Beiträge von Frucade

    Pelzerhaken an der Ostsee!
    Hier wird zusammen gegessen.


    Mir wäre damals getrennt essen lieb gewesen, einfach um mal in Ruhe essen zu können.
    Lärmpegel im Speisesaal war auch nicht ohne...


    Nachteil: zum Essen muß man das Haus wechseln. Also falls Du im Winter und mit Kleinkind fährst - das ist oberstressig.
    Bis zu 16x an- und ausziehen pro Kind und Tag haben wir Kleinkindmamas gezählt...

    Hallo Frau Raussteiger,


    der KV will sich dem psychiatrisch/psychologischen Gutachten stellen lt. Schrieb.


    Um "gar keinen Umgang" geht es nicht und ging es auch nie. Begleiteter Umgang findet ja im Moment wieder statt, seit er aus der Klinik draußen ist.
    An dem Punkt "stundenweiser alleiniger Umgang" waren wir vor einem Jahr. Da ist der KV auf den Punkt zusammengeklappt.


    Die psychologische Betreuung halte ich auch für sinnvoll. Selber hätte ich aber wohl eher in etwas höherem Alter des Kindes damit angefangen.


    Die Fahrtkosten hätte ich aber durchaus gerne gezahlt, da meine finanzielle Situation es einfach dringend erfordert! Bisher habe ich es immer stillschweigend gezahlt, nun KANN ich schlicht und ergreifend nicht mehr!!!
    Diese flappsige Bemerkung von Ichitos mir ginge es nur ums Geld,empfinde ich angesichts meiner Situation direkt schon als Frechheit. Ich muß schauen das mein Kind was zum Essen auf dem Teller hat!
    Auch bin ich diejenige, die von Anfang an "den Laden" komplett alleine am Laufen hält in jeglicher Hinsicht, inkl. anfänglich des KV`s. Und ja, das zehrt ungemein an meiner Energie. Weshalb ich auch sehr darauf achten muß,
    was ich noch alles schultern muß.


    Was Du richtig interpretierst Ichitos ist, dass ich definitiv nicht für einen möglichst baldigen unbegleiteten Umgang bin.
    Und wenn Du lesen und verstehen kannst, dann weißt Du auch warum.

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten. Ach so FS hab ich, aber kein Auto.
    Wohne in einer größeren Stadt, nutze also öffentliche Verkehrsmittel.
    Mit Laufwegen, Wartezeiten und Fahrtzeit sind wir 45 min bis 1 Std einfach von Tür zu Tür unterwegs.
    (Alle anderen Umgangszentren im Grunde ähnlich von der Fahrtzeit)


    Muß ich "ich kann nicht" nicht weiter begründen? Meine bisherige Erfahrung mit "Fachleuten" war da nicht so positiv.


    Tüftels, was Du schreibst trifft es ins Schwarze. Ich empfinde es auch als sehr eigenwillig, es fühlt sich so an als ob mit angezogener Handbremse Vollgas gegeben wird.
    (Und dabei ist bekanntlich ein Burnout die Folge...)


    Ich wollte hier nicht die komplette Geschichte schildern, aber ohne ein paar Eckdaten ist es wohl auch zu obskur um die Lage einzuschätzen.
    Deshalb zumindest ein paar Stichpunkte: KV psychisch krank, vom Vaterwerden überfordert mehrere Suizidversuche, Klinik, begleiteter Umgang für ein knappes Jahr, danach sollte in unbegleitet übergegangen werden (Vereinbarung war schon geschrieben) hat aber niemals stattgefunden da KV wieder (überfordert) für ein Jahr in der Klinik war. Vor einigen Wochen entlassen, haben wir wieder begleiteten Umgang gestartet - dann kam das Schreiben vom Gericht und der Rest den ich geschildert habe.


    also 2) Tüftels


    Ich verstehe jetzt trotzdem nicht warum da Umgangsmäßig so in die "Vollen" gegangen wird. Etwa um dem KV eine Perspektive zu geben?
    Die psychologische Begleitung vom Zwerg finde ich übrigens als Einziges sinnvoll was die Empfehlung angeht. Allerdings wurde mir da bei dem Gespräch auch ein "und falls er sich tatsächlich Mal umbringt ist das Kind besser drauf vorbereitet" um die Ohren gehauen. :wow


    Ja klar stimmt schon. Aber wenn man das alles als recht wahrscheinlich annimmt (zu Recht) ist doch "Vollgas" irgendwie die falsche Richtung mein ich!

