Ich stecke irgendwie in der Zwickmühle, mein Lebensgefährte will nicht aus seiner Heimat weg, ja das ist egoistisch. Ich liebe ihn und möchte mit ihm zusammenleben, auch das kann man egoistisch nennen. Auf der anderen Seite, wenn ich hier bleibe, der Kinder wegen, werde ich auf Dauer unglücklich, bin ich ja jetzt schon. Ein Leben ohne meine Kinder kann ich mir nicht vorstellen. Ein nicht wesentlicher Punkt ist, daß mein Lebensgefährte dort eine feste Arbeitsstelle hat. Selbst wenn er wollte, würde er nur einen schlecht bezahlten Job finden, und zwar über Zeitarbeit. Aus einer anderen Perspektive: Ich biete meinen Kindern ein "neues Familienleben" an. Da ich zwei Jungs habe, kann es doch förderlich sein, wenn sie mit einem Mann zusammenleben. Ách Mensch, ich habe solange hin und her überlegt, abgewägt, wieder überlegt. Irgendwann hat mir eine Frau in der Beratungsstelle gesagt, es ist wichtig für die Kinder, daß sie wissen, was jetzt kommt! Auf gut Deutsch sie brauchen klare Verhältnisse. Es passiert doch auch innerhalb einer Familie, daß Kinder umziehen müssen, wenn der Vater eine neue Arbeitsstelle hat. Die Kinder könnten immer in den Ferien den Papa besuchen. Was ist den so schlimm daran? Der Vater bekommt die Chance für einen Neuanfang. Der Vermieter rief mich abends an und erzählte mir die Wohnung sei vernachläßigt, er läßt die Wohnung verkommen, er heizt nicht und er lüftet nicht. Jetzt weiß ich auch, warum die Kinder, wenn sie vom Papa zurückkommen immer so komisch riechen, es riecht nach Schimmel. Also alles in allem, der Ex hat die Möglichkeit, die Kinder alle zwei Wochen zu besuchen. Er hat mich außerdem finanziell hintergegangen, deswegen hat er auch genug Geld zur Verfügung um am Wochenende in einer Jugendherberge zu übernachten.
Mache mir Sorgen um die Kinder!
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Klingt als hättest du dich schon entschieden. Über die Köpfe der Kinder und des Vaters hinweg. Egal was er DIR angetan hat, er hat jetzt das ABR beantragt für die Kinder.
Es wird also seinen Weg gehen bei Gericht und da du schreibst, dein Großer will nicht wegziehen, solltest du dich mal langsam dran gewöhnen dein Kind bald nur noch in den Ferien zu sehen.
Im übrigen mußt DU für die Umgangskosten aufkommen, wenn du mit den Kindern so weit weg ziehst. -
Hallo Shielover,
ich schrieb doch von ''Kernfrage'' und ''Frau mit Kindern''. Dabei schließe ich die TO ein, die offenbar keinesfalls ohne die Kinder so weit umziehen will. Also sehe ich ihr Problem zusammen mit den Kindern.
Ob man/frau sich nun bei der Entwicklung einer neuen Partnerschaft bremsen kann wenn Kinder involviert sind, ist natürlich eine Frage der Bewertung von sich selbst gegenüber den Kindern.
MfG krypa
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obwohl ich eigentlich keine tipps für sowas geben will: ich würde tunlichst davon absehen, vor gericht zu sagen, dass du den kindern ein neues familienleben bieten willst. das klingt verdächtig nach "wir ersetzen papa durch einen neuen". und wie DU für die gesteigerten umgangskosten aufkommst (warum soll der papa kommen? soll er dann die nächte in der jugendherberge verbringen und tagsüber die kinder sehen? wo bleibt da der alltag???) und das organisierst solltest du dir auch gut überlegen, bevor du dir auch nur die geringsten chancen ausrechnest, mit den kindern umziehen zu "dürfen".
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Da ich zwei Jungs habe, kann es doch förderlich sein, wenn sie mit einem Mann zusammenleben
Wobei das dann ja wohl an erster Stelle der Vater sein sollte, der das ja offensichtlich auch gerne möchte. -
Ob man/frau sich nun bei der Entwicklung einer neuen Partnerschaft bremsen kann wenn Kinder involviert sind, ist natürlich eine Frage der Bewertung von sich selbst gegenüber den Kindern.
