Habe ich ein Recht auf Urlaub?

  • Frau Zausel, eine Sache hab ich noch nicht verstanden: Können oder wollen die Käufer nicht bis nächsten Sommer warten oder macht Dein Ex Streß, weil er Kohle braucht? Ich mein, verkaufen kann man doch jederzeit, der Übrgabetermin ist doch eine ganz andere Geschichte. Was das kostet, Kaufpreis niedriger, Du Miete an ex oder was auch immer ist ja verhandelbar. Und 11 Monate ist vermutlich ungewöhnlich, aber mei... je länger sich die Sache hinzieht, desto kürzer werden die 11 Monate ;)

  • Suchst du 3Zimmer? Ist für die meisten Städte kaum schaffbar.

    Nein, ich suche auch 2 Zimmer! Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich im Wohnzimmer schlafen muss. Bis auf eine Wohnung, die ich bisher zugesagt habe, aber nicht bekam, waren alle nur 2 Zimmer. Und ich suche ja nicht in der Stadt, da kosten die Wohnungen teilweise 10 Euro/pro qm.


    Keine Ahnung, ob du weniger hast als ich, aber da ich ein Haushaltsbuch führe, weiß ich ungefähr, was unterm Strich für eine Wohnung übrig bleibt. Wobei ich ja mittlerweile auch Wohnungen in Betracht ziehe, die über Budget liegen.


    Dass ich auf der Wohnungssuche bin, kann ich belegen und könnte ich sogar bezeugen lassen. Auch dass ich Wohnungsanzeigen geschaltet habe und so weiter. Dass ich Wohnungen zugesagt habe, obwohl sie über Budget lagen oder sehr klein, ich sie aber nicht bekommen habe, kann ich genauso beweisen. Im Moment bin ich ja auch an zwei Wohnungen dran, aber beide sind noch gar nicht zu vermieten, sondern werden irgendwann im nächsten halben Jahr vermietet, d.h. da hänge ich einfach noch in der Luft, wann und ob ich die überhaupt bekomme. :frag


    @ Elin
    Mir ging es hier in erster Linie mal darum meinen Frust runterzuschreiben. Das hilft manchmal ungemein! Und vielleicht auch ein paar Informationen zu sammeln von Leuten, die selbst so was durch haben. Und die habe ich ja bekommen. Letztendlich muss ich die Entscheidung treffen, ob ich das Risiko eingehe im Januar mit Kind, Hund und Möbel auf der Straße zu stehen! Stell dir vor, du wärest in dieser Situation! Und es geht ja nicht darum, dass ich keine Wohnung finde die passt, sondern darum, dass die Vermieter sich für andere Bewerber entschieden haben, was ich bezeugen kann! Somit besteht also tatsächlich die Gefahr, dass ich ohne da stehe. Und was dann? Ich hätte nicht mal die Möglichkeit bei Freunden unterzuschlüpfen.


    Zitat

    Frau Zausel, eine Sache hab ich noch nicht verstanden: Können oder wollen die Käufer nicht bis nächsten Sommer warten oder macht Dein Ex Streß, weil er Kohle braucht? Ich mein, verkaufen kann man doch jederzeit, der Übrgabetermin ist doch eine ganz andere Geschichte. Was das kostet, Kaufpreis niedriger, Du Miete an ex oder was auch immer ist ja verhandelbar. Und 11 Monate ist vermutlich ungewöhnlich, aber mei... je länger sich die Sache hinzieht, desto kürzer werden die 11 Monate ;)

    Das weiss ich eben nicht genau. Das werde ich heute rausfinden! Aber ich vermute mal, dass es tatsächlich mein Ex ist, der mauert! Zumindest hat er das damals bei den Vertragsverhandlungen mit dem Makler durchklingen lassen. Ich weiss übrigens von einem anderen Makler, dass man durchaus so einen späten Hausübergabetermin machen kann und trotzdem Käufer findet! ;) Ausserdem wird ja vertraglich festgehalten, dass die Option besteht die Hausübergabe früher zu machen, sobald ich eine Wohnung habe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frau Zausel ()

  • Frau Zausel, ich war in der Situation. ;)


    Allerdings konnte ich Kompromisse eingehen und hatte auch das Einsehen meiner Kinder das halt nicht alles geht und die waren deutlich jünger als Deine und haben gesagt ja Mama so machen wir das.


