Impfen - Richterlicher Beschluß?

  • Imgegner kommen halt meist aus der Esoterikecke , dann meditieren die schön kaufen sich nen blauen stein , wirken dann ruhiger


    Eine komplette Verallgemeinerung deinerseits , finde ich .
    ,,Impfgegner ,, , die ich kenne , überlegen sich diese Vorgehensweise sehr reflektiert und dreimal öfter als Impfbefürworter , die ich kenne .Diese lassen ihre Kinder impfen , weil einfach ,,alle das tun,, und wissen z. T. noch nicht einmal , wogegen das Kind am aktuellen Tag geimpft wurde . Ich schreibe von Eltern , die ich in meinem fast elfjährigen Mütterleben kennengelernt habe und schere nicht alle über einen Kamm .
    Ein Impfschaden wird nur 24 Stunden nach einer Impfung als Impfschaden anerkannt - danach : Pustekuchen, da kann ein Pups diesen ,, Schaden,, ausgelöst haben , aber , bloß nicht mehr die Impfung. Finde ich eine große Geldkarrerei der Pharmahersteller.
    Deshalb ist die Zahl der impfgeschädigten Kinder / Erwachsenen wie auch immer so schön niedrig !
    Vielleicht auch noch ein Aspekt für die TS , ihrer betroffenen Person zu helfen.

    choose not a life of imitation

    Das Leben ist kurz-Breche die Regeln-Vergebe schnell-Küsse lang-Liebe ehrlich-Lache unkontrolliert-und bedaure nie etwas was Dich zum Lachen gebracht hat-oder zum Weinen.

  • ein Richter nach seiner persönlichen Einstellung handeln? Ich meine.... eigentlich ist ja alles klar, es gibt eine Impfempfehlung, keine Pflicht, daher darf sich Jeder informieren und für sich Nutzen und Risiken abwägen, bis es zu einer Entscheidung kommt, die pro oder contra sein darf.

    ganz ehrlich ich weiß es nicht...


    Ich weiß, es gibt ein Deutschland eine ständige Impfkommission (STIKO) die Impfungen empfiehlt.. danach richten sich u.a. auch die Krankenversicherungen in ihrer erstattungspraxis... Fakt ist, für die die Masern, Mumps, Röteln Impfung gibt es diese Empfehlung der STIKO bislang nicht..


    Ergo kann jeder selber entscheiden und ich denk aufgrund der Nebenwirkungen wird sich daran so schnell auch nichts ändern...


    Ich vermute daher nur, dass ein Richter eine für sich richtige Entscheidung herbeiberufen wird... nicht mehr und nicht weniger...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • DARF ein Richter nach seiner persönlichen Einstellung handeln? Ich meine.... eigentlich ist ja alles klar, es gibt eine Impfempfehlung, keine Pflicht, daher darf sich Jeder informieren und für sich Nutzen und Risiken abwägen, bis es zu einer Entscheidung kommt, die pro oder contra sein darf. Hier haben beide entschieden, die Mutter hat alleiniges Sorgerecht. Jetzt will der Vater, dass das Kind geimpft wird, Motive kennt nur er, allerdings müsste er als ersten Schritt erstmal an das GSR kommen, bevor man ihn überhaupt in die Entscheidung einbeziehen kann und dazu gehört mehr... gemeinsame Sorge halt, aber das scheint derzeit bis auf das eine Thema ja nicht so zu sein. Da es nur Empfehlungen sind, dürfte es doch im jetzigen Ist-Zustand einen Richter nicht interessieren oder seh ich das falsch? Hat der Vater das GSR sind die Karten natürlich wieder neu gemischt, dann müssten wohl ärztliche Atteste vorgelegt werden.

    Es ginge vor Gericht weder um die persönliche EInstellung des Richters, noch um die Motive des KV noch muß er erst das GSR haben..... (ist grundsätzlich die gleiche Logik, das jemand, der kein GSR hat, ja auch GSR und ABR gleichzeitig beantragen kann, er benötigt nur einen nachvollziehbaren Anlass....)


