Zusammen bleiben wegen der Kinder

  • Problem ist nur, dass er heutzutage viel zu schnell als tot erklärt wird


    Da geb ich dir recht. Ich denke, man sollte sich eine Frist setzen. Wenn es dann nicht besser/anders geworden ist, ist der Gaul tot.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich finde, alleine mit Frist setzen ist es nicht getan. Von alleine wird selten was besser oder anders. Man sollte sich die Zeit nehmen und bewusst an der Beziehung arbeiten

  • Ich seh das genauso.Hatte mich auch getrennt und hätte 1-2 Jahre eher drauf kommen können.Über Trennung hatte ich die ganze Zeit überlegt und es war auch schwer,gerade wegen dem Auszug etc.
    Aber ich bereue es garnicht,es war nicht einfach...aber ich kam wieder zur Ruhe.Ich möchte sowas auch nicht mehr.Jede Tag mit ner Fluppe rumrennen,weil düstere Gewitterwolken Zuhause herrschen.Da bin ich lieber Solo und glücklich,gerade auch wegen meiner Tochter.Ist ja auch schöner für ein Kind,wenn die Eltern wieder lächeln können.
    Obwohl es ja auch wirklich eine Überwindung ist.Bei einer Trennung fängt wieder ein neues Leben an und es tut mit Sicherheit doch noch weh.


    Wenn nix mehr zu retten ist und man sich trotzdem nicht trennt,dass ist meines Erachtens Zeitverschwendung.

  • Das geht aber nur zu zweit Sahummel. Wenn einer nicht mitmacht, ist der Gaul auch tot.


    Klar geben einige Paare schneller auf, aber wenn nur ein Partner kämpft und der andere, ignoriert, blocked, was auch immer... Soll sich der Kämpfer dann zu Tode kämpfen? Mich hat das in die Depression gebracht und den Kindern hats nix genutzt.
    Kajs Einstellung kann ich gut nachempfinden. Auch meine Eltern sind zusammen geblieben obwohl sie sich nix mehr zu sagen hatten. Die Situation zuhause war immer elektrisiert. Ich wurde als Schiedsrichter eingesetzt... und ich habe mir gewünscht, dass meine Mutter endlich Näglen mit Köpfen macht und geht. Mind. 5 x stand sie mit gepackten Koffern da und hat sich von den Kindern bebetteln lassen, dass sie doch dableiben soll. Damals war ich noch zu klein (5) um zu verstehen, dass sie besser gegangen wäre. Genau das wollte ich meinen Kindern nicht antun. Trotzdem habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Reden, reden, reden, Paartherapien, Versuche meinen Ex zu gemeinsamen Unternehmungen zu bringen usw. Nix genutzt. .... spätestens dann ist doch klar, dass der Gaul schon halb verwest ist. Was soll so ein Familienleben positives den Kinder bringen? Vorbildfunktion??? Dann lieber alleine, entspannt und glücklich und entspanntere Kinder.

  • Ich mach mir immer so Gedanken um die Zwerge, dass sie erst recht einen Knacks wegbekommen wenn die Trennung der Eltern erst im späteren Kindesalter stattfindet als dass sie damit aufwachsen, wen die Trennung früher stattfand. Oder ist das ein Trugschluss?

    Ich denke einen Knacks wegbekommen hat damit nichts zu tun, wann sich die Eltern scheiden lassen. Selbst wenn sie 'glücklich' zusammen bleiben, kann man einen Knacks bekommen.


    Wichtig ist doch nicht, was dir passiert, sondern was du daraus machst.

  • --> Ich frag mich halt auch, was es den Kindern letztlich bringt, mitanzusehen, wie ein Elternteil emotional und/oder psychisch vor die Hunde geht. <--


    --> Klar geben einige Paare schneller auf, aber wenn nur ein Partner kämpft und der andere, ignoriert, blocked, was auch immer... Soll sich der Kämpfer dann zu Tode kämpfen? Mich hat das in die Depression gebracht und den Kindern hats nix genutzt. <--


    Genau diese zwei sachen sind mir heute auch durch den Kopf gegangen und betrifft nun Familie Nr. 2 von der ich erzählte. Familie Nr. 1 ist ja leider nun getrennt und die Mama sucht nach einem schönen Zuhause für sich und den Zwerg.


