Erziehungstipps, wenn Keinkind auf Straße rennt gesucht...

  • Hallo Zusammen, mein Kind ist jetzt zweienhalb Jahre und es ist schon eine Weile so, dass sie es lustig findet, wegzurennen auch wenn ich ernsthaft drohe und schimpfe... Es gibt ja Plätze wie zB. gr0ße Wiesenflächen, Fußgängerzone... wo das kein Problem ist aber sie macht das auch gern in der Stadt, in Geschäften und an viel oder auch weniger viel befahrenen Straßen. Sie kann einfach die Gefahr noch nicht abschätzen, weil sie das natürlich noch nicht versteht.
    Wir gehen also in der Stadt spazieren und dann reißt sie sich plötzlich ganz unvermittelt von der Hand los, dass ich sie mitlerweile immer sehr extrem fest halten muss, damit das nicht passiert. In Gefährlichen Situationen bekommt sie auch immer die Wahl, entweder Kinderwagen oder Hand.
    Jetzt wollt ich mal fragen, ob das noch jemand von Euch kennt oder ob ihr Tipps habt, denn ich sehe und höre um mich herum nur Menschen mit kleinen Kindern, wo die Kinder sogar ohne an der Hand in der Stadt herumlaufen. Ich sehe sogar viele mit Laufrädern herumfahren und frag mich dann schon, wieso sind diese Kinder so brav und einsichtig und bleiben auf dem Gehweg...? Ich vertraue ja schon darauf, dass das mit dem Alter besser wird und mir ist auch klar, dass Kinder verschieden sind aber vielleicht gibts da ja doch nen guten Trick? Liebe Grüße

    " Während wir noch traurig sind über etwas, das geschehen ist, wächst ganz tief in uns schon der neue Mut für das, was sein wird.
    Leise, beharrlich, unaufhaltsam." (Verfasser unbekant)

  • Mein Sohn ist am 8. Juni zwei geworden und hat das auch immer gerne gemacht. Einmal ist er mir aus dem Laden abgehauen (Tür stand offen) und ich konnte gerade so noch hinterher und ihn festhalten. 3 Sekunden später und er wäre auf der Straße, die sehr stark befahren wird. Das Herz ist mir fast stehen geblieben. Ich kniete mich zu ihm runter und zeigte auf die Straße und die fahrenden Autos. Ich erklärte ihm mit einfachen Worten: Nicht auf die Straße! Wumm kommt das Auto und mach AU! Hier auf dem Fussweg darfst du gehen. Da nicht lang (zeigen und heftig Kopf schütteln) da AU!
    Klingt doof, hat aber funktioniert. Er ist mir seitdem noch nicht wieder einfach auf die Straße gelaufen, bis auf einmal bei einem Zebrastreifen, wahrscheinlich weil wir da immer rüber gehen hat er es nicht als Gefahr gesehen. Wichtig ist, dass für das Kind ersichtlich ist, dass es Verhaltensregeln im Verkehr gibt. Mal ganz ehrlich, bleibst Du denn an einer STraße wirklich erst mal richtig stehen, bevor du sie überquerst, oder gehst du einfach rüber, wenn nichts kommt? Die Kinder nehmen so etwas wahr und empfinden es als selbstverständliuch und harmlos auf die Straße zu laufen, wenn Mama das auch macht. Auch wenns anstrengemd ist und manchmal hecktisch: ich hab mir inzwischen angewöhnt immer erst stehen zu bleiben, sichtbar fürs Kind nach links und rechts zu kucken uns auch zu sagen "jetzt kommt ein Auto, wir müssen noch warten" oder "Kein Auto, wir können rüber" und auch möglichst die Ampel zu benutzen, wenn eine in der Nähe ist, auch wenns ein kleiner Umweg ist, sicherheit geht vor. Übrigens muss er auch an die Hand, wenn wir die Straße überqueren. Das mag er gar nicht, aber da bin ich streng (meistens :-( ). Er läuft zwar immer noch weg, aber zumindest nicht mehr auf die Straße.
    Bei meinem Großen hatte ich das Problem erst mit drei (hach davor war er so ein artiger Junge *seufs*) mit seinem Laufrad. Da komme ich als Mutter nicht mehr so schnell hinterher. Wir haben die Regel aufgestellt, dass er an jeder Kreuzung, vor jeder Abzweigung (also nicht aus dem Sichtfeld fahren) und vor jeder Straßenüberquerung an der Bordsteinkante auf mich wartet, bis ich sage es geht weiter. Bei Regelverstoß muss er den restlichen Weg sein Rad schieben. Nach anfänglichen Grenzen testen mit Regelverstößen (einmal ist er mit seinem Freund so weit vorgefahren und hat sich im Park versteckt, dass wir mindestens eine Stunde gesucht haben, bevor wir sie endlich fanden) finktioniert es bestens. Er ist jetzt fünf und fährt längst Fahrrad und ich kann mich fast 100% auf ihn verlassen, dass er rechtzeitig anhält.

