Patchworkfamilien - eine gescheiterte Familienform

  • Hmm Ehtik und Moral ? in der geselschaft insgesammt sind beziehungen kürzer , der Freundeskreis wechselt häufiger , man zieht öfter in andere Städte , man wechselt öfter den Arbeitgeber , und man wechselt auch schneller der PArtner . Auch die Sachlichen dinge Autos , Möbel haben eine kürzere
    verweile dauer , von computer handys und TV gar nicht erst zu reden. insgesammt hat man halt eine kurzlebigere Bindung.


    Dem stimme ich zu. Die finale Frage ist nur, ob dieses ewige Streben nach Mehr wirklich glücklicher macht oder ob es nicht eher dazu führt, das Menschen im Allgemeinen unglücklicher sind, weil ihnen jegliche Kontinuität und Stabilität im Leben fehlt??


    LG
    Mami2511

  • Dem stimme ich zu. Die finale Frage ist nur, ob dieses ewige Streben nach Mehr wirklich glücklicher macht oder ob es nicht eher dazu führt, das Menschen im Allgemeinen unglücklicher sind, weil ihnen jegliche Kontinuität und Stabilität im Leben fehlt??


    LG
    Mami2511


    JA ich finde diese entwicklung auch keinesfalls begrüssenswert , es fehlt dadurch auch an Loyalität sag ich mal .

  • Luvi, Unmoral und Laster sind nicht Standes - oder Klassen gebunden, egal wer diese begeht es bleibt eben Unmoral

    Klar Standes oder Klassen gebunden ist das nicht


    Ablassbriefe konnte sich aber nur der höhere Stand leisten

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • von welchen wahnsinnig tollen finanziellen mitteln redest du sonny boy?
    steuerklasse 2 und unterhalt können es nicht sein...
    und wenn als antwort nur kommt,keine ahnung wie man das ändern könnte,bzw wie die stärkung der normalo familie aussehen soll,bin kein politiker ist,dann ist mir das etwas wenig.
    und ich weiss auch nicht in welchem forum du als querliest,ich habe hier noch nie einen fred gelesen,der das ae-sein oder patschwork über die ramafamilie stellt.
    wenn jemand schreibt,dass er sich wohl (alleine) mit seinem kind fühlt,wohl im sinne von nicht unzufrieden oder unvollständig oder wenn jemand schreibt,dass es mit dem neuen partner/der neuen partnerin gut klappt,heisst das nicht,dass man werbung für patchwork oder ae sein macht.
    ich denke die meisten hatten es mal anders geplant ...
    aber das leben geht nunmal weiter...


    und @pius,
    warum denkst du,dass es nicht gut für ein kind ist,wenn mama oder papa irgendwann mal wieder einen neuen partner hat und mit diesem evtl zusasammenziehen möchte?
    vorraussetzung natürlich,kind und partner verstehen sich.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Unmoral und Laster sind nicht Standes - oder Klassen gebunden, egal wer diese begeht es bleibt eben Unmoral


    Womit wir bei der (meiner Meinung nach weitaus spannenderen) Frage (als der "ursprünglichen" Nichtfrage) wären:


    Was ist Moral? Was ist Unmoral? Was Laster?


    Ist es moralischer jemandem "treu" zu bleiben (und ich meine das nicht sexuell hier) oder sich selbst?


    Ist es moralischer einer Idee (z.B. der der Ehe) treu zu bleiben oder sich selbst - sprich authentisch zu sein?


    Ich persönlich denke (zumindest ist das meine Erfahrung - aber ich leb auch dem Land ;-) ...) dass einer Trennung oft sehr viel persönliches Leid voraus geht und selten mal kurz die "Lust auf was Neues"/ der "Blick auf die Möglichkeiten" vorallem wenn Kinder mit im Spiel sind.
    Ich halte es sehr viel moralischer dieses Leiden (wenn es keinen Ausweg gibt) zu beenden - auch moralischer gegenüber den betroffenen Kindern.