Ich schreibe das mal Deiner Unerfahrenheit zu, dass Du Dich noch nicht wirklich verliebt hast. Aber ist ok.
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Ach ja, bei der ABR - Verhandlung hat mir die Mama alles mögliche an den Kopf geschmissen, und wie unfähig ich doch sei
Sind wir das nicht angeblich immer? :Hm
Ich stecke irgendwie in der Zwickmühle, mein Lebensgefährte will nicht aus seiner Heimat weg, ja das ist egoistisch. Ich liebe ihn und möchte mit ihm zusammenleben, auch das kann man egoistisch nennen. Auf der anderen Seite, wenn ich hier bleibe, der Kinder wegen, werde ich auf Dauer unglücklich, bin ich ja jetzt schon. Ein Leben ohne meine Kinder kann ich mir nicht vorstellen.
Mal ehrlich:
Das überlege ich mir bevor ich eine Beziehung mit jemandem anfange, der so weit weg wohnt. Für mich bspw. war immer klar, dass nur eine Frau in Frage kommt die im Umkreis von 100km wohnt. Das ist eine Entfernung von der ich behaupte sie ist auch im Notfall mal schnell zu überbrücken. Alles was darüber hinaus geht fängt an schwierig zu werden.
Da ich zwei Jungs habe, kann es doch förderlich sein, wenn sie mit einem Mann zusammenleben.
Prima. Koffer packen und auf zum Papa.
Es passiert doch auch innerhalb einer Familie, daß Kinder umziehen müssen, wenn der Vater eine neue Arbeitsstelle hat.
Äh ... ja. Dann zieht der Papa aber mit um.
Der Vermieter rief mich abends an und erzählte mir die Wohnung sei vernachläßigt, er läßt die Wohnung verkommen, er heizt nicht und er lüftet nicht.
Was geht dich das überhaupt an. Dem würde ich was erzählen wenn ich sein Mieter wäre. Und woher weiß der Vermieter das? Der darf ohne Zustimmung/Wissen des Mieters gar nicht in die Wohnung.
deswegen hat er auch genug Geld zur Verfügung um am Wochenende in einer Jugendherberge zu übernachten.
Und dazu schreibe ich jetzt besser nichts. Sonst bekomme ich nämlich so einen netten blauen Hinweis von einem Mod -
Man merkt deutlich, dass du dir selber gar nicht so sicher bist. Ich habe deine älteren Thread zu dem Thema auch gelesen. Ich habe das Gefühl, dass du den Gedanken, neu an zu fangen, theoretisch zwar ganz gut findest, aber praktisch traust dem ganzen auch nicht so. Überwiegend kommt, mein Partner meint, mein Partner will.
Ich kann dich verstehen, du bist verliebt und möchtest jeden Tag mit deinem Partner zusammen sein und in deinen Träumen ist es ein wunderbarer Gedanke mit deinem neuen Partner und deinen Kindern eine Familie zu sein. Diese Gedanken und Träume nimmt dir bestimmt keiner übel.
Aber die Realität sieht anders aus. Die Kinder haben an ihrem Wohnort eine gewohnte Umgebung und sie haben ihren Vater hier. Das ist eben ein ganz entscheidender und wichtiger Punkt.
Wenn du dich über den Wunsch deines Sohnes hinwegsetzt, wird er dir das sicher übel nehmen. Ich denke, das möchtest du auch nicht
Was ist, wenn du mit deinem Ex verschiedene Punkte absprichst, z. B. dass er sich eine neue Wohnung sucht und wie das mit dem Umgang läuft usw und du startest deinen Neuanfang und die kids bleiben in ihrer gewohnten Umgebung. Ja, es wird hart für dich und ja, du wirst sie erst vermissen. Aber leider geht es bei der ganzen Geschichte nicht nur um dich
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Was spricht gegen eine Fernbeziehung? Kommt bei "intakten" Familien auch vor.
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Ach so, mit Vater zu leben und ohne Mutter, daß ist dann o.k. :hae:
Ohne beide leben zu müssen ist nicht o.k. und daher wirst Du bleiben müssen, wenn Du ihnen beide Elternteile erhalten möchtest.
Klar hast Du auch ein Anrecht auf Dein Lebensglück, aber bau es nicht auf einem Opfer Deiner Kinder auf.