  • Ich sehe sogar viele mit Laufrädern herumfahren und frag mich dann schon, wieso sind diese Kinder so brav und einsichtig und bleiben auf dem Gehweg...?


    Meine wußte schon damals was man drauf und wann Mama mit "Schluß mit lustig" reagiert.
    Radfahren darf man nur, wenn man sich an Mamas Regeln hät ggfls. erinnert die nochmal lautstark.
    Das gleiche im Laden und sonstwo.


    Arbeite an deinem Respekt.

  • Mamdie hat es sehr gut erklärt. Ich möchte nur kurz ergänzen, daß es sehr wichtig ist, daß Du in Deinem Verhalten ganz klar unterscheidest zwischen harmlosen und gefärlichen Situationen. Wenn sie im Park wegläuft muß die Reaktion eine andere sein, als wenn sie zur Straße läuft. In den wirkllich gefährlichen Situationen - und auch nur in denen (!) - sollte sie deutlich spüren, daß Du entsetzt und in Sorge um sie bist. Ich habe es ähnlich wie Mamdie gemacht, meinen Sohn geschnappt und ihm ganz deutlich gezeigt und zu einem scharfen "Nein!" erklärt, daß sowas sehr gefährlich ist und er ganz doll Aua bekommen kann.


    Ich bin auch insgesamt sehr konsequent in meiner Erziehung. Mein Sohn darf sehr viel, aber er weiß auch ganz genau, was er nicht darf und daß ich da eisenhart bleibe und er nur dann etwas daran ändern kann, wenn er mich überzeugt, daß er das gewünschte tatsächlich schon beherrscht. Dazu hatten wir übrigens einige hochinteressante Diskussionen zu der Zeit, als er außer Da keinerlei Worte hatte, um sich auszudrücken, und dann mit einer Salve nachdrücklicher Da, Da, Da die Vorführung seiner Fähigkeiten untermauerte.

  • Radfahren darf man nur, wenn man sich an Mamas Regeln hält


    Jap.. das darf mein Sohn (wird Ende Oktober 6) gerade erfahren. Er wurde ein wenig übermütig und hat das Gehör im Fahrtwind verloren... nun ist das Fahrrad für einen gewissen Zeitraum im Keller...
    Wer nicht hört, wenn ich STOP rufe (oder sich generell nicht an Regeln hält), der ist noch nicht "reif" genug, um Fahrrad fahren zu können.


    Wir hatten das Thema auch.. da wurde Zwerg bim kleinsten Anzeichen in den Buggy verfrachtet.. konsequent jedes Mal.. und das auch für die restliche Zeit, die wir unterwegs waren. Egal, wie sehr er getobt hat.

  • Meine Große war damals knapp 2 Jahre alt, ich hole sie aus dem Auto und dreh mich nur noch mal eben um, wieder zurück und Kind weg, sie rannte unbemerkt über die Straße (mein Glück war damals, das wir in einer kaum befahrenen Seitenstraße gewohnt haben und es ist nichts passiert), ich habe ihr in extrem strengen Tonfall erklärt, das sie das nie wieder tun darf, weil es gefährlich ist und ihr etwas passieren kann. Was ich gesagt habe, hat sie vermutlich eher nicht verstanden, aber der Tonfall hat geholfen, sie hat nie wieder den Versuch gestartet mal einfach abzuhauen. Jetzt ist sie vier und ich kann mih an der Straße auf sie verlassen, sobald ich "Stop" rufe, bleibt sie stehen und wenn es ans Straße überqueren geht gibt sie einem von uns die Hand, ich habe ihr auch nochmal erklärt, das es extrem gefährlich ist einfach auf die Straße zu rennen und das die Autofahrer sie nicht sehen können, da scheint sie ne Menge Respekt zu haben.

  • Diese kleinen Laufräder sind ja wirklich extrem niedlich - aber was haben die immerzu unter dem Kind zu suchen? Ich würde überhaupt kein Laufrad anbieten, wenn ich mit einem 2-Jährigen im Straßenverkehr unterwegs bin. Im Park ist doch genug Platz und Möglichkeit, fahren zu üben. Bei Besorgungen, Stadtgängen etc. pp. bliebe das Ding zu Hause.


