Patchworkfrage - die erste

  • Hallo alle miteinander!


    Wie manche wissen, ist das Patchworkglück bei mir/uns eingezogen bzw. wir ziehen bald zusammen.


    Ich verlasse mit meinem Kind unsere Umgebung, gebe hier den nahen Rückhalt meiner Mutter auf und nich ehme einen weitaus längere Anfahrt zur Arbeit auf mich.
    In meinen Augen geben wir viel auf...auch, um viel auf der anderen Seite zu "gewinnen".
    Allerdings bin ich dadurch auf seine Unterstützung angewiesen. Einer von uns beiden muss die Kleine zum Kita bringen, der andere holen. Anders käme ich mit meinen Arbeitszeiten+Arbeitsweg nicht hin.
    Mein Partner sieht uns als Familie und ist da sehr engagiert. Trotzdem beschäftige ich mich mit dem Thema Dankbarkeit...
    Natürlich ist es keine Selbstverständlichkeit, dass mein Partner so eingestellt ist und danach handelt. Auf der anderen Seite, ist es seine Entscheidung, ich habe ihn nie darum gebeten, er profitiert davon und ich gebe hier eine Menge meiner Unabhängigkeit (für ihn und uns) auf.


    Die Tage habe ich mit seiner Mutter telefoniert. Eine herzliche Frau, die uns ebenfalls mit offenen Herzen aufgenommen hat.
    Im Gespräch meinte sie dann, ob ich nicht einen Job in der Nähe vom Wohnort bekommen könnte, ob das nicht besser wäre. Ich habe ihr unsere Lösung erzählt und auch gesagt, dass er und ich das teilen müssten, weil ich sonst nicht dorthin ziehen kann. Dazu hat sie wenig gesagt.
    Ich habe mich nach dem Gespräch schlecht gefühlt, dass ich meinen Partner "beanspruche" bzw "einforder" bei der Organisation mit meiner Kleinen und solche "Bedingungen" stelle. :(
    Im Prinzip bezweifel ich, dass sie es so gemeint hat, wie es bei mir gewirkt hat.


    Erzählt doch mal, wie es euch ergangen ist?
    Muss ich auf ewig dankbar sein, dass sich jemand unser annimmt? Ich bin dankbar - keine Frage. Auf der anderen Seite geben wir auch viel...auch ihm und haben nicht darum gebeten, dass er sich "unser annimmt". Versteht ihr, was ich meine?


    Ich danke euch und lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • wir haben die selbe Konstellation
    einer holt, einer bringt - Abstimmung ob morgens/abends je nach Arbeitszeit, Meetings


    das ist nicht einfach, gerade wenn man das die letzten Jahre alleine gewuppt hat


    Es wird normaler, aber das dauert - vielleicht 1 Jahr ?


    Das Thema Umzug zu ihm ... ist schwer, aber es müssen meist Kompromisse gemacht werden.
    Auf Dauer einen Job mit weniger Fahrtzeit zu finden, wäre natürlich toll.


    Für seine Mama vielleicht noch befremdlich, warum sich jemand so sehr für ein "fremdes" Kind einsetzt,
    vielleicht auch ein bißchen Eifersucht oder Befürchtungen das "ihr kleiner Schatz" ausgenutzt wird...


    da spielen unterschwellig schon viele Dinge mit.


    Bei uns wurde allerdings auf der anderen Seite der "Beute-Enkel" gerne angenommen und heute darf er
    ohne Kind nicht mehr erscheinen.


    Ist das Kind am Umgangswochende nicht bei uns, macht die Beute-Oma große Augen, aus ihren Augen
    ist diese Konstellation "Kind Weihnachten nicht bei Mama" immer noch unvorstellbar.