    Bei Familie Nr. 2 mache ich mir immer mehr Gedanken um meinen guten Freund. Ich hab das Gefühl wenn es so weitergeht rutscht er in eine Depression ohne es selbst zu merken. Die Phasen seiner Unzufriedenheit werden immer größer, die Zeiten dazwischen immer kürzer. Er zeigt seiner Frau schon dass da keine andere ist (ist es auch nicht) und lässt ab bestimmten Zeiten abends das Handy unbeobachtet, schränkt sich sehr ein in seiner Lebensweise und kriegt trotzdem ständig Terror gemacht er hätte eine andere, etc. Neulich hatten sie ein Wochenende für sich ohne Kind. Sie haben es nicht gemeinsam genutzt, auch da gab es wieder Streit anstatt Gemeinamkeit. Es gibt keine gemeinsamen Gespräche mehr und wenn dann enden sie wohl öfter in Streit. Er macht und tut und von ihrer Seite kommt nichts. Auf meinen Hinweis, dass er sich selbst so kaputt machen wird sagt er "meine Eltern leben es mir vor dass es funktioniert wegen des Kindes zusammen zu bleiben. Die haben sich damit arrangiert."


    Super - ich merke aber dass es ihm immer schlechter damit geht (er trinkt vermehrt Alkohol, tut es als Partylaune ab, hat in einer Woche 8 Kg verloren nach seiner Aussage) aber er streitet es ab. Wie kann man einem solchen Menschen helfen? Gar nicht bis er selbst aufwacht? Seit ich ihn kenne ist er unzufrieden mit seiner Situation in der Ehe (kenne ihn intensiv seit 1 Jahr und das Problem besteht aber wohl schon seit 3, 4 Jahren). Er sagt aber immer wieder er würde dem Kleinen keinen Gefallen tun wenn er sich trennt, auf meinen Hinweis dass Kinder auch nur glücklich sind wenn ihre Eltern glücklich sind sagt er "dann funktioniert das bei einer Trennung erst recht nicht". Es kommen Argumente wo seine Frau denn hinziehen soll bei einer Trennung? Dann sage ich: Dann zieh du halt aus. Klar, es ist das gemeinsame Haus was die Eltern den beiden nach der Hochzeit überschrieben haben (wo diese selbst lebenslanges Wohnrecht haben) - aber es gibt doch für alles eine Lösung!!


    Klar, ich darf mich da nicht einmischen und das versuche ich auch nicht wirklich. Ich sehe es aber auch nicht ein einen Menschen "vor die Hunde gehen zu lassen" ohne dass er es wirklich merkt.
    Kann man da wirklich nur zusehen und helfen wenn es soweit ist??


  • Klar, ich darf mich da nicht einmischen und das versuche ich auch nicht wirklich. Ich sehe es aber auch nicht ein einen Menschen "vor die Hunde gehen zu lassen" ohne dass er es wirklich merkt.
    Kann man da wirklich nur zusehen und helfen wenn es soweit ist??

    Die Frage ist m.E. nicht, ob man da nur zusehen "kann", sondern welche Alternativen du hast, ihm zu helfen. Wenn er nicht bereit ist, aus seiner unglücklichen Ehe Konsequenzen zu ziehen, kannst du vermutlich reden, was du willst und es wird nichts passieren. Die Einsicht und der Wille etwas zu ändern, müssen ganz allein aus ihm kommen. Und offenbar ist er dazu (noch) nicht bereit.