    Das Sorgerecht setzt sich aus vielen Teilen zusammen - ASR und GSR sind nur die "üblichen" Teilungen, aber grundsätzlich kann JEDES anerkannte ET Einzelbereiche der Sorge beantragen. Theoretisch muss KV gar nicht einen kompletten Teil der Sorge beantragen, sondern nur eine einzelne Entscheidung - die über die Impfung (wäre ungewöhnlich, aber das berühmte "Ersetzen" der Unterschrift des anderen ET's bei GSR ist faktisch nicht's anderes). Wenn der Richter zum Schluß kommt, dass dies dem Kindeswohl entspricht und KM keine anerkannten Argumente dagegen findet (und da mögen die Anhänger der glaubensbasierten Medizin jetzt aufschreien - sie wird keine finden) kann er über den Antrag des KV entscheiden. Wie gesagt, er entscheidet NICHT über die Impfung, er entscheidet dann, dass der KV entscheiden darf.... Deswegen läuft auch die Argumentation der fehlenden Impfpflicht bzw.Körperverletzung etc. etc. ins Leere.



    Und OT: Mir fällt hier auf, dass einige User bei andersweitigen Meinungen gerne anmahnen, keine Grundsatzdiskussion zu führen - um dann gleich selber wieder damit anzufangen. So geht's auch nicht....

  • hiernach gehören Impfungen unter die Alltagssorge...


    wobei ich mich frage, was die Mutter (nehmen wir mal die Tetanusimpfung) damit erreicht, wenn KV mit Kind rausgeht, und Kind sich minimal verletzt, und dann an Tetanus stirbt :ohnmacht:


    allerdings würde der Vater vermutlich hiernach straffrei bleiben, wenn er das Kind heimlich impfen lässt :tuedelue


    bzw. könnte er quasi gegen alles (empfohlene) impfen lassen, wenn er zu irgendeinem Arzt geht, sagt, er sei Privatpatient, und zahlt ;)


    also- alleine, dass er sich auseinandersetzt, statt einfach zu handeln, ist schon mal :daumen


    "....Die Bundesrepublik Deutschland hat die UN-Kinderschutzkonvention ratizifiert und die sieht explitzt vor, dass ein Kind Anspruch auf Gesundheitsfürsorge hat wozu ausdrücklich auch prophylaktische Massnahmen wie allgemein empfohlende Impfungen gehören. Rechtlich droht dem Vater also keine Gefahr wenn er seinem Kind zu dieser Fürsorge verhilft die ihm zusteht...."


    Somit wäre das Urteil quasi klar ;)
    es gäbe gemeinsames SR, und Vater kann ohne ihre Einwilligung impfen :tuedelue

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Und OT: Mir fällt hier auf, dass einige User bei andersweitigen Meinungen gerne anmahnen, keine Grundsatzdiskussion zu führen - um dann gleich selber wieder damit anzufangen. So geht's auch nicht....

    wenn Du mich meinst, gerne per PN... :blume

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • In den USA gibt es meines Wissens eine Impfpflicht, oder nein, es ist keine Pflicht, aber Kinder dürfen nur dann eine öffentliche Schule besuchen, wenn sie geimpft sind.


    In Deutschland gibt's schon Kitas, die nur geimpfte Kinder nehmen...


    Impfschäden können natürlich noch nach 24h als solche anerkannt werden, gerade Wundinfektionen gibt's erst nach 2-3 Tagen!

  • KV möchte nun das GSR beantragen und will dann einen richterlichen Beschluß durchsetzen, dass das Kind geimpft wird.


    Laut neuer Rechtssprechung bekommt er doch das GSR, wenn es keine Gründe gibt die dagegen sprechen. Und dann erst will er die Impfung durchsetzen, heißt aber nicht das er das GSR nur deswegen möchte.
    Sind doch 2 paar Schuh :hae:

  • Also mein zuständiges JA hat mal ein Kind ins Heim einweisen und impfen lassen, das komplett ungeimpft war. Es war aber chronisch krank..... vllt. dsehalb... Ich weiß das bloß weil die Eltern zu denen besagtes Kind, die Bekannten meiner Eltern sind und totale Impfgegner sind. Früher hab ich gedacht doofes JA. Seit ich aber Fernsehberichte über die Folgen von Nicht-Impfen ( ungewolltes Anstecken von anderen im Wartezimmer, die dann an Spätfolgen erkranken) denk ich anders. Man macht sich doch quasi mitschuldig an anderen.



    Jetzt mal ehrlich die Wahrscheinlichkeit einen Impfschaden zu erleiden ist doch viiel geringer als die die Krankheit zu kriegen. Die Folgekosten der Krankheiten noch nicht eingerechnet. Wenn man von einer empf. Imfung nen Impfschaden kriegt übernimmt der Staat sogar die Folgekosten.


