Für Umgang loben?!

  • Hallo


    Rückt mich mal gerade, wenn ich falsch liegen sollte:


    :motz: Es steht die Klage auf Trennungsunterhalt / nachehelichen Unterhalt an. Unter anderem wird geschaut, wie der Umgang läuft, da ich ja als BET aufgefordert bin, möglichst schnell möglichst umfangreich arbeiten zu gehen. Und scheinabr ist jeder beeindruckt, dass der Ex - Vater des Kindes, derjenige der ging, der sich versetzten ließ - einmal im Monat aus England kommt. Ja, ich bin auch beeindruckt. Aber deswegen ändert sich nichts an der Tatsache, dass ich im Alltag eben alleine da stehe.


    Ich merke immer mehr, dass mein Vorgesetzter erwartet, dass ich zur freien Verfügung stehe. Alles muß ich durchboxen, Kind wird weg gewischt. Ständig muß ich ablehnen, weil es nicht geht, nicht jetzt, nicht dieses Jahr, vielleicht in zehn Jahren. Karriere? Beförderung? Unmöglich. Ja, vielleicht bin ich nicht belastbar genug. Vielleicht muß Kind da eben durch, wie Ex meint. Dann setzte ich meine Prioritäten falsch?


    Es fuchst mcih jedenfalls gerade so richtig, dass ER entscheiden hat zu gehen, ich vor vollendeten Tatsachen stand und stehe und ich ihm jetzt noch DANKBAR sein soll, Respekt zollen, weil er einmal im Monat sein Kind sieht?! Wer sieht, worauf ich gezwungen bin zu verzichten?! Ich hatte keine Wahl! :motz:


    Gruß

  • Ach je :troest:troest . Ich hab leider keinen klugen Rat aber ich kann es Dir nachfühlen und es tut mir wirklich leid das es so blöd läuft. Kenne das leider auch, ich soll dankbar sein was er aber hier für ein Trümmerfeld hinterlassen hat und was es bedeutet allein fürs Kind verantwortlich zu sein sieht er nicht.
    Bei ihm läuft ja alles schön easy, er hat seinen sicheren Job und ist zeitlich flexibel. Ich bin das nicht, Kinderarzttermine, Schultermine usw. , diverse schulfreie Tage usw- muss alles irgendwie hingebogen werden. Wen kümmert es ? Ihn jedenfalls nicht.
    Vermutlich sind wir nicht allein, auch von Vorgesetzten darf man nicht so viel erwarten........ :kopf
    Ich denke das Deine Prioitäten völlig o.k. sind wenn sie für Dich und Dein Kind o.k. sind. Niemand geht in Deinen Schuhen, niemand hat das Recht Dir zu sagen wie Du es machen sollst. Du kennst Dein Kind, Du kannst Dich einschätzen und Du hast im Blick was geht und was eben nicht.
    Hol am besten erst mal tief Luft, wappne Dich für den Gerichtstermin und dann drücke ich Dir die Daumen das es gut läuft und ihr also Kind und Du gut zurecht kommt.


    Lass Dich nicht unterkriegen, liebe Grüße, Kaffeetante

  • Zitat

    Ich hatte keine Wahl! :motz:


    :nanana


    Doch, die hattest Du, jedes mal, wenn es um Dich ging.
    Ich nehme an, Du bist aus freien Stücken mit ihm zusammen gewesen, die Hochzeit war nicht arrangiert, und Du wolltest das Kind doch?
    Und das alles geschah im Vollbesitz Deiner geistigen Fähigkeiten?


    Gut, Du hattest ein mal keine Wahl weil er für sich entschlossen hat, es zu beenden. Aber so ist das mit den Beziehungen nun mal, und gerade da geht es ausnahmsweise mal nicht nur um Dich und deswegen ist es auch berechtigt. Und, so ca. 50% haben da KEINE Wahl, also, Du bist nicht ganz allein.


    Hör auf, die Verantwortung für Dein weiteres Leben auf Ex zu schieben. Das ist bequem, ich kenne das Gefühl ;) selbst.


    Zitat

    Ich merke immer mehr, dass mein Vorgesetzter erwartet, dass ich zur freien Verfügung stehe.


