Hallo
Rückt mich mal gerade, wenn ich falsch liegen sollte:
:motz: Es steht die Klage auf Trennungsunterhalt / nachehelichen Unterhalt an. Unter anderem wird geschaut, wie der Umgang läuft, da ich ja als BET aufgefordert bin, möglichst schnell möglichst umfangreich arbeiten zu gehen. Und scheinabr ist jeder beeindruckt, dass der Ex - Vater des Kindes, derjenige der ging, der sich versetzten ließ - einmal im Monat aus England kommt. Ja, ich bin auch beeindruckt. Aber deswegen ändert sich nichts an der Tatsache, dass ich im Alltag eben alleine da stehe.
Ich merke immer mehr, dass mein Vorgesetzter erwartet, dass ich zur freien Verfügung stehe. Alles muß ich durchboxen, Kind wird weg gewischt. Ständig muß ich ablehnen, weil es nicht geht, nicht jetzt, nicht dieses Jahr, vielleicht in zehn Jahren. Karriere? Beförderung? Unmöglich. Ja, vielleicht bin ich nicht belastbar genug. Vielleicht muß Kind da eben durch, wie Ex meint. Dann setzte ich meine Prioritäten falsch?
Es fuchst mcih jedenfalls gerade so richtig, dass ER entscheiden hat zu gehen, ich vor vollendeten Tatsachen stand und stehe und ich ihm jetzt noch DANKBAR sein soll, Respekt zollen, weil er einmal im Monat sein Kind sieht?! Wer sieht, worauf ich gezwungen bin zu verzichten?! Ich hatte keine Wahl! :motz:
Gruß