Partner und Hund harmonieren nicht

  • ghost,hunde sind partner,aber kein partnerersatz..
    nur weil jemand nicht leichtfertig seinen hund abgibt oder klar sagt,also da müssen schon andere argumente kommen als haaren und kacken,hat das nichts damit zu tun,dass man den hund vor den menschen setzt.
    ich nenne das verantwortung.
    ich geb kein tier ab,weil meinem partner irgendein pups quersitzt...
    vorallem ein pups,der genaugenommen,null mit dem hund zu tun hat.
    und wie man hier lesen kann,geht es um ihr gefühl,dass sie systematisch umgestellt wird vom partner
    und genau das ist ein no go...
    der wusste,die liebt und lebt mit hunden..
    ein partner,der einen dann vor die wahl stellt,weil er merkt,er kann sich nicht durchsetzen,der hat wenig chancen..

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • So, jetzt ich selber.


    Ich vermag nicht zu urteilen, ob der Rest der Beziehung gut läuft oder nicht, das müssen Beide für sich selber entscheiden.


    Aber was mir gerade in den Sinn kam...WENN denn Beide an der Beziehung festhalten möchten, vielleicht wäre eine räumliche Trennung besser?


    Mag auch nicht so pralle sein, aber wenn dadurch die Beziehung gerettet würde...manche Menschen passen zwar emotional zusammen, aber sind zu unterschiedlich was die Vorstellung vom gemeinsamen wohnen angeht.


    Bettina

  • ein partner,der einen dann vor die wahl stellt,weil er merkt,er kann sich nicht durchsetzen,der hat wenig chancen..


    Es mag sein, dass der Partner in bösartiger Absicht versucht, Absprachen zu seinen Gunsten zu ändern. (Dann sollte man vielleicht rennen, so schnell man kann ...)


    Es mag aber auch sein, dass der Partner einfach nicht "kann". Bestimmte Situationen und bestimmte Konstellationen nicht ertragen kann - obwohl er in seiner Verliebtheitsphase völlig überzeugt war, sie akzeptieren zu können. Aber er hat sich geirrt.


    Das auszuloten, wäre die große Aufgabe der Threadstarterin.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Es mag aber auch sein, dass der Partner einfach nicht "kann". Bestimmte Situationen und bestimmte Konstellationen nicht ertragen kann - obwohl er in seiner Verliebtheitsphase völlig überzeugt war, sie akzeptieren zu können. Aber er hat sich geirrt.


    Stimmt, dass ist mir selber auch schon passiert, ich habe gedacht das ich damit leben könnte das ein Hobby so intensiv gelebt wird, dass sich diesem alles unterzuordnen hat und nein, ich konnte es nicht und bin gegangen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Sehr emotionale Beiträge hier,
    mein erster eingeschlossen.


    Warum?
    Jeder bringt seine eigene Erfahrung mit. Meine ist:


    Vor Jahren habe ich als 5. Halter einen 8 Monate alten Hund übernommen.
    Dieser sollte die Kugel bekommen. (Ist so, der wilde Westen halt.. :crazy )


    Ich bildete mir ein ihm ein (Hundewürdiges-) Leben ermöglichen zu können. Ich wäre fast daran gescheitert; habe meine Grenzen kenngelernt.


    Niemals aber hätte es eine Alternative gegeben!
    Wir hatten ein paar lehrreiche Jahre :anbet , bis er sich vor ein Auto schmiss und unserer Beziehung ein jähes Ende bereitete....


    Seitdem habe ich keinen Hund mehr, ich habe dazugelernt und mache beim nächsten bestimmt alles richtig! :engel


    Volker


  • Jo. Da ist doch alles klar.


    Wenn gerade ein Kommunikationsproblem mit dem Partner besteht und mangels Sturheit auf einer oder - hier für mich nicht ersichtlich - beiden Seiten besteht, wendet man sich ggf. ab. Und wenn der Mann der TS weiter so kompromisslos den Hund als Problem vorschiebt, kann er noch froh sein, dass die TS nur mit dem Hund "fremd"geht.


    Dass sie sich Gedanken macht und uns Fragen beantwortet hat, zeigt mir, dass sie eigentlich keinen von beiden aufgeben will. Leider geht das eben nur MIT dem Mann.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Wenn gerade ein Kommunikationsproblem mit dem Partner besteht und mangels Sturheit auf einer oder - hier für mich nicht ersichtlich - beiden Seiten besteht, wendet man sich ggf. ab. Und wenn der Mann der TS weiter so kompromisslos den Hund als Problem vorschiebt, kann er noch froh sein, dass die TS nur mit dem Hund "fremd"geht.

