Klage wg. ABR in Kauf nehmen

  • Moin.
    Ich habe hier eine KM, die mir mit Klage auf Änderung der ABR und sogar Sorgerecht androht.
    Die 2 Kinder (2*9 Jahre) sind seit 6 Jahren bei mir, KM wäre damit völlig erfolglos, hat mir meine Sachbearbeiterin beim JA auch schon bestätigt, ich könne ganz ruhig bleiben.


    Die KM droht mir mit so einem Blödsinn, weil sie verhindern will, dass wir 80km wegziehen.
    Ich brauche keine Angst vor dem Familiengericht haben, darum dreht es sich nicht...die KM würde sich nur höchst lächerlich machen...


    Wenn die vom Einwohnermeldeamt in der neuen(alten) Heimat dann die Unterschrift der KM haben wollen (sie hat nunmal das halbe Sorgerecht)...
    Was mache ich dann? Die vom Meldeamt müssen den Umzug ja eintragen, sobald wir dort wohnen. Völlig egal, ob die KM irgendetwas unterschreibt.


    Ein interessantes Detail:
    Meine Sachbearbeiterin beim Jugendamt hat mich darauf hingewiesen, dass auch schon viele andere das so gemacht hätten wie ich....
    "Die haben dann Fakten geschaffen. Ich darf Ihnen dazu natürlich nicht raten, - und das tue ich auch nicht- "


    Dass die Kinder inzwischen auch kaum noch die KM besuchen wollen, ignoriert die KM *LACH*.


    Hat jemand mit sowas Erfahrung?
    Danke!

  • Wenn die vom Einwohnermeldeamt in der neuen(alten) Heimat dann die Unterschrift der KM haben wollen (sie hat nunmal das halbe Sorgerecht)...
    Was mache ich dann? Die vom Meldeamt müssen den Umzug ja eintragen, sobald wir dort wohnen. Völlig egal, ob die KM irgendetwas unterschreibt


    Wenn die Kinder schon so lange bei dir wohnen benötigt das Meldeamt nicht die Unterschrift der Km.

  • Kann Juwi nur bestätigen. Brauchte für den Umzug / die Ummeldung auch die Unterschrift vom KV NICHT, trotz GSR und GABR...


    (An dieser Stelle sei angemerkt, wie oft hier über KM´s "hergezogen" wird, die wegziehen mit den Kindern und "Fakten schaffen"... für den Verlauf der weiteren Diskussion... ich bin Mal gespannt, was kommt, da jetzt hier ein KV Fakten schaffen will und einfach so mit den gemeinsamen Kindern 80 km weit weg ziehen will.......)

  • Hey,
    habe auch keine Unterschrift gebraucht.


    Dennoch:
    Sollte KM klagen ist es ihr Recht. Das solltest du nicht vergessen. Und ich hoffe doch, dass du triftige Gründe hast weg zu ziehen und den Umgang dann auch förderst über die Distanz.


    Ansonsten würde ich persönlich, wenn mir was an meinem Kind liegt, und du Fakten schaffst, klagen. Zumindest wenn ich aussicht auf Erfolg hätte. Da ich die Situation bei euch nicht kenne, vermute ich mal, auch nach deiner Formulierung her, dass sie wohl wenig Chancen hat.... Aber: "Die sich lächerlich machende Frau" hat auch Rechte und euer Kind hat ein Recht auf beide Elternteile - sowieso.

  • Meine Sachbearbeiterin beim Jugendamt hat mich darauf hingewiesen, dass auch schon viele andere das so gemacht hätten wie ich....
    "Die haben dann Fakten geschaffen. Ich darf Ihnen dazu natürlich nicht raten, - und das tue ich auch nicht- "

    Autsch!


    Wie stellst Du Dir in Zukunft den Umgang vor?

    Ja biete der KM doch an die Kinder zu fahren.


    Welche anderen Gründe könnte es noch geben das Du nicht umziehen kannst? Wie kannst Du das entkräften?


    Wenn die KM einen guten Anwalt und einen geneigten Richter hast verlierst Du das ABR mit Umzug gegen den Willen der KM.

  • Ich würde auch keine Fakten schaffen. Das macht nur Streit und endet vor Gericht. Die KM hat durch das GSR ein Mitspracherecht, wo das Kind wohnt.
    Um das korrekt über die Bühne zu bringen ist erstmal das Gespräch mit der KM anzuraten. Erkläre ihr, warum du umziehst, und (das ist der entscheidende Part), wie der Umgang in Zukunft vernünftig weiterlaufen soll. Z.B. du fährst das Kind zur KM und holst es wieder ab oder du bezahlst ihr Spritgeld.


    Dieses Gespräch kann, wenn du Probleme befürchtest, als Elterngespräch beim JA gemacht werden.


    Das Wichtige ist nämlich, daß die Mutter-Kind-Beziehung, sprich der Umgang, nicht beeinträchtigt wird.


    Falls Mutter dann nicht einverstanden ist, muss sie Gründe anführen, warum sie nicht damit einverstanden ist. Evtl. kann man ihr im Gespräch einige Ängste und Befürchtungen nehmen.


    Falls sie sich auf nichts einlassen möchte, kannst du dann bei Gericht die Ersetzung ihrer Unterschrift beantragen.


    Damit bist du dann auf der sicheren Seite und hast alles versucht, eine vernünftige Regelung zu schaffen, was deine Aussichten bei einem evtl. Gerichtsentscheid verbessert.


    Ansonsten kann es passieren, was Sarek schreibt, daß ein Richter dir das ABR entziehen könnte. Wobei es ja sein kann, daß da noch andere Faktoren ein Rolle spielen, die dieses verhindern werden, aber das kann man so allgemein nicht beurteilen.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Ob sich irgendwelche Behörden da in völliger Ignoranz der Gesetzeslage drauf einlassen, die Kinder mit nur einer Unterschrift umzumelden ist eine Sache.
    Wenn die Ummeldung faktisch nicht möglich war, weil die Unterschrift der Mutter fehlte, könnte das dann neue zuständige JA und Gericht anderer Auffassung sein als deine jetzige Sachbearbeiterin.


    Es wäre nicht das erste mal, dass ein ABR auf einen UET übergeht, weil sonst der Umgang durch den Wegzug erschwert oder unmöglich wird.


    Gibt es für den Umzug triftige Gründe?
    Gibt es einen Plan, wie der Umgang dennoch uneingeschränkt umgesetzt werden kann?
    Von welche Umgangsregelung sprechen wir?

  • Unabhängig vom Thema, wenn mir jemand immer wieder mit einem Prozeß drohen würde, dann würde ich es ehrlich gesagt darauf anlegen, daß dieser Prozeß dann doch endlich mal stattfindet.


    Ging mir beim KV so, er drohte mir ewig damit das GSR einzuklagen, anstelle die Voraussetzungen für ein GSR zu schaffen.


    Dann hat er es endlich mal getan und ist kläglich gescheitert, weil die Richterin meiner Meinung war, daß dafür erstmal die Voraussetzungen geschaffen werden müssen.


    Thema durch!


    Ich laß mich nicht erpressen!


    Da Du die Unterschrift rein rechtlich eigentlich brauchen würdest, würde ich das Ganez beschleunigen, denn die KM wird mit einem Eilantrag wohl den Umzug verhindern können.


    Welche Gründe sprechen denn für einen Umzug?

  • Ich habe hier eine KM, die mir mit Klage auf Änderung der ABR und sogar Sorgerecht androht.
    Die 2 Kinder (2*9 Jahre) sind seit 6 Jahren bei mir, KM wäre damit völlig erfolglos, hat mir meine Sachbearbeiterin beim JA auch schon bestätigt, ich könne ganz ruhig bleiben.

    Aha, und die vom JA hat eine Glaskugel und golft mit dem Richter?


    Nur weil KV mehr Rechte bekommen, heißt es nicht, dass die KM nichts mehr zu sagen hat. :nanana Schon gar nicht beim GSR .


    Warum willst du eigentlich wegziehen?



    Die KM droht mir mit so einem Blödsinn, weil sie verhindern will, dass wir 80km wegziehen.
    Ich brauche keine Angst vor dem Familiengericht haben, darum dreht es sich nicht...die KM würde sich nur höchst lächerlich machen...

    Unglaublich, KV regen sich in diesem Forum schon auf, wenn die KM nur 10km weit wegzieht und du nennst 80km und die Ängste, Sorgen und Verzweiflung der KM BLÖDSINN. :wow



    Dass die Kinder inzwischen auch kaum noch die KM besuchen wollen, ignoriert die KM *LACH*.

    Wenn das eine KM schreiben würde, dann wäre die Hölle los. :amok: Schon mal was von Umgang fördern gehört. So wie du schreibst, scheinst du WENIG oder GAR KEINEN Respekt vor der Mutter deiner Kinder zu haben.


    Wieder so ein KV :rauchen Gott gebe mir Gelassenheit


    MODIS geht schon mal in Wartestelle, hier könnte es heiß werden :pfeif

  • Hallo Nordfriese,


    Dass die Kinder inzwischen auch kaum noch die KM besuchen wollen, ignoriert die KM *LACH*.


    Das finde ich nicht witzig, sondern traurig.
    Wie konnte es soweit kommen?


    Die KM droht mir mit so einem Blödsinn, weil sie verhindern will, dass wir 80km wegziehen.


    Qualifizieren die Kinder ihre Mutter auch in diese Art ab?


    Wenn die vom Einwohnermeldeamt in der neuen(alten) Heimat dann die Unterschrift der KM haben wollen (sie hat nunmal das halbe Sorgerecht)...
    Was mache ich dann?


    Umdenken.
    Sie hat nicht das "halbe" Sorgerecht, sondern Ihr habt das gemeinsame Sorgerecht.


    Denkt man in diesen Sphären, ist die Vorgehensweise eigentlich klar:


    Man
    - kündigt den Umzug an
    - begründet diesen
    - bietet eine Regelung des Umgangs an, die Bindungstoleranz demonstriert (statt diese wie in den oberen Zitaten tendenziell in Abrede zu stellen)
    - kommt zu einer gemeinsamen Lösung


    Falls der letzte Punkt dann nicht möglich ist, ist es an Dir, den Gang zum Gericht anzutreten und das ABR zu beantragen mit der Begründung, umziehen zu wollen.
    Da die Kinder offenbar vom Umzug bereits überzeugt wurden, wird es dann auch nicht viel nutzen, falls die Mutter selbst die Kids betreuen und Kontinuität bieten möchte.
    Ein Antrag beim Rechtspfleger des Gerichts dürfte genügen, ein Anwalt wird kaum nötig sein bzw. kann zum späteren Zeitpunkt noch hinzugezogen werden.


    Formal korrekt vorzugehen, hat noch nie geschadet.
    Dann muss die Kindsmutter auch keinen "Blödsinn" machen


    meint
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • Unglaublich, KV regen sich in diesem Forum schon auf, wenn die KM nur 10km weit wegzieht und du nennst 80km und die Ängste, Sorgen und Verzweiflung der KM BLÖDSINN. :wow


    [Ironie]
    Eh vorsicht sonnst mobbst Du den TS und dann geht die Endlosdiskussion wieder los warum neue User direkt alle Meinungen um die Ohren geknallt werden.


    Ich kann dem TS nur sich den Umzug in eine absolut stressfreie Umgebung nicht verbieten zu lassen!
    [/Ironie]


    Aber vielleicht ist das bei nem Mann ja anders der kann das ja ab.

  • Zitat von »kügelchen«
    Unglaublich, KV regen sich in diesem Forum schon auf, wenn die KM nur 10km weit wegzieht und du nennst 80km und die Ängste, Sorgen und Verzweiflung der KM BLÖDSINN. :wow




    [Ironie]
    Eh vorsicht sonnst mobbst Du den TS und dann geht die Endlosdiskussion wieder los warum neue User direkt alle Meinungen um die Ohren geknallt werden.

    Die anderen Aussagen bzgl. des anderen ET von TS hast du gelesen, oder?


    Und daher wähle ich bewußt die Aussagen anderen ET und TS. Unabhängig wer welches Geschlecht hat!

  • Die KM droht mir mit so einem Blödsinn, weil sie verhindern will, dass wir 80km wegziehen.


    Warum ist das für dich Blödsinn ? Ich würde da sehr vorsichtig sein. Und es ist KMs Recht dagegen zu sein,zumindestens was die Kids betrifft.


    Ich brauche keine Angst vor dem Familiengericht haben, darum dreht es sich nicht...die KM würde sich nur höchst lächerlich machen...


    Angst brauchst du keine haben,aber gute Gründe warum ein Umzug nötig ist z.b.


    - Arbeit (Arbeitsvertrag möchte schon vorliegen)


    Dass die Kinder inzwischen auch kaum noch die KM besuchen wollen, ignoriert die KM *LACH*.


    Was tust du damit UG stattfinden kann ? Deine KIds sind defintiv noch zu klein um selber zu entscheiden ob sie zum UG
    wollen oder nicht.


    Um das korrekt über die Bühne zu bringen ist erstmal das Gespräch mit der KM anzuraten. Erkläre ihr, warum du umziehst, und (das ist der entscheidende Part), wie der Umgang in Zukunft vernünftig weiterlaufen soll. Z.B. du fährst das Kind zur KM und holst es wieder ab oder du bezahlst ihr Spritgeld.


    Genau so würde ich auch vorgehen, sprich mit der KM über den geplanten Umzug,mach ihr bezgl. UG dein Angebot mit dem Fahren.
    Vielleicht das JA mit ins Boot holen, sollte das alles nicht fruchten,müsstest du klagen.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Hallo,


    ich kann mich nur der Meinung von jenpa und anderen anschließen!!!


    Der TS kann nicht einfach mal 80 Km weit wegziehen und die Mutter vor vollendete Tatsachen stellen! Was für ein Gründ er für den Umzug angibt wissen wir ja noch nicht, aber wenn es z.B. „Ich möchte zu meiner Freundin ziehen“ ist, währe meine Antwort, anstelle der Kindesmutter, diese „Du kannst hinziehen wohin du möchtest, aber die Kinder bleiben hier“


    Ich persönlich bin dagegen, Entfernung zwischen Elternteile und ihren Kindern zu schaffen. Kinder haben das Recht auf beide Elternteile, egal ob nun das GSR besteht oder nicht!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Die anderen Aussagen bzgl. des anderen ET von TS hast du gelesen, oder?


    Und daher wähle ich bewußt die Aussagen anderen ET und TS. Unabhängig wer welches Geschlecht hat!


    Ja aber das ist kein Grund um zu :troest oder zu mobben.


  • Ich habe nur gesagt, dass ich auf Grund seiner Aussagen bzgl. seiner EX und MUTTER seiner Kinder, dass Gefühl habe, dass er sich nicht auf Elternebene befindet und ich der Meinung bin, dass er kaum bzw. gar keinen Respekt vor ihr hat.



    Und mal ehrlich, wäre ER eine SIE wäre sie für solche Aussagen schon gesteinigt worden.




    Sollte ich mich im TON vergriffen haben, entschuldige ich mich natürlich dafür. Ich möchte niemanden mobben oder gar vergraulen. Schließlich soll man ihr Hilfe, Trost und Anregungen finden :-)

  • Für die informativen Post bedanke ich mich, ich bin jetzt ein wenig schlauer.
    Es dreht sich für mich vor allem darum, die Justiz rauszuhalten.
    Wenn die KM dann die Justiz einschaltet.... Kann sie gerne, es würde nur schmerzhaft für die Kids, für sie ... für uns alle. Und teuer obendrein. Aber sie hat das Pech keine Kohle fürn Anwalt zu haben.


    Frau Raussteiger, danke für Deinen reflektierten Post; die von Dir erwähnte/empfohlene Vorgehensweise findet hier statt, ja. Aber wenn ich den Alltag ohne Klärung durch Justiz wuppen kann, wäre das -vorerst- mein Weg. Was die Zukunft bringt/braucht, werde ich dann sehen.


    Für alle anderen: Es gibt hier keinen Rosenkrieg oder Partnerschaftsstress.
    Über den Justizscheiss unterhalten wir uns bei einem Kaffee. Da sind wir ganz offen.



    Seit der Geburt der Kinder war/ist die KM abweisend/vernachlässigend/aggressiv unseren Kindern gegenüber.
    Ich habe jetzt schon Mühe, die Kids überhaupt noch zur KM zu kriegen. Mit 10 Jahren!
    Die WE verbringt sie lieber mit ihren Sexbekanntschaften. Die SexToys dazu fliegen bei ihr in der Whg rum. Das KiZi ist 10cm hoch voll mit Klamotten und Müll übersät. Wenn Du gegen den Mülleimer trittst, kommen die Fruchtfliegen hoch. Schau! Da in dem halben Yoghurtbecher vertrocknet der arme Schimmel schon!


    Wollt ihr mehr Details?


    All die wertenden, moralisierenden Posts lese ich und lächle.


    Es wird soviel nach den Gründen des Umzugs gefragt... Das ist aber nicht mein Thema hier, sondern Tatsache ;-) (Familiäre Gründe, besseres Umfeld, sowas)

  • Seit der Geburt der Kinder war/ist die KM abweisend/vernachlässigend/aggressiv unseren Kindern gegenüber.
    Ich habe jetzt schon Mühe, die Kids überhaupt noch zur KM zu kriegen. Mit 10 Jahren!
    Die WE verbringt sie lieber mit ihren Sexbekanntschaften. Die SexToys dazu fliegen bei ihr in der Whg rum. Das KiZi ist 10cm hoch voll mit Klamotten und Müll übersät. Wenn Du gegen den Mülleimer trittst, kommen die Fruchtfliegen hoch. Schau! Da in dem halben Yoghurtbecher vertrocknet der arme Schimmel schon!


    Wollt ihr mehr Details?


    All die wertenden, moralisierenden Posts lese ich und lächle.


    :-) :frag :rauchen :Hm :daumen