Pflegerin von Tiger getötet - Kölner Zoo

  • Der Sprecher der Tierschutzorganisation WWF, Jörn Ehlers, sagte, die in Zoos gehaltenen Tiger seien allesamt verhaltensgestört und würden in freier Wildnis nicht überleben.


    Quelle: WWF


    Gut, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Tierpark dem, was z.B. ein Tiger in freier Wildbahn als Lebensraum benötigt, auch nur annähernd gerecht werden kann, aber es passieren doch auch dort, wo diese Tiere ihren eigenen Lebensraum haben, immer wieder "Unfälle" mit Menschen. Wie groß ist eure Betroffenheit mit Mensch und Tier, wenn es in Indien(?) oder Afrika passiert?

  • Wir verbieten jetzt also jegliche Tierhaltung, jedem und überall.


    DAS hab ich nicht gesagt.... aber die Menschen sollten sich gut überlegen, was sie tun. Raubtiere gehören nicht in Gefangenschaft und Tiere wie Kaninchen, Hamster oder Meerschweinchen gehören nicht in Kinderzimmer.


    Wie groß ist eure Betroffenheit mit Mensch und Tier, wenn es in Indien(?) oder Afrika passiert?


    Gross. Wobei ich dabei sagen muss, diese Menschen leben in den gleichen Regionen wie diese Tiere... sie teilen sich EINEN Lebensraum und müssen sich anpassen. Was die meisten auch tun.

  • Und Kühe nicht in eine Melkanlage, Hennen nicht in Legebatterien, Schweine nicht ins Schlachthaus und nicht zu vergessen: die armen Kinder, die für H*M zuliefernde Firmen arbeiten und für einen Lohn der gegen Null tendiert für uns Klamotten nähen. Argument: Das ist immer noch besser als Kinderstrich...
    Ungerechtigkeit wird's immer geben... Wir leben alle nicht 100% öko, fair(trade), bewusst, nachhaltig... ... ...
    Aber immerhin ist es ein Anfang, vegan zu leben und Zoos und Zirkusse zu meiden ;-)


    :mussweg

  • Und Kühe nicht in eine Melkanlage, Hennen nicht in Legebatterien, Schweine nicht ins Schlachthaus und nicht zu vergessen: die armen Kinder, die für H*M zuliefernde Firmen arbeiten und für einen Lohn der gegen Null tendiert für uns Klamotten nähen. Argument: Das ist immer noch besser als Kinderstrich...
    Ungerechtigkeit wird's immer geben... Wir leben alle nicht 100% öko, fair(trade), bewusst, nachhaltig... ... ...
    Aber immerhin ist es ein Anfang, vegan zu leben und Zoos und Zirkusse zu meiden ;-)


    :mussweg



    Nun den Weltfrieden werden wir kaum herstellen können...... aber man kann irgendwo anfangen... auch wenn Du das evtl. mit Ironie betiteln magst.

  • Der Tiger wurde aus dem Grund erschossen:


    Sobald ein Raubtier einmal einen Menschen erlegt hat, wird er es immer wieder tun!


    Ist auch richtig so, zu unserer aller Sicherheit.


    Bevor wir uns über Zootiere aufregen, sollte lieber endlich etwas gegen die Katzenplage in unserem Land geschehen.


    Davon gibt es mittlerweile ja schon bald mehr als R......!


    Falsch verstandene Tierliebe schadet nur.


    Gruß


  • Öhm, ich glaube, da hast du was falsch verstanden. Das mit dem Tigerpapa habe ich nur geschrieben, da die TS nicht wußte ob es die Tigermama war. Und ich hatte kurz vorher Nachrichten geschaut.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • sehe ich genauso wie cloude.
    die tiere in zoos tun mir einfach nur leid...
    bücher oder dokus tun es allemale.
    mit meinem kind war ich niemals in einem zoo,die erklärung weshalb hat sie bekommen und verstanden.
    zirkus ebenso-sogar noch schlimmer,denn da stimmt die haltung noch weniger und zudem müssen sie sich zjm arsch der nation machen,damit menschen was zu glotzen haben.
    und was haustiere angeht,so gehören für mich nur hund und katze dazu.