    Wo ich zustimmen kann: Ich finde es auch sehr schlimm wenn Partner (die dann noch alle am besten Papa genannt werden sollen) ganz fix gewechselt werden. Aber ich denke auch hier liegt keine prinzipiell Unmoral zugrunde sondern gerade der Wunsch nach dem Bild der "heilen Familie" - und auch das ist wieder nichts schlechtes an sich. Es geht dann eher darum die eigene Hilflosigkeit (?) was das "Wie" betrifft zu verlernen.


    Ich fände es am "moralischten" wenn versucht werden würde authentisch und ehrlich zu sein anstatt irgendeinem Bild von Familie/Moral "nachzulaufen"... und natürlich müssen alle Eltern dabei immer für die Kinder mitdenken... nicht einfach. Vielleicht oder ganz sicher macht es m.M. nach total Sinn sich genau dabei unterstützen zu lassen... :frag

  • Luvi , du bist nicht ganz im Bild, Ablass konnte damals jeder erwerben- außerdem hat dies nichts mit Reue oder bewußter Umkehr zu tun.


    Der damalige Ablaßhandel hat damals eher fiskalische Gründe, dieses hier zu vertiefen und genaustens differenziert darzulegen würde den Rahmen dieses Forums sprengen, allerdings sind deine Pauschalierungen wenig sinnstiftend und sprechen für sich.



    Der Wertekonsens und die Moral einer Gesellschaft sind kein Verschiebebahnhof und lassen nur wenig Spielraum für subjektive Interpretation. Diese werden wiederum gesprägt von der historischen, religiösen und geistlichen Tradition eines jeweiligen Landes.


    Was ist Moral? Ich will es mal versuchen , eher die Moral philosophisch zu definieren, wobei ich mal die Theologie außer Acht lassen möchte zum besseren Verständnis.


    Das sind allgemeine sittliche Leitsätze oder besser Richtlinien, welche sich aus dem Zusammenleben der Menschen ergeben - diese können verschieden abstrakt oder eben auch konkret formuliert werden. In der Moralphilosophie wird das als die Principia primaria, secundaria u. remota beschrieben.


    Mit diesen Regeln oder diesem Wertekonsens läßt sich dann auch ein bestimmtes Verhalten in Gewissensfällen
    rechtfertigen (principia reflexa - aber immer auf der Basis des moralischen Werteprinzips - welcher natürlich in jedem Land, unter jeder Konfession, Tradition unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten anders geartet sein kann.



    Unmoral und Laster sind Begrifflichkeiten welche inhaltlich gehen Hand in Hand gehen und bieten eine breite Palette von Vergehen auf - vom Fremdgehen, über sexueller Ausschweifungen widernatürlicher Art bis hin zur Spielsucht und Alkoholexcess.


  • und ich weiss auch nicht in welchem forum du als querliest,ich habe hier noch nie einen fred gelesen,der das ae-sein oder patschwork über die ramafamilie stellt.


    Dann solltest Du hier mal richtig lesen. Es gibt hier im Strang genügend Beiträge, in denen das behauptet wird.


    Aber um nochmal auf meine Frage zurückzukommen:
    Was ist der Grund für die wesentlich höhere Inanspruchnahme von Erziehungshilfen von Stiefvater-Familien in Bezug auf AE?

  • Zitat von »MissRaten«
    Dann wird der Satz "Wir sind wegen den Kindern zusammen geblieben" ersetzt durch "Wir sind wegen dem Geld zusammen geblieben"
    Ist doch jetzt schon der Fall durch Änderung des Betreuungsunterhalt und nachehelichen Ausgleich gibt es doch erhöhten finanziellen Anreiz eine Ehe aufrecht zu erhalten.