Dein Großer Sohn hat sich doch ganz klar positioniert. Er will bleiben wo er ist und Du willst seine Meinung ändern, das kannst Du nicht schönreden, das ist leider so. Das ist aber nicht o.k..
Hör mal genau hin, was Deine Kinder Dir sagen.
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Er will bleiben wo er ist und Du willst seine Meinung ändern
Das nennt sich dann Meinungsaustausch.
Mit meiner Meinung zum Chef rein und mit seiner Meinung wieder raus :brille:nixwieweg -
umziehen ist als Kind ätzend. Man muß irgendwo in eine neue Schule, das ist immer doof, man muß sich neu behaupten, einen neuen Freundeskreis aufbauen - und in der Regel hat man als Kind da keinerlei Mitspracherecht ob man das überhaupt möchte.
Bei deinen Jungs kommt erschwerend hinzu das hier jetzt auch noch ein Elternteil fehlen wird, egal ob du sie mitnimmst oder sie beim Vater bleiben.
Ja, es würde mir sehr schwer fallen, aber ich würde mich an deiner Stelle nochmal mit beiden Jungs und dem Vater (nicht deinem neuen Freund) hinsetzen und reden, wer jetzt was wirklich möchte. Und wenn es darauf hinausläuft das einer beim Vater bleiben möchte, und der andere bei dir, dann würde ich das ernsthaft überlegen. Denn das wird dann auch das sein was sie bei Gericht aussagen.
Für dich ist der Gedanke unerträglich dein Kind oder gar beide Kinder so weit zurück zu lassen - meinst du, für deinen Ex ist es nicht unerträglich seine Kinder so weit weg zu wissen? Für die Kinder ist es dann auch unerträglich den Vater so weit weg zu wissen...
Redet, und hört nicht nur auf eure jeweiligen Wünsche, sondern auch auf eure Kinder. Das erspart keine Tränen, aber vielleicht wenigstens Gerichtskosten.
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Ich stecke irgendwie in der Zwickmühle, mein Lebensgefährte will nicht aus seiner Heimat weg, ja das ist egoistisch. Ich liebe ihn und möchte mit ihm zusammenleben, auch das kann man egoistisch nennen. Auf der anderen Seite, wenn ich hier bleibe, der Kinder wegen, werde ich auf Dauer unglücklich, bin ich ja jetzt schon. Ein Leben ohne meine Kinder kann ich mir nicht vorstellen. Ein nicht wesentlicher Punkt ist, daß mein Lebensgefährte dort eine feste Arbeitsstelle hat. Selbst wenn er wollte, würde er nur einen schlecht bezahlten Job finden, und zwar über Zeitarbeit. Aus einer anderen Perspektive: Ich biete meinen Kindern ein "neues Familienleben" an. Da ich zwei Jungs habe, kann es doch förderlich sein, wenn sie mit einem Mann zusammenleben.
Das ist sicherlich alles nicht ideal. Aber da sind nun mal zwei Kinder, die ein Recht auf Mama UND Papa haben...und an die muss eigentlich in 1. Linie gedacht werden, nicht an sich selbst oder an den neuen Freund.
Ách Mensch, ich habe solange hin und her überlegt, abgewägt, wieder überlegt. Irgendwann hat mir eine Frau in der Beratungsstelle gesagt, es ist wichtig für die Kinder, daß sie wissen, was jetzt kommt! Auf gut Deutsch sie brauchen klare Verhältnisse. Es passiert doch auch innerhalb einer Familie, daß Kinder umziehen müssen, wenn der Vater eine neue Arbeitsstelle hat.
Natürlich...aber selbst in dem Fall ist es für Kinder sicherlich nicht leicht alles gewohnte, die Freunde, die Schule, die Vereine, ggf. die Großeltern/Familie, usw. hinter sich zu lassen und da sind Mama UND Papa mit dabei.
Die Kinder könnten immer in den Ferien den Papa besuchen. Was ist den so schlimm daran?
Ich bitte Dich, nur in den Ferien? Und Ihr wollt nie auch mal mit den Kinder verreisen...so das sich diese Zeit auch noch mal halbiert????