    was da passiert ist,ist mehr als tragisch und mein aufrichtiges beileid geht an die angehörigen der pflegerin.schlimm und traurig.
    der tiger hats jetzt endlich hinter sich.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • NiTi
    der hund ist das einzigste tier was sich freiwillig dem menschen anschließt...
    bei katzen sehe ich es etwas kritisch...freigänger können sich ausleben,bzw ihren instinkten nachkommen..wohnungskatzen sind schon nicht mehr ganz das gelbe vom ei..
    aber ein vogel will fliegen...nager haben einen grossen radius in dem sie normal agieren,reptilien leben ohnehin nicht hier...
    all das kann der mensch nicht ansatzweise bieten..
    egal wie toll der käfig oder das terrarium ausgestattet ist.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Tut mir leid für die Frau und für ihre Familie.


    Aber mir tut der Tiger auch total leid. Sorry, sie war ne erfahrene Pflegerin, sie hätte es besser wissen müssen.
    Ausserdem ist es eben ein Risiko wenn man dort arbeitet, verletzt zu werden und wenn man nicht richtig aufpasst, auch schlimmeres.
    Dafür aber einen Tiger töten, der direkt von der Frau abgelassen hat, finde ich übertrieben. Er hätte betäubt werden können oder eingesperrt werden können.
    Das Tier hat aus Instinkt gehandelt und nicht weil es böse ist. Da sperrt man die armen Tiere schon ein und dann werden sie einfach getötet, weil sie ihren Instinkten folgen.
    Na toll.


    Sorry, dafür habe ich kein Verständniss.
    Klar musste man die arme Frau da raus holen, aber das hätte auch anders passieren können.


    Und wie gesagt, mein Beileid für die Familie und Freunde. Klar tut mir die Frau auch total leid.
    Trotzdem ist das meine Meinung, der Tiger kann eigentlich nix dafür und hätte nicht dafür sterben müssen.


    LG

  • der hund ist das einzigste tier was sich freiwillig dem menschen anschließt...


    Inwiefern denn das? Hat er eine Wahl? Wölfe sind bekanntlich eher sehr scheue Tiere, die dem Menschen aus dem Weg gehen. Und stammt der Hund nicht vom Wolf ab? Von Freiwilligkeit zu sprechen finde ich ein wenig waghalsig, nachvollziehen kann das wohl niemand mehr. Das sind eher Vermutungen, wie der Hund schliesslich domestiziert wurde.


    all das kann der mensch nicht ansatzweise bieten..
    egal wie toll der käfig oder das terrarium ausgestattet ist.


    Aber das gilt doch nun wirklich für jedes Tier. Ich sehe keine Ausnahme, kein Tier, dem wir ein wirklich artgerechtes Leben bieten können. Ein Leben beim Menschen bzw. vom Menschen kontrolliert und abhängig bedeutet immer nicht-artgerecht.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • anders,geh ich mit meinem hund los,bleibt er bei mir...er geht nicht weg...ohne das ich ihm sage,bleib hier..er folgt mir ,er will bei mir sein.
    geh mal mit ner maus ,nem vogel oder nem meeri raus.....und tschüss...
    die haben keine bindung im sinne von,ich will bei dir bleiben,hier fühle ich mich sicher und wohl..
    diese tiere würden sich niemals einem menschen anschließen...
    wenn du dir ne doku ansiehst über zb afrikanische völker,dann leben da auch oft hunde..
    die könnten gehen..aber sie bleiben...weil sie wollen..
    hunde sind keine wölfe,auch wenn sie von ihnen abstammen..
    sie sind domestiziert und schließen sich gerne dem menschen an und sind dabei zufrieden.
    und auch ne katze ist in der lage eine beziehung zum menschen aufzubauen..
    freigänger kommen zurück...
    ne maus würde das nicht.
    nur als beispiel...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Einerseits gebe ich dir recht, das ist aber das Ergebnis von jahrhundertelanger Domestizierung durch den Menschen, intensiv oder weniger intensiv. Wo der Mensch ist, ist ja auch Futter und Schutz... gehört auch dazu.