    Meine Kinder haben in dem Alter in solchen Situationen im Buggy gesessen, angeschnallt bzw. so abgesichert, dass sie nicht alleine rausspringen und weglaufen konnten. Und das habe ich bestimmt. Da gab es kein Fragen, ob es lieber im Buggy sitzen oder Laufrad fahren will.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Wir gehen also in der Stadt spazieren und dann reißt sie sich plötzlich ganz unvermittelt von der Hand los, dass ich sie mitlerweile immer sehr extrem fest halten muss, damit das nicht passiert. In Gefährlichen Situationen bekommt sie auch immer die Wahl, entweder Kinderwagen oder Hand.
    ---- aber vielleicht gibts da ja doch nen guten Trick? Liebe Grüße


    Deine Kleine KANN diese Situationen noch gar nicht einschätzen - geschweige denn gefährlich mit ungefährlich unterscheiden!


    Wenn sie sich wirklich so extrem losreisst und du Angst um ihre Gesundheit haben musst, würde ich mir überlegen, ein Armgelenkband zu tragen, dass du bei dir und deiner Tochter befestigst.
    Sie muss lernen, auf dich zu hören.... notfalls mit diesem Trick!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Laufräder haben nichts im Verkehr zu suchen. So auch der offizielle Rat der Polizei.


    Da kann Mama noch so meinen, das Kind hört auf mich.
    Es gibt zwei Ausnahmen: Kinder sind impulsiv. Die Regel mag noch so klar sein, wenn auf der anderen Straßenseite eine Katze ist, ist sie unter Umständen vergessen. Kinder sind in dem Alter nicht berechenbar.


    Ebenso haben Kinder einen Tunnelblick. Das heißt, sie nehmen, was links und Rechts von ihnen geschieht, überhaupt nicht war.


    Meine Mama hat mal einen 4 jährigen angehalten, der mit dem Laufrad gerade auf eine riesen Kreuzung raste. Es war etwas abschüssig, die Mutter fuhr hinter ihm, er konnte nicht rechtzeitig bremsen. Mutter: Seltsam, das hatten wir noch nicht.


    Mein Ex hat mal einen Jungen festgehalten, wo der Opa wie verrückt stopp schrie, ( seltsam, sonst hört er immer) und eine Mama raste wild schreiend mit KIWA hinter ihrer Tochter her, die nicht anhielt ( ihrer Meinung nach auch unerklärlich)
    und auch bin super streng, dennoch: Oh schau mal Mama, wumms lief er auf die Straße.


    Du musst aber einfach strikt konsequent sein. Läuft das Kind, muss es auf der Innenseite gehen, über die Straße nur an der Hand oder am Kiwa. Hält es die REgel nicht ein, ab in Kiwa. Und nie eine Ausnahme. Gleichzeitig erklären, erklären., an der Straße halten, gemeinsam nach Autos schauen, an der Ampel den Spruch runterleiern, " Bei rot muss man stehen, bei grün darf man gehen"


    Und wann immer möglich, vermeiden, hinterherzurennen. Das wird zum Fangenspielen.


    Auch zuhause trainieren. Stopp / Halt spiel. Ihr tanzt, rennt oder so und wenn einer Stopp ruft, muss man stehenbleiben.

  • Ich hätte vermutlich gar nicht die Wahl zwischen Kinderwagen und Hand gelassen - und zum Üben würde ich immer mal wieder auf wenig befahrenen Straßen ausprobieren, ob das Kind erst guckt und erst dann, wenn nichts kommt, die Straße überquert. Wenn die Ampel rot ist, wird nicht über die Straße gegangen, und wenn jemand anders das doch tut, dann sage ich meiner Tochter regelmäßig, dass man das nicht darf. Ganz selten brechen wir die Regel, z. B. wenn auf der Gegenseite die Straßenbahn ankommt, die wir unbedingt bekommen müssen, z. B. wenn wir nach Nordhessen fahren, um ihre Mama zu besuchen.

  • Ich kenne das leider auch, mein Sohn ist mir schon 2x auf die Strasse gerannt. Immer mit einem Grinsen vorher. Ich bin da auch sehr streng, wenn wir auf dem Bürgersteig sind, muss er innen mit dem Laufrad neben mir fahren. An Ampeln bleiben wir erstmal stehen, egal ob gerade grün ist. Er muss mir auch sagen, ob gerade rot oder grün ist und ob wir gehen dürfen. An Ausfahrten muss er auch stehenbleiben und ich schaue dann auch ganz demonstrativ vorsichtig in die Einfahrt. Ich bin da leider sehr verspannt, und das überträgt sich auch auf ihn und er wird dann übermütig und macht Faxen.

    Kindergarten sind immer die Anderen.

  • .... muss er innen mit dem Laufrad neben mir fahren.


    Genau! Das ist auch sehr wichtig!
    Dass die Kinder auf der INNENseite laufen oder fahren!
    Niemals auf der Fahrbahnseite!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Hallo ganz vielen Dank für Eure Tipps und Anregungen!


