Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ach so FS hab ich, aber kein Auto.
Wohne in einer größeren Stadt, nutze also öffentliche Verkehrsmittel.
Mit Laufwegen, Wartezeiten und Fahrtzeit sind wir 45 min bis 1 Std einfach von Tür zu Tür unterwegs.
(Alle anderen Umgangszentren im Grunde ähnlich von der Fahrtzeit)
Muß ich "ich kann nicht" nicht weiter begründen? Meine bisherige Erfahrung mit "Fachleuten" war da nicht so positiv.
Tüftels, was Du schreibst trifft es ins Schwarze. Ich empfinde es auch als sehr eigenwillig, es fühlt sich so an als ob mit angezogener Handbremse Vollgas gegeben wird.
(Und dabei ist bekanntlich ein Burnout die Folge...)
Ich wollte hier nicht die komplette Geschichte schildern, aber ohne ein paar Eckdaten ist es wohl auch zu obskur um die Lage einzuschätzen.
Deshalb zumindest ein paar Stichpunkte: KV psychisch krank, vom Vaterwerden überfordert mehrere Suizidversuche, Klinik, begleiteter Umgang für ein knappes Jahr, danach sollte in unbegleitet übergegangen werden (Vereinbarung war schon geschrieben) hat aber niemals stattgefunden da KV wieder (überfordert) für ein Jahr in der Klinik war. Vor einigen Wochen entlassen, haben wir wieder begleiteten Umgang gestartet - dann kam das Schreiben vom Gericht und der Rest den ich geschildert habe.
also 2) Tüftels
Ich verstehe jetzt trotzdem nicht warum da Umgangsmäßig so in die "Vollen" gegangen wird. Etwa um dem KV eine Perspektive zu geben?
Die psychologische Begleitung vom Zwerg finde ich übrigens als Einziges sinnvoll was die Empfehlung angeht. Allerdings wurde mir da bei dem Gespräch auch ein "und falls er sich tatsächlich Mal umbringt ist das Kind besser drauf vorbereitet" um die Ohren gehauen. :wow
Ja klar stimmt schon. Aber wenn man das alles als recht wahrscheinlich annimmt (zu Recht) ist doch "Vollgas" irgendwie die falsche Richtung mein ich!