    Was du als Freundin tun kannst, ist für ihn da zu sein, ihm zuzuhören und deine Sorge um ihn und letztlich damit auch um die Kinder in Worte zu fassen. Vielleicht fällt dann einfach mal der Groschen, dass es für ihn so nicht weitergehen kann. Vielleicht muss der Leidensdruck einfach noch mehr steigen - so bitter das klingt - oder er braucht einen neuen Parter, der ihm den Absprung ermöglicht - wovon ich nicht viel halte, was aber doch für viele Trennungswillige Realität ist -.


    Ich hoffe, dass dein Freund bald die richtige Entscheidung trifft.

  • Hallo, das ist schwer, Ich weiß man möchte helfen. Aber wenn der andere noch nicht dahinter steht, dass durchzuziehen, muss man es auch akzeptieren. Denn dieser Schritt ist schwer.


    Sei einfach für ihn da.

  • Denke, es ist heutzutage auch schwer, "eine gute Ehe zu führen" ( wie sich das anhört). Von jedem wird viel erwartet, es gibt oft keinen Ausgleich, der Druck steigt. Ich will mitnichten das Konzept der Großfamilie wieder aufleben lassen, allerdings hatte sich da vieles verteilt auf mehrere Schultern.

  • Interessante Frage...... Der Grund warum ich nach dem Outing meines Mannes nicht gleich gegangen bin ist eindeutig unsere Tochter. Der einzige Grund nun eben noch zusammen in den Urlaub zu fahren, zur Beratung zu gehen usw. Ich liebe meinen Mann, er ist wirklich die Liebe meines Lebens aber ich bin so verletzt, so warnsinnig enttäuscht das ich ohne Kind sofort abgehauen wäre. Vermutlich hätte ich mich dann auch wieder beruhigt und hätte versucht mit ihm noch etwas zu klären aber das Ausmaß seines Outings ist ihm schlicht nicht klar. Er war derjenige der unbedingt heiraten wollte, der Kinder wollte und der ganz genau wußte wie ich ticke. Nun zählt das alles nicht mehr, das neue Leben lockt......... Unsere Tochter weiß das wir eine Krise haben und ich lüge sie auch nicht an. Als sie mal gesagt hat das wir doch immer zusammen bleiben hab ich ihr gesagt das ich ihr das nicht versprechen kann und hab lang mit ihr darüber gesprochen. Glücklicherweise kommt sie zu mir wenn ihr etwas auf der Seele brennt und bisher macht sie auch nicht den Eindruck als ginge es ihr nicht gut. Ich hab mich schon beraten lassen wie ich das mit ihr am Besten hinbekomme, nichts ist schlimmer als wenn ein Kind immer schauen muss wie die Stimmung ist u.a. , das kenne ich aus meiner Kindheit . Es wird hart, ganz hart wenn ihr geliebter Papa auszieht . So manches Mal hab ich schon Nachts an ihrem Bett gestanden und hab mir bewußt gemacht wofür ich venrünftig und besonnen bleibe.
    Ich weiß aber auch das es nur eine Frage der Zeit ist, dann wird er wohl gehen und ich muss stark sein, auch um ihr den Papa soviel wie möglich zu erhalten.

  • Meine Eltern haben sich nach 36 Jahren getrennt - dabei habe ich bereits als 13 jaehrige gesagt komm Mama lass uns gehen wir können auch in ne 3 Zimmerwohnung ziehen das reicht uns - damals war ich 13 Jahre trotzdem hat meine Mama an der ehe festgehalten bis mein Papa 10 Jahre später Uhr eröffnet hat das er geht. War damals für alle schlimm - aber mittlerweile sind alle glücklich und zufriedener. - auch wenn mein Papa gerne zurück kommen würde mittlerweile sind sie 14 Jahre getrennt aber meine Mama will nicht mehr!
    Bin der Meinung das man nicht wegen der Kinder zusammen bleiben sollte bis meist zum bitteren Ende - je älter sie werden desto schlimmer wird es! Auch für mich obwohl ich 22 Jahre alt war und lange zeit weg wollte mit Mama war es ein harter Schlag...
    Lieber getrennt und Frieden als zusammen und Krieg

  • Zitat

    Bin der Meinung das man nicht wegen der Kinder zusammen bleiben sollte bis meist zum bitteren Ende - je älter sie werden desto schlimmer wird es! Auch für mich obwohl ich 22 Jahre alt war und lange zeit weg wollte mit Mama war es ein harter Schlag...
    Lieber getrennt und Frieden als zusammen und Krieg


    Sehe ich genauso.