    Also ich empfinde es genau anders herum. Dadurch, dass erst das Schuldprinzip bei Scheidung weg gefallen ist und aktuell der Betreuungsunterhalt und nacheheliche Unterhalt wird es demjenigen, der nicht die Kinder betreut hat, deutlich einfacher gemacht, die Familie sitzen zu lassen und seien wir realistisch, das sind meistens die Männer.


    Ehe zählt heute doch gar nichts mehr. Menschen werden benutzt und weg geschmissen. Mich nervt das heutige Umgehen miteinander dermaßen an.


    Ach ja, es ist ja so toll, heute können wir alle gehen, wenn es nicht mehr klappt und früher mussten die Leute ja zusammen bleiben und waren unglücklich. Das ist doch Blödsinn. Natürlich gab es früher auch Frauen oder Männer, die in ihren Ehen unglücklich waren. Aber der überwiegende Teil war wohl eher glücklich. Man hatte etwas, auf das man sich verlassen konnte. Familie war noch was wert.


    Heute ist sie gar nichts mehr wert. Jeder ist austauschbar. Und am schlimmsten finde ich, wenn dann eine Trennung statt gefunden hat, dass Mama den Kindern ständig ein neuer Papa präsentiert wird oder den Kindern ständig eine neue Mama. So werden die Kinder dann auch gleich dahin erzogen, dass der einzelne nichts wert ist und jeder austauschbar


    Ich bin nicht großartig religiös. Aber ich habe auch meine Wertvorstellungen und für mich war Familie immer das höchste. Der Hafen. Das ist heute so nicht mehr gegeben. Und das finde ich traurig.


    Ich bin der Meinung, Eheschließung sollte schwerer gemacht werden, damit man sich wirklich damit auseinander setzt und sich wirklich überlegt, ob man den Schritt gehen will.


    Und ich spreche hier nicht davon, dass man Gewalt in der Ehe ertragen muss. In so einem Fall ist eine Trennung natürlich immer besser. Aber ansonsten bin ich der Meinung, dass es heute viel zu einfach ist, eine Ehe weg zu schmeissen

  • sonny-boy: Hier wurde wiederholt versucht dir mögliche Gründe dafür zu nennen. Diese schmetterst du jedoch gleich ab ohne irgendwelche Gegenargumente und wiederholst dann stur die gleiche Frage. Darin sehe zumindest ich keinen wirklichen Sinn...




    Der Wertekonsens und die Moral einer Gesellschaft sind kein Verschiebebahnhof und lassen nur wenig Spielraum für subjektive Interpretation. Diese werden wiederum gesprägt von der historischen, religiösen und geistlichen Tradition eines jeweiligen Landes.


    Unmoral und Laster sind Begrifflichkeiten welche inhaltlich gehen Hand in Hand gehen und bieten eine breite Palette von Vergehen auf - vom Fremdgehen, über sexueller Ausschweifungen widernatürlicher Art bis hin zur Spielsucht und Alkoholexcess.


    Ich finde damit machst du dir es ein wenig zu einfach. Schon die Moraltheologen (bei denen - im Übrigen meine Eltern beide Theologie studierten - waren da nicht ganz einer Meinung). Aber "zurück" zur Gesellschaft.


    Also die Frage, wann Sexualität "gestattet" ist, ist ja schon mal sehr, sehr unterschiedlich, bzw. darüber gibt es sehr verschiedene Moralvorstellungen.
    Was sind "sexuelle Ausschweifungen widernatürlicher Art"? Auch das ist eine Frage der Interpretation (manche denken z.B. schon gleichgeschlechtlicher Verkehr sei widernatürlich). Hier gibt es nicht wirklich einen Konsens was nun "natürlich" ist - alles ist immer schon Interpretation, z.B. schon Monogamie (wobei hier zulande eher eine serielle Monogamie als "normal" gilt).