    Andererseits: kann man ein Tier, welches Gassi geführt wird, auf Couch und Teppich schläft, in die Hundeschule geht, Tricks und Gehorsam lernt, mit einem Tier vergleichen, welches (meist) nur in einem Käfig gehalten und nur gefüttert wird? Schwierig...

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Diese Doppelmoral ist teilweise ja nicht mehr zu überbieten...


    Ich möchte mich nicht streiten doch:


    1. sind das Nachzuchten, sie wissen mitnichten etwas vom Leben außerhalb des Zoos.


    2. Wenn so ein Tier ausbricht ( ist ja nun schon häufiger vorgekommen, das Tiere ausbrechen und Besucher anfallen) völlig egal, ob es ein Wärter, Pfleger oder Gast ist, der angegriffen und verletzt wurde, gehört das Tier nuneinmal erschossen oder eingeschläfert.


    Wenn ich manche Kommis so lese, darf ich davon ausgehen, dass wenn ihr, euer Kind oder sonst jemand aus eurem Umfeld verletzt oder gar schrecklicher-weise getötet wurde ihr auch erst sagt: Nehmt doch das Gewehr runter, der arme Tiger und wartet doch bitte auf das Betäubungsgewehr, die Zeit haben wir doch noch.
    Derweil knabbert der Tiger an der Person eures Umfeldes in aller Seelenruhe herum..


    Das soll ich euch jetzt abnehmen?


    Sicher ^^


    Oh Goth ^^

  • ein nager im käfig zb ist für mich wie ein mensch,der in nem raum von der grösse einer besenkammer eingesperrt ist ,mit essen und trinken zwar versorgt ist,aber nur ab und an mal raus darf,aber das dann auch nur eingezäunt.
    natürlich ist das beim hund über jahre so entstanden..
    aber auch nach zig jahren arbeit mit nem meeri ,würde das nicht passieren..
    ne freigängerkatze kann strunzen gehen...
    ein hund kommt durch den menschrn raus und rum ...
    was hat ne schlange,ein vogel ,ne meersau oder ein fisch vom leben ?
    das ist ansichtsache...
    meine tochter hatte mal 3 mäuse geerbt..
    was für arme gestalten..
    natürlich macht man alles,damit die es gut haben,aber ich wette,wenn die hätten auch nur ein wort reden können,wäre das "scheisse"gewesen..
    mein hund zb glaub ich ,der würd sagen,biss mehr essen und alles wäre fein...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • auch tiere ,die in zoos geboren wurden und nix vom tollen leben wissen,haben instinkte und die können sie nunmal nicht ansatzweise ausleben.
    das war ein schrecklicher unfall...
    zeigt aber,dass instinkte auch bei nachzuchten aus zoos nunmal da sind.
    das heisst,erhöhte gefahr ,bzw aufpassen wo es nur geht..
    hier ist es nun leider zu einem unfall gekommen...
    arme frau,arme familie.
    mich wundert es ehrlich gesagt,dass nicht mehr passiert.
    raubtiere sind unberechenbar...
    zudem in zoos auch noch verblödet und zu tode gelangweilt.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Warum nicht? Es gab Zeiten, in denen die Menschen noch nicht so mobil waren, Tiere noch nicht von einem Kontinent auf den anderen verpflanzt haben
    und trotzdem haben die Leute es überlebt. Es ist nämlich nicht überlebenswichtig, einen Tiger im Zoo gesehen zu haben.


    Du willst also dem Kind lieber eine Bild zeigen und sagen die gab es ma, sind jetzt ausgestorbenl. Ich finde in einem Zoo lernen unsere Kinder viel.
    Was kommt als nächstes. Im Garten keinen Kirschbaum weil der da nicht artgerecht gehalten wird.
    Oder Erdbeeren auf dem Balkon auch nicht.


    Und das mit dem mobil ist Humbug der Kölner Zoo wurde vor der industriellen Herstellung von Automobilen gegründet.

  • Hi!