Der Vater bekommt die Chance für einen Neuanfang. Der Vermieter rief mich abends an und erzählte mir die Wohnung sei vernachläßigt, er läßt die Wohnung verkommen, er heizt nicht und er lüftet nicht. Jetzt weiß ich auch, warum die Kinder, wenn sie vom Papa zurückkommen immer so komisch riechen, es riecht nach Schimmel. Also alles in allem, der Ex hat die Möglichkeit, die Kinder alle zwei Wochen zu besuchen. Er hat mich außerdem finanziell hintergegangen, deswegen hat er auch genug Geld zur Verfügung um am Wochenende in einer Jugendherberge zu übernachten.
Niemand hat gesagt, das es leicht ist wenn man sich trennt. Da muss man Einschnitte machen. Die Kinder in der Form das sie nur noch bei einem ET leben, der BET das er eben nicht einfach umziehen kann wie es ihm so paßt und der UET das er seine Kinder nicht mehr jeden Tag um sich herum hat. DAS ist der Mist an Scheidungen/Trennungen!
Das dein Ex die Wohnung so "verkommen" läßt, ist jetzt ein ganz anderer Punkt.
Ach so, mit Vater zu leben und ohne Mutter, daß ist dann o.k. :hae:
Sagt doch keiner! Im Idealfall haben Kinder Beides, auch nach einer Trennung. Und der Lebensmittelpunkt der Kinder ist eben derzeit da wo Ihr alle lebt...das sollte mit berücksichtigt werden! Es geht nicht nur darum, das DU da raus willst, das DU mit deinem neuen Freund zusammen ziehen willst, das DU eine neue Familie haben willst, das DU dort nimmer glücklich bist wo Ihr lebt...
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Hallo Elin,
mit welcher Aussage habe ich Berechnung unterstellt? Ich habe lediglich kritisiert, weit weg wohnende neue Partner in Kauf zu nehmen und nicht die Partnersuche auf einen nahen Umkreis zu beschränken wenn frau ohnehin davon ausgeht, dass frau nicht ohne die Kinder wegziehen will.
Also lass bitte solche Unterstellung!
***'' Immer Unterstellungen das Frau die Kinder bewusst entzieht.''*** Wo habe ich das denn unterstellt? Hast Du dafür ein Zitat? Wenn Du dafür kein treffendes Zitat finden solltest, müsste ich Dir verleumderische Absicht bescheinigen.
Mfg krypa
MPunkt: Gestern noch wurde mir von Volleybap nahegelegt, Inhalte/Wissen aus anderen threads hier nicht zu diskutieren oder als bekannt vorauszusetzen!
@Shielover: Naja, ''Unerfahrenheit'' zu mutmaßen ist leicht einäugig. Es kann z.B. auch weitere Verwurzeltheit in der momentanen Wohngegend einen daran hindern, sich weiter weg zu 'verlieben'. Es kann aber auch das Bewußtsein der absoluten Priorität der eigenen Kinder sein, die einen an tieferen Verlieben hindert. Da ist natürlich evtl. Trauerarbeit angesagt. Vielleicht kann man es auch Seelenarbeit nennen.
Meerjungfrau69: Deine Antwort lässt tief blicken. Außerdem war mein 1.Posting hier in eine ganz andere Richtung gezielt. Du gehst also davon aus, dass ein Neuverlieben eines Elternteils Zurücklassen der Kinder bedeute? Auch wenn andere ET das machen, so halte ich das für egoistisch.
MfG krypa
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Es ist mein großer Wunsch, diese Stadt zu verlassen und woanders einen Neuanfang zu machen ohne Ex um die Ecke. Er nimmt mir die Luft zum Atmen! Ich würde sowieso, auch wenn ich Single wäre, irgendwo in eine andere Ecke ziehen. Und zum Thema, mein Lebensgefährte soll zu uns ziehen, das ist kein Thema, er hat dort oben seinen Job.
Naja, er nimmt dir die Luft zum atmen...... Wenn du deinen Kindern keinen Stress antuen möchtest dann lass
sie vorerst beim KV und schau ob deine Wünsche und Vorstellungen in der neuen Stradt in Erfüllung gehen.du schreobst du hast den KV Vorschläge zum UG gemacht ,wie sehen die denn aus ?? Wie war den bisher der UG ??
Und ganz ehrlich an KVs Stelle würde ich auch klagen und das ist nicht böse gemeint. Auch er möchte seine Kids nicht
verlieren. Bei 450km Distanz geht der regelmäßige UG unter.jenpa