    Es ist einiges passiert inzwischen. Die Umgänge sind gestartet (Fahrtkosten trage natürlich wieder ich) und nach den ersten drei Umgängen flattert mir ein Schreiben vom Amtsgericht ins Haus.
    Der KV möchte das Kind von Fr - So alle 14 Tage und in der Woche dazwischen von Do abend auf Fr früh um 10:00. BÄM


    Wir stehen nun kurz vor der Verhandlung. Verfahrensbeistand hat mit KV, mir und Kind gesprochen und eine Empfehlung ausgesprochen.
    Diese lautet auf begleiteten Umgang jedes Wochenende und zusätzlich 1x pro Woche (ggf. im Kindergarten). Außerdem ein psychologisches Gutachten des KV bevor weitere Überlegungen zu unbegleitet angestellt werden können.
    Ebenso Elterngespräche und psychologische Begleitung des Kindes stehen in der Empfehlung.


    Bin aus den Latschen gekippt! Also erst den Zwerg möglichst oft zum KV karren und dann psychologisch betreuen lassen, damit er damit klar kommt. :radab
    Das soll für das Kindswohl sein???


    Der zeitliche Aufwand ist auch der Hammer! 2x Umgang die Woche (bisher hab ich das Kind hingekarrt, Aufwand 4 Std insgesamt) und dann noch Elterngespräche und psychologische Betreuung fürs Kind!
    Wann soll das denn überhaupt stattfinden? Ich bin in der Weiterbildung, Zwerg bis fast 15:00 Uhr im Kiga und der KV arbeitet nachmittags...


    Bin total erschlagen und weiß nicht wie ich das alles wuppen soll. Und jedes WE die spinnen doch! Wir haben auch noch ein Leben!!!
    Nächste Woche hab ich noch ein Gespräch mit meinem Anwalt, aber ich kratze gerade alle möglichen Argumente dagegen zusammen. Zu Hülf!


    :hilfe:hilfe:hilfe

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Jetzt gibt es doch ein Verfahren, weil KV nun klagt. Auf unbegleitet und mit Übernachtung und wöchentlich.
    Angeblich mit Rückenwind von JA und Umgangsbegleiter. Es gab aber gerade erst einen begleiteten Umgang, der dann
    auch nicht so doll endete.


    Also der Verfahrensbeistand kommt zum "plaudern" vorbei? Und schaut mal so "insgesamt" was das für einen Eindruck macht?
    Und dann bekomme ich noch ein Gespräch ohne Zwerg? So in etwa?


    Drei Termine in zwei Wochen finde ich schon viel!

    Hallo Musicafides,


    d.h. es gibt regelmäßig Kontakt? Alle 2/4/6 Wochen steht der dann auf der Matte?
    Und plaudert - vor dem Kind - mit mir über die Gesamtsituation? ?-(
    Oder prüft der nur ob ich einen an der Waffel habe oder Kind beeinfluße oder irgendwie sonst komisch bin?


    Der Umgangsberechtigte Elternteil ist dann aber der KV, richtig?
    Der hatte jetzt einen begleiteten Umgang nach einem Jahr Pause.
    Geht der Verfahrensbeistand dann mit zum begleiteten Umgang?


