Vater und Papa?

  • Sehe ich garnicht so. Für das Kind kann es sehr schön sein, zwei Papas zu haben!
    Und verletzte Vatergefühle sollte man im Sinne des Kindes zurückstellen können, wenn man an das Kind denken will und nicht nur an die eigenen Bedürfnisse.
    Wie heißt es doch?
    "Kinder sind nicht unser Eigentum"


    Na wenn dann die Nächsten 5 Beziehungen nicht gut gehen (soll ja vorkommen) dann hat das Kind eben dann 6 Papas.


    Vielleicht findet man dann als Bezeichnung: Papa-EXEXEX, Papa-EXEX, PAPA-EX, PAPA-NEXT und vieles mehr.


    Den biologischen Papa verliert Kind trotz Trennung nicht.


    Aber nun sind alle BET aufgerufen die NEXT auch als Mama einzuführen.
    Die NEXT-NEXT dann als MAMA-NEXTNEXT etc.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Musashi: Warum eröffnest Du keinen eigenen Thread? Hier hat sich der KV ja wohl eindeutig selbst entsorgt, wie es auch bei uns der Fall ist. Was soll man machen, wenn der KV einfach nicht will? Irgendwann habe ich aufgegeben und mein Sohn auch, der es noch am allerwenigsten nötig hat seinem Erzeuger hinterher zu rennen.


    LG TiMi

  • Na ja, also ich würde als BET gar nicht lustig finden, wenn mein Kind zur LG meines Ex, "Mama" sagen würde.
    Genauso würde ich es unterbinden, wenn mein Kind zu meinem LG "Papa" sagen würde.


    "Lustig" ist das auch nicht. Aber vielleicht kann man sich trotzdem für das Kind freuen, wenn die Bezeichnung "Mama" zeigt, dass LG und Kind ein so gutes Verhältnis haben?
    Ich würde es nicht unterbinden.
    Ich würde nicht auf die Idee kommen, einen Lebensgefährten als "Papa" vorzustellen.
    Wenn das Kind aber von sich aus das Bedürfnis hätte, "Papa" zu sagen, (weil vielleicht andere Kinder im Kiga einen Papa zu Hause haben) und das von sich aus immer wieder tun würde, und mein Lebensgefährte die Vaterrolle übernehmen würde, würde ich das nicht unterbinden.
    Abgesehen davon, passiert das Kindern eben. Mein Sohn sagt zu mir, wenn er meine Mutter länger gesehen hat, auch "Oma", zu meiner Mutter dann auch mal "Mama".

  • Viele Kinder, insbesondere kleine Kinder, haben ein starkes Bedürfnis, die ihnen nahestehendste männliche Bezugsperson Papa zu nennen, einfach weil es sich gut und richtig anfühlt, weil es die besondere Qualität der Beziehung ausdrückt, die eine enge Bindung beinhaltet. Das gibt den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und ibs. auch Zugehörigkeit. Manche Kinder leiden explizit darunter, wenn sie miterleben, wie andere Kinder ständig von ihrem Papa schwärem, während sie nur einen Thorsten kennen, der nicht ihr Papa sein will. :(


    Es geht hier nicht darum, dem Vater keine liebevollere Benamsung zu gönnen, sondern vor allem darum, dem Fünfjährigen nicht zu verbieten, seinen Papa, den er schon immer als Papa erlebt und Papa genannt hat, weiterhin Papa zu nennen. Auch wäre es völlig falsch, den Jungen zu zwingen, einen ihm völlig fremden Menschen Papa zu nennen, anstelle seines aktuellen Papas.


    Ich kann ja nachvollziehen, daß es die Beziehung zum Vater verbessern könnte, wenn der Junge ihn anders anspricht, aber dann bitte in einer Form, die der Kleine von sich aus als passend empfindet, zu der er nicht gedrängt oder gezwungen wird, sondern die er selber zusammen mit seinem Vater als Ergebnis des einander näher kommens entwickelt. Alles andere wäre einer Zwangsheirat vergleichbar, mit der Liebe erzwungen werden soll.