    Konsequent bin ich immer im dem Sinne, dass wenn meine Tochter in Situationen an denen sie an der Hand laufen muss, weil es sonst zu gefährlich wäre... und sie dann sich zB lieber an meine Hand hängt, sie in den Kinderwagen muss. Da ich sie nicht immer im Kinderwagen sitzen lassen möchte, muss ich sie in gefährlichen Situationen aber eben sehr sehr fest halten, weil sie sich sonst einfach so spontan mal losreißen würde. Mir ist das einmal mit ihr passiert. Das war zum Glück keine viel befahrene Straße. Meine Mutter schiebt sie mitlerweile nur noch in der Stadt im Kinderwagen, weil ihr dasselbe passiert ist.
    Über so ein Armgelenkband habe ich auch schon nachgedacht, leider hat das so einen Beigeschmack von Hundeleine und auch wenn ich es eigentlich hilfreich fände, dadurch weniger Stress hätte und es warscheinlich angenehmer ist, als so fest Handzuhalten, habe ich es deswegen nicht gekauft.


    Was auch gar nichts brachte, war, ihr die Gefahr zu erklären, dass die Autos ihr weh tun können... das glaubt sie mir leider noch nicht die Kleine. Auch das mit dem strengeren Tonfall oder mit einer entsetzeren Reaktion hat leider noch nicht funktioniert. Da bleibt sie kurz stehen, schaut zurück und rennt dann weiter... ich versuche schon nirgendwo mehr Fangen zu spielen, selbst im Park nicht deswegen, ist nur schwer möglich, wenn irgenwann der Park zu Ende ist... aber da werde ich natürlich trotzdem drannbleiben...


    Was ich wohl doch jetzt mehr machen muss, denke ich, ist trainieren und üben unterwegs... und auch zu Hause üben finde ich eine gute Idee. Da ist das dann stressfreier und kommt spielerisch rüber. Mit üben kann man wohl doch nicht früh genug anfangen... danke nochmal an alle!!!

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    Leise, beharrlich, unaufhaltsam." (Verfasser unbekant)


  • Was auch gar nichts brachte, war, ihr die Gefahr zu erklären, dass die Autos ihr weh tun können... das glaubt sie mir leider noch nicht die Kleine. Auch das mit dem strengeren Tonfall oder mit einer entsetzeren Reaktion hat leider noch nicht funktioniert. Da bleibt sie kurz stehen, schaut zurück und rennt dann weiter...


    Ups, kleiner Fehler in der Umsetzung. Während Deines Minivortrags hältst Du sie bitte ordentlich fest und nimmst sie unmittelbar danach erst mal für eine Weile an die Hand. Sie darf überhaupt keine Möglichkeit haben, da noch weiterzulaufen, sonst lernt sie nur, daß sie am besten schnell weiterlaufen sollte, um Deinem Schimpfen zu entkommen.

  • danke Dr.Dolittle, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt aber ich hab Dich richtig verstanden. Natürlich mache ich das so... LG

    " Während wir noch traurig sind über etwas, das geschehen ist, wächst ganz tief in uns schon der neue Mut für das, was sein wird.
    Leise, beharrlich, unaufhaltsam." (Verfasser unbekant)

  • Es wird ja immer geraten, dem Kind Regeln und Grenzen aufzuzeigen. Ich bin zwar für eher weniger Regeln und Grenzen (mag nicht immer nur NEIN sagen müssen), aber wenn, dann richtig. Und bei so gefährlichen Sachen wie Straßenverkehr, müssen die Regeln ganz klar und deutlich gemacht werden. Da hilft auch kein langes Erklären, da hilft nur ein lautes STOP und das Kind ggfs festhalten. Manch ein Kind kapiert das schon bei einem Mal, bei dem anderen (wie meinem Sohn) muss man es mehrmals machen. Auf jeden Fall das Kind NIE aus den Augen lassen und immer konsequent gleich reagieren! Notfalls darf es wirklich nur noch an der Hand (auf der straßenabgewandten Seite) mitlaufen. Am besten für alle Gefahrensituationen dasselbe Schema anwenden. Bei uns hilft "Stop!" immer sehr gut :-)




    Hier ist ein schöner Artikel dazu: http://www.swissmom.ch/kind/er…as-nein-in-der-erziehung/

    Einmal editiert, zuletzt von 2KidMama ()

  • Habe Zwillingen und das Problem daher doppelt, das Verhalten unter drei Jahren der Kinder war für mich unkalkulierbar, nicht verlässlich und daher im Straßenverkehr zu gefährlich. Daher haben wir an Straßen immer den Buggy genutzt und Laufrad fahren durften sie nur im Garten. Gott sei dank hat das Gehirn der beiden mit drei nen Sprung gemacht und nun sind sie vernünftig und hören und sind verlässlich, so dass ich gern und gut mit ihnen ohne Buggy laufe. Habe Geduld, diese Entwicklung kommt von alleine quasi über Nacht.