    Ja so sind die Vorgesetzten. Immer erwarten die mehr mehr mehr. Und zudem danken die einem nie etwas, selbst wenn man gerne 24 Stunden zu freien Verfügung stehen würde (was natürlich für sie ideal wäre).


    Du bist doch jung, das Kind wird grösser, dann ist immer noch lange genug Zeit für Karriere.


    Zitat

    Dann setzte ich meine Prioritäten falsch?


    Sehr gut.


    Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner. :winken:

  • Yogi - sorry, ich bin gerade in Stimmung. Stell Dich hin, kann sein ,dass ich heute treffe. Wie jung ich bin oder nicht - schön (?), wenn Du mich für jung hälst. Zeit für Karriere ist dann definitv nicht mehr. Dafür bin ich zu alt.


    Ja, verdammt noch mal das Kind war gewollt. Und zwar sowas von erkämpft! What the - hat das damit zu tun, dass er mir die Brocken hinwirft und ich nun von außen zu hören bekomme, wie toll es ist, dass er Umgang wahr nimmt? dDs sollte doch wohl selbstverständlich sein?! Und warum erwartet der Gesetzgeber von mir die eierlegende Wollmilchsau während der Vater mit flockigen 2 Tagen Umgang die Füße geküßt bekommt?! :motz: ER hat das Kind ebenso gewollt! :angry Wo bitte bleibt seine Verantwortung?!


    Gruß

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  • Zitat

    Yogi - sorry, ich bin gerade in Stimmung. Stell Dich hin, kann sein ,dass ich heute treffe.


    :hae:


    Ach ich denke, Du solltest deine Kraft und Energie nicht ;) an mir verschwenden.

    Wenn Dir mein etwas anderer :anbet Denkansatz nicht gefällt, auch gut. Einen Versuch war es mit wert. Manchmal :tuschel (oft) vergesse ich den selbst auch, wenn bei mir die Emotionen mal wieder hoch kochen...

  • Wie soll er denn Verantwortung übernehmen - das es für dich ok wäre?! (Nicht böse gemeint!!!!)


    Hast du nicht viel mehr als kV?????? Nämlich deinen Sohn?!


    Denke man küsst ihm nicht die Füße man honoriert es das er auf die Entfernung einmal im Monat kommt, nicht mehr nicht weniger. Gibt genug kV/km die mit wesentlich geringerer Entfernung nicht regelmäßig erscheinen - hier auch kV ist 500 km entfernt und am Anfang waren es 4 Wochen mittlerweile alle 5-9 Wochen ...

  • Hi,


    sag doch deinem Chef, du hast ein Kind und must alles miteinander Verbinden. Oder frag: "Noch wie was von Life-Work-Balance" gehört??
    ..ich glaub dir gerne das es anstrengend ist mit Kind, aber wie könntest du ihn mehr einbinden?


    TinaG
    schönes Zitat :)

  • Nein, du musst ihn nicht loben.
    Aber verwende deine Energien für andere Dinge als dich darüber zu ärgern. Du wirst ihn nicht ändern können, nur deinen Umgang mit der Situation, so schwer es auch fällt.



    Beim Job habe ich gelernt zu denken: Ich kann nicht mehr als mir Mühe geben und das tue ich, aber keiner wird mir auf den Grabstein schreiben, was für eine tolle Erzieherin ich war, die sich an ihrem Job aufgrieben hat.
    Ich möchte lieber, dass Kind mich als tolle Mutter in Erinnerung behält.


    LG
    Friday

  • @ Lucco,


    ich wollte gerne vom ipad gestern antworten... Nein, es ist einfach ein grosser Mist. Ich nehme mal als Beispiel das Geschäftsleben: Keine Partei dürfte sich so sang- und klanglos aus der Affäre ziehen und sich für Minimallösungen feiern lassen. Aber die meisten Geschäftsbeziehungen werden wesentlich professioneller geregelt. Sprich: Ehevertrag, Gütertrennung, klare Linien und Verantwortungsbereiche. Selbst Regeln werden aufgestellt, die über die Partnerschaft hinausgeht (dem Ende der Partnerschaft)...


    So, dass ist der einzige Punkt den wir uns annehmen könnten.


    Du darfst Dich ärgern, denn Du hast einfach jedes Recht dazu. Und es ist unfair wenn jemand alles vor die Wand laufen lässt und Du nun die Scherben zusammen kehren darfst.


    Fühl Dich gedrückt!!!

  • Ich kann dich sooo gut verstehen Lucca.


    Da soll man jemanden loben, für Dinge die eigentlich selbstverständlich sein sollten.


    Vielleicht hilft es dir ein wenig, wenn du dir vor Augen hälst, das es viele Trennungskinder gibt, die auf das andere Elternteil (ungewollt) verzichten müssen, weil nicht nur der Partner, sondern auch das Kind völlig im Riss gelassen wurde?! Und das euer Kleiner sich fast schon glücklich schätzen kann/muss/sollte, das sein Papa einmal im Monat von England nach Deutschland reist.. :crazy


    Sehr oft empfinde ich BET als unfair behandelt. Da wird man verlassen, soll alles wuppen, muss aber springen, schliesslich fällt uns auf, das unser Kind leidet, traurig ist. Wir müssen die Worte finden, die Seele streicheln und mit unserem schlechten Gewissen klarkommen, obwohl wir vielleicht niemals diese Entscheidung getroffen haben, der UET nicht nach unseren Wünschen und noch weniger nach dem was die Kinder brauchen, aggiert. Frust, Zorn, Unverständnis für das gemeinsame Kind, Unverständnis über den Spagat den wir häufig machen müssen um dem Kind und vielleicht auch ein klein wenig uns selbst gerecht zu werden. Da hat jemand einfach so eine Entscheidung getroffen, womit andere klarkommen müssen und niemand fragt wie man das schafft, ob man Hilfe braucht. Nöö, für andere (Arbeitgeber z.B) läuft alles so weiter, nach dem Motto:"Friss oder stirb".



    Kopf hoch!

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  • Ich kann Dich auch voll verstehen....


    Natürlich, wir haben was ganz, ganz Wichtigens.... unser Kind!
    Ich würde auch nie, nie, nie drauf verzichten wollen!!!


    Aber.... es geht schon vieles auf unsere Kosten.... weniger Geld, da nur Teilzeit.... keine Karriere, da nur Teilzeit bzw. nicht flexibel genug..... große Einschränkungen in allen Bereichen..... mehr Probleme, eine neue Partnerschaft aufzubauen.... überhaupt jemanden kennen zu lernen.....


    Zwischendurch gibt es einfach Phasen, da nervt einen alles!
    Und dann eben noch das Gefühl, dem Ex für alles mögliche dankbar sein zu müssen..... nee, das geht garnicht!


    Aber Kopf hoch.... es kommen auch wieder bessere Zeiten!

  • Hallo


    An Euren Antworten merke ich meine unklare Ausdrucksweise. Mich regt auf, wie juristisch der Vater gelobt wird für etwas, was selbstverständlich sein sollte. Andererseits wird von mir erwartet, zügig in Brot und Arbeit zu kommen, mehr zu arbeiten etc - Karreire hingegen wird mir nicht ermöglicht. Hier sehe ich den anderen Elternteil in der Mitverantwortung zur Betreuung. Der entzieht sich, wird dafür gelobt, andere Möglichkeiten werden nicht geschaffen. Ich kämpfe darum, von dem Vater finanziell unterstüzt zu werden, da er sich ansonsten entzieht. Anders wäre das, wenn er sich an der Betreuung beteiligen würde. Dann hätte ich entsprechend mehr Möglichkeiten, die ich auch gerne nutzen würde. Ich bin weder scharf daruaf, von ihm abhängig zu sein, noch geniße ich es, immer wieder im Job normale Dinge ablehnen zu müssen, weil da eben noch ein Kind ist.


    Der Arbeitgeber erwartet jedoch (irgendwo ja zurecht) den Arbeitseinsatz, den nicht allein-erziehende auch bringen (können). Wie soll ich das machen? Es ärgert mich. Ich werde quasi auf Grund des Kidnes, welches ich nicht alleine haben wollte, dazu gezwungen, einen Job ohne Karriere zu machen. Ohne die Ausbildung und meien Leistungen vor Kinds Geburt wäre ich vermutlich sehr schnell in einem schlecht bezahlten Job und müßte mir dafür auch noch Vorwürfe machen lassen, während der Vater seine Karriere problemlos weiter verfolgen kann.


    Und "Dafür hast Du das Kind" geht völlig am Problem vorbei. Darum geht es überhaupt nicht, das hat damit nichts zu tun.


    Gruß

  • Und "Dafür hast Du das Kind" geht völlig am Problem vorbei.


    Finde ich nicht, denn das ist halt der Preis, den einer zahlen muss.


    Der andere kann Karriere machen, zahlt dafür aber damit, dass er das Kind nicht täglich aufwachsen sieht.


    Ja, Du hattest keine Wahl, als Du verlassen wurdest, aber ein Leben mit dem Ex als Partner wäre nicht unbedingt die bessere Alternative gewesen.


    Ich versteh Dich voll und ganz. Mir geht es auch ab und an gewaltig die Nase hoch, dass alles an mir hängenbleibt, Ex sich nun für einen Job bewerben kann, der ihm besser liegt, er nebenberuflich Leute massiert und einen auf Gestalttherapeut macht, obwohl er selbst definitiv gewaltige Defizite hat. Unterhalt? Nö, ich krieg Unterhaltsvorschuß und wenn der ausläuft..... na da wird er kräftig seine vermeintliche Armut beheulen und seine Massagen halt mehr schwarz machen und ich werd wohl selbst zusehen müssen, denn von ihm kriegen werd ich mit Glück nur wenig, mit Pech gar nix. Umgang? Alle paar Wochen mal, wenn es halt reinläuft und es handelt sich um 60 km. Mein Job? Teilzeit in nem fensterlosen, verdreckten Kämmerchen mit vielen nur schwer zu ertragenden Dingen, aber geht momentan halt nicht anders.


    Aber dennoch, so unter dem Strich ist alles halb so wild, denn bei einer Sache hatte ich die Wahl.... ich wollte diese Kinder und den Preis zahle ich liebend gern! Weil ich muss und weil ich weiß, dass ich anders, also ohne die Kinder, dafür mit Karriere sicher nicht glücklicher wäre.


    Die Kinder werden größer und damit wird es auch leichter alles unter einen Hut zu bringen, sich beruflich zu verändern usw.... durchhalten :daumen

  • Zitat

    Finde ich nicht, denn das ist halt der Preis, den einer zahlen muss.




    Der andere kann Karriere machen, zahlt dafür aber damit, dass er das Kind nicht täglich aufwachsen sieht.

    Finde ich aber irgendwie schon. Ich z.B bin nicht gefragt worden, ob ich die Kinder bei mir haben möchte oder nicht. So wird es mit Sicherheit in Millionen anderen Familien auch sein.


    Mir hat KV vorgeworfen: Du wolltest die Kinder, du wolltest das sie bei dir bleiben, also sieh zu das du alleine klarkommst.


    Äh? Wtf? Er zog heimlich aus zu seiner neuen. Es hat niemals ein Gespräch stattgefunden, weder über eine Trennung, noch über den Verbleib der Kinder etc. Er hat sich verpisst, ich musste die Entscheidung akzeptieren und sehen wie alles läuft.


    Gut, ich bin nicht berufstätig, aber was ist z.B mit Lucca? Sie geht arbeiten, hätte - Karriere machen können, wurde aber nicht gefragt. Ihr wurde nen Bröckchen hingeworfen mit der Aufschrift: Sieh zu! Und unterstützt wird diese egoistische Haltung von verschiedenen Institutionen.


    Was sie will/wollte möchte/mochte, könnte/würde/hätte etc. da fragt niemand nach. Weder KV, noch Arbeitgeber, noch sonstwer.


    Und wenn ich dann lese - dafür hast du das Kind - ja sorry. Vielleicht hätte sich der/die ein oder andere auch dafür entschieden UET zu sein. Da hat sichs die eine Seite ganz schön einfach gemacht, und nen anderer muss dafür bluten.

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  • Zat - welches Privileg denn? Das Privileg der guten Ausbildung? Ich würde meine Pflicht ja gerne erfüllen, kann aber nicht. Keine Klassenfahrt, keinen Schüleraustausch, keine Verwaltungsaufgaben. Jede Konferenz bringt Probleme, wird mein Kind eingeschult habe ich erst ein richtiges Betreuungsproblem. Es ist unbeschreiblich unbefriedigend, wenn Du Deinen Job wissend allerhöchstens "sehr bemüht" machen kannst und dann dafür auch noch gesagt bekommst, Du mögest doch bitte akzeptieren, dass es so sei.


    Solltest Du es als Privileg betrachten, dass mein Kind bei mir lebt: Nicht einmal das habe ich selbst entschieden. Und es ist kein Privileg. genausowenig, wie es ein Privileg ist, dass der Vater Umgang hat und zwar so, wie der Vater es einrichten kann. Das als Privileg zu bezeichnen (warum ist Umgang für den UET eigentlich nei ein Privileg sondern stets ein Recht?!), ist doch ein schön reden einer äußerst unbefriedigenden Situation. UET klagt, BET klagt, Kind klagt. Wer bitte hat da Privilegien?


    Gruß

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  • Es ist doch fast immer so im Leben: Bei denjenigen, die nichts oder wenig leisten, wird das bisschen, was sie dann mal leisten, gelobt und groß hervor gehoben. Jemand, der immer 100 % gibt, immer voll da ist, da ist es selbstverständlich. Da wird schon gemault, wenn derjenige mal bei 80 % hängt, weil es ihm vllt nicht gut geht oder sonst was


    Ich kann dich total verstehen und es ist doch im Forum hier genauso: Wie oft wird geschrieben: "Sei froh, du bekommst wenigstens Unterhalt", "Du hast es gut, dein KV kümmert sich alle 14 Tage um das Kind/die Kinder" Selbstverständlichkeiten, über die man jetzt schon "froh" sein soll. Und wenn dann gar nichts mehr geht, immer das gern genommene Argument: "Freu dich doch, dass das Kind/die Kinder bei dir lebt/leben"


    Da wird dann noch versucht, demjenigen, der einfach mal seinen Frust los werden möchte, ein schlechtes Gewissen einzureden, weil man einfach auch mal sagt: "Ich komme beruflich nicht weiter" oder "Alle Arbeit hängt an mir" oder oder oder.


    Jeder hier ist wohl glücklich über seine Kinder und freut sich, dass er sie hat. Trotzdem hat man das Recht, nicht ständig wie ein grinsendes Honigkuchenpferd durchs Leben zu rennen und mal zu sagen "Das und das hängt schief, passt mir nicht, geht grad nicht" oder was auch immer

  • Danke Sahummel, so isses!



    Von vielen wird erwartet, das Kinder fürs Leben reichen. Was will man mit Arbeit, Kollegen, Geld. Du hast doch Kinder!



    Suuuuuuuuuuuuuper - davon kann ich mir - und zwar die eigenständige Person, die Frau, und NICHT die Mutter (oder Vater) auch grad nix kaufen :rolleyes2:

  • Zat:lgh Ich habe bereits gefragt. Du erinnerst Dich? Soldat? Einsätze? Lebt für den Job? Er hat bereits sehr klar gesagt, er will den Jungen jetzt nicht, erst wenn er so 16, 17 ist. Dann jedoch wird er nach eigener Aussage sehr darauf drängen. Im Moment hat der Vater keine Zeit.


    Mir geht es aber nicht um den Vater. Der ist, wie er ist. Mir geht es darum, dass von außen erwartet wird, dass ich alles möglichst freundlich lächelnd regel. Dazu ein eigenes Einkommen habe und irgendwie von außen entschieden wird, wie hoch dieses Einkommen ist, denn ich habe nicht die Möglichkeit, meinen Job auch nur befriedigend zu machen. Der Vater hingegen wird für geringe Umgangskontakte gelobt und ich soll noch darauf Rücksicht nehmen.


    Ich habe höhere Qualifikationen als der Vater - muß aber in der Karriere zurück stecken und zwar mit Konsequenzen, die mich bis in die Rente begleiten werden. Der Vater (meinetwegen eben der UET) wird aus der Verantwortung entlassen. Und das allerbeste ist, wenn ich dann mal den Job vor das Kind stelle - muß ich mir noch sagen lassen, ich sei überfordert (Aussage Vater) oder eine Rabenmutter (Aussage von Partnern meiner Freundinnen). :wand


    Gruß

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