  • weil vielleicht andere Kinder im Kiga einen Papa zu Hause haben


    Und wenn andere Kinder in der Kita ein Handy haben dann bekommt Kind auch ein Handy.

  • Ich glaube, die Diskussion verläuft hier etwas diffus zwischen Theorie und Praxis. Grundsätzlich würde ich wohl auch eine neue Lebenspartnerin nicht als "Mama" einführen, weil die leibliche Mutter immer diese Rolle haben wird. (Für leibliche Väter gilt natürlich das Gleiche analog). Es würde mich schon wundern, wenn meine Tochter die neue Lebenspartnerin genauso nennen würde und zumindest fragen, warum sie das denn so tut. Aber ich würde es ihr nicht verbieten.


    Wenn jetzt die KM einen Neuen hat und unser Sohn nennt den "Papa", dann würde ich mich bei der KM erkundigen, warum das so ist.


    Vielleicht machen wir uns aber zu viele Gedanken über Dinge, welche für Kinder total einfach sind ...?

  • Ich hoffe der LAG/Mann bleibt lange als vater aktuelle - ich kenne nämliche einige Fälle von Scheidungen und da war der Kontakt zum Bonuskind auch schnell weg und so verschwindet der "Papa" aus dem Leben des Kindes.


    In diesem Fall würde ich zu 2 x Papa je mit Vornamen tendieren.

  • Ich hoffe der LAG/Mann bleibt lange als vater aktuelle - ich kenne nämliche einige Fälle von Scheidungen und da war der Kontakt zum Bonuskind auch schnell weg und so verschwindet der "Papa" aus dem Leben des Kindes.


    In diesem Fall würde ich zu 2 x Papa je mit Vornamen tendieren.


    Oder der Next-Papa klagt Umgang ein.

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  • Den biologischen Papa verliert Kind trotz Trennung nicht.


    Aber nun sind alle BET aufgerufen die NEXT auch als Mama einzuführen.
    Die NEXT-NEXT dann als MAMA-NEXTNEXT etc.


    Du weißt doch, dass es viele Kinder gibt, die ihren Vater kaum/nicht sehen!
    Was soll dann deine Aussage?
    Oder meinst du, dass es für diese Kinder reicht die Gene des Vaters erhalten zu haben und sich dann darin die Vaterrolle erschöpft?
    Meinst du nicht, dass diese Kinder auch ein Recht auf einen (sozialen) Vater haben?
    Dürfen Pflegekinder/adoptierte Kinder dann auch nicht "Mama" oder "Papa" sagen?


    Besitzansprüche, die sich in dem Anspruch äußern: "Das Kind darf - egal, wie der Fall liegt, nur zum biologischen Elternteil Mama/Papa sagen- tun vielleicht diesem Elternteil gut.
    Dem Kind bestimmt nicht.

  • Fern von den Rechten selbstentsorgender Väter.


    Was machst du denn wenn der jetzige Lebensgefährte nicht mehr als Papa zur Verfügung steht? Ich wäre schon zweimal Papa geworden weil ein kleines Beutekind plapperte. Zum Glück hatten die beteiligten Erwachsenen bei allen rosa Wolken soviel Resthirn, diese dem erwachsenem Ego bedeutsame Benennung, die von dem Kind erstmal recht sinnfrei und tastend ausprobiert wird zu unterbinden. Mit einer der Mütter bin ich nicht mehr zusammen, das Kind hat nun nicht einen Papa verloren, sondern halt <Vorname>. Meine Freundin ist für meinen Sohn auch nicht Mama sondern <Vorname> und Beutekind nicht Geschwister sondern <Vorname>.


    In eurem Fall haben mindestens drei Erwachsene große Sch**** gebaut, vermutlich weil sie Papa für ihr Ego schmeichelkhaft fanden, das Kind darf es nun ausbaden. Ich finde den Vorschlag mit Papa-Vorname gut. Damit können vermutlich alle leben.