    Oder nun der Umgang mit "fremdem Eigentum". Diebstahl direkt wird meist als verwerflich angesehen. Aber wie ist das mit Schwarzarbeit, "Steuertricks" oder dem Stehlen von "Kunst/Kultur" sprich Downloaden von Musik, Filmen, Literatur - dazu die gesamte Diskussion um das Urheberrecht.


    Oder wie wäre es mit "Geiz" - manche Werbung sagt "Geiz ist Geil" - ist es nun richtig den "Bedürftigen" abzugeben und mit ihnen zu teilen (sprich Sozialsystem) oder ist es so, dass Menschen "Selbst verantwortlich sind" und "selber schuld hätten sie halt was anderes gelernt, keine Kinder u.a.) und es wäre richtig das Sozialsystem möglichst ganz abzuschaffen (diese Diskussion hatten wir hier ja kürzlich so in etwa)


    Dazu würde es noch viele weitere Beispiele geben ...

  • wenn jemand schreibt,dass er sich in der patchworkkonstellation besser fühlt als zu ehezeiten zb oder das es gut klappt,dann ist das ein persönliches empfinden,aber kein aufruf,dass dies die bessere lebensform ist.
    patchwork ist nicht einfach,sondern eher zusammengewürfelt.
    es dauert ,bis jeder seinen platz gefunden hat ,Kinder wie Erwachsene.
    eifersucht,unterschiedliche ansichten,unterschiedliche,bis dato eingespielte abläufe müssen angepasst werden usw...all das kann vorkommen und das alles erfordert ein hohes maß an aufmerksamkeit,kompromißbereitschaft,sensibilität und offenheit.
    das ist nicht immer einfach.
    unter umständen ist es da angebracht,sich hilfe zu holen.
    als ae hat man diese anforderungen in der form nicht.
    man ist mit seinem kind,seinen kindern alleine,man muss sich nicht mit weiteren personen auseinandersetzen als mit denen,die einem ohnehin am nächsten stehen (den eigenen kindern)und mit personen ,die mit dem kind /den kindern direkt verbunden sind (anderer elternteil).

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  • sonny-boy: Hier wurde wiederholt versucht dir mögliche Gründe dafür zu nennen. Diese schmetterst du jedoch gleich ab ohne irgendwelche Gegenargumente und wiederholst dann stur die gleiche Frage. Darin sehe zumindest ich keinen wirklichen Sinn...


    Nö. Auf meine Frage nach der Diskrepanz zwischen Stiefvater und AE habe ich, obwohl bereits 2 x gestellt, bisher keine Antwort erhalten.

  • Hier nur eine kleine Auswahl der Antwortversuche:


    evtl hat man nochmal das glück und findet einen anderen partner..
    mit oder ohne kind(er)
    dass,das arbeit und sicher oft mit problemen verbunden ist,ist bekannt...


    So schön bunt und fröhlich der Name auch klingen mag, lassen sich die besonderen Herausforderungen dieses Familienmodells nunmal nicht wegdiskutieren. Das hat nichts mit Scheitern zu tun, sondern lediglich mit einer realistischen (und durch die Statistik untermauerte) Einschätzung der oftmals zu erwartenden Aufgaben bei einer solchen "Familienzusammenführung".


    Ich frag mich auch, wie diese Zahl zustande kommt? Sie ist höher... liegt das möglicherweise daran, dass in Patchworkkonstellation tendenziell mehr Kinder leben und dadurch schon eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass es in einem Fall schwierig werden könnte


    Findet sich dann ein(e) AE mit einem neuen Partner zusammen steigt die Menge an in Anspruch genommener Hilfe nochmal. Vielleicht weil es jetzt erst neue Probleme gibt weil Kind gegen den Eindringling ist. Vielleicht weil der Partner dem AE die Augen öffnet und sagt "so kann es nicht weiter gehen".