    Mir tut es leid um die Pflegerin, und auch um den Tiger. Diese Art Unfälle finde ich tragisch. Ich habe bei bestimmten Tierarten stark beklemmende Gefühl, wenn ich sie im Zoo betrachte. Dazu gehören alle großen Raubtiere, große Wildtiere, alle Affenarten, alle Vögel etc. Was soll ein Tiger in einem Käfig oder in einer Show? Hier in der Gegend gibt es Naturgehege, in denen man..mit Glück und Zeit mal das ein oder andere heimische Tier beobachten kann, dazu Naturlehrpfade. Da gehe ich gern mit meiner Tochter spazieren. Sie ist noch klein genug um über nicht so spektakuläre Tiere zu staunen.


    In den Zirkus gehe ich nur, wenn er tierfrei ist. Ausschließlich Artisten...damit bin ich dann auch perfekt unterhalten.


    Mäuse, Vögel, Hasen und co kommen hier nicht in die Wohnung. Der Anblick ist einfach zu traurig. Katzen und Hunde finde ich okay. Wobei hier in der Großstadt eigentlich auch grenzwertig. KAtzen kann man nicht rauslassen..zuviel Verkehr und Verrückte, die sie quälen wollen, bei Hunden ist es so, dass sie hier eigentlich überall Leinenzwang ist. Stelle ich mir für einen großen Hüte- oder Jagdhund auch nicht so schön vor. Ist ein heikles Thema..die Tierhaltung, finde ich.

  • Weiß ich nicht , ist auch Egal , ging vieleicht schneller und war sichererer ... , würde da auch nicht lange überlegen wenn ich nen Mensch da liegen sehe .


    vorrausgesetzt das tier ist dan noch beim mensch und nicht schon woanderst.


    geh mal mit ner maus ,nem vogel oder nem meeri raus.....und tschüss...


    nöö mein wellensitich liebte es mit mir am offenen fenster zu stehen und rauszuschauen. er hätte können ,wenn er gewollt hätte. eventuell waren ihm 8 etagen zu hoch? :D
    davon kenn ich mehrere geschichten. auch bei meeris gibt es so eigenartige die sind dann nicht weg.


    es ist ein unfall gewesen. unfälle sind immer schlimm weil eigendlich vermeidbar. vom menschen!


    und mal ganz direkt gesprochen so frei von der leber weg ( udn ich weiß den aufschrei der da kommen könnte) die frau war todt! was bringt der todt des tigers da noch! :frag
    hilft weder der frau noch der familie.


    thema zoo tja dann ziehen wir doch mal eben alle wieder in plattenbauten, reduzieren mal die autos und co und schwubs hätten tiere wieder mehr platz zum überleben und wir bräuchten keinen zoo. damit sie nicht aussterben.


    wir machen uns breit ohne ende........... wehrt sich dan son tier warum auch immer oder handelt es nur instinktiv schwubs masen wir uns an zu entscheiden es hätte kein recht mehr zu leben.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

    Einmal editiert, zuletzt von jea ()

  • Du willst also dem Kind lieber eine Bild zeigen und sagen die gab es ma, sind jetzt ausgestorbenl.


    Wenn ich mit meinem Kind ein Buch angucke über Dinosaurier beispielsweise, dann ist mein Kind davon sehr fasziniert und beeindruckt ohne Ende. (Mein Sohn hat zu seiner Kleinkindzeit alle Dino-Bücher verschlungen ohne Ende... :-) )


    Da brauchts keine echten Dinos, meiner Meinung nach. Nun gut, die gibts mittlerweile ja schon paar Jährchen nimmer.


    Ich bin überzeugt davon: Jede gute (Film-)Doku über (ich nehm aus aktuellem Anlass den) Tiger, lebensechte Fotoaufnahmen, gut verständliche und eindrückliche Sachbilderbücher... All das kann jedem Kind dieser Erde das Wissen vermitteln, was es darüber zu wissen gibt bzw. was das Kind darüber wissen möchte. Vielleicht sogar noch mehr, als es ein Zoo-Besuch tun würde. Denn dort kommen unendlich viele Eindrücke auf das Kind zu. Es wird mit einem einzigen Zoobesuch niemals eingehende Informationen über eine Tierart erwerben.


    die frau war todt!

    Das wusste in dem Moment des "Entdeckens (der Frau)" wer?

    Einmal editiert, zuletzt von knallerbse ()