  • Viele Kinder, insbesondere kleine Kinder, haben ein starkes Bedürfnis, die ihnen nahestehendste männliche Bezugsperson Papa zu nennen, einfach weil es sich gut und richtig anfühlt, weil es die besondere Qualität der Beziehung ausdrückt, die eine enge Bindung beinhaltet. Das gibt den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und ibs. auch Zugehörigkeit. Manche Kinder leiden explizit darunter, wenn sie miterleben, wie andere Kinder ständig von ihrem Papa schwärem, während sie nur einen Thorsten kennen, der nicht ihr Papa sein will. :(

    So, habe ich es noch gar nicht gesehen. Meine Kleine leidet auch sehr darunter....




    Es geht hier nicht darum, dem Vater keine liebevollere Benamsung zu gönnen, sondern vor allem darum, dem Fünfjährigen nicht zu verbieten, seinen Papa, den er schon immer als Papa erlebt und Papa genannt hat, weiterhin Papa zu nennen. Auch wäre es völlig falsch, den Jungen zu zwingen, einen ihm völlig fremden Menschen Papa zu nennen, anstelle seines aktuellen Papas.

    Sehe ich genauso, denn man kann keinem Papa kündigen, bloß weil der wahre Papa plötzlich auftaucht.


    Genau das ist die Problematik, denke ich.
    Weshalb ich mich persönlich dagegen wehre meinen LG als Papa bezeichnen zu lassen. Was wäre denn, wenn ich mich von ihm/ wenn er sich von mir trennen würde? Dann wäre er wohl plötzlich nicht mehr der Papa.


    Es ist bestimmt schwierig in einer derartigen Situation das Richtige zu tun.

  • Was machst du denn wenn der jetzige Lebensgefährte nicht mehr als Papa zur Verfügung steht?


    Warum sollte das passieren?
    Was macht eine KM denn sonst im Falle einer Trennung, wenn der KV nicht mehr zur Verfügung steht?
    Und ob das Kind vorher "Papa" gesagt hat oder "Namen" spielt für ein Kind, bei einer Trennung absolut keine Rolle!
    Der Verlust für das Kind bleibt gleich!!

  • Wenn mein Kind zu einer anderen Frau von sich aus "Mama" sagen würde, würde ich mich fragen, warum das so ist.
    Entweder könnte ich damit leben oder würde zu dem Schluss kommen, dass ich mich vielleicht mehr um mein Kind kümmern müsste, dass es in mir die "Mama" sieht.
    Ein Verbot, wenn ein Kind von sich aus die Person Mama/Papa nennt, hat mit reinem Besitzdenken zu tun. Das ist Besitzdenken - Kindergarten-, der auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird.
    Wie leider so vieles..

  • "Vaterlose" oder "mutterlose" Kinder probieren in einem gewissen Alter "Mama" oder "Papa" an relativ wilkürlichen Personen des geeigneten Geschlechtes aus. Das kann man fördern (Weil es einen bauchpinselt: das biologische ET weil das so schön vollständig und normal ist, der Beuteelternteil weil es gut fürs Ego ist und die Partnerschaft scheinbar festigt) oder man erklärt es richtig und es ist gut. Man hat zu Anfang einen kleinen Gewinn für die Erwachsenen und später dann genau solche Probleme.


    Beziehungen können zerbrechen, gerade AEs wissen das. Warum nicht gleich ehrlich und vorsichtig sein? Fair wäre übrigens auch an die Mama den Vornamen zu hängen.