    Freuen wir uns lieber dass es Schutz gegen Krankheiten gibt.


    Wenn das Kind dann krank ist, heißt es doch hätte ich bloß geimpft... Das bringst dann oooch ne.


    Gegen Impfpflicht hab ich nix, gabs in der DDR auch und meinen Eltern und mir gehts gut.


    Soo ich habe gesprochen.




    * Korb mit Orangen aufstell*

  • Bei den Impfkritikern im Internet reicht es sich 5 bis 10 Namen zu merken. Der Rest sind nachgeordnete Jünger. Wenn man das mit der Zahl an Leuten vergleicht die wissenschaftlich zu Impfen arbeiten oder diese Erkenntnisse umsetzen sind die Impfkritiker eine klare Minderheit. Zu impfen weil man damit einfach den Empfehlungen von Leuten folgt die die Kompetenz haben ist eine völlig rationale, da bedarf es keinen Zusatzaufwand. Nur die wenigsten von uns konstruieren ja die Bremsen ihres Autos selbst, wir nutzen sie einfach. Bei Impfen ist das nix anderes. Allerdings gibt es auch einige Impfkritikerkritiker die zuviel Zeit (oder Spaß daran haben) haben auf die schrägen und durchaus unseriösen Argumente dieser 5-10 Leute hinzuweisen.

  • gehören Impfungen unter die Alltagssorge...


    Das sah unser Richter damals anders ...


    In Deutschland gibt's schon Kitas, die nur geimpfte Kinder nehmen...


    Ja bei uns sind das einige.


    Wenn das Kind dann krank ist, heißt es doch hätte ich bloß geimpft... Das bringst dann oooch ne.


    Und wenn dein Kind einen Schaden durch eine Impfung erleidet, macht man sich auch Vorwürfe. So oder so macht man sich doch dann fertig als ET der die Entscheidung getroffen hat ...

  • Sehr selten ist es tatsächlich der Fall, dass Kinder durch das Impfen Schaden nehmen. Diese Berichte werden dann in bester Bildzeitungsmanier durch die Medien geritten und implizieren, dass nach dem Impfen tausende Kinder tot umfallen wie die Fliegen. Was mit besagtem Kind vorher war, ab es zum Zeitpunkt der Impfung bereits krank oder geschwächt war, oder ob es eine Allergie hatte, wird meistens gar nicht oder wenn überhaupt im Kleingedruckten am Ende des Artikels erwähnt. Es gibt deutlich mehr Kinder, die durch nicht Impfen an bestimmten Krankheiten sterben oder dauerhaft davon geschädigt werden, als Kinder die durch das Impfen sterben.


    Viele dieser Krankheiten konnten dank Impfen nahezu ausgerottet werden - sie sind aber immer noch da, es infizieren sich nur deutlich weniger. Nur leider ist das Bewusstsein dafür aus den Köpfen der meisten verschwunden, weil es in ihrer direkten Umgebung keine Betroffenen gibt. Der Umkehrschluss: Was ich nicht sehe, das sieht mich auch nicht - ist aber leider falsch.


    Über Grippeimpfung kann man gern streiten, aber wenn es darum geht ein Kind gegen Tetanus, Polio, Pocken, Keuchhusten, Röteln und Masern impfen zu lassen - da sollte es keine zwei Meinungen geben dürfen. Denn da geht es nicht um einen ulkigen, eingewachsenen Zehnnagel, sondern im Zweifelsfall um Leben und Tod. Seht euch doch mal die Berichte von vor 60 Jahren an, wie viele tausend Kinder an diesen Krankheiten gestorben sind. Und es ist auch nicht so, dass ein Kind fünf Minuten nach der Impfung tot umfällt - dem muss irgendwas vorausgegangen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Kailynn ()

  • Sehr selten ist es tatsächlich der Fall, dass Kinder durch das Impfen Schaden nehmen. Diese Berichte werden dann in bester Bildzeitungsmanier durch die Medien geritten und implizieren, dass nach dem Impfen tausende Kinder tot umfallen wie die Fliegen.


    Das stimmt so leider gar nicht. Bitte spreche mit Betroffenen, Du wirst ganz leicht welche über die Suchmaschine finden, wenn Du niemanden in Deinem Umfeld hast. Die werden Dir ganz andere Geschichten erzählen, nämlich dass sie jahrelang hart darum kämpfen mussten, dass der Impfschaden überhaupt anerkannt wurde, von bösen Anfeindungen und und und. Schau in diverse Selbsthilfeforen, MS, nur um ein Beispiel zu nennen. UAW-Datenbank vom PEI, höre Vorträge von Dr. Hartmann, der jahrelang im PEI für die Erfassung von Impfnebenwirkungen zuständig war und heute als selbständiger Gutachter arbeitet..........