  • Lele,


    ich bewundere Deinen Idealismus. :blume
    Dass Du trotzdem immer noch versuchst, sachliche und konstruktive Antworten zu geben, obwohl kein Interesse daran besteht, ehrt Dich und auch alle anderen, die es versucht haben.
    Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. Da versuche ich lieber denjenigen Rat und Hilfe zu geben, die sie auch wollen.

  • Was ist der Grund für die wesentlich höhere Inanspruchnahme von Erziehungshilfen von Stiefvater-Familien in Bezug auf AE?


    Ich denke der Hauptgrund liegt in der Vorgeschichte (gescheiterte normalo Familie)
    Natürlich gibt es mehr Bedarf von Erziehungshilfen, wenn ein Kind in der normalen Familie Leid erfahren mußte.
    Was Leid ist, ist wohl bei jedem anders. Das reicht wohl von ständigem Streit der Eltern bis zur Gewalt.
    Und genauso natürlich ist es, dass der BET oder auch die ganze "neue Familie" den Karren wieder aus dem Dreck ziehen darf,
    der vorher von der ach so normalen Familie da rein gefahren worden ist.


    In glücklichen Familien hilft man sich gegenseitig und die Rahmenbedingungen sind besser.


    Ganz nebenbei gibt es tolle Stiefväter und auch beschissene Stiefmütter.



    ...und wieder ein Tag, an dem ich dem Herrn dafür danke, dass ich so einen tollen Ex habe.
    Er ist nicht von Eifersucht zerfressen und hat immer nur das wohl der Kinder im Sinn.

    ...


    :crazy:wow
    Spieglein, Spieglein an der Wand - Was zur Hölle ist passiert?
    :nawarte: :amok::nawarte:

  • Lele, bei evangelischen Theologen kann es schon vorkommen, das es unterschiedliche Interpretationen gibt, welche auch von der Lehrmeinung ihrer Kirche abweichen.


    Ich habe in Rom am Germanicum Theologie und Philosophie studiert und kann dir versichern , das in meiner Kirche derartige Abweichungen nicht gibt.


    Sicher ist gleichgeschlechtlicher Verkehr wider der Natur und somit eine Sünde. auch theologisch lässt begründen , denn die Heilige Schrift sagt:


  • Ich Finde es unmoralisch solche Werte aus Jahrtausend Jahre alten Bücher ohne zu hinterfragen zu akzeptieren und als einzig richtig einzustufen

  • Lele, bei evangelischen Theologen kann es schon vorkommen, das es unterschiedliche Interpretationen gibt, welche auch von der Lehrmeinung ihrer Kirche abweichen.


    Ich habe in Rom am Germanicum Theologie und Philosophie studiert und kann dir versichern , das in meiner Kirche derartige Abweichungen nicht gibt.


    Sicher ist gleichgeschlechtlicher Verkehr wider der Natur und somit eine Sünde. auch theologisch lässt begründen , denn die Heilige Schrift sagt:


    Dann bin ich mal froh, dass die Meinung deiner Kirche hier nicht Konsens ist.


    Ich halte das für unvereinbar mit der "Liebe Gottes" und mit der Gleichheit von Menschen.


    Ich bin froh, dass es auch Religionen gibt, die Bibeltexte nicht 1:1 glauben, sondern diese im Kontext der Gesellschaft in der sie entstanden ist und unter Interpretation der Originalquellen hinterfragen.


    Katholische Moraltheologen habe ich im Übrigen sagen hören, dass alles "was aus Liebe" geschieht und von beiden gewollt ist "richtig" ist - also erzwungener Sex in der Ehe nicht, dafür aber Liebe zwischen Menschen gleichen Geschlechts.


    Ich möchte in keiner Gesellschaft leben, die so hart, unverzeihlich und - entschuldige - lieblos über Menschen denkt, die irgendwo anders sind.


    Und wenn wir von "Natur" sprechen, dort gibt es alles: Monogamie ein Leben lang, Polygamie, Homosexualität, Asexualität ...