  • auch mein freund hat einen auf "ich heirate eine familie"gemacht....(wobei wir nicht verheiratet sind...aber du weisst wie ich das meine)
    er bringt sich auch ein wo es nur geht...
    taxi und erklärbär spielen,hormonbedingter puffer sein(die hormone meiner tochter fahren derzeit achterbahn und er bekommts auch hin und wieder mal ab),er kocht,er hilft wo er kann...
    macht er alles von sich aus...
    er bekommt dafür familie...familienalltag...das was er immer wollte,aber nie hatte davor.
    ich glaube,dass gibt soviel...
    ich bin ihm dankbar...aber jetzt nicht so,dass ich mich irgendwie verpflichtet fühle,ihm das 1000 sagen zu müssen.
    mein kind und ich sind keine zumutung...
    sondern eine bereicherung für ihn..
    endlich mal leben in der bude...
    und meine tochter zeigt ihm bei all den östrogen,die aus ihr nur so herausfließen täglich ,wie wichtig er ihr ist..
    das genießt er...
    das ist anerkennung...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Du solltest es (ihn) annehmen.


    Das komische Gefühl kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn man immer alles alleine gewuppt hat, dann fällt es schwer wieder abzugeben.


    Eure Lebens-Veränderung bringt Vor- und Nachteile. Diese gemeinsam zu tragen ist eine gute Basis für eine Partnerschaft.


    Die unterschwellige Befürchtung der Mutter kann ich verstehen. Sie denkt bis zu ihrem Sohn und evt noch in "Alten" "Ihren" Mustern??? Glaube aber, daß sie, indem sie das Thema anspricht, schon eine gute Grundlage schafft, damit ihr ein gutes Verhältniss aufbauen könnt.


    Wünsch euch viel Glück!

  • Bei uns ist sehr ähnlich wie bei euch zozzy. Er genießt es ungemein und man merkt regelrecht, dass es/wir ihm gut tun. Ebenso umgekehrt. So gesehen eine absolute Win-Win-Situation.
    Deswegen ziehe ich auch gerne zu ihm hin, da es mir leichter fällt und auf lange Sicht gesehen seine Berechtigung hat. Meine Dynamik und Aufgabe ist aber an seine Unterstützung geknüpft.
    Ich habe schon Schiss, dass ich das auf's Brot geschmiert bekomme oder es nach hinten los geht.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
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    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Muss ich auf ewig dankbar sein, dass sich jemand unser annimmt?


    Ich habe schon Schiss, dass ich das auf's Brot geschmiert bekomme oder es nach hinten los geht.


    Für mich liest sich das als wenn Du Dich gerade selber hypersensibilisierst und später jede Kleinigkeit viel zu hoch hängst.
    Pass' auf dass Du ihm nicht ständig das Gefühl gibst alles "politisch korrekt" machen zu müssen.
    Das kann sehr anstrengend sein.


    Patchwork funktioniert nur mit viel Toleranz, aber die muss von allen Seiten da sein.


  • Muss ich auf ewig dankbar sein, dass sich jemand unser annimmt?

    Stell dein Licht nicht so unter den Scheffel. Das klingt so, als denkst du, dass sich dein Partner herablassen müsste, mit euch neu durchzustarten.


    Nach deiner Schilderung bin ich sicher, dass dem nicht so ist. Aber ihr seid genauso Geschenk für ihn wie er für euch!


    Beide "Parteien" werden sich umstellen und Veränderungen in Kauf nehmen müssen. In Anbetracht, des Gewinns, den ihr alle davon habt, ist das aber mehr als ein guter Deal. Sei dem Schicksal dankbar, für diese neue Chance, nimm die Hilfe deines neuen Partners als Teil des neuen Familienlebens an und bring dich ebenso stark und engagiert ein. Natürlich ist es schwer, gerade wenn man vorher alles alleingewuppt hat, plötzlich wieder Verantwortung abzugeben und auf einen Dritten angewiesen zu sein. Aber das wird sich mit der Zeit bestimmt einspielen. Ihr müsst ja erst einen neuen Rhythmus finden, dass ist bei jedem Zusammenziehen der Fall, bei "Patchwork" sicherlich noch stärker. Aber wenn die Beziehungsebene stimmt - und daran hast du ja keinerlei Zweifel gelassen - wird sich das einspielen und du hoffentlich deine Bedenken überwinden.


