Hallo ihr Lieben!
Mein Jüngster ist nun 17 Monate alt und hatte vor 1-2 Monaten schon einmal eine Phase, in der er sehr viel Wasser getrunken hat, vor allem nachts. Der Kinderarzt meinte damals, dass es völlig in Ordnung sei, wenn er bis zu 1,5 l pro Tag trinken würde (Milchflasche schon mit eingerechnet). Wenn er immer MEHR als 1,5 l trinken würde, müsste man das genauer beobachten. Es könnte ein Anzeichen für Diabetes sein, wobei er dann auch eher müde und abgeschlagen sein müsste.
Zwischenzeitlich hat er wieder weniger (ca. 1 l am Tag) getrunken.
Seit über einer Woche trinkt er allerdings über den Tag verteilt sehr, sehr viel, sodass ich mit dem Wickeln nicht hinterher komme! Gestern hab ich alles aufgeschrieben und es waren 2 Liter (inkl. Suppe zu Mittag und Milchflasche). Ich finde das sehr viel für so einen kleinen Knirps!
Er trinkt ausschließlich Wasser, keinen Saft, keinen Tee, ABER immer noch aus der Nuckelflasche. Tropf-Stopp-Becher und Tasse lehnte er bisher ab.
Einerseits bin ich sehr froh, dass er von selbst viel und gerne trinkt und ich ihm nicht mit der Flasche hinterherlaufen muss. Andererseits habe ich schon das GEfühl, dass das zuviel des Guten ist. Vor allem ist er nach 2 Stunden klatschnass - nicht nur die Windel, sondern auch alle Klamotten...
Nun hab ich heute seinen Tropf-Stopp-Becher rausgekramt und ihm nur diesen angeboten, Flasche weggeräumt. Fazit: bis jetzt nur 150 ml getrunken, sogar vor dem Mittagsschlaf nichts mehr getrunken.
Was meint ihr? Kann es sein, dass er einfach gerne an der Flasche rumnuckelt und so deswegen auch viel mehr trinkt? Schnuller hat er keinen.
Ich denke mir, WENN er richtigen Durst hat, würde er auch aus dem Becher mehr trinken, wenn er merkt, dass es nichts anderes gibt... :frag
"Kinder holen sich, was sich brauchen" heißt es doch eigentlich...
Allerdings möchte ich natürlich auf keinen Fall, dass er zu wenig trinkt!!
Was würdet ihr mir raten?