    Für uns hieß das Umzug und neue Schule und Beide haben diese Entscheidung nie bereut, weil sie aber auch den Vorteil haben Anschluß zu finden und diesen auch zu wollen. Sie sind selbstbewusst und haben Freude daran sich mit Neuem zu arrangieren. Sie kennen es aber von klein auf, dass nicht immer alles für sie machbar ist.


    Meiner bescheidenen Meinung nach zerreibt Dich Dein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber, auch wenn Du gleich schreiben wirst, dem wäre nicht so und Du hast alles im Griff. ;) Und dieses schlechte Gewissen bremst Dich aus, Du willst es Kind und Hund Recht machen, sie vor allem möglichen halt bewahren, dass verstehe ich ja. Aber so wirst Du nicht wirklich voran kommen. Bzw. wird es lange dauern und Dich noch mehr Kräfte als alles andere kosten.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Kannst Du denn die Mündlichen Absprachen beweisen?


    Fakt ist für mich hier: Ihr habt einen Markler beauftragt das Haus zu verkaufen. Diese wird vermutlich aus Geldgründen verkauft. Nun gibt es einen Schaden da Du nicht bereit bist zu verkaufen ohne eine Wohnung zu haben. (In deinem Fall verständlich)
    Ex und Markler sind aber auf verkauf angewiesen. Schaden wenn die Summe nicht mehr erreicht ist da Du ablehnst ohne Gründe zu haben.
    Auch ein mündlicher Vertrag ist ein gültiger Vertrag. Man muss es nur beweisen können.


    Mir ging es aber hier eher um deine Frage nach Urlaub.
    Das Du deshalb die Besichtigungen absagst ist für mich nicht schlüssig. Ich sehe eher Boykott mit Vorwand (Urlaub)


    Wenn ich ein Haus kaufe dann möchte ich auch Zeitnah einziehen.
    Da könnte man ja gleich eines bauen wenn man Zeit hat.

  • Ich verstehe nicht warum ihr da so ein " Wunschkonzert " am laufen habt,indem auch noch jeder seine eigene Melodie spielen will. Warum setzt ihr euch nicht an einen Tisch mit Anwälten und diesen Makler und guckt das ihr reale Kompromisse findet und richtig vertraglich festhaltet ? Das kann ja so garnicht funktionieren und bringt letztlich niemanden etwas.

  • Fakt ist für mich hier: Ihr habt einen Markler beauftragt das Haus zu verkaufen.

    Liest du alles richtig? Mein Noch-Mann verhandelt gerade parallel mit einer Familie OHNE Makler! Und dieser Familie wollte er am Freitag den Zuschlag geben! Ich habe keine Ahnung, wie das geht! Die Familie vom Makler wird also gar nicht den Zuschlag bekommen, weil sie weniger bieten! Wie das gehen kann und ob uns daraus vielleicht noch nachträglich vom Makler ein Strick draus gedreht wird (Einklagen der entgangenen Provision), das weiss ich nicht. Ich muss mich erstmal auf den neusten Stand der Verhandlungen bringen, meine Kompromisse anbieten (Hauspreis runter, wenn ich im Notfall länger im Haus bleiben muss) und dann schauen wir weiter.


    Übrigens sind doch die Hausbesichtigungen in meinem Urlaub gemacht worden! Also von Boykott ist hier keine Rede. Wenn ich das Ganze hätte boykottieren wollen, hätte ich das anders getan, nämlich beim Erstgespräch mit dem Makler. Ich habe aber immer versucht meinem Noch-Mann entgegen zu kommen. Vielleicht war das mein Fehler, den muss ich halt jetzt ausbaden. :kopf


    @ Pierre
    Weil mein Noch-Mann bezüglich des zeitlichen Ablaufs keine Kompromisse eingehen will. Hat er schon deutlich gemacht. Leider kann ich mit meiner Anwältin erst sprechen, wenn ich wegen dem Scheidungsantrag Ende August einen Termin habe. Sie war leider im Urlaub.