  • Also mal abgesehen davon, dass für mich nicht die Zeugung einen Menschen zum Papa macht, sondern die Beziehung ( ein Mensch, der sich null kümmert ist der Erzeuger, nicht mehr, nicht weniger), gibt es viele Kinder, die zb ihre leiblichen Eltern auch bei Nichttrennung nur mit Vornamen anreden und ich glaube, die Betitelung Papa, Mama wird zumindest bei der Verwendung durch Kleinkinder durch uns ET völlig überbewertet.
    Der Lütte meines Ex war 3 Tage bei uns und nannte mich plötzlich Mama und mein Kleiner sagte zu meiner Nachbarin Mama, nach intensiver Beschäftigung.
    Wer sich kümmert ist für sie Mama und Papa. Das allein wäre auch der Grund, dass es mich stören würde, wenn mein Lütter zur Next Mama sagt. Für meinen Geschmack wäre das ein Zeichen, dass die Art der Beziehung zu eng ist. Was aber völlig legitim wiederum wäre, wenn ich mich nicht um mein Kind kümmern würde. Aber dann wäre mir der Titel schnurz, darauf kommts nicht an, sie hätte sich gefälligst etwas zurückzuhalten. Aber ich würde dem Lütten nicht das Mama verbieten. Und ich würde ihn nicht zwingen Mama oder Papa zu jemandem zu sagen, nur weil die Gene verwandt sind, er aber keine Beziehung zu demjenigen hat.
    Das Kind braucht mind. je eine männliche und eine weibliche Bezugsperson idealerweise, sagt er zu diesen Papa / Mama zeugt das idealerweise von der Festigkeit der Bindung.
    Das müssen nicht die "Blutseltern " sein. Sind sie es gleichzeitig, ist es wunderbar, einem Kind aber zu vermitteln, es muss zu jemandem Papa sagen, der 3 Minuten auf die Zeugung verwandt hat und sich danach nicht mehr kümmert, ist aber Quatsch. Denn das ist es nicht für das Kind: Der Papa.


    Das werden sie später verstehen und dann können sie sich zum Glück selbst dagegen wehren, und den Erzeuger, der keinen Stellenwert in ihrem Leben einnimmt, mit Vornamen ansprechen.


    Hat das Kind zu beiden "Vätern" ein gutes Verhältnis, gibt es garantiert eine kindgerechte Papaformulierung, die den Verhältnissen gerecht wird. Dies kann man ja sogar gemeinsam mit dem Kind erfinden.


    LG,


    Borte

  • Beziehungen können zerbrechen, gerade AEs wissen das. Warum nicht gleich ehrlich und vorsichtig sein? Fair wäre übrigens auch an die Mama den Vornamen zu hängen.


    Dann nochmal meine Frage:
    Was ändert sich für das Kind deiner Meinung nach, nach einer Trennung im Unterschied ob es "Papa" oder "Vornamen" sagt?
    Beziehungen können zerbrechen: ja. Und eine Ehe auch.


    Mama und Vorname ist hier doch Quatsch. Hier gibt es doch keine weibliche Person, die 2. Mama ist, oder?

  • Ich finde es immer wieder interessant, wie Erwachsene sich an solchen Begriffen wie "Papa" oder "Vater" hochziehen können und extrem emotional reagieren, wenn der "vermeidlich falsche" damit angesprochen wird.


    Auf der anderen Seite wird einem Kind aber selbstverständlich jede Emotionalität ab erkannt - er hat sich an die Wertvorstellungen der Erwachsenen zu halten und bitteschön nur Papa zum leiblichen Vater zu sagen - egal ob der sich nun kümmert oder nicht - ob er nun ne Bezugsperson ist oder nicht.


    Jemand schrieb in einem anderen Beitrag mal so, oder so ähnlich: "Papa ist auch ein Gefühl".


    Warum ist dann die verletzte Eitelkeit des leiblichen Vaters so viel wichtiger als die des Kindes?


