Gespräch mit KV beim Erziehungsberater, was er zugab


  • Leider ist das recht kurzsichtig gedacht.


    Hallo si_lence,


    es tun sich mittlerweile aufgrund Deiner Einwürfe derartig viele Fragen auf, dass ich die jetzt einfach stellen werde.
    Schließlich wollen wir alle der Themeneröffnerin und vor allem dem Kind helfen.


    Magst Du erklären, warum das Kind einen Vorteil haben soll, wenn die Eltern sich annähern und miteinander reden?


    Meinst Du, das Kind würde dann nicht mehr vom Vater und dessen Mutter misshandelt werden?
    Wo es ihm selbst doch (seiner Meinung nach, ich sehe das anders) nicht geschadet hat?
    Welchen Einfluss kann/sollte die Mutter auf den Vater nehmen, wo er doch Gespräche wegdrückt und die vom Gericht angeordneten Gespräche bei der Erziehungsberatung bisher verweigert hatte?


    Wenn begleiteter Umgang bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Vater sein Verhalten im Griff hat, zu kurzsichtig gedacht ist:
    Was (außer reden, was der Vater ja nicht zulässt) möchtest Du der Mutter jetzt für die unmittelbar kommenden Umgänge und die der nächsten Jahre denn empfehlen damit das Kind nicht mehr misshandelt wird?
    Welche Ratschläge würdest Du dem Kind "mitgeben" in die nächsten unbegleiteten Umgänge mit dem Vater?


    Wichtige Frage zum gemeinsamen Verständnis:
    Ist es denn überhaupt Misshandlung, was der Vater und seine Mutter da praktizieren oder ist das noch im Rahmen dessen, was unter "andere Erziehungsmethode des gleichberechtigten anderen Elternteils und seiner Mutter" akzeptiert werden sollte?


    Man gewinnt den Eindruck, Du wärest der Meinung, mit mehr Verständnis für den Kindsvater (und souveräneren Reaktionen der Mutter bei der Rückkehr des manchmal verstörten Kindes) würde es dem Kind selbst automatisch besser gehen? Müsste es dann keine Angst mehr haben vor seinen Erziehungsmethoden?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    3 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Ich finde es viel wahrscheinlicher dass das Kind einen bleibenden Schaden davon trägt, wenn es ständig mit einem gewalttätigen ET konfrontiert wird.
    In dem Fall - lieber kein ET als ein gewalttätiges.
    Ich würde alles versuchen, um ihm das Kind nicht mehr alleine zu geben.
    Hier sollte allerdings jemand den Behördn in den Hintern treten, die die Sache schleifen lassen, weil die TS viel zu gutmütig ist und immer noch nicht mit der Faust auf den Tisch gehauen hat.
    Ich würde mich überall beraten lassen, alles, jede Kleinigkeit dokumentieren, von jedem kleinsten blauen Fleck Fotos machen, bei jedem Verdacht sofort mit Kind zum Arzt usw usw usw. Beweise sammeln ohne Ende und dann anzeigen wegen Körperverletzung.
    Die TS braucht einen richtig guten Anwalt. Und viel Geld.

  • Ich hab jetzt nur ein paar Beiträge gelesen.


    Aber mein erster Gedanke ist: Wäre ich dass Kind, würde es mir wirklich gut damit gehen wieder zu dem Mann zu müssen, der mich mehrmals schlug und mir meinen Zopf abschnitt? Nur damit Mama und Papa ein "gutes" Verhältnis zueinander haben? Oder würde ich mich vielleicht von der Mutter verraten fühlen, wenn sie mich ihm wieder ausliefert?


    Ich würde dir raten so schnell wie Möglich beim JA (mit Fotos und Aussagen des KV anzuklopfen) sowie meinen RA zu kontaktieren um mein Kind erst einmal aus dieser Situation zu nehmen.
    Und dann läge es am KV langsam wieder Vertrauen zum Kind aufzubauen und nicht an der Mutter ggf ihr Vertrauen auch noch hin zu werfen, in dem sie Kind zwingt hin zu gehen. Durch begleitetem Umgang! Denn hier geht es vor allem um die Seele und das nun fehlende Vertrauen des Kindes und nicht um den Konflikt der Eltern!
    Wenn ich mich recht erinnere sagt Kind ja auch ganz deutlich dass es aktuell nicht zum Vater will. Wie war alt war sie noch mal? Hab das gerade nicht auf dem Schirm.