    Ja. Das ist wohl so.

  • Ich akzeptiere vieles und versuche vieles Recht zu machen, aber manches geht mir einfach zu weit.


    Das kann ich gut verstehen. Man kann Dinge ändern, aber sich nicht komplett verbiegen.


    Das Ultimatum, Ich oder der Hund finde ich einfach nur ungerecht


    Ist es auch !!!


    Vielleicht stellt er Tiere und Menschen nur nicht auf eine Stufe.


    Das tun wohl die wenigsten... aber ein Hund ist ein Familienmitglied (in den meisten Fällen) und da hat nichts mit auf gleicher Stufe stellen zu tun.


    Bei manchen Antworten kommt mir der Gedanke das der Hund zum Kind / Partnerersatz geworden ist.


    Blödsinn!!! Bei welchen Antworten denn :frag Ich weiss auch nicht warum manche Menschen ständig meinen ein Hund sei ein Ersatz.... Kinderersatz, Partnerersatz :crazy Ein Hund ist ein
    eigenständiges Lebenwesen, ein Hund halt... was einfach nur als Lebenwesen selbst eine Berechtigung zum Dasein hat... muss nicht immer Ersatz für irgendwas sein :kopf

    Einmal editiert, zuletzt von Cloude ()

  • Klar ist es ein lebewesen aber eben nur ein Hund und kein Mensch. Er ist kein vollwertiges Mitglied der Familie , er stellt keine Ultimaten weil er dazu nicht in der Lage ist , ein hund hat werder Vorstellungen von Moral noch Ethik für Hunde gibt es kein Richtig und kein Falsch sondern nur unterwerfen oder Unterwerfung
    Kein Mensch mit etwas Selbstachtung sollte mit jemanden zusammenleben wollen oder mit jemanden eine ernsthafte beziehung führen der von sich sagt der Hund wäre im das Liebste auf der Welt.


    Oft werden hunde Vermenschlicht und eben das empfinde ich als zu tiefst Menschenverachtend

  • Liebster Zat,


    wenn du Ahnung hättest, wüsstest du, dass nicht alle Hunde sich unterwerfen, sondern personenabhängig Dinge gern oder auch weniger gern tun.


    Was menschenverachtend ist, wenn man seinen Hund vermenschlicht - bei vielen Omis mit Yorki oder Mops oder Pudel durchaus üblich - entzieht sich meinem Verständnis.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • wen meinst du mit Personen , und falls Personen wie ich hoffe Menschen sind was hat das dann mit dem von mir geschriebenen zu tun.

  • Ich meine, dass es nicht für alle Hunde nur Unterwerfung gibt, wie du behauptest. Auch Tiere können lieben. Meine Hündin z.B. mag keine Männer und kneift alle in die Wade, wenn ich nicht aufpasse. Sie kann sehr wohl Entscheidungen treffen. Und das nicht nur aus tierischem Instinkt heraus.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • aber eben nicht aus moralischen überlegungen heraus das ist der Punkt , das er keine männer "mag" wird wahrscheinlich an den gesammelten Erfahrungen liegen die sich dann durch das verhalten manifestieren , ähnliches verhalten kann man mit neuralen netzen auch Computern beibringen.

  • Er ist kein vollwertiges Mitglied der Familie


    Doch


    Kein Mensch mit etwas Selbstachtung sollte mit jemanden zusammenleben wollen oder mit jemanden eine ernsthafte beziehung führen der von sich sagt der Hund wäre im das Liebste auf der Welt.


    :Hm


    Oft werden hunde Vermenschlicht und eben das empfinde ich als zu tiefst Menschenverachtend


    Definiere mal vermenschlicht


    Meine Hündin z.B. mag keine Männer und kneift alle in die Wade, wenn ich nicht aufpasse.


    Super für den Hund :kopf Keine Führung, kein Rudelführer, schade.

  • Zitat von »Ghostbuster«
    Bei manchen Antworten kommt mir der Gedanke das der Hund zum Kind / Partnerersatz geworden ist.




    Blödsinn!!! Bei welchen Antworten denn


    Tät mich auch mal interessieren :-)


    Mein Hund begleitet mich nun seit über elf Jahren und nie war sie Ersatz für irgendwas/irgendwen. Das erste Jahr mit ihr war wirklich nicht einfach, die hat viel angestellt. Es war sehr, sehr arbeitsintensiv mit HuSchu und allem Drum und Dran. Dann kam ein Partner in mein Leben und blieb ein paar Jahre, Hund war nicht mehr arbeitsintensiv, aber Familienmitglied und Hobby. Ich habe viele Stunden mit dem Hund verbracht, war im mentalen Training, viel Radfahren und Gassi, mein LG hat mir nie einen Vorwurf gemacht, er war zum Glück absoluter Hundefreund. Trotzdem ging es auseinander, wir waren wieder alleine mit meinem Sohn und den Katzen und der nächste LG kam, der auch einen Hund hatte (der nervige Fiepser, der noch dazu auf der Abschussliste vom hiesigen Jäger stand und bereits etliche Hündinnen begattet hatte :batsch ) und wir waren eine große, etwas chaotische Patchworkfamilie mit Tieren und es kamen noch die Zwillinge dazu, reichlich Leben in da house :D . Leider kommt mein Hund seitdem zu kurz, vor allem wenn ich zurückdenke, was ich früher alles gemacht habe, aber sie wurde nie auffällig, blieb immer lieb und nett (oooookkkkeeeeeeeee, die Bellerei wenn wer kommt fing mit "dem Fiepser" an, seitdem macht sie das und ich krieg es auch nicht weg, weil die Kinder auch aufspringen und lossprinten, wenn es schellt.... kontraproduktiv :ohnmacht: und in den Garten musste ich sie ab da leider auch öfter für's Geschäftle schicken, aber mit kleinen Zwillingen ist das alles nimmer ganz so einfach, aber sie werden größer, zum Glück ist Hund noch fit :anbet ). Ich hab also mein Leben gelebt und mein Hund musste sich den sich verändernden Umständen anpassen.


    Was ich mit unserer Lebensgeschichte sagen will..... ein Hund passt sich an, aber erstmal kann das auch einige Monate Arbeit bedeuten und an dem Punkt ist die TS gerade, aber das wird nicht so bleiben und ein vernünftiger Mensch sollte das auch verstehen, sofern er verstehen will.


    Unter dem Strich glaube ich auch, dass da ganz andere Dinge schwelen und ist es nicht der Hund, ist es was anderes. Drum vielleicht wirklich mal zu ner Paarberatung gehen, um das Kernproblem zu suchen und hoffentlich zu finden. :daumen



    ( :tuschel Mir ist ein Bild eingefallen, dass ich mal hier gepostet hab. Mein Hund klaut nicht nur Essen, sie balanciert es auch Balance-Akt Die könnte ich mit Aufschnitt und Käse belegen und sie würde es nicht anrühren, solange ich nein sage, trotzdem macht die sich über alles her, sobald niemand da ist. Ich finde das echt nicht unnormal, sondern versteh sie da sogar :frag )


    Ich finde den Thread und die Meinung der Einzelnen hier echt hochinteressant. :-)

  • zat,mal ganz ruhig..
    der hund ist mir am liebsten auf der welt ,achtung!!! IM MOMENT...steht da und nicht immer und generell.
    das heisst,sie ist mit der art und weise wie sie immer mehr zurückgedrängt wird,so unglücklich und hilflos,dass sie klar merkt,so geht das nicht,so will ich das nicht ...
    sie hängt an dem hund und jetzt noch mehr,da sie merkt,das was sie gerne macht,das was sie liebt,wird einfach nicht geduldet ,egal was sie tut,egal wie sie ihm entgegenkommt.
    man stellt sich ,wenn man etwas ungerecht findet,immer vor den schwächeren...vor sich selbst kann sie sich nicht stellen,sollte sie aber...
    ihr geht dieses gehabe einfach zu weit,denn im grunde macht der hund nur normale sachen,die hunde eben machen..sie kann keinen gravierenden fehler erkennen und an allem anderen arbeitet sie ja schon und war bis dato kompromißbereit...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Super für den Hund :kopf Keine Führung, kein Rudelführer, schade.




    Ich kenne keinen aus dem Forum der soviel macht und tut mit seinen Hunden wie Kaj, außer Dir vllt.


    Und da jetzt zu schreiben Kaj wäre nicht in der Lage ihre Hunde zu leiten, jemanden dem seine Hunde nicht scheißegal sind und einfach nur neben sich her trotten lässt, dass ist echt herablassend!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.