  • wegen der Kinder wegen zusammen bleiben ist nicht wirklich erfolgreich. Ich habe es versucht. Jahrelang. Eine Beziehung war es seit der geburt des kleinen (gemeinsamen) stückchenweise immer weniger. Viel dazu beigetragen hat, das sie doch nciht auf meine Große klarkam, welche ich mitbrachte. Ich hab es Jahrelang versucht und es hat nicht geklappt. am Ende konnte ich nicht mehr und es gab sogar wen neues, in die ich mich verliebte. naja gehalten hat es nicht. Suchten doch beide scheinbar verschiedenes, oder zumindest unter anderen Vorraussetzungen. Allerdings hat es mir den Absprung ermöglicht udn seit dem gehts allen beteiligten besser. Sogar den kindern. Speziell meiner großen. und der Kleine kommt auch gut damit zurecht das wir getrennt udn er halbe woche bei ihr und halbe bei mir ist.

  • Hallo,


    ich hab mich gerade (wieder) von meinem Mann getrennt, wir waren fast 10 Jahre verheiratet und im Prinzip
    die letzten drei schon nicht mehr wirklich. Sind dann ein Jahr zum Eheberater gegangen, anfangs war mein
    Eindruck, das es uns guttut und was verändert, aber so nach 3 Monaten schlich sich alles wieder ein, was
    Trennungsgrund war. Ich hab auch lange, auch wegen der Kids, ausgehalten und gehofft, aber wenn nicht
    wirklich noch Gefühle da sind und auch beide bereit sind, was zu ändern, wird es früher oder später scheitern.
    Jetzt bin ich, auch nach vielen Gesprächen mit Therapeuten und Erziehungsberatern, der Meinung, das es für
    meine Kids so auf jeden Fall besser ist. Klar ist eine momentane Trennungssituation für alle schwierig, aber
    langfristig gesehen ist es für alle Beteiligten besser.
    Ich hatte übrigens zwei Freundinnen, die ziemlich früh gesagt haben, besser trennen und dann wieder miteinander
    reden können, als jahrelang so weitermachen und vor die Hunde gehen.

    "Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein feige sein heißt!"

  • Schwer ist es immer und auch lange. Selbst wenn man glaubt, es ist Ruhe eingekehrt.
    Aber heute wurde es wieder klarer, als es mir lieb war.
    Dropsie weinte (nachdem sie nun 3 Wochen bei ihrem Papa war), dass ihr das Hin und Her zu viel wäre und sie es lieber hätte, wenn ihre Mama und ihr Papa wieder zusammen wäre.
    Und das kommt nach 3 Jahren!


    Was soll ich ihr eins vorlügen. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht mehr mit Papa zusammen sein will und sich das auch nie ändern wird.
    Sie weinte und meinte, alle ihre Freunde hätten ihre zusammenlebenden Eltern.
    Ich hab ihr versucht deutlich zu machen, dass es viel Kinder gibt mit einer solchen Familienkonstellation.
    Aber ihre Situation ist in ihren Augen die Schlimmste.


    Da kann man nichts mehr sagen. Einfach nur trösten und nicht belügen.

  • monkey: Das kenne ich auch und wir sind seit bald 6 Jahren getrennt. Unsere Söhne sind inzwischen 16 und 11 und kommen immer noch wieder damit, dass sie wollen, dass ihre Eltern zusammen leben. Selbst, wenn ich sage, das wäre doch nicht gut, stellt euch mal vor, wir würden nur streiten. Das ist den beiden egal.