    Lg Frucade

    Hallo Gemeinde,


    ich bzw. mein Zwerg (3) hat einen Verfahrensbeistand für das kommende Umgangsverfahren zugeteilt bekommen.
    Kann mir jemand etwas dazu sagen? Wie läuft das ab? Wer spricht mit wem? Kommt der nach Hause?
    Auf was ist zu achten?


    Danke!
    Lg Frucade

    Hallo,


    das Ziel ist nicht so genau definiert. Aussage "Jetzt machen wir erstmal dieses Jahr begleiteten Umgang und dann schauen wir mal wie die Situation dann ist, ob dann nochmal Verlängerung nötig ist..."


    In der Nähe ist ein Einkaufszentrum. Bringt mir aber ohne Geld und an Sonntagen auch nichts. Bin von den Terminen größtenteils von den Zeitvorgaben des Umgangshelfers abhängig, wann der eben kann.


    Welche Möglichkeit gibt es denn über ALG2 die Kosten zu beantragen? Der Sachbearbeiter sagte schon zweimal nein. Gibt es da ein Zauberwort? Weißt Du das Traumtänzerin?


    Lg Frucade

    O.K. danke. Aber wie gesagt - hat der Umgangshelfer gleich vom Tisch gewischt, weil er da mehrere Umgänge vor Ort hat und nicht wegkann.
    Er ist also "raus"


    Jugendamt versucht sich da rauszuhalten und fand mein Ansinnen auch so "naja" und stellt sich tot.


    Der erste Umgang soll bald stattfinden. Ich denke die werden es alle aussitzen, fühlen sich nicht zuständig und/oder fragen mich frech ob ich denn etwa nicht den Umgang fördern möchte...


    Ich frage mich bzw. euch auch, wie ich nun weiter vorgehen soll. Nochmal ne Mail ans Jugendamt und fragen was mit Fahrtkosten ist, anderenfalls entfällt der anstehende Umgangstermin?


    :hilfe

    Ob es sich lohnt es auf einen Umgangsbeschluß ankommen zu lassen?
    Gute Frage, die habe ich mir auch schon gestellt.


    Was wäre denn dann anders, außer das ich ggf. die Fahrtkosten gezahlt bekomme? (Scheint ja auch nicht immer der Fall zu sein wie andere schon geschrieben haben)
    Ich frag das jetzt so blöd, weil ich keine Idee habe was dann anders bzw. vorteilhaft wäre. Scharf bin ich auf Gericht nicht...


    Lg Frucade

    Ich wurde zu einem Gespräch eingeladen beim JA und da wurde mir das präsentiert.
    Auf einige Nachfragen (Atteste, Finanzierung, Umgangshäufigkeit) wurde mir mitgeteilt das wenn ich SO drauf bin, eine gerichtlicher Beschluß wohl angezeigt wäre, da müßte ich mich dann rechtsverbindlich dran halten.


    Ja, ist mir schon klar das es "freiwillig" ist. (Auch wenn es sich NULL so anfühlt). Allerdings wäre bei einem Gang vor das Gericht das Ergebnis ebenfalls begleiteter Umgang.
    Das JA tut aber so als ob es um Anbahnung ginge. Obwohl inzwischen evtl. der Groschen gefallen ist, dass sich das nicht alles einfach in Wohlgefallen auflöst nur weil Zeit vergeht.
    Es gab ja schon mal über ein Jahr begleiteten Umgang, ist ja nicht das erste Mal...


    Mir wurde aber auch gleich noch angekreidet, das inzwischen keine Mediation mehr stattfindet. Ja Himmel, ich hab noch was anderes zu tun als alle zwei bis drei Wochen über Fizzlepuzzle zu reden. Es gab begleiteten Umgang - was muß ich da stundenlang mit dem KV quatschen? Haben wir fast zwei Jahre gemacht! Mit was für einem Ergebnis? Der hat die Zeit genutzt um mir an den Karren zu fahren. Und aufgehört hat es nicht wegen mir mit der Mediation. Ich bin aber im Moment nicht bereit dazu das wieder aufzunehmen. Was soll das? Die JA Dame tut gerade so als ob unser Problem auf der Elterneben liegen würde und ich dabei die Böse bin. :kopf


    "wir können den Elternteil mit dem Kind nicht unbeaufsichtigt lassen" - das trifft es genau. Irgendwie ist der JA Dame das nämlich doch auch ungeheuer, andererseits tut sie so als wäre ja aber eigentlich alles in Butter.


    :ohnmacht:

    Hallo,


    also das JA hat auf eine Mail des KV alle Register gezogen und (ohne mich in Kenntnis zu setzen) bei der XYZ-Zahlstelle ein Jahr begleiteten Umgang rausgeleiert. Eine Elternvereinbarung gibt es nicht. Vielleicht gibt es eine zwischen KV und dem JA?


    Beim Jobcenter habe ich schon zweimal angefragt, das wurde abgewiesen. Allerdings hab ich keine Paragraphen ins Gespräch geschmissen oder sonstwelche "genaueren" Anfragen gestellt.
    Ich hab aber auch keine Zeit und Energie ständig mich um solchen Kram auch noch zu kümmern. Ich renn eh ständig von Hinz zu Kunz und tue und mache. Echt ich bin so müde! Mir wurde seitens JA ja schon angekreidet, daß ich nicht von mir aus aktiver geworden bin!!! Das ist eine Frechheit, vor allem wenn man bedenkt das bisher ich den meisten Kram gemanagt habe! Hab ich schon erwähnt das mir grad die Galle hochkommt? :kotz


    Je mehr ich drüber nachdenke, desto wütender werde ich gerade!


    Danke fürs mitlesen.
    Lg Frucade

    Hallo Lena,


    der Bescheid über die Kostenübernahme liegt bereits vor. Fahrtkosten sind da natürlich nicht drin.
    Was mach ich denn nun ganz konkret? Hab das JA ja bereits nochmal angeschrieben. Erster Umgangstermin steht, aber ne Antwort hab ich natürlich keine.
    Geh ich dann zu dem Umgangstermin und sag: ja sorry, das war jetzt auch gleich wieder der letzte, bis klar ist wer meine Anfahrt zahlt?
    Oder sag ich von vornherein ab, solange das nicht geklärt ist? Ich ahne schon was dann losbricht...


    Das Problem ist: genau das setzen sie aber voraus, oder es ist ihnen schlicht egal.


    Lg Frucade

    Hallo zusammen,


    erstmal danke für eure Antworten.


    Bei uns ist es so, daß bisher KEIN GERICHT eingeschaltet wurde. Das Jugendamt hat das (so halb hinter meinem Rücken) bei einer Stelle die die Kosten übernimmt (Name vergessen) beantragt und mir freudig strahlend hingelegt.


    Darin stehen sowohl Umfang als auch Dauer. Als ich "wöchentlich" abgelehnt habe, gab es schon hochgezogene Augenbrauen, ebenso bei der Frage nach der Fahrtkostenübernahme. Habe bis jetzt auch noch keine Antwort erhalten, obwohl ich nochmals nachgefragt habe. Die Kosten sind nicht immens hoch, aber meine finanzielle Lage dafür immens niedrig. Die Fahrtkosten entsprechen dem, was ich an einem Tag für Essen zur Verfügung habe. Bisher hab ich das stillschweigend irgendwie zusammengekratzt. Aber ich kann und will das nicht mehr. Bin so extrem im Minus, warte jede Sekunde auf ne Kontosperrung...


    @ Emiha
    Der Umgang wird nicht von mir begleitet sondern von einem professionellen Umgangsbegleiter


    @tanimami
    ob unbegleiteter Umgang hier möglich ist bzw. einen Lichtblick darstellt weiß ich nicht


    Ach Leut, ich fühl mich so allein gelassen mit dem ganzen Scheixx. KV macht "piep" und alle springen, aber wenn ich was sag dann werden die Augenbrauen hochgezogen...


    Lg Frucade