    Einmal editiert, zuletzt von Mooooah ()

  • Nach einigen Nachdenken habe ich entschieden, hier wieder zu schreiben. Da es mir einige Posts doch sehr weiterhelfen und Kraft geben.


    Vorab es gab ein langes Gespräch mit meiner RA. Da in sechs Wochen das nächste Gespräch mit dem EZB ist bzw. sein soll, soll ich doch, wenn es geht versuchen, ob der KV auch zugibt das seine Mutter sowie die LG Kind auch körperlich angegangen sind. Sie könne zwar jetzt schon einen Antrag stellen, dass der EZB nur zu "Diesem" Punkt Stellung bezieht, aber sie meinte, wenn der KV dann doch einlenkt und sagt "Asche auf mein Haupt. Ich besser mich", ist es besser wenn er vorher auch zugibt, dass von den anderen auch Gewalt ausging und niemand dieses unterbunden hat. Ich weiß, einige werden wieder ..., aber es klingt für mich logisch. Der KV hat mehrmals die Gelegenheit beim JA und Gericht die Karten auf den Tisch zulegen.


    Kind hat sich gestern leider in der KiGa verletzt und ist krank. Habe dies dem KV mitgeteilt, es kam wie immer keine Rückinfo. Da ich noch Jahresurlaub habe, werde ich diesen nach der Krankheit von Kind nehmen und mit ihr ans Meer fahren für ein paar Tage. Sie möchte einmal im Sand Muscheln suchen. Es ist zwar dann noch kalt, aber sie war schon immer ein Draußenkind und freut sich schon riesig darauf. Sie sitzt gerade neben mir und malt fleißig Muscheln. :lach


    Natürlich wurde in der KiGa gefragt, warum Kind jetzt einen "Ratzeck" hat. Dort in der KiGa gibt es den sogenannten Weinstuhl. Da kann ein Kind welches Sorgen oder Kummer hat sich hinsetzen und eine Erzieher/in hört zu und tröstet. Sie soll aber nur geweint haben wegen ihrer Haare und nichts gesagt haben. ich vertraue der KiGa, da sie mich auch angesprochen hatten, ob ich eine Brünette Frau kenne mit auffälliger Brille. Bei einem Spaziergang ist Kind wohl völlig ausgeflippt, als sie die Frau gesehen hat und hat sich an den Erzieher geklammert. Daher denke ich, dass sie mir sagen würden, wenn Kind etwas dazu gesagt hätte.


    Ich glaube Monsterkrümel hat es gefragt: Wenn man einen Allergieschock hat ist man nicht automatisch tot. So wie ich es erklärt bekommen und verstanden habe, gibt es 3 Stadien des Allergieschocks.


    Beim ersten Allergieschock beim KV kam Kind mit Stadium 2 zurück. Ich gab ihr noch auf der Straße den Pen und rief den Notarzt.
    Beim zweiten Allergieschock erlitt Kind, obwohl ich ihr den Pen gab und den Notarzt rief, im Krankenwagen einen Kreislaufzusammenbruch und musste reanimiert werden. Es war schrecklich und das wünsche ich niemanden. Sein Kind so zusehen und sehen zu müssen und nichts mehr tun zu können außer beten und den Notärzten ihre Arbeit machen zu lassen.


    Wie gesagt, diese Vorfälle habe ich unter anderem bei der Polizei und beim JA angegeben. Das Problem war unter anderem, dass der KV sagte, ich hätte ihn nicht informiert. Damals war ich noch blöd und habe ihm die Zettel sogegeben bzw. angerufen. Heute machte ich alles nur noch per E-Mail. Und dann kam er mit "Er kann ihr den Pen nicht geben", "Man könne ihm ein Strick drausdrehen, wenn es in seiner Zeit passiert". Selbst bei der letzten Verhandlung erklärte er tränenreich, dass er Kind nie etwas zu leide tun würde und er mehr leiden würde wie ich. Als der Richter sagte, dass ist aber wichtig, weinte der KV nur noch mehr und die Verhandlung wurde kurz unterbrochen. Nach der Pause wurde das Thema vermieden.


