Hallo liebes Forum,
meine Maus (knapp über 2 Jahre) geht zur TaMu, während ich halbtags arbeite. Bis dahin war es ein längerer Weg, den ich hier nur kurz wiedergebe (dazu gab es damals auch einen Beitrag):
Krippenplatz, in Eingewöhnung abgebrochen, da Kita und auch ich der Meinung waren, Tochter in so großer Gruppe überfordert und fehl am Platz. TaMu gefunden, mehrere Wochen Eingewöhnung mit ganz viel Geduld, da Kind negatives Ereignis aus Krippe erst verarbeiten musste. Seitdem geht sie nahezu täglich (außer Wochenende) zur TaMu und das seit 5 Monaten.
Sie geht zur TaMu, aber ungern. Morgens gibt es fast immer Weinen, immerhin erst bei der TaMu, anfangs war es von zuhause an bis dorthin Bei der TaMu sind auch andere Kinder ungefähr in ihrem Alter, TaMu ist nett, kümmert sich wirklich liebevoll um sie - soweit alles gut. Aber: sie spricht dort fast nicht (zuhause plappert sie, was das Zeug hält), sie spielt dort nach Aussage TaMu nur ca. 50 %, den Rest sitzt sie irgendwo und schaut zu. Anfangs hat sie dort auch nicht gegessen, das hat sich aber seit mehreren Wochen gegeben. Sie freut sich immer total, wenn sie nicht hin muss oder Oma auf sie mal aufpasst.
Ich habe das Gefühl, sie holt am Nachmittag alles nach, was sie am Vormittag nicht gemacht hat (spielen, reden, trotzen ). Das morgendliche Weinen -und auch der Gedanke, dass es ihr da wohl nicht so richtig gefällt- raubt mir langsam sehr viel Energie. Das morgendliche Weinen fängt oft schon an, wenn sie sieht, dass ich "Arbeitsklamotten" anziehe. Ich rede ihr gut zu, sie mag die TaMu, sie mag dort nicht alle Kinder, aber einige. Ich weiß nicht mehr weiter -ist das normal? Ich bin so langsam ratlos :flenn:ohnmacht: