Mädchennammen wieder annehmen....

  • ...da ich ja fast geschieden bin....wirft sich bei mir die Frage auf...meinen Mädchennamen / Geburtsnamen wieder anzunehmen...


    stelle gerade für und wider auf...


    wer hat dies Prozedere bereits hinter sich...?


    einerseits klare Abgrenzung...
    andererseits...Unentschlossenheit

  • Hallo Hexenmama,


    guck mal hier


    Ich habe es hinter mir und noch nicht einen Tag bereut... ;)


    DerJunior ist auch jederzeit bereit, aussenstehende darüber aufzuklären, warum ich anders heiße... in der Schule beschwert er sich sogar, wenn wir Briefe bekommen, die nur seinen Namen beinhalten... Er sagt dann immer Bescheid, dass die Anrede geändert werden muss, weil seine Mama anders heißen würde... :ohnmacht: Mir wäre das völlig wurscht, aber er besteht darauf... :lach

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • @ Lindsay...meine kids sind ja schon größer....
    und entsprechend aufgeschlossen , verständig...


    wie sind deine Erfahrungen?
    es ist ja ein ganz schöner Rattenschwanz...
    angefangen von Perso, Führerschein etc...

  • Es sind natürlich Rennereien, bis Du alle Karten und Papiere wieder auf den neuen Namen geändert hast, aber für mich hat es sich durchweg nur gut angefühlt und gelohnt...


    Den Führerschein habe ich z.B. noch nicht wieder ändern lassen... das war mir nicht so wichtig...


    Einzig wo es mich vielleicht ein bisschen nervt (ich weiß ja jetzt nicht wie alt Deine Kids schon sind) ist, wenn wir ins Ausland reisen... aber auch da habe ich mittlerweile ein Standartpaket an Papieren hier liegen, was eben immer mit reist, damit ich beweisen kann, dass der Junior mein Kind ist...


    Ansonsten hast Du einmal die Rennereien und dann nicht wieder... oder verstehe ich gerade nicht, was Du genau meinst... :Hm

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Meine Kids waren klein als ich wieder meinen Mädchennamen angenommen habe.
    Sie haben damit überhaupt kein Problem, ich bin trotzdem ihre Mama ;)


    Mein Perso lief damals eh ab, und ich brauchte diese Abgrenzung zum Ex-Clan :pfeif

  • Als Kind fand ich ´s total doof immer erklären zu müssen warum meine Mutter anders heißt als ich.


    Deshalb war mir ziemlich schnell klar, daß ich meinen Mädchennamen nach der Scheidung nicht wieder annehmen werde damit mein Sohn und ich denselben Nachnamen tragen.


    Viele haben damit argumentiert, das heutzutage, in der Zeit von Patchworkfamilien usw das ja gar kein Thema mehr sei verschiedene Nachnamen zu tragen. Ich denke die Realität sieht anders aus. Beim Arzt z.b wird die Mutter pauschal mit dem Nachnamen des Kindes angesprochen. Das ist sicher nur ein Beispiel von vielen. Ne - das ist nix für mir - vielleicht weil ich´s in der eigenen Kindheit selbt immer als negativ empfunden habe anders zu heißen.


    Aber da hat jeder ne andere Meinung drüber - und ich finde es auch völlig in Ordnung wenn der Mädchenname wieder zürück soll . Jeder wie er/sie mag.

    tanze als würde dich niemand sehen
    liebe als wäre dein Herz nie gebrochen
    singe als würde dich niemand hören
    & lebe als gäbe es keinen Morgen

  • Es sind natürlich Rennereien, bis Du alle Karten und Papiere wieder auf den neuen Namen geändert hast, aber für mich hat es sich durchweg nur gut angefühlt und gelohnt...


    :Hm



    Deshalb hab ich zb nie den Namen meines Mannes angenommen... jeder hat einfach seinen Behalten..... Fertig... Gibt dann auch keine Rennereien nachher --- Kind hat trotzdem seinen nachnamen..... Und damit gabs auch nie Probleme...


    ich hab immer gesagt: Ich heirate erst wenn ich meinen Geburtsnamen behalten kann.... Ist dann auch just in dem Jahr in dem wir heiraten wollten möglich gewesen.... GSD




    Irgendwie denk ich immer ich wollt noch nie ein Anhängsel von irgendjmd sein..... Nein - ich bleibe immer die als die ich geboren wurde... Dazu kommt daß man mich als Kind mit meinem Nachnamen durchaus teils gehänselt hat weil er selten ist und ungewöhnlich. Seitdem ich mich an den Namen gewöhnt hab bin ich ehr stolz drauf und geb den nie nicht mehr her... Egal was kommt..

