Wie den Vater vom betreuten Umgang überzeugen?

  • VaterTochterduo & Sarek, schön dass ihr zu dieser Erkenntnis gekommen seid.


    Auch ein kleines Update; das Schreiben vom JA hat meinen Ex und Papa ein wenig nachdenklich gestimmt. Man(n) hat erstmal nachgefragt warum plötzlich ein Schreiben gekommen ist. :-) Nachdem ich ihm erklärt habe, warum und weshalb und welchen Standpunkt ich habe (wegen seinen ganzen Aussagen, Verhalten usw. Sowie, dass man ihm keine Kritik oder unangenehme Fragen stellen kann, ohne dass er wortlos einfach geht oder wütend wird.), kam nur noch "aha, ok, mal schaun" Im gleichen Atemzug; "Terrorzwerg könnte ja auch mal mit Dir (Mama) zu mir in die Wohnung kommen (nein, ich werde diesen Raum nicht betreten). Habe ja jetzt auch eine Katze (! ohne Impfpass, -schutz, hat wohl noch nie nen Tierarzt gesehen, egal ist ja nicht mein Tier und geht mich auch nix an. Was interessiert das Kind denn die Katze, bzw. anders herum?)" Oder wie zu Anfang von ihm angedacht; er kommt und ich habe zu gehen. Man könnte ihm ja vertrauen usw.


    Wieder hatte ich wiederholt, dass dies nicht ginge, wir sind ja kein Paar mehr und es mir generell unangenehm ist, wenn er in meiner Wohnung abhängt; bei schönem Wetter und nicht auf die Idee kommt mitm KiWa ne Runde zu drehen. Stattdessen sitzt man im Wohnzimmer und schaut mir zu was ich so mache (versuche die Zeit des Umgangs für Weiterbildung zu nutzen, was ja nie richtig funkt, weil Ex ja mit Kind auf dem Sofa sitzt). Dann kam die Frage der Fragen, warum ich denn überhaupt ne Weiterbildung mache (Kind ist wesentlich wichtiger, ich sollte doch bitte 3 Jahre daheim bleiben, ist doch besser fürs Kind.) :wand -> Irgendwie muss ich doch für den Unterhalt vom Kind aufkommen können, UVG ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und ich will aus H4 raus. Auch betreffend von der Änderung des Umgangstages sei ich doch sowas von unflexibel, als Mutti in Elternzeit hat man doch gar keine Termine....Arzttermine (U- Unters., Impfungen, meine Arzttermine), Babymassage, Pekip und Kontakt zu anderen Personen sind doch unwichtig. Man (Ex) habe doch auch kaum soziale Kontakte und lebe noch, da brauche ich die doch auch nicht. :motz: Ausserdem ist doch eh alles rausgeschmissenes Geld für diese Kurse, da bräuchte ich mich doch nicht zu wundern, warum das Geld nicht reicht. Auch sowieso, warum ist die Nahrung fürs Kind so teuer? Man kann doch die billige Milch von Be...ta kaufen. :wow Er verstehe das doch nicht, warum es denn unbedingt jetzt Aptamil sein muss, Bauchweh kann man ja doch mit Sab simplex und Lefax bekämpfen oder einfach trösten und schreien lassen. :hm...


    Nun gut, ich habs mal so stehen gelassen. Im Elterngespräch wird so einiges besprochen werden müssen.
    Einige Vorschläfe habe ich für die Gestaltung des Umganges, damit es für alles entspannter wird.

  • Meine Vorschläge wären; erstmal mit allen ein Gespräch; mit den Betreuern und ihm. Um heraus zufinden, was überhaupt los ist mit ihm, die Zeit des häppchenweisen Informationsflusses ist vorbei (es wird irgendeine psychische Krankheit in den Raum geworfen, ohne den Zusammenhang zu erklären oder was das ist, welche Auswirkungen er sieht im Bezug auf Mini. Es kam nur: dehalb bin ich nicht im Stande 3 Stunden tägl. mich mit etwas zu beschäftigen. :crazy ).
    Um dem ewigen Stress aus dem Weg zu gehen, dass er die ganze Zeit in meiner Wohnung ist, werde ich vorschlagen, dass sein er und sein Sozialbetreuer ihn abholen. Übergabe ersteinmal nur durch den Sozialbetreuer. Auch beim Abholen, da komme ich auch entgegen, die Oma holt ihn dann ab, aber nur unter der Prämisse: Übergabe vom Terrorzwerg alleine durch den Sozialbetreuer.
    Ebenfalls denke ich wären auch regelmäßige Gespräche mit allen Beteiligten durchaus hilfreich, damit sich nicht doch irgendwann die Fronten soweit verhärten. Es hilft ja nix, wenn man ewig einander vorbei spricht a la: er sagt A und ich verstehe C und umgedreht.

  • Was hat er denn für einen Kompromiss vorgeschlagen?


    Dass er alleine in meiner Wohnung sein möchte? Habe ich einmal gemacht, nie wieder. Hinterher habe ich festgestellt, dass meine Unterlagen durchsucht wurden.


    Oder vielleicht, dass Mini und ich zu ihm fahren? Das ändert doch nichts an der Tatsache, dass wir wieder zusammen in einem Raum hocken. Das würde ihm vll sogar gefallen, man kann dann wieder einen auf happy family machen. Das wäre ihm sogar am liebsten. So kommt keiner von uns zur Ruhe und keiner kann abschließen mit der Beziehung.


    Er mir unterstellt ich hätte einen neuen Freund, man hätte es ihm zugetragen; es würde öfters ein fremdes Auto bei uns vor der Tür stehen und ein Mann (in meinem Alter) würde reingehen. :lgh Kann sein, das war ein Bekannter von uns, der uns öfters besucht.
    Auch war mein lieber Ex der Ansicht, selbst wenn ich in einer neuen Beziehung wäre und weitere Kinder haben möchte, würde er sie mir "machen". :lgh :lgh Seiner Meinung nach, wäre ich ja dann eine H...e, die von verschiedenen Männern Kinder bekommt. Wenn schon, sollten alle von einem Mann sein. :radab :mussweg :scared
    Nur diese kleinen Schoten am Rande, fürs Pippi in den Augen.


    Die letzten Umgänge wurden von seiner Seite her abgesagt, zum einen wegen des fehlenden Geldes (passiert öfters, dass er dann die Tage vorher mich anschreibt und vorwarnt und dann am Tag selbst 30 Minuten vorher endgültig absagt, oder am gleichen Tag 2 Stunden vorher, weil er wieder Schmerzen im Nacken und in der Lendenwirbelsäule hätte. Geht aber nie deswegen zum Arzt, heult sich nur wieder bei mir aus. Egal, geht zum linken Ohr rein und zum rechten Ohr raus. )

  • Begleiteter Umgang is was für Verbrecher. Für Papas, die sich nix haben zu Schulden kommen lassen, und für die Kinder ist es eine unglaubliche Demütigung. Vorraussetzung für BU ist, dass eine unmittelbare Gefährdung des Kindes zu befürchten ist. Das sehe ich hier überhaupt nicht. Jeder Elternteil ist ganz am Anfang unsicher und macht evtl. mal einen Fehler. Wenn es danach ginge müssten alle Eltern (inkl. Mutti) nach der Geburt erstmal BU machen. So ein Schwachsinn. Gib ihm Zeit in seine Vaterrolle hineinzuwachsen.