    Mein kleines Beutekind hat mich eine Zeitlang "Opa" genannt - inzwischen sagt er Papa obwohl wir das nie gefördert haben und ich am Anfang auch dagegen war. Das große Beutekind nennt mich beim Vornamen. Ich finde beides in Ordnung und werde einen Teufel tun, eins der Kinder zu zwingen mich anders zu nennen. Gerade beim Großen spüre ich noch einen Loyalitätskonflikt - ich glaube er hätte gerne einen Papa der sich um ihn kümmert - aber sein leiblicher Vater war in den letzten 8 Monaten nur einmal hier - seinen Geburtstag hat er einfach "vergessen". Er spielt leider keine Rolle, weil er sich selbst abgeschafft hat. Das große Beutekind hat mich letztens mal "Stiefvater" genannt, was irgendwie komisch war. Nicht weil es mich gestört hatte, sondern weil da Traurigkeit bei ihm durchklang. Und diese Traurigkeit würden wir ihm gernen nehmen - aber das wird wohl noch seine Zeit dauern. Und wenn er dann irgendwann Papa sagen sollte, und damit glücklich wird, ist das völlig ok. Und wenn er weiter meinen Vornamen nennt, auch. Mir sind nämlich die Kinder viel wichtiger als irgendwelche Begriffe.


    Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Ich kümmer mich lieber um die Menschen die ich liebe, egal wie sie mich nennen, als mit ihnen über meinen Namen zu diskutieren.

  • Jetzt werft ihr hier aber ganz schön großzügig die Brocken durcheinander.


    Ob ein Kind zu einem nicht biologischen Elternteil Papa oder Mama sagt ist ja nun eine vollkommen andere Baustelle als ein Kind, das - wir haben ja mittlerweile in der Diskussion festgestellt, dass Kinder dazu neigen, alles und jeden mit Mama und Papa betiteln zu wollen, wenn sie ein gewisses Alter erreichen - ein leibliches Elternteil partout nicht so nennen will. Und eine nochmal andere Baustelle ist es, wenn argumentiert wird, das Kind würde Schaden nehmen, wenn es den Vater Papa nennt.


    Schon dass es das in dem Alter aktuell nicht tut ist ein ziemlich deutliches Symptom. Hier wurde - wie schon erwähnt - großer Mist gebaut. Jemand muss diesem Kind vorgekaut haben, dass es einen wichtigen Unterschied gibt zwischen Vater und Papa. Derselbe Mensch ist jetzt rudernd damit beschäftigt zu erklären, warum es für das Kind problematisch sein soll, jemanden Papa zu nennen. Und das ist einfach Quark.


    Diese ganzen Betitelungen sind ausschließlich für die beteiligen Erwachsenen wichtig. Für die Kinder ist das ungefilterter Ausdruck einer emotionalen Beziehung, einer Rolle, einer Funktion. Wenn man die ganzen Egos außen vor ließe, dann hätten Kinder vermutlich zahllose Mamas und Papas bis sie in die Pubertät kommen. Aber das hält das durchschnittliche Ego nicht aus.


    Mein Beutekind kann mich meinethalben "Gummibärchen 23" nennen, wenn´s ihrem inneren Erleben entspricht und es sich für sie gut anfühlt.
    Oder Mama.


    Wie man auf die Idee kommen kann, einem Kind vorschreiben zu wollen, wie es gegenüber einer Person empfinden darf, ist mir unverständlich. Und nichts anderes ist das, wenn ein Kind sich nicht ausdrücken darf, wie es will.


    Eine ganz andere Baustelle ist es, wenn ein Kind sich völlig untypisch verhält.
    Wenn zu Hause die Rede von zwei Papas wäre und das Kind dann auf den Vornamen bestünde, wäre es eine Sache.
    Aber dass so ein Theater darum gemacht wird, es auch nur zu versuchen, deutet auf etwas anderes hin.

  • Ach mir fällt gerade noch ein: Mein Kind sagt manchmal, wenn es über mich mit einer anderen Person spricht: Die " meinen Vornamen"....
    Nein, das ist kein Problem für mich, nur interessant, dass es das manchmal tut :lach



    Ach und es gab eine Zeit, da wollten "progressive" Eltern von ihren Kindern mit Vornamen angesprochen werden.



    Und heute: Da kann die Ansprache des Vornamens einer Kriegserklärung gleichkommen.