    Ich wünsche euch viel Glück bei dieser schönen Aufgabe! :daumen

  • bein uns war es so, dass gerade das Thema "dankbarkeit" und "wer trägt wieviel verantwortung für was?" zu ziemlich vielen Konflikten geführt hat. Streit und Streit waren immer mal wieder angesagt. Aber wir haben all diese Konflikte lösen können, wir haben uns nach allen Streits versöhnt. Ich denke, das ist das eigentliche. Ohne Konflikte wird es nicht gehen, aber ihr könnt die bestimmt miteinander lösen.


    Und Versöhnungen sind auch was schönes...
    wir sind dadurch sehr zusammengewachsen, durch unser Ringen und Nicht-aufgeben. Ein großes Vertrauen ist gewachsen, in all den Jahren.


    Ihr schafft das bestimmt! Und Nein, du musst nicht immerzu dankbar sein. :winken:

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis

  • Guten Abend euch allen!



    Für mich liest sich das als wenn Du Dich gerade selber hypersensibilisierst und später jede Kleinigkeit viel zu hoch hängst.
    Pass' auf dass Du ihm nicht ständig das Gefühl gibst alles "politisch korrekt" machen zu müssen.
    Das kann sehr anstrengend sein.


    Patchwork funktioniert nur mit viel Toleranz, aber die muss von allen Seiten da sein.


    Ja, das ist so. Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, bevor es zu Auswüchsen gekommen ist :schwitz



    Aber wenn die Beziehungsebene stimmt - und daran hast du ja keinerlei Zweifel gelassen - wird sich das einspielen und du hoffentlich deine Bedenken überwinden.


    Ich wünsche euch viel Glück bei dieser schönen Aufgabe! :daumen


    Danke! :rotwerd und ja, für mich stimmt die Beziehung...unser aller Beziehung!


    Ich freue mich wie Bolle auf uns, auf das Haus, auf die Zukunft und alles...und ich freue mich, dass es mir passiert ist! (Tschuldigung für den Egoismus :rotwerd )


    eine beruhigte und entspanntere
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Hallo Cola,


    als erstes musst du mal von dem Gefühl "ich muss dankbar sein" runter kommen.
    Eine Partnerschaft ist ein GEBEN und NEHMEN.
    Man macht das einfach für seinen Partner/seine Partnerin, weil es schön ist für den anderen da zu sein.


    Mir ging es ähnlich wie dir, ich bin auch mit meinen Kindern zu meinem Freund gezogen und er macht Dinge, die mit meinen Kindern und mir zu tun haben, einfach selbstverständlich. Genauso wie ich meine Aufgaben hier und für ihn ganz selbstverständlich erledige.


    Rede dir nicht immer ein, dass du bewusst dankbar sein musst, damit machst du dich kaputt.

    LG Marlit


    ** Die Hoffnung stirbt zuletzt**

  • Die Tage habe ich mit seiner Mutter telefoniert. Eine herzliche Frau, die uns ebenfalls mit offenen Herzen aufgenommen hat.
    Im Gespräch meinte sie dann, ob ich nicht einen Job in der Nähe vom Wohnort bekommen könnte, ob das nicht besser wäre. Ich habe ihr unsere Lösung erzählt und auch gesagt, dass er und ich das teilen müssten, weil ich sonst nicht dorthin ziehen kann. Dazu hat sie wenig gesagt.
    Ich habe mich nach dem Gespräch schlecht gefühlt, dass ich meinen Partner "beanspruche" bzw "einforder" bei der Organisation mit meiner Kleinen und solche "Bedingungen" stelle. :(
    Im Prinzip bezweifel ich, dass sie es so gemeint hat, wie es bei mir gewirkt hat.


    Erzählt doch mal, wie es euch ergangen ist?