    Beiden Seiten Gehör schenken, dann versteht so manch einer vielleicht, WARUM es auch die andere Seite gibt und dass es nicht nur durchgeknallte Eso's sind, die mit Räucherstäbchen durch's Haus springen und ihre Kinder opfern.


    Ich persönlich verstehe die, die impfen lassen, ich verstehe die, die nur einen Teil impfen lassen und ich verstehe die, die gar nicht impfen lassen. Solange sich ausreichend informiert wurde, handelt es sich in allen Fällen um verantwortungsbewußte Eltern.

  • Vorträge von Dr. Hartmann, der jahrelang im PEI für die Erfassung von Impfnebenwirkungen zuständig war und heute als selbständiger Gutachter arbeitet..........

    http://psiram.com/ge/index.php/Klaus_Hartmann


    ..anscheinend ist auch der der Meinung,dass Impfen sinnvoll ist und ist auch für die 5-fach Impfung gegen die schlimmsten Kinderkrankheiten (siehe auch Abschnitt: "Haltung zur Impfgegnerschaft")
    Ich lese da auch nichts davon, dass er glaubt, dass es ganz häufig Schwere Impfschäden gibt....
    Seine Position klingt da deutlich gemäßigter als Deine.


    Hast Du nicht früher in diesem Thread darum gebeten, nicht zu übertreiben?

  • Über Grippeimpfung kann man gern streiten, aber wenn es darum geht ein Kind gegen Tetanus, Polio, Pocken, Keuchhusten, Röteln und Masern impfen zu lassen - da sollte es keine zwei Meinungen geben dürfen.


    Wer wird denn noch gegen Pocken geimpft?

  • Wer wird denn noch gegen Pocken geimpft?


    Ich glaube nicht mehr, weil die Krankheit durch weltweite Immunisierung als ausgerottet sind.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken


    Denoch sollten sich die Impfgegner auf Wikipedia das Kind anschauen, was mit Pocken infiziert. Dort wo so eine Pocke war, entstand wenn das Kind überlebte, eine Narbe und war fürs Leben entstellt. Die Älteren von uns haben zwei Narben am Oberarme von der Pockenimpfung.

    Einmal editiert, zuletzt von Mischa1969 ()

  • Huuuuuu.... heißes Thema :-)


    Also ich lese dazu gerade das dritte Buch und diskutiere mit niemandem der sich nicht aus belegbaren Quellen informiert hat! :-D


    P.S.: da es in Deutschland schon lange keine Impfpflicht mehr gibt, darf keine Öffentliche Einrichtung (zb kiga) ein Kind wegen seines Impfstatus ablehnen!

  • Huuuuuu.... heißes Thema :-)


    Also ich lese dazu gerade das dritte Buch und diskutiere mit niemandem der sich nicht aus belegbaren Quellen informiert hat! :-D


    P.S.: da es in Deutschland schon lange keine Impfpflicht mehr gibt, darf keine Öffentliche Einrichtung (zb kiga) ein Kind wegen seines Impfstatus ablehnen!


    Das nützt dir aber auch nichts, wenn die Einrichtung für dein ungeimpftes Kind ausgelastet ist und du deswegen einen ablehnenden Bescheid erhältst.

  • Wind?


    Kann sein das das gemeint war... Windpockenimpfung ist aber auch eine sehr streitbare Impfung.


    Denoch sollten sich die Impfgegner auf Wikipedia das Kind anschauen, was mit Pocken infiziert


    Und das bringt dann genau was?
    Soll sich der Impfbefürworter doch auch Bilder von Kindern mit Impfschäden angucken.




    P.S.: da es in Deutschland schon lange keine Impfpflicht mehr gibt, darf keine Öffentliche Einrichtung (zb kiga) ein Kind wegen seines Impfstatus ablehnen!


    Das kann sein, vielleicht dann nicht offziell aber bei uns wurde oft danach gefragt und wenn man dann sagt: keine Impfungen, dann sagen die Kigas halt sie haben keinen Platz frei... die müssen ja nicht offiziell wg. Impfstatus ablehnen