    @ Elin
    Aber jeder steckt nun mal in seinem Leben und niemand anderes kann das wirklich von aussen beurteilen. Für euch war das vielleicht der richtige Weg, mag sein. Du kennst mein Kind nicht, sogar mein Schwiegervater, der selbst Klassenlehrer von unserem Kind war, hat mir bestätigt, dass es ihr der jetzige Wechsel nicht gut tun wird. Und das hat er sicherlich auch schon seinem Sohn so gesagt, den das nicht interessiert. Aber auch wenn, Elin, wenn ich das in Erwägung ziehe, hätte ich nicht wirklich eine größere Chance eine Wohnung zu finden. Ich guck doch schon seit den Makleraktivitäten, aber bisher war nichts dabei. Entweder zu teuer, keine Haustiere erlaubt, nur Studenten erwünscht oder wirklich zu weit weg. Ich muss ja auch die Betreuung für das Kind im Auge behalten, auf die ich angewiesen bin seitens der Omas! Und die Mehrkosten beim Benzin - hier kann man nicht aufs Auto verzichten! Ich hoffe, dass ich eine der beiden Wohnung bekomme oder dass sich nach den Sommerferien endlich wieder mehr auf dem Wohnungsmarkt tut. Ich weiss es wirklich zu schätzen, dass ich hier auch durchaus kritische Stimmen lese, aber letztendlich muss ich auf mein Bauchgefühl hören. Und ja, vielleicht muss ich diesen Schlamassel aushalten und mir die Kraft rauben lassen. Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie gleich das Gespräch mit dem Makler verläuft.

  • Mein Noch-Mann verhandelt gerade parallel mit einer Familie OHNE Makler! Und dieser Familie wollte er am Freitag den Zuschlag geben! Ich habe keine Ahnung, wie das geht! Die Familie vom Makler wird also gar nicht den Zuschlag bekommen, weil sie weniger bieten! Wie das gehen kann und ob uns daraus vielleicht noch nachträglich vom Makler ein Strick draus gedreht wird (Einklagen der entgangenen Provision


    nur wenn ihr einen Alleinauftrag (sonst nicht) mit dem Makler habt - da gibt es ggfls auch eine Aufwandsersatzklausel enthalten, wenn das Haus anderes verkauft wird - schau mal rein...

  • Nein, ich suche auch 2 Zimmer! Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich im Wohnzimmer schlafen muss. Bis auf eine Wohnung, die ich bisher zugesagt habe, aber nicht bekam, waren alle nur 2 Zimmer. Und ich suche ja nicht in der Stadt, da kosten die Wohnungen teilweise 10 Euro/pro qm.


    Ja, ich hab mal geschaut. Laut Wohngeldmietstufen liegt Marburg plus Landkreis 1 bis 2 Stufen höher als mein Nest. Da werden 500,- Euro vermutlich auch für 2ZKB gerade Durchschnitt sein, denn die Bevölkerungsstruktur gibt dem Ganzen den Rest. 2ZKB sind sehr gefragt, für die ganz Alten, Singles und die Massen die studieren. Hat der Vorort dann noch vernünftiges ÖPNV gehts nochmal rauf. Ich hab eineinhalb Jahre gesucht um irgendwas zu finden was nicht total auseinanderfällt, mich nicht nebenkostenmäßig erwürgt und bezahlbar ist.

    Zitat


    Keine Ahnung, ob du weniger hast als ich, aber da ich ein Haushaltsbuch führe, weiß ich ungefähr, was unterm Strich für eine Wohnung übrig bleibt. Wobei ich ja mittlerweile auch Wohnungen in Betracht ziehe, die über Budget liegen.


    Na, ich hab jetzt Haus, Firma usw gelesen, das Ex-Mann Kindesunterhalt zahlt, ihr beide arbeitet. Ich war nicht verheiratet, KV ist selbstständig, der zahlt nur wenn er will (...) und "Kindesunterhalt" beschränkt sich auf Spendierhosen zu Weihnachten und Geburtstag, aber mit BigSpender-Geschenken 2x im Jahr kann man kein Kind unterhalten. Ohne -mittlerweile- Wohngeld, wäre ich aufgeschmissen, denn vor Oktober/Jahresende wird nix mit VZ. Da brauch ich nicht mal ein Haushaltsbuch.

    Zitat


    Dass ich auf der Wohnungssuche bin, kann ich belegen und könnte ich sogar bezeugen lassen. Auch dass ich Wohnungsanzeigen geschaltet habe und so weiter. Dass ich Wohnungen zugesagt habe, obwohl sie über Budget lagen oder sehr klein, ich sie aber nicht bekommen habe, kann ich genauso beweisen. Im Moment bin ich ja auch an zwei Wohnungen dran, aber beide sind noch gar nicht zu vermieten, sondern werden irgendwann im nächsten halben Jahr vermietet, d.h. da hänge ich einfach noch in der Luft, wann und ob ich die überhaupt bekomme. :frag


    Sehr vernünftig :-)

    Und dieser Familie wollte er am Freitag den Zuschlag geben! Ich habe keine Ahnung, wie das geht! Die Familie vom Makler wird also gar nicht den Zuschlag bekommen, weil sie weniger bieten! Wie das gehen kann und ob uns daraus vielleicht noch nachträglich vom Makler ein Strick draus gedreht wird (Einklagen der entgangenen Provision), das weiss ich nicht.


    Wenn der Maklervertrag zum 15.06 ausgelaufen ist, kann ihm das ziemlich Latte sein, denke ich.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Ich wollte euch nur schnell berichten, dass das Gespräch mit dem Makler sehr gut verlaufen ist. :daumen Es war ein sehr informatives und produktives Gespräch, bei dem alle meine Fragen geklärt wurden. Desweiteren haben wir einen Kompromiss bezüglich des fixen Auszugstermin gefunden, um irgendwie aus dem Schlamassel herauszukommen. Der Makler ist mir quasi von sich aus fast 4 Monate entgegengekommen, als er meine Wohnungsproblematik verstanden hat (man hat das Licht regelrecht aufleuchten sehen, als er kapiert hat, dass ich bei der Suche durchaus schon finanziell über mein Limit gehe und dafür den Hauserlös miteinrechnen muss), dafür wird er den Hausinteressenten im Hauspreis im 4stelligen Bereich entgegen kommen. Dieser Kompromiss war super schnell gefunden, hat keine 5 min. gedauert bis wir den schriftlich skizziert hatten. Sollten die Käufer und Noch-Mann einwilligen, wird mein Auszugstermin spätestens 1.5. sein. Mein Risiko bleibt dann, dass ich im schlimmsten Fall 2 Monate irgendwie das Kind von der neuen Wohnung zur Schule schaffen muss, falls wir bis dahin keine hier gefunden haben und ich weiter ausweichen muss. Das bekomme ich mit den Omas irgendwie hin! Beim Hauspreis würde ich immer noch mehr übrig haben, als ich noch vor Monaten gedacht hatte.


    Aber mal ganz abgesehen von dieser Sache, hatte ich die anderen Dinge richtig eingeschätzt. Dem Makler ist die Kinnlade runtergefallen, als ich das Heizungsproblem angesprochen habe. Er ist davon ausgegangen, dass die mittlerweile repariert ist, so wie das mein Noch-Mann im März ihm zugesichert hat. Bei den Verhandlungen ist das Thema wohl durch meinen Noch-Mann nie aufgekommen und Makler hat es nicht angesprochen, weil er sich auf das Wort meines Noch-Mannes verlassen hat. Er hat ganz klar gesagt, dass das Heizungsproblem noch vor Notarvertrag gelöst sein muss. Sprich bis Ende August! :wow Utopisch! Aber ehrlich gesagt nicht mein Problem. Wir haben das vor Monaten zum Glück schriftlich ausgemacht, dass er die Verantwortung dafür hat. Das wird der Makler direkt mit dem Ex klären!


    Dazu kommt die PV-Anlage, wo immer noch die steuerlichen Nachteile unberücksichtigt wurden beim Hauspreis. Davon wusste der Makler nichts, das muss auch vor dem Notartermin abgeklärt werden, weil beide Verträge zeitgleich beim Notar unterschrieben werden müssen. Auch hier, holt sich der Makler noch Informationen beim Ex ein.


    Und jetzt ist auch klar, warum der Makler sich für BEIDE Kaufinteressenten einsetzt. Er wird die Innenprovision auch beim Hausverkauf an die andere Familie von uns verlangen! Davon hat mein Ex mich nur nicht in Kenntnis gesetzt. Ob es ihm nicht bewusst war oder er die Information vergessen hat weiterzuleiten, weiss ich nicht. :frag Ist auch wurscht, ich weiss es nun und kann das bei den Berechnungen mitberücksichtigen.


    Fakt ist, ich habe dem Makler Unrecht getan und deswegen war das Gespräch zu drittt (mit meinem Vater) ganz wichtig für die Zukunft. Aber manchmal ist die emotionale Wahrnehmung in so einem schwierigen Prozess etwas verschoben. Gilt aber für beide Seiten. Dem Makler sind ja heute auch so einige Dinge klargeworden! ;)


    Nun müssen wir abwarten, wie sich die Käufer entscheiden und wie das Gespräch Makler mit Noch-Mann verläuft.


    Mir geht es jetzt auf alle Fälle sehr viel besser! :-)

  • Na ob Dein Ex mit dem neuen Kaufpreis einverstanden ist stelle ich in Frage.
    Wenn er mehr bekommen könnte warum sollte er nicht?
    Dann ist wieder ein Schaden entstanden.

  • Na ob Dein Ex mit dem neuen Kaufpreis einverstanden ist stelle ich in Frage.

    Ich glaube, der Kaufpreis ist nicht das Problem. Ich befürchte eher, dass ihm die 4 Monate Aufschub beim Geldfluss mehr stören. Aber der Makler war in der Hinsicht sehr optimistisch und die beiden hatten ja in den letzten Wochen mehr Kontakt, d.h. er wird da vielleicht was im Hinterkopf haben. :frag

  • Wenn er mehr bekommen könnte warum sollte er nicht?
    Dann ist wieder ein Schaden entstanden.

    Der einzige wer hier einen Schaden hat, ist der KV der keine Verantwortung für sein Kind oder seine Ex-Frau mehr tragen möchte, welche versucht sich aus einer misslichen Lage in die Selbstständigkeit zu bewegen.


    Aber Übergangs-Verantwortung für seine Exen oder Kinder zu tragen, ist wohl eh aus der Mode gekommen. :kopf da gehts häufig nur noch ums Geschäft und wie hau ich meinem Ex eins über die Rübe oder wie setz ich meine neu gewonne Freiheit in maximalen Egoismus um.

  • Der einzige wer hier einen Schaden hat, ist der KV der keine Verantwortung für sein Kind

    Mir würde es schon ausreichen, wenn er sich mal langsam wieder der Verantwortung, die er seinem Kind gegenüber hat, bewusst wird und das in seine Entscheidungsfindung miteinfliessen lässt. Er soll sich fragen, ob ihn das nicht 4 Monate und die Euros wert ist.

  • @vatertochter was du immer mit deinem "Schadensmodell"? hast. Der Verursacher des Schadens ist doch nicht die Frau Zausel. Warum darf sie nicht in den Urlaub fahren? Wer zahlt ihr die Dienstleistung "Haus zeigen"? Wenn der Ex auf Schadensersatz klagen würde, der Richter würde in seine Betrachtung einfließen lassen, warum es überhaupt zum Hausverkauf gekommen ist. Frau Zausel ist in diese Lage gebracht worden, unverschuldet und über Nacht, oder mehrere Nächte.

    Einmal editiert, zuletzt von Mischa1969 ()

  • unverschuldet und über Nacht, oder mehrere Nächte.

    Naja, das Schuldprinzip gibt es ja nicht mehr! ;) Aber du hast natürlich Recht, wenn man den Schaden des KV unbedingt sehen will, dann muss man auch meinen Schaden bei der ganzen Sache sehen. Aber vor allem sollte man den Schaden am Kind betrachten!

  • @vatertochter was du immer mit deinem "Schadensmodell"? hast. Der Verursacher des Schadens ist doch nicht die Frau Zausel. Warum darf sie nicht in den Urlaub fahren? Wer zahlt ihr die Dienstleistung "Haus zeigen"? Wenn der Ex auf Schadensersatz klagen würde, der Richter würde in seine Betrachtung einfließen lassen, warum es überhaupt zum Hausverkauf gekommen ist. Frau Zausel ist in diese Lage gebracht worden, unverschuldet und über Nacht, oder mehrere Nächte.


    Weil es bei so einem Ex wichtig ist zu wissen was auf einen zukommen kann.


    Wer wen verlassen hat spielt keine Rolle. Kindeswohl spielt bei Verträgen auch keine Rolle.
    Der Vertrag ist zu erfüllen. Der schriftliche Vertrag war das Haus ohne Verlust zu verkaufen.
    Wer dies im Nachgang Boykottiert hat den Vertrag nicht erfüllt und die Mehrkosten zu tragen. Dies ist BGB.
    Hier geht es weder um Schuld an der Trennung noch um "Was tut er dem Kind an wenn es die Schule wechseln muss. Es geht schlicht um einen Hausverkauf.

  • Die neusten Entwicklungen von der Haussache: Beide Käufer sind einverstanden mit dem Vorschlag, den Makler und ich ausgehandelt haben. :daumen Das war die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass mein Noch-Mann nun keine Zusage mehr macht, obwohl es mittlerweile klar ist, dass wir wahrscheinlich keine Vorfälligkeitsentschädigung mehr zahlen müssen und damit mal locker den Preisnachlass abfangen können. Um die Heizung hat er sich auch immer noch nicht gekümmert.
    Stattdessen hat er mir eine Droh- und Erpressungsemail geschickt und seinen Rechtsanwalt eingeschaltet und damit ist das Haus nun in den Scheidungskosten drin. :kopf Und ich glaube, der blickt das nicht mal. :motz: Gut, das ist jetzt nicht mehr zu ändern!
    Die Mail habe ich direkt an die Rechtsanwältin weitergeleitet, wo ich gestern einen Termin habe. Da wir zwei Käufer haben, die uns das Haus gewinnbringend abkaufen werden, ich zum 1.5.14 spätestens raus bin, kann mein Noch-Mann gar nichts machen. :frag Alle wissen es, der Makler, ich, die Rechtsanwälte! Und es wissen auch alle, dass seine Mail einfach nur lächerlich ist. Die Rechtsanwältin hat sich gestern einen gegrinst. Er wollte von mir ca. 7000 Euro und eine Verzichtserklärung auf Unterhalt, damit er dem Hauskauf unter den neuen Bedingungen zustimmt. :hm... Stimme ich alternativ nicht seinen Bedingungen zu (31.12.13), dann will er Ende September die Hausraten nicht mehr zahlen, damit mich die Bank bis Ende des Jahres rauswirft. :rolleyes2:
    Unser Problem ist nur, mal abgesehen davon, das er damit nicht durchkommen kann, so lange wir noch gemeinsames Vermögen haben, dass uns irgendwann auf der Strecke bis September beide Käufer abspringen. Ich hatte ein weiteres Gespräch mit dem Makler und zumindest seine Familie wird so lange nicht durchhalten. Bei der anderen wissen wir es nicht. Aber Makler, RÄ und ich sind etwas ratlos, wie wir ihn zur Vernunft bringen. :frag
    Ich habe keine Angst, dass ich vorher rausgesetzt werde, aber ich fände es wirklich unglücklich, wenn wir diesen Hausverkauf uns durch die Lappen gehen lassen.


    Aber ich befürchte, der Herr wird noch wütender und kopfloser werden, wenn er erfährt, was ich gestern bei der RÄ bezüglich der Wohnwerterhöhung und nachehelichen Unterhalt erfahren habe. :rolleyes:


    Im Übrigen möchte ich mal festhalten, dass wir nur alleine durch meine Informationen, die Prüfung der Darlehensverträge vornehmen konnten und evtl. eine 5stellige Summe beim Hausverkauf sparen können. Mittlerweile wissen wir sogar, dass wir nicht mal beim Darlehen für die PV-Anlage eine Vorfälligkeit zahlen müssen. Wieder eine 4stellige Summe mehr für uns. Was will der noch?

  • Wahrscheinlich realisiert er das Ende gerade und nimmt langsam die rosarote Brille ab - und es wird ihm schummerig und er versucht zu verdrängen....

    Das sollte er aber nicht zu lange machen, denn sonst springen Makler sowie Käufer ab und dann stehen wir ganz dumm da. :kopf Und dann kann er froh sein, wenn wir nicht mit einem Haufen Schulden da raus gehen. Und das alles wegen 2000 Euro weniger für jeden, sowie evtl. 4 Monate - die ja nicht mal sicher sind, weil es auch sein kann, dass ich früher aus dem Haus raus bin und damit die Hausübergabe früher stattfindet. :wand

    Einmal editiert, zuletzt von Frau Zausel ()