    Bei uns fängt es jetzt an "normal" zu werden obwohl es bald auch wieder einen Umbruch geben wird.
    Er kümmert sich mit um Sohni, ist ja noch recht klein. Da ich seit April wieder Vollzeit arbeite und er noch jobsuchend war bis Freitag hat er sich auch sehr ausgiebig und rührend um Sohni gekümmert und hat Krankenpfleger gemacht, ist einkaufen gegangen, hat den Haushalt geschmissen. Jetzt ist er auch wieder in Lohn und Brot und wir müssen mehr aufteilen. Aber bei uns haben eher meine Eltern ein Problem damit und meinen ich würde meinen Sohn abschieben. :radab
    Aber sie werden damit leben müssen, ob sie wollen oder nicht dass er an unserer Seite ist.
    Da im Herbst unsere gemeinsame Tochter geboren wird wird es dann wieder heißen wir strukturieren um - zwangsläufig.
    Aber er freut sich dass er uns gebeutet hat, mit uns "Familie" leben kann und wir gemeinsam aufstocken ( :lach ) und im August die größere Wohnung beziehen und er diesmal aktiv miterleben darf wie seine Tochter in mir wächst und wächst und dann auch der Vater sein darf der er sein möchte (bei seiner eigenen ist es ja wat schwierig).


    Also lass es einfach auf dich zukommen, nimm es an, erfreue dich daran, ihr schenkt euch gegenseitig so viel! :daumen

  • ich finde dass jeder dankbar sein sollte egal ob Patchwork oder nicht. Gegenseitig Unterstützung gehort in ein beziehung


    aber wenn meine alleinerziehende Partner mir dankbar ist für jede klein Ding bedeutet ich bin ein Fremder und gehört nicht


    zu Familie.


    Dankbar zu sein kann man mit liebe zeigen in dem der Partner auch immer gut fühlt und zeit hat in seine rolle einzuwachsen.


    @ DIe cola


    wenn Unabhängigkeit so schön ist, dann braucht man nicht ein Partner. ("Auf der anderen Seite, ist es seine Entscheidung, ich habe ihn nie darum
    gebeten, er profitiert davon und ich gebe hier eine Menge meiner
    Unabhängigkeit (für ihn und uns) auf.")


    Ein Partnerschaft ist nicht ein Waage oder schulden register.

  • @cola
    was machst du denn für ihn? kochen, wäsche mitwaschen, durchwischen, ...?
    da gibt es doch sicher auch etwas, oder? eine beziehung ist immer ein geben und nehmen. und wenn er eine beziehung mit euch beiden führen will, heißt das eben auch, dass er sich um euch beide kümmert. er hatte die wahl, nun muss er damit leben ;)


    (kleiner anstoß zum blickrichtung ändern ;) )

  • Nope, er sollte dankbar sein, dass er jetzt mit Euch zusammenleben darf


    Wenn das, trotz des Smileys, ernst gemeint ist/war, dann ist das - für mich zumindest - die falsche Einstellung. Er könnte genau das nämlich genauso ernst oder auch weniger ernst nämlich auch für sich in Anspruch nehmen.
    Außerdem ist dieser Satz/Gedanke der erste Schritt zum "Wenn's dir nicht passt kannst du ja gehen..."


    eine beziehung ist immer ein geben und nehmen.


    Das trifft es schon eher. Und so lange beide "Parteien" der Ansicht sind sie bekommen so viel wie sie geben läuft in aller Regel auch alles rund (die mit Helfersyndrom mal ausgenommen). Die Sache fängt dann an zu kippen, wenn einer de Eindruck hat deutlich mehr zu geben als zu bekommen.
    Leider ist nicht eindeutig geregelt was genau "geben" und was "nehmen" ist. Für den einen ist zuhören und reden schon "geben" für den anderen fängt es erst dort an wo wirklich aktiv etwas getan wird. Und beim "nehmen" ist es nicht anders. Und das führt dann oft dazu, dass die Geben-Nehmen-Bilanz subjektiv ins Ungleichgewicht gerät. Was sich dann oft in einem Gewitter entlädt...