    Edit: Bedenke, dass er nicht wie Du 24h am Tag mit dem Kind zusammen ist, sondern nur jeweils wenige Stunden Zeit hat...

    h


    Wenn Du als Verbrecher auch Kindesmütter mit einbeziehst, welche stätig und immer wieder die Umgänge zwischen Kindesvater und Kind vereiteln, dann bin ich ganz bei Dir :-)


    Ansonsten kann ich Deine Auffassung in keinster Weise teilen


    Eher das Gegenteil ist der Fall


    Ich bin nur allzu froh sein das es in diesem Land die Möglichkeit gibt begleitete Umgänge übers Gericht, angeordnet zu bekommen damit ich mein Kind endlich sehen darf !

    :strahlen Umgangsrecht ist Gewinn für das Kind und der Eltern und die Abwehr von Unrecht.

  • Er ist der Meinung, er könne Mini schon für mehrere Stunden alleine versorgen. Aber ich habe einige Bedenken dabei; er schafft es ja gerade so, sich um sich selbst zu kümmern. Beim letzten Besuch, habe ich meine Entscheidung für den betreuten Umgang ihm mitgeteilt. Doch was bringt es, wenn er das nicht will?


    Also wenn es danach geht, bräuchten alle Eltern nach der Geburt begleiteten Umgang. Wir haben uns doch alle mehr oder weniger dämlich angestellt.
    Wenn ich dran denke, dass mein Sohn sich bis zum Nacken vollschiss und ich erst 5 Anläufe brauchte um zu raffen, dass hier wohl die nächste Windelgröße fällig ist :lach


    Also wenn er das Kind nicht misshandelt, sondern nur die typischen Anfängerfehler macht, würde ich das gelassen sehen. Das ist eben das Schicksal der Erstgeborenen :-D Und zwar auch in stinknormalen Familien ohne Trennung.


    LG,Nele

  • hmm naja, ich verstehe die ganzen meinungen hier irgendwie nicht so ganz.
    siri hat doch geschrieben das der vater " iim ambulanten betreuten Wohnen für psychisch Kranke" ist.
    das wird wohl seinen grund haben!


    ich glaube einige nehmen das auf die leichte schulter oder haben es überlesen.
    verstehe vollkommen das sie bedenken hat! zu recht, denn der KV scheint ja mit dem eigenen
    leben schon schwierigkeiten grösseren ausmaßes zu haben...


    inzwischen ist ja einige zeit vergangen, vielleicht meldet sich siri nochmal

  • Frucade, genau aufgrund dieser Tatsache wurde auch der begleitete Umgang gewährt.
    Tja, dann brach Ex das betreute Wohnen ab, sowie einige andere Maßnahmen. Umgang lief weiter nach nach dem begleiteten Umgang, in kleinen Schritten um ihn nicht zu überfordern.
    Jetzt gute 1 1\2 Jshre später ist Ex umgezogen und einen neuen Anlauf gestartet um sein Leben einigermaßen auf die Kette zu kriegen, zusammen mit seinem Betreuer.
    Umgang geht so, alle 2 Wochen einen Tag und alle 4 Wochen 1 1\2 Tage. Das reicht dem Vater nun doch. Kind hat ihn sehr oft so psychisch fertig gemacht, dass er nun doch froh über die aktuelle Regelung ist. :lgh


    Nele: Der Vater ist seelisch und psychisch beeinträchtigt. Aber Verhalten usw. kam erst nach der endgültigen Diagnose und weiterführende Betreuung durch einen gesetzlichen Betreuer.

  • hallo siri,


    schön das du dich nochmal gemeldet hast! danke.
    verstehe ich es richtig, dass der umgang nun unbegleitet weiterläuft, obwohl sich die (seine) situation nicht
    wirklich grundlegend verbessert hat? :wow


    lg frucade

  • hallo siri,


    schön das du dich nochmal gemeldet hast! danke.
    verstehe ich es richtig, dass der umgang nun unbegleitet weiterläuft, obwohl sich die (seine) situation nicht
    wirklich grundlegend verbessert hat? :wow


    lg frucade



    Genau, da der Bericht von der pädagogischen Fachkraft positiv war und für mehr kein Geld da war. Jetzt nimmt der KV was gegen sein psychisches Problem, Umzug und neue Maßnahme. Also doch grundlegend verändert, ich nehms so wie es ist- Ändern kann ich nichts. Ich stehe nur grinsend an der Tür bei der Übergabe, wenn KV wieder heult, es wäre echt anstrengend gewesen.

  • wie viele umgänge haben dann betreut stattgefunden? so viele können es ja nicht gewesen sein?
    es reicht also wenn die pädagogische fachkraft sagt, dass die (ich sag mal) 10 umgänge soweit prima waren (kind hat überlebt)
    und dann wars das?


    hast du da nicht angst? denn einen betreuen braucht er doch nachwievor?
    wie alt ist dein kind jetzt wenn ich fragen darf?


    grüssle

  • es reicht also wenn die pädagogische fachkraft sagt, dass die (ich sag mal) 10 umgänge soweit prima waren (kind hat überlebt)
    und dann wars das?

    Ja, das reicht - das ist ja das Schlimme :kopf Und man kann schon froh sein, wenn es eine versierte Fachkraft ist die den Umgang begleitet. Gerne läuft so etwas auch mal über Ungeschulte.


    Wenn es triftige Gründe (Empfehlung darüber spricht der Umgangspfleger aus) gibt, kann der begleitete Umgang verlängert werden. Wenn nicht verlässt man sich darauf, dass das Kind schon ohne größere Schäden davonkommen wird.

  • Genau, da der Bericht von der pädagogischen Fachkraft positiv war und für mehr kein Geld da war. Jetzt nimmt der KV was gegen sein psychisches Problem, Umzug und neue Maßnahme. Also doch grundlegend verändert, ich nehms so wie es ist- Ändern kann ich nichts. Ich stehe nur grinsend an der Tür bei der Übergabe, wenn KV wieder heult, es wäre echt anstrengend gewesen.


    Hallo,


    ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen.


    Ich finde deine o.g. Aussage echt vermessen und bin bald der Meinung das Du dich darüber freust das KV so vor steht, weil du Dich innerlich bestätigt fühlst, das es der KV nich hin bekommt.


    Gerade aufgrund dessen das der KV psy, Probleme hat, ihm dann noch Umgang übers JA aufzubrummen echt schäbig. Schon mal überlegt, das es ihm alles, aufgrund seiner Vorgeschichte noch schwerer machen könnte?


    Aus deinen ganzen Beiträgen habe ich nicht einen Grund gelesen der das rechtfertigt. KV hat weder Kindeswohlgefährtet gehandelt oder sonst noch etwas. Du bist ihm nie entgegengekommen. Vielleicht wäre es wriklich toll gewesen den Umgang wenigstens einmal in der Wohnung des KV statt finden zu lassen, in seiner Gewohnten Umgebung und es so ruhiger für ihn und das kind wäre.


    Wenn du eh dort termine hast, dann geb doch in der Zeit dem KV sein kind und hole es danach wieder ab.


    Mir kommt es eher so vor als ob du den KV systematisch aus dem Leben des Kindes verdrängen willst, weil DU mit ihm nichts mehr zu tun haben willst.


    Wenn sich KV ständig von Dir beobachtet fühlen muss oder von anderen , ist es klar das immer was schief geht.


    Was ich mich Frage, wenn der KV ja so gestört ist, wie du es sagst, warum hast du dich dann auf ihn eingelassen? Entweder war zu diesem Zeitpunkt die Störung noch nicht da oder es DIR damals nichts ausgemacht.


    Sei froh das er sich kümmert und bemüht, er hat das KInd nun mal nicht 9 Monate unter dem Herzen getragen und konnte sich darauf vorbereiten was auf ihn zu kommt. Und bei der wenigen Zeit die DU ihm zugestehst , wird das nicht besser.


    Er kann nur ein guter Vater sein und werden, wenn Du es auch zulässt.

  • nettchen, da muss ich jetzt aber für siri in die bresche springen. das mit dem grinsen an der tür - ok, das muss nicht,
    aber davon zu sprechen dem KV umgang über das JA aufzubrummen find ich eine fahrlässige bemerkung.


    ganz ehrlich - du hast scheinbar keine ahnung von psychischer erkrankung und was das alles bedeuten kann.
    kann ich dir auch nicht vorwerfen, denn mir ging es einst genauso! sonst hätte ich z.b. mit "meinem" ebenfalls psychisch kranken mann kein kind gezeugt.


    das siri hier nicht alle einzelheiten aufführt mag zum beispiel daran liegen, dass es komplette seiten füllen würde. eine möglichkeit.
    oder das sie rechtzeitig alle gefahren verhindert hat. oder beides oder eine dritte möglichkeit.


    nach meinen jetztigen erfahrungen kann ich siri voll und ganz verstehen. wenn du einen psychisch kranken mal über einen längeren zeitraum im
    alltag mitbekommen hast, und nicht nur z.b. als befreundete person, die denjenigen eh nur zu gesicht bekommt wenn es ihm "gut" geht. dann würdest
    du vermutlich anders schreiben. ich kämpfe auch permanent gegen dieses totale unverständnis. der arme kranke und er kümmert sich so doll und was weiss ich.
    ja, das ist schön und richtig ABER wollen und können sind leider zwei paar schuhe!


    und ein kleines, wehrloses kind in diesem falle als "versuchsobjekt" zu sehen - oh schafft der KV es heute oder nicht das kind zu betreuen und gefahren abzuwenden - er ist doch so engagiert,
    sorry DAS GEHT NICHT! ich stehe vor einem ganz ähnlichen problem wie siri und ich bekomme jetzt schon herzrhythmusstörungen bei dem gedanken das der betreute umgang relativ schnell endet. und unserere hat noch nicht mal begonnen!


    und was mich wirklich massiv aufregt ist diese "warum hast du dich dann auf ihn eingelassen" frage. was soll das?
    du bist hier ebenfalls in einem alleinerziehenden forum unterwegs, also vermutlich auch AE? war das von dir geplant? nein?
    siehst du, es gibt dinge die weiss man vorher SO nicht.


    und nochmal nein - er kann nur dann verantwortung für ein kleines leben übernehmen, wenn er SEIN eigenes leben soweit im griff hat.
    ansonsten geht sowas eigentlich nur im geschützten rahmen. die realität ist leider oft eine andere. stell dir mal bitte vor beim umgang des
    KV passiert dem kind etwas schwerwiegendes. dann brüllen alle - wie konntest du nur so einem offensichtlich psychisch kranken ein kleines kind alleine überlassen.


    das nützt dann aber auch nix mehr.

  • Also...fangen wir mal an;


    @nettchen, falls Du den Thread genau gelesen hättest, wäre Dir mit großer Wahrscheinlichkeit auf, dass das meiste aus 2013 stammt und somit über 1 Jahr alt. Damals war ich in Elternzeit. Hatte zwar vll Zeit fürs rumkurven, aber definitiv keinerlei finanzielle Mittel.
    Auch seine psychischen Probleme waren einfach in meinen Augen zu krass, die sind quasi erst später richtig zu Tage getreten, nach der Installation des gesetzlichen Betreuers und den Untersuchungen. Auch haben meine Schilderungen der bis dato abgelaufen Umgänge zum begleiteten Umgang geführt, dies hat der Vater auch alles bestätigt. Die JA-Mitarbeiterin fasste es als Überforderung zusammen. Auch wurden ein Teil der BU's in seiner Wohnung durchgeführt. Laut der Fachkraft war es positiv für den KV, da er doch extrem unsicher und leicht überfordert. Sie war auch ganz froh, dass ich ihm Essen und alles weitere mitgab und weiterhin eine Liste mit allen wichtigen Dingen für Kind. Infos gibt es noch immer- meistens schriftlich, da er ein schlechtes Gedächtnis hat.


    Und für mich ist es nicht schäbig, begl. Umgang vorzuschlagen, aufgrund der Vorgeschichte und der damaligen Situation- es war für den KV einfach besser, sich von einer neutralen dritten Person helfen zu lassen, als von der "dämlichen Ex".


    Und ja, ich muss mir ein Grinsen verkneifen, wenn er sich über unser aufgewecktes und neugieriges Kind ausheult- dass es so anstrengend sei. Meine Güte- das ist doch normal,er stellt es so hin, es sei sowas von unnormal. Er ist jedes Mal ziemlich überrascht, dass ein beinahe 2jähriges Kind nicht mehr in der Ecke oder an einem Platz bleibt.


    Frucade - so ist es- es wird immer auf die gesunden ETs gebaut, sie fangen alles auf und unterstützen den anderen ET helfen. Unser JA war ehrlich gesagt mit der Situation selbst hilflos in der Sache. Gut, die Diakonie war in der Beratung top, aber Ex hat diese abgelehnt. Nun gut, KV versucht es, darf es. Wenn was passiert müssen wir alle mit Leben, die jeweiligen Stellen wussten bescheid. Kind wird älter und robuster. Evtl. kann KV dann mehr mit Kind anfangen.

  • Gerade aufgrund dessen das der KV psy, Probleme hat, ihm dann noch Umgang übers JA aufzubrummen echt schäbig. Schon mal überlegt, das es ihm alles, aufgrund seiner Vorgeschichte noch schwerer machen könnte?


    Ich sehe es als ET als meine Pflicht an unserem Kind zu helfen (und es zu schützen) und nicht dem Ex. Das geht nämlich nicht und ist vermutlich auch in der Beziehung nicht gegangen...

  • Ich mag eure Thesen ja verstehen , dennoch hat der Vater ein Recht auf sein Kind und umgekehrt.


    Ebenfalls sollte man auch mal was positiv sehen, ich lese nur : das macht er falsch, das ist nicht richtig, er kann das nicht, das darf er nicht, das will ich nicht.


    Sorry, aber für mich hört sich das eben alles nicht so an als ob eine Vater und Kind Beziehung gewünshct ist.


    at Frucade


    Die Frage, warum sie sich auf ihn eingelassen hat, war deswegen gestellt, das er ja auch dabei war als das Kind gezeugt wurde und da scheint er doch für diesen Moment auch gut genug gewesen zu sein, oder?


    Er kümmert sich doch so wie er kann, würde er sich nicht interessieren, wäre das Geschrei auch groß.


    Das ist einfach nur meine Meinung

  • du hast vielleicht überlesen, das es hier um sehr kleine kinder geht. ebenso scheint dir nicht so ganz klar zu sein was es mit psychischen erkrankungen auf sich hat, welche auswirkungen es haben kann. und das ist keine graue theorie sondern realität!


    würdest du einem schweren alkoholiker einen säugling/kleinkind alleine zur betreuung überlassen wenn dieser das gerne möchte?
    wenn nein - warum nicht? wenn ja - wirklich?


    vater werden ist nicht schwer, vater sein hingegen sehr. uralter spruch, trotzdem wahr.
    was meinst du mit gut genug? dir scheint nicht klar zu sein, dass gesundheit und leben gefährdet sind,
    bei einer person die so psychisch derangiert ist, dass sie nicht mal auf sich selber aufpassen kann.
    da geht es nicht darum ob man die windel ne stunde vorher hätte wechseln sollen oder so...


    nur mal so als beispiel: der kv meines zwerges hat sich kurz vor der geburt versucht das leben zu nehmen,
    da es ihn überfordert hat vater zu werden. und nein, bei der zeugung hatte er diesen "impuls" nicht.