    Mein Großer lügt sogar seine Freunde an und erzählt ihnen, dass seine Eltern zusammen leben. Ihm ist es so peinlich, dass die Eltern getrennt sind. Freunde empfängt er inzwischen schon weder bei uns noch bei seinem Vater.


    Ich glaube, der Wunsch der Kinder vergeht nie, dass die Eltern zusammen leben

  • Jeglichen Grund, den ein vernünftiger, liebevoller und sein Kind liebendes Elternteil vorbringt, warum die Partnerschaft nicht beendet wird, kann ich verstehen und nicht immer zeugt dieser Weg einfach nur von Gewohnheit, Bequemheit.


    Aber jeder Grund ist nichts wert, wenn es mir dabei schlecht geht. Und nicht nur mir, sondern auch dem Partner, dem Kind.


    Ich habe nur dieses eine Leben, und wenn ich auch für mich ein Stückchen Glück vom Leben wiederhaben möchte, dann ist dem nichts vorzuwerfen. Die Trennung der Eltern bedeutet ja nicht gleichzeitig den Abschied vom Kind oder gar "keine Verpflichtung mehr, keine Fürsorge etc."


    In den meisten Fällen atmen doch letztlich Alle auf, fühlen sich von einer Last befreit.


    Lieber mit nur einem Elternteil zusammen leben, und das in Harmonie, als mit zwei Elternteilen, die nur schlechte Gefühle in mein Leben bringen.


    Selbst als Verlassener muß man doch irgendwann auch einsehen: Diese Trennung mag schmerzlich, umständlich und beängstigend gewesen sein.
    Sie bringt aber auch etwas mit sich: Die Möglichkeit selber einen Neuanfang zu starten!!!


    Mein Partner war 25 Jahre verheiratet, 2 Kinder, 1 kranke Ehefrau. Er hatte ständig das Ehegelübde im Kopf "in guten wie in schlechten Zeiten"...


    Seit 2 Jahren sind die Beiden getrennt, die Frau fängt wieder an ihre Ruhe zu genießen, obwohl sie noch immer gekränkt ist und sich ärgert daß sie selber wieder arbeiten muß usw... :radab


    Und die Kinder...die Kinder sagen "Papa, wir verstehen Dich. Das hat man schon lange gemerkt, daß das mit Euch nicht mehr gut läuft."


    Kinder sind jung, aber nicht dumm!!


    Und, um den Klugsch***modus anzustellen, :idee zwei Sprichworte:


    Lieber stehend sterben, als kriechend leben.


    und


    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende


    Bettina

  • Ich kann dir nur zustimmen Bettina. Genauso und nicht anders sehe ich das auch.


    Auch ich war damals gekränkt und hab gezetert wie nen Rohrspatz nach der Trennung (ging von ihm aus, Next war bereits im Spiel) aber heute liebe ich mein Leben wie es ist, der Kleine ist glücklich auch wenn er natürlich immer auch seinen Papa vermisst aber uns geht es heute besser wie damals.


    Meinem Freund allerdings kann ich einfach nicht helfen. Ich habe es lange versucht, viel mit ihm geredet, mir selbst sehr viele Gedanken um ihn, seine Ehe gemacht etc. aber im Grunde hat es mich fast selbst immer kaputter gemacht weil es ein ständiges hin- und her war/ist.


    Er lebt momentan nach dem Satz "kriechend sterben dem Kinde wegen" und entweder bin ich die falsche die ihm da helfen kann oder aber er muss erst wirklich so am Boden sein, dass er für sich selbst den Schlusstrich zieht.


    Momentan geht es mir sogar besser je weniger Kontakt wir miteinander haben. Tut weh aber ist leider so zumal er mich momentan auch selbst auf Abstand hält weil seine Frau mit unserer Freundschaft nicht klar kommt und dass noch mehr Ehestress gegeben hat als eh schon ist.