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • ich hab da keine Erfahrungen....
    aber kostet die Umschreibung nicht auch eine Menge Geld :frag

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • aber kostet die Umschreibung nicht auch eine Menge Geld

    in meinem Fall waren es 12,00 EUR... o.k. Gebühren für neuen Perso etc. kommen on top, aber wenn die alten Sachen eh nicht mehr lange gültig sind, hast Du diese Ausgaben eh irgendwann...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Naja - "eine Menge" ist halt relativ.. für manchen sind 20 Euor schon ne Menge und für andere sind 100 Euro halt Peanuts.. ;)

  • Hallo Hexenmama,



    der (fast) erste Weg nach meiner Scheidung führte mich zum Standesamt, wo ich, nach Rücksprache mit Sohni, meinen Mädchennamen wieder angenommen habe.


    Bis heute habe ich es nicht bereut. Man muß zwar einmal die Ämter ablaufen und sich neue Papiere machen lassen, allerdings reicht der Personalausweis und die Wagen-


    papiere. Führerschein ist gar nicht nötig, da er kein Ausweispapier ist.


    Natürlich alle Karten (Krankenversicherung, EC, Kreditkarte usw.) Teilweise nehmen die Unternehmen dafür Geld.



    Ich habe die Namensänderung als sehr befreiend empfunden. Eine Kopie der Änderungsurkunde habe ich immer in der Tasche, damit ich im Notfall beweisen kann, dass mein


    Sohn auch meiner ist.



    Gruß


    Der Gartenfrosch :wink


    Warte auf nichts im Leben. Am Ende ist es zu spät....


    Vertipper verschenke ich :rainbow:

  • Habe es auch erst überlegt, dann aber gelassen...weil ich mit Nachnamen so heißen mag wie meine Tochter! Und mein Ex hätte nicht zugestimmt, das sie auch meinen Mädchennamen annimmt. Also heiße ich weiter so wie er. Abgegrenzt bin ich auch so genug!!!! ;) Die Scheidungsurkunde hat durchaus eine magische Wirkung. :aetsch

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • hmmmmmm, finde ich komisch :Hm
    deswegen sagte ich ja, ich hätte keine Ahnung!!
    im Bekanntenkreis erzählte mal jemand etwas von 600€ :frag
    also war diese dann lediglich "Nonsens"

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • Ich möchte so heißen wie mein Kind, sie käme mit unterschiedlichen Nachnamen von ihr und mir nicht zurecht. Wenn sie alt genug ist, wird sie sich eh entweder für meinen Mädchennamen oder dann den ihres "Stiefvaters" entscheiden.


    Mit dem Laufe der Jahre ist mein Nachname für mich nicht mehr so übel besetzt, es ist es auch ein gutklingender), aber letztendlich ist es nur ein Name und nicht die betreffende Person.
    Ohne Kind hätte ich sofort! wieder meinen Mädchennamen wieder angenommen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • im Bekanntenkreis erzählte mal jemand etwas von 600€

    Ich habe keine Ahnung, wonach sich das berechnet, auf der Homepage des zuständigen Standesamtes stand die Kosten belaufen sich zwischen 20,00 EUR und 250,00 EUR... :frag hab damals auch nicht danach gefragt...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Ich plage mich seit einiger Zeit auch mit dem Gedanken herum, was ich nach der Scheidung mit dem Nachnamen machen will.


    Eigentlich möchte ich, dass mein Sohn und ich gleich heißen; ich denke, dass das für ihn schon wichtig ist. Außerdem muss ich zugeben, dass sich bei dem Gedanken, dass ich nicht so wie mein Sohn heiße, wohl aber demnächst die Next denselben Nachnamen wie mein Sohn trägt, alles in mir sträubt.


    Andererseits möchte ich den Namen meines Ex einfach nicht mehr haben. Ich habe mit ihm und leider auch seiner Familie, die sich seit der Trennung, außer einem Geburtstagsanruf seiner Mutter, nie bei mir gemeldet hat, gebrochen; uns verbindet nichts mehr und das will ich auch durch den Namen leben.


    Ich stehe also vor einem echten Dilemma.


    Ist es denn möglich, dass ich meinen Mädchennamen an meinen jetzigen Nachnamen anhänge (oder andersrum)? Ich habe zwar nie viel von Doppelnamen gehalten, aber dann heiße ich wenigstens weiterhin wie mein Sohn und habe gleichzeitig einen ersten Schritt zur Abgrenzung getan, den ich später, wenn der Kleine groß ist, ganz vollziehe, indem ich nur noch meinen Geburtstnamen trage. Hat das Namensrecht so etwas vorgesehen?