    Kind wurde wie gesagt von ihrem RBS befragt und hat klar und deutlich gesagt, dass sie Papa vorerst nicht mehr besuchen will (dass war nach der Beulenaktion). Dies wurde abgetan, sie ist zu klein um das zu Überziehen und es ist MEIN Job sie zu motivieren und wenn nötig zu zwingen zu Papa zu gehen. Eine solche Abneigung entwickelt eine 2/3Jährige nicht von allein. Hieß es.


    Wie schon erwähnt versuche ich Kind langsam und ohne das sie Angst bekommt zu erklären, wogegen sie alles allergisch ist und was das bedeutet. Wir machen daraus ein Spiel, dass sie z.B. Kamille erkennt (den Geruch zumindest, wie die Pflanze aussieht) usw. Der KA meinte, wenn sie etwas älter ist, kann sie sich die Mittel bei einem Allergieschock evtl. auch allein verabreichen. In ihrer KiGa ist ein Mädchen was Asthma hat. Sie ist glaube ich 5 und nimmt, dass Spray selbständig, wenn sie Luftnot bekommt. Kind sagte gleich, dann kann ich das auch.
    Zudem werde ich Ende Januar klären, ob man nicht eine kontrollierte Desensibilisierung starten kann. Ich muss noch abklären, ob sie nicht noch zu klein dafür ist.


    Daran arbeite ich zur Zeit. Ich überlege noch, ob ich wegen dem EZB den Spatz in der Hand nehme oder auf die Taube auf den Dach spekuliere. Bei meiner RA soll ich mich in ein paar Tagen noch mal melden, wenn ich mich entschieden habe. Die Haarschneideaktion ist eine Sache wo sie nochmal in sich gehen muss. Es ist wohl eine Frage des Abwägens.

  • Hallo Clara66,


    - kügelchen hat nach dem Vorfall sogar den weißen Ring befragt, der nichts unternehmen konnte
    - es wird einen Antrag geben, in dem das EZB gezwungen werden soll, Stellung zu beziehen.
    - kügelchen wird dem Kind beibringen, ihre Allergie selbst zu bekümmern
    - kügelchen ist im Gespräch mit EZB, Jugendamt, Anwalt, KiTa und wird nochmals einen Anlauf wagen (nachdem Polizei und Gericht die ersten Vorfälle nicht weiter verfolgt haben)
    - kügelchen geht mit dem Kind in den Urlaub (Umgang fällt aus, es wird Zeit gewonnen)


    Was meinst Du, sollte kügelchen sonst noch tun?


    Gib doch mal einen konkreten Rat:
    Soll kügelchen das EZB schon jetzt in die Zange nehmen und riskieren, dass der Vater Besserung gelobt und man die Sache wieder fallen lässt?
    Oder soll kügelchen das EZB erst später in die Zange nehmen, wenn dann nachgewiesen ist, dass andere Angehörige das Kind auch misshandeln, damit dann das "Besserung geloben" kein Gehör findet?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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  • Wenn ich diesen Thread lese, juckt es mir gelegentlich in den Fingern, den Dieter Nuhr (Wer keine ... einfach mal ...) Smilie hier reinzustellen.


    Muss hier wirklich jeder seinen Senf abgeben ohne sich zu überlegen, ob es nur der eigene innere "Dampf" ist oder wirklich eine helfende Aussage für die Themenstarterin.


    :brille

  • Beim zweiten Allergieschock erlitt Kind, obwohl ich ihr den Pen gab und den Notarzt rief, im Krankenwagen einen Kreislaufzusammenbruch und musste reanimiert werden.


    Also mit Atemstillstand und Herzdruckmassage?


    Das klingt allerdings nach einem anaphylaktischen Schock.


    Puh, da hätte ich ganz arge Bauchschmerzen das Kind zu jemandem zu geben, der sowas ignoriert.


    Entsprechende Arztbriefe wird es sicher geben, und wenn das schon 2x innerhalb kürzester Zeit vorgekommen ist, ich glaub, da wär bei mir Schluß mit lustig.


    Ich glaube Kügelchen, Du verbiegst Dich ganz schön um alles richtig zu machen.


    Ich würde , BEVOR ich so eine Situation nochmal erlebe, den KV zwingen, eine Schulung zu machen, wo er beigebracht bekommt, wie man so einen PEN benutzt. Und ganz ehrlich? Er soll nciht den Blinddarm rausnehmen, sonden nen Stift an den Oberschenkel halten und aufn Knopp drücken. Oder das Telefon zur Hand nehmen und die Servicehotline der Feuerwehr anrufen, hat auch nur 3 Nummern 112...


    Leg ihm doch bitte mal die Berichte vom Notarzt und den Entlassungsbrief aus dem KH vor, wenn Du die Ärzte bittest, werden die Dir sicher nochmal extra schreiben, daß das Kind sich in Lebensgefahr befunden hat.
    Darauf wird der Herr Vater , wenn er denn irgendwelche Gefühle für das Kind hegt, reagieren!


    @ Clara: Natürlich kann die TS den KV jedes Mal anzeigen, wenn er etwas tut, was sie für nicht richtig hält. Diese Anzeige wird in keinem Fall etwas nützen, da es keine Beweise gibt.
    Nun kann aber der KV vor Gericht DANN behaupten, die KM würde Umgangsverweigerung betreiben, als BEWEIS (!!!) hätte er ein Dutzend Anzeigen bei der Polizei, die sich alle als nicht wahr ( bzw. nicht nachweisbar, deswegen im Zweifel für den Angeklagten / Angezeigten ) herausgestellt hätten, also sei es doch klar, daß ER das Kind nicht misshandeln würde, das hätte ja auch die Polizei gesagt.


    Wilkommen im deutschen Rechtssystem, das Du ja scheinbar noch nicht wirklcih kennengelernt hast!

  • Ich weiß, dass das alles sehr schwer ist, aber sie muss das Kind schützen - hatte selber einen alkoholkranken, gewalttätigen und stalkenden Kindsvater an der Backe - ich kenne mich schon ein wenig aus - nach der Zopfaktion hätte ich sofort einen Eilantrag auf Aussetzung bzw. begleiteten Umgang gestellt

  • ..sich selber etwas gegen Allergie Anfall spritzen ?
    Das finde ich absolut beeindruckend :respekt

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !


  • Forrest Gump ist eine Romanfigur, da halte ich mich doch lieber an meine Lebenserfahrung. Und die besagt, dass dieser Satz wirklich reichlich dumm ist.


    Tatsächlich... ist er das? Danke für die Aufklärung, ich dachte schon... naja, wie auch immer... :rolleyes2:
    Ganz egal wer das ist (übrigens wurde der Roman von einer offensichtlich klugen leibhaftigen Person verfasst), mir ging es um die BEDEUTUNG des relativ kurzen, aber aussagekräftigen Satzes. Und meine Lebenserfahrung sagt mir, die Aussage ist ganz und gar nicht dumm ;) .




    Du hast auch Kinder, nicht? Aber du machst sicher keine Fehler, ach woher denn. :rolleyes2: Es wird wohl keine Mutter geben, die keine Fehler macht.


    Ja, ich habe ein Kind und NEIN, ich habe nie behauptet, fehlerlos zu sein. Das würde ich mir niemals anmaßen!




    Ab einem gewissen Alter ist man schon selber verantwortlich, für das, was man tut.


    Richtig. Das gilt ebenso für schlagende, misshandelnde KV/ET, die eigentlich wissen was sie tun, es für nicht schlimm befinden und somit zur Rechenschaft gezogen werden sollten.




    Woher wissen wir, dass er "nichts" auslässt und NUR schickaniert und terrorisiert? Das weiß keiner von uns. Ebenso wissen wir nicht, dass er kein Ensehen hat und nicht an sich arbeiten will. Woher sollen wir das auch wissen. Es sind alles nur Interpretationen von uns.