  • da hast du recht 3erpapa...
    jeder definiert geben und nehmen für sich ...
    ich sehs aber so.
    in dem moment wo ich mir darüber genau gedanken mache,eine bilanz ziehe,stimmt schon was nicht.
    normal läuft es in einer guten beziehung hand in hand,ohne gross nachzudenken.
    jeder macht was er kann und denkt darüber nicht weiter nach.
    wenn man anfängt nachzudenken,ist schon ein gefühltes ungleichgewicht da...
    die frage ist eher,was für eine erwartungshaltung hat man an die beziehung.
    ich will ,dass hier alles so weit es geht reibungslos und harmonisch abläuft..
    was ich dazu beitragen kann,mache ich...ebenso mein partner..
    keiner rechnet auf oder gar dem anderen vor was er alles gemacht hat...
    der eine macht vielleicht mehr aktive dinge,um eine familie am laufen zu halten,der andere ist eher der denker,ansprechpartner und ruhepol...
    wer welche position einnimmt und ob sich das gut anfühlt,zeigt dann der alltag.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Hallo an euch alle!


    Ich danke euch alle, für eure Worte!


    Es ist so, wie ihr schreibt und so läuft es bei uns in der Realität ab.
    Ich fühle mich weder benachteiligt noch er. Die Entscheidung hier unser Umfeld aufzugeben ist mitunter eine Herzensentscheidung für uns und unsere Zukunft. Wir beide sind uns einig, dass die neue Umgebung und seine Heimat passend ist.


    Er war über das Wochenende unterwegs und ist gestern wieder gekommen. Meine Kleine hat ihn vermisst und sich riesig gefreut, als ihr Papa wieder da war. Er hat sich auch auf uns gefreut und war ganz gerührt von der Kleinen. Ich habe mich natürlich auch gefreut und merke, dass mir eure Anregungen hier geholfen haben, mein Herz laufen und mich nochmal bewusster auf uns einzulassen.


    Ich bin natürlich auch nicht der einfachste "Fall"...nie lange Beziehungen geführt, schwierige Geschichte mit KV und lange viel alleine gewuppt...das prägt. Trotzallem mit ihm gerne und ich merke, dass es gut wird :-)


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Trotzallem mit ihm gerne und ich merke, dass es gut wird


    Ganz bestimmt sogar Cola.
    Ich wünsche euch alles Gute zusammen, in guten wie auch in schlechten Zeiten. Ihr meistert das schon. :daumen

    LG Marlit


    ** Die Hoffnung stirbt zuletzt**


  • Wenn das, trotz des Smileys, ernst gemeint ist/war, dann ist das - für mich zumindest - die falsche Einstellung. Er könnte genau das nämlich genauso ernst oder auch weniger ernst nämlich auch für sich in Anspruch nehmen.
    Außerdem ist dieser Satz/Gedanke der erste Schritt zum "Wenn's dir nicht passt kannst du ja gehen..."


    Deswegen der SMiley ;)

  • Ich kann dein Gefühl nachvollziehen. Aber es gibt nichts wofür du übermäßig dankbar sein müsstest. Ihr solltet es beide sein! Er tut Dinge für dich und du für ihn. Du gibst deine Familie, dein gewohntes Umfeld auf, um bei ihm zu sein. Du hast jetzt eine wesentlich weitere Anfahrt zur Arbeit, da ist es nur recht, dass er dich da mitunterstützt und eine Fahrt in den KiGa übernimmt.


    Bei uns war es auch so, dass ich meine Familie und Freunde zurückgelassen habe. Auch Arbeit habe ich mir in der neuen Umgebung gesucht, weil die Anfahrt in meinem Fall viel zu weit gewesen wäre.


    Ihr werdet das alles im Vorfeld besprochen haben und ihr seid (offenbar) beide einverstanden gewesen und seht, was ihr beide daraus gewinnen könnt.


    Und glaub mir, ihr WERDET auch gewinnen. Es ist schön, dass dein Freund die Bereitschaft hat sich einzubringen und es ist gut, dass du das siehst, schätzt und ihm dankbar bist. Aber wie gesagt, auch er wird sehen, was du für ihn auf dich nimmst und aufgibst. So ist Partnerschaft immer Geben und Nehmen.


    Ich wünsche euch alles Gute!

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee