Fertignahrung für Kleinkinder (1-3 Jahre)

  • An alle Eltern von 1-3 jährigen Kinder!


    Hand aufs Herz! Wer von euch kauft hin und wieder noch Glässchen für eure Zwerge im oben genannten Alter ein?
    Ich meine damit speziell die Fertigmenüs der großen Hersteller.
    Darüberhinaus würde mich natürlich interessieren, ob die Entscheidung dafür mit dem Zeitfaktor Berufstätigkeit zu tun hat oder nicht.


    Wenn man sich so umhört, kochen alle selber. Hipp dagegen stockt gerade in diesem Produktbereich besonders auf, somit muss es ja irgendjemand kaufen...
    Bin wahnsinnig gespannt auf eure Antworten.


    Gruss
    Marla

  • Gekauft habe ich ca. 20-30 Gläschen vom 6-9 Monat.
    Der Zwerg mochte die Pampe nicht und hat dann vom Tisch (Nudeln/Kartoffeln, Brot Gemüse) mitgegessen.
    Mit 10 Monaten waren wir im Urlaub (Flugreise) - auch ohne Beikost - aber mit Milchfläschchen für nachts.
    Angerührte Breie wollet die Dame auch nicht.
    Ab dem 12 Monat gab es frisch gekochtes bei der Tamu - von deren Oma.



    Ich glaub nicht das diese Fertiggerichte viel gekauft werden - bin häufig im Rossmann - meist kaufen
    die Damen nur Gläschen. Für Erwachsene gibt es ja auch Sonnn&Bassermann oder wie das heißt,
    ich glaube das hat auch keinen großen Anteil an der Nahrungszufuhr.

  • Meiner ist zwar noch nicht so alt, aber ich würde immer ein oder zwei von diesen Produkten vorrätig haben. Zumindet bis zum 2ten Lebensjahr. Zum einen ist es praktisch, wenn man unterwegs ist und es nur Pommes oder anderes Junkfood dort gibt (es reicht schon, wenn man sich das selbst reinhaut.) oder zuhause es etwas zu Essen gibt, welches die Minis noch nicht essen sollten (ich denke an Essen vom China Restaurant. Das ist meist zu scharf oder zu glutamathaltig).

  • Ich hab sowas noch nie gekauft.


    Ausserdem ist es doch irgendwie blöd wenn das Kind alleine essen muss.
    Im Notfall tun es auch Nudeln ohne alles, das ist für mich kein Argument solche Dinger zu kaufen.

  • Ich oute mich als schreckliche Rabenmutter oder so.


    Mein Kind ist ein pures Flaschenkind und wurde nicht gestillt. Mein Kind ist mit 75% Fertigbreien, Gläsern und Menüs großgezogen worden.....und sie lebt trotzdem :D


    Ausschlaggebender Faktor: Berufstätigkeit, ich musste direkt nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit einsteigen.

  • Ich habe so etwas ein paar Mail gekauft. Für meine Zwerge war es dann immer etwas besonderes, anstatt Pommesbode gab es ein Kindermenü aus der Plastikschale. Eingesetzt wurden diese Gerichte dann immer, wenn ich mal etwas essen wollte, was die Zwerge absolut nicht mochten und ich keine Lust hatte, den Herd für eine Extrawurst anzuschmeißen. :tuedelue

    Gehe lieber durch die Wand, als immer durch die Tür - Durchbreche den Verstand, dann findest Du zu Dir!

  • Ich habe nur in der zeit bis zum 1. jahr hin und wieder Gläschen oder Menüs gegeben, ansonsten selbst gekocht. Ehrlich gesagt, sehe ich da jetzt auch nicht so die Zeitersparniss. Bei uns gabs oft: nudelsuppe, trockene Nudeln, Hähnchenfleisch, Kartoffeln, Reis und Salat. Geht doch alles genauso schnell ;)

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt

  • Hatte als meine 1 und 2 Jahre alt war Fertiggerichte von hipp Zuhause fuer den notfall oder wenn es bei mir scharfes essen gab ABER ihr schmeckten die menues nicht, zu wenig gewürzt usw.
    Von daher war das ein kurzes Intermezzo.


  • Das kaufen Erwachsene oder Teenager ;)
    Ich habe nicht einmal Gläschen für unter 1 gekauft. Kind hat immer vom Familientisch gegessen (z.B. gedünstetes Gemüse, Obst etc. ohne Gewürze).

  • Als meine so klein waren, habe ich alle zwei oder drei Wochen groß gekocht und auf Vorrat in Kinderportionsgrößen eingefroren. Von den Gläschen hatte ich, glaube ich, nur ein, zwei süße Abendbreie im Schrank stehen, weil ich wusste, die gehen im Notfall.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Als Sohnemann kleiner war hab ich immer die Gläschen gekauft.
    Schinkennudeln, Gute-Nacht-Brei und der Pfannekuchen mit Apfelmus waren der Renner!
    Die Pfannkuchen-Gläschen haben wir tewilweise auch noch zwischendurch geholt als er 4 oder 5 war. Für unterwegs war das mal klasse oder nach den OPs war das das einzige was er essen mochte.


    Fertiggerichte haben wir 2 oder 3 getestet.
    Die mochte er absolut nicht und hat dann normal mitgegessen.
    Beim würzen muss man dann halt etwas aufpassen.

  • Als meine so klein waren, habe ich alle zwei oder drei Wochen groß gekocht und auf Vorrat in Kinderportionsgrößen eingefroren. Von den Gläschen hatte ich, glaube ich, nur ein, zwei süße Abendbreie im Schrank stehen, weil ich wusste, die gehen im Notfall.

    Ebenso. Normalerweise braucht man nur ein paar Kartoffel, Möhren usw. mehr kochen. Dann Aggressionen über Pürierstab abreagieren (wenn es noch an Beißwerkzeug fehlt). Ich hab das alles in TK-Tüten gemacht, plattgedrückt, mit dem Zeigefinger Quadrate reingemalt, flach tiefgefroren und wenn es dann "durch" war, abgeknickt zum portionsweise Entnehmen. Alternativ gehen auch Eiswürfelbehälter. Der Aufwand ist wirklich minimal, bzw. die ganze Gläschenentsorgerei auch nicht von Pappe.
    Das einzige aus dem Glas ware reine Pute oder Hühnchen von Hipp, da war mir Erwachsenfleisch nicht geheuer. Brei ebenso: Bio-Dinkelbrei und Banane rein, oder auch ein Bio-Gläschen mit Birne. Das war von Alnatura, glaub ich, und wirklich lecker. Das ist nämlich der Punkt: Wer ist die Reste? Das ganze Fertiggepulver und Gemansche schmeckt nämlich zum Brechen. "Mein" Gemansche konnte ich dagegen ganz gut essen: Einmal Mahlzeit ohne kauen :D.
    Gläschen gab es nur selten, wenn wir mal unterwegs waren, deshalb weiß ich von was ich rede, da war die Begeisterung bei Sohn auch eher sparsam... :kotz.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Wer ist die Reste? Das ganze Fertiggepulver und Gemansche schmeckt nämlich zum Brechen. "Mein" Gemansche konnte ich dagegen ganz gut essen: Einmal Mahlzeit ohne kauen .


    Da ist viel wahres dran ... auch bei den Milchprodukten - mein kinderarzt rät zu 1er Milch bis zum Ende - die anderen haben auch alle ganz komische Zusammensetzungen

  • Ich habe von der ersten Mahlzeit an alles selbergekocht. Auch den Abendbrei mit Flocken ohne irgendwelche Pulver oder Gläschen. Allerdings war immer ein Mittagsgläschen im Schrank für den Notfall, zwei davon stehen heute noch im Schrank.
    Obstgläschen waren hier recht beliebt für unterwegs und in der Zeit des Umzuges (da war Zwerg ca. 9 Monate alt).



    Ich mache es noch heute so, dass ich (speziell am Wochenende) immer etwas mehr koche und einfriere, falls die Zeit zum Kochen mal knapp wird. Meine Tochter möchte nicht jeden Abend Brot essen (gibt es zum KITA-Frühstück und -Vesper) daher koche ich am Abend oft noch eine Kleinigkeit, würde aber diese Fertigmenüs nicht kaufen.
    Dann lieber in der Not auf das selbstgekochte im Tiefkühler zurück greifen oder es gibt dann eben nur Banane und ein paar andere Kleinigkeiten.


    Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit diesen Kleinkind-Menüs auch nicht auseinander gesetzt habe (Zutaten, Zusatzstoffen, ect.) und einfach gerne Koche.
    Außerdem finde ich es absolut nicht verwerflich, sich an diesem Gläschen/Menüschalen zu bedienen. Es gibt nun mal Menschen die nicht so gerne Kochen. Nur auf den Zuckergehalt würde ich immer achten (speziell bei den Abendbreien für Babys).


    Und wer solche Produkte kauft sollte diese Seite unbedingt kennen:
    http://www.lebensmittelwarnung…_bereich.n_alle_warnungen

    Einmal editiert, zuletzt von anri ()