    Wie bereits geschrieben, gehe ich grundsätzlich erstmal davon aus, dass die Aussagen der KM nicht erfunden sind. Somit gehe ich auch davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat.
    Diese unzähligen Negativ-Aussagen sprechen absolut NICHT für den KV (siehe die Schilderungen von kügelchen UND verstehe...)! Dementsprechend sollte -meiner Meinung nach- gehandelt/beraten werden.


    Wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass alle TS hier Märchen erzählen oder man grundsätzlich die Aussagen von den TS in Frage stellt, braucht man eigentlich nicht drauf reagieren, weil es dann grundsätzlich sinnlos wäre.




    Ich habe schon verstanden, du auch?


    Tatsächlich?
    Ich denke ich verstehe so einiges, aber dich verstehe ich nicht *zugeb* :rolleyes2: ...




    Und wer sagt dir, dass das nicht noch kommt? Wir wissen ja auch nicht, was der Erziehungsberater zum Vater gesagt hat, ich gehe davon aus, dass der Termin auch ein Gespräch beinhaltet hat und nicht nur das Geständnis des Vater.


    Hellsehen kann ich natürlich nicht (leider!), aber grundsätzlich sollte man erstmal in der Gegenwart leben und handeln, was dann weiterführen kann, etwas dauerhaft für die Zukunft positiv zu verändern.



    Leider ist das recht kurzsichtig gedacht.


    ?(:hae:


    Ich habe gegenwärtig gedacht :rolleyes2: ...




    "Sicher" bin ich überhaupt nicht und das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Aber auch du kannst nicht sicher sein, dass deine Einschätzung stimmt.


    Natürlich kann ich nicht wirklich sicher sein, daher ist es auch "nur" eine Einschätzung.



    Was eine Intrige ist, weißt du?


    Du nicht? Soll ich´s dir erklären?
    [Nein, ich schmeiße grundsätzlich mit "Fremdwörtern" um mich, deren Bedeutungen mir nicht bewusst sind... :muede ]



    Höchste Priorität sollte eine Annäherung der Eltern haben, sonst trägt das Kind mit Sicherheit einen bleibenden, seelischen Schaden davon - wenn das nicht schon passiert ist.
    Folglich ist im Moment alles zu tun, um eine Entspannung herbeizuführen und alles zu unterlassen, was die Streitigkeiten noch steigert.


    ?(?(?(
    Den Schaden hat das Kind womöglich schon, aufgrund der massiven Fehler/Eingriffe seitens des KV!
    Nicht weil Mama und Papa nicht dicke Freunde sind... :kopf ::)


    Solange der KV nicht an seinem Verhalten und seiner Einstellung arbeitet, nützt es herzlich wenig eine Annäherung der Eltern herbeizuführen.
    Verhalten, wie es der KV an den Tag bringt, wird IMMER für Zündstoff sorgen, solange die KM sein Verhalten nicht toleriert (was sie hoffentlich nie, nie, nie tun wird!).
    Alles unterlassen was Streitigkeiten steigert? Kurzum... ihn gewähren - und alles auf sich beruhen lassen?! Oh man... :wand

  • ..sich selber etwas gegen Allergie Anfall spritzen ?
    Das finde ich absolut beeindruckend :respekt


    Der KA meinte, wenn sie etwas älter ist, kann sie sich die Mittel bei einem Allergieschock evtl. auch allein verabreichen. In ihrer KiGa ist ein Mädchen was Asthma hat. Sie ist glaube ich 5 und nimmt, dass Spray selbständig, wenn sie Luftnot bekommt. Kind sagte gleich, dann kann ich das auch.


    Wie du sehen kannst schrieb ich, wenn sie etwas älter ist und evtl. auch allein. Und das ich sie spielerisch vorbereite Allergene zu vermeiden.


    Es ist auch eine Kunst nur Teilstücke zu nehmen und in Sarkasmus umzuwandeln.


    Was hast du nur vor meine Posts gemacht? Andere Leute mit deinen Sarkasmus beglückt und in Tränen gestürzt? :respekt

  • Mod.Hinweis:


    Zunächst werden die Userinnen Si_lence und Wintersonne gebeten, ihre persönliche Diskussion hier nun einzustellen und im Bedarfsfall bitte per PN weiterzuführen...Dankeschön...


    Weiter bitte ich nunmehr alle User, ihre persönlichen Erfahrungen hier nicht weiterhin zum Anlass zu nehmen, diese auf die Situation von Kügelchen zu übertragen... der Bogen ist einfach überspannt...


    Kügelchen geht in ihrer eigenen Situation sehr besonnen und zum Wohle aller Beteiligten insbesondere ihres Kindes vor... dem Kind ist auch nicht geholfen, wenn das Verhältnis zum Vater dauerhaft und nachhaltig noch mehr gestört wird....


    Bitte überlegt Euch vorm Abschicken Eurer Antwort, ob Ihr Euch an die Regeln gehalten habt... ansonsten behält sich das Team vor, Eure Post's kommentarlos zu löschen....


    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Kügelchen, gut, dass die RA noch in sich geht. Ich hoffe ganz inständig, dass nun was unternommen werden kann. Das Gespräch ist erst in 6 Wochen, ganz schön langer Zeitraum.


    Habe das immer noch nicht ganz mit dem psychologischen Gutachten verstanden. Wurde das nun veranlasst oder nicht? Und wenn ja, war dein Kind schon da? Oder gibt es mehrere Sitzungen?


    Gute Besserung ans Tochterherz und ganz viel Erholung und Kraft tanken am Meer.

  • Habe das immer noch nicht ganz mit dem psychologischen Gutachten verstanden. Wurde das nun veranlasst oder nicht? Und wenn ja, war dein Kind schon da? Oder gibt es mehrere Sitzungen?


    Ja, es wurde im Oktober 13veranlasst, dass in 3Monaten ein Gutachten erstellt werden soll. Zu Weihnachten kam ein Schreiben vom Gutachter, dass er es in der vorgegebenen Zeit nicht mehr schafft und der Richter hat einen "neuen" Erlass, wohl aus rechtlichen Gründen erlassen, dass nun in den nächsten 3Monaten der gutachter kommen soll. Bis jetzt kam noch nichts, die Praxis meldet sich bei mir und ich solle nicht nachfragen. Sorgerechtsfälle haben erstmal Vorrang. Was immer das heißen mag?


    Wie es abläuft? Keine Ahnung. Ich hoffe, dass der Gutachter mehrmals kommt. Bei all den "negativ" Erfahrungen von Kinde glaube ich nicht, dass Kind wie vor einem Jahr bei ihrem Rechtsbeistand die Vorfälle beim ersten Kontakt erzählt.


    Danke für die Genesungswünsche und ja die Kleine freut sich schon rießig aufs Meer. Es ist so schön, sie mal wieder lachen zu sehen.

  • Antje77: deine Beiträge sind nicht gerade sehr hilfreich, bitte geh noch mal in dich und überlege, ob du ein persönliches Problem mit Kügelchen hast. Keiner will dir den Mund verbieten, aber es muss doch nicht sein, dass die Threads von Kügelchen nun schon zum 2. Mal geschlossen wurden, auch wenn ich mich frage, ob du genau das damit erreichen wolltest. Hier sollen keine "Feindschaften" aufgebaut werden. Hinter jedem Bildschirm steckt auch ein Mensch.


    Außerdem kann dieser Thread und dieses Thema auch für andere User, die in ähnlichen Lagen stecken, hilfreich sein. Ich hoffe jedenfalls sehr, dass Kügelchen und ihr Kind aus dieser schwierigen Situation rausfinden.


    Edith: gibt es die Möglichkeit, dass du einen Psychologen bestellst? Oder muss das ein Gutachter vom Gericht sein? Problem hierbei sehe ich nämlich wie folgt: ein Kind von 3 Jahren hat kein langes Zeitgedächtnis es bringt nix, wenn der Gutachter erst in 6 Monaten kommt.

  • Hallo Kügelchen,


    Mit der Rechtsanwältin hast du eine gute erwischt, scheint mir. Natürlich muß sie abwägen, wie sie die Kuh vom Eis bekommt.
    Ich drücke euch so sehr die Daumen.


    Und dann wünsche ich Euch einen tollen Aufenthalt am Meer, das ist eine SEHR GUTE LÖSUNG, das könnt ih sicher gut gebrauchen.


    Raus aus der schrecklichen Situation und Abstand gewinnen.


    Alles Liebe


    Andante

  • Edith: gibt es die Möglichkeit, dass du einen Psychologen bestellst? Oder muss das ein Gutachter vom Gericht sein? Problem hierbei sehe ich nämlich wie folgt: ein Kind von 3 Jahren hat kein langes Zeitgedächtnis es bringt nix, wenn der Gutachter erst in 6 Monaten kommt.


    Seit der Beulengeschichte habe ich versucht einen Psychologen für Kind zu bekommen. Habe selber Praxen angerufen und beim JA nachgefragt. Jeder sagte mir, dass Gleiche, dass Kind ist zu jung. Ich hoffe, dass es in den nächsten 3Monaten durch ist b zw. erstellt wurde. Wie gesagt ich glaube Kind und ich denke es ist wichtig, wenn festgestellt wird, ja das stimmt, dass jemand mit ihr das erlebte aufarbeitet und mir auch sagen kann wie ich Kind helfen kann z.B. bei Flashbacks, Alpträume etc.


    Ich hatte auch die Sorge und manchmal die Hoffnung das sie es vergisst, aber es gab vor ca. 4wochen eine Situation. Wir mussten mit Hund zum Tierarzt, es war Baustelle und wir mussten einen langen Umweg fahren. Auf einmal sagt Kind "Mama, da ist Oma ... Haus. Da muss ich immer in den Keller. Will mit zum Tierarzt". Wohl gemerkt. Die Mutter vom KV hat sie das letzte Mal im April 13 gesehen. Sie weiß noch das Haus und das mit dem Keller. Ich denke einfach nur, dass sie diesmal länger braucht um "Vertrauen" zu fassen.

  • Zitat

    Der KA meinte, wenn sie etwas älter ist, kann sie sich die Mittel bei einem Allergieschock evtl. auch allein verabreichen. In ihrer KiGa ist ein Mädchen was Asthma hat. Sie ist glaube ich 5 und nimmt, dass Spray selbständig, wenn sie Luftnot bekommt. Kind sagte gleich, dann kann ich das auch.


    Kügelchen, bitte mach dir da nichts vor. Wenn jemand einen allergischen Schock hat, ist er ( egal ob Kind oder Erwachsener) in den meisten Fällen nicht in der Lage, sich das Mittel selbst zu verabreichen ( ich schreibe das aus eigener Erfahrung) . Das ganze kann man nicht mit einem Asthma-Spray gleich setzen. Im Extremfall kriegt ein Asthmatiker sein Spray auch nicht mehr alleine " rein", wenns zu einem schweren Notfall kommt. Man kann einen allergischen Schock nicht mit einem Asthmaanfall vergleichen ( wobei ein sehr schwerer Asthmaanfall auch so lebensbedrohlich sein kann wie ein allergischer Schock). Nicht umsonst bekommen Kinder, die einen Schwerbehindertenausweis haben und die nachweislich zum allergischen Schock neigen, das Merkzeichen H für hilflos - weil sie nämlich in dem moment hilflos sind. Nimm das bitte mehr als ernst!!!!!


    Mich wundert es, dass das Gericht und der Kinderarzt vom Vater nicht grundsätzlich verlangt haben, eine Schulung mitzumachen, die gibt es nämlich extra für Eltern, deren Kindern zum allergischen Schock neigen. Eigentlich sollte diese Forderung so schnell wie möglich nachgeholt werden. Es kann doch niemandem egal sein, was Richter, Jugendamt etc. betrifft, dass das Kind im Extremfall tot ist, wenn Vater es wieder versaut und Kind nicht notfallmäßig versorgt. Wer übernimmt dann die Verantwortung? Das Jugendamt, der Richter? Der Vater wohl kaum, weil er, wie sein Verhalten zeigt, nicht in der Lage ist Verantwortung zu übernehmen.