Wo sind die Mütter, deren Kinder beim KV leben???

  • Meine Tochter lebte für 1,5 Jahre bei ihrem Vater und wohnt jetzt seit Januar wieder bei mir. Bei uns war es gerichtlich festgelegt, daß sie nach der Grundschule ein Jahr bei ihm in Neuseeland verbringen würde.
    Die Begleitumstände sind also etwas anders als bei dir, aber Tochterkind wollte halt auch zu ihrem dad.
    Mir ging es zuerst sehr schlecht, ich habe sie sehr vermisst, nach einer gewissen Zeit aber das beste aus der Situation gemacht und Luft geholt, mich auch mal wieder abends mit Freunden getroffen etc. Wir hatten regelmäßig über skype Kontakt.
    Als sie wiederkam hatte ich starke Bedenken, ob sie nicht wieder schnell zu ihm, Next und Halbbruder möchte - aber das war unbegründet.
    Ich wünsche dir viel Kraft.
    LG smiles

    Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünscht getan zu haben, das tue jetzt. - Erascus von Rotterdam

  • Hallo,


    Ich habe meinen Sohn seit dem 22.04.12 nicht mehr gesehen. Ein paar mal kurz telefoniert oder bei Facebook geschrieben. Sohni sagt er darf mich erst besuchen kommen (lt. KV) wenn die Dinge alle 'geklärt' sind.
    Ich habe Klage auf Umgang eingereicht und immer noch nichts gehört.
    Jetzt ist mein Sohn in den Urlaub gefahren mit seinem Vater und ich sitze hier wie doof...
    Verstehe nicht warum KV mit diesem Scheiß durchkommt. Auch seine Schwestern dürfen vom KV aus keinen Umgang mit ihrem Bruder haben. Infos was die Schule betrifft, bekomme ich auch keine, obwohl ich die Schule mehrfach angeschrieben habe. Wir haben immer noch das GSR und ich werde trotzdem wie Luft behandelt.
    Laut Richterlichen Beschluss müssen wir eine Erziehungsberatungsstelle aufsuchen, ich bin dort gewesen am 22.06 und seither auch von da nichts mehr gehört. Frage mich täglich ob das so alles dem 'Kindeswohl' dient???


    LG von
    doro

  • Du dir selber eine Gefallen und Hinterfrage nicht alles, denn du wirst keine Antwort bekommen.


    ich kann es dir nachvollziehen den Gefühslcaos und so. Ich bin sowohl BET und eigentlich auch UET. seit meine Tochter zu ihrer Mutter ist, habe ich sie nur zum Jahreswechsel gesehen. Eine Klage auf Umgang brachte keinen Erfolg nun muss ich sehen ob wenigstens die KM sich an den Beschluß hält und sich die Geschwister wenigstens wieder sehen. ob und was dem Kindeswohl dient kannst du, wenn überhaupt, nur minimal beeinflussen.

    >>Signatur<<


    Dieser Beitrag stellt meine Meinung und Erfahrung dar und nix anderes. :bldgt:




    Zitat

    Gebt den Kindern das Kommando, denn sie berechnen nicht was sie tun!!

  • Huhu :winken:


    Ich bin bald auch eine Mutti, deren Sohnemann beim KV leben wird.
    Wir haben uns getrennt und Junior ( 8 ) möchte bei seinem Papa bleiben, in seinem gewohnten Umfeld, bei seinen Freunden und seiner Schule.
    Die Entscheidung hat mich getroffen wie ein Boxhieb in die Magenkuhle, aber ich weiß auch, das mein Ex das gut hinbekommen wird und die beiden gut alleine zurecht kommen werden.
    Die beiden Mädels ziehen mit mir um, in 12 Tagen ist es soweit.
    Und mit jedem Tag, an dem Tag X näher rückt, geht es mir ein stück schlechter und ich klammere mich an jede minute mit meinem kleinen Prinzen.
    Auch das wissen, das ich ihn sehen kann wann ich will, nicht nur jedes 2 WE , macht es nicht unbedingt besser.
    Es ist irgendwie ziemlich strange ... aber naja, ich werde es überleben... denke ich mal ;)


    Da mein Ex und ich uns gut verstehen, denke ich wird das alles nicht so schwer und wir werden eine gute Umgangsregelung hinbekommen, er will ja seine kleine Prinzessin auch so oft wie möglich sehen :-)


    LG Jeanny

    In allen Dingen ist hoffen besser als verzweifeln

  • Einmal editiert, zuletzt von blümchen83 ()

  • Jepp, keine Hilfe sei es Jugendamt oder anwalt NIX!!!


    selbst als die stiefmama mich im internet diffamierte, konnt ich laut meiner anwältin nix machen, da sie so schlau war meinen namen nicht zu erwähnen...!!! :kotz


    Lg


    Sandra

  • Ich bin beim Jugendamt auch nichts geworden... Warte nun geduldig ab bis ich vom Anwalt/ Gericht was höre...
    Meine Kraft ist momentan im Keller und ich hege so einen Groll gegen den KV und hoffe das er eines Tages das erhält was er verdient :anbet

  • dorothea, mir ist nach deinen Postings jetzt nicht ganz eindeutig klar, ob euer Sohn beim Vater leben möchte oder nicht. Wenn euer Sohn eingeschüchtert ist, wie verstehst du das? Wird er beim Vater festgehalten oder fühlt er sich einfach schlecht gegenüber euch wegen seiner Entscheidung für den Vater?


    Jedenfalls ist der Vater derzeit klar dabei, Fakten zu schaffen. Wenn du den Jungen seit April nicht mehr gesehen hast, ist das schlecht für den Ausgang eures Verfahrens über den zukünftigen Aufenthalt des Kindes. Als Mutter würde ich meine zeitnahen Handlungen hier wohl nach dem ausrichten, was mein Kind tatsächlich möchte und braucht.

  • Mein Sohn ist vom KV aufgehetzt und mit Versprechungen gelockt worden... das ist mir nach und nach klar geworden.
    Er hat unseren Sohn von heute auf morgen umgeschult und sofort das ABR beantragt, das hat er vom Richter aber nicht bekommen, daher die Auflage zur Erziehungsberatungsstelle zu gehen.
    Dort ist der KV aber bis heute noch nicht gewesen.
    Ich könnte mich damit abfinden, das mein Sohn beim KV lebt, aber nicht so wie es gelaufen ist. Denn ich möchte Kontakt zu meinem Kind und Infos über sein Wohlergehn'. Der KV hat seit dem 'Wechsel' nicht ein Wort mit mir gesprochen. Und auch seine Töchter vor der Tür stehen lassen, als die beiden ihren Bruder besuchen wollten!
    Dieses Verhalten ist für mich unbegreiflich und ich wäre die Letzte die sich darum reißt Anwälte und Gerichte zu bemühen, aber mir bleibt doch keine andere Wahl??!!


    LG :frag

  • Hallo Doro,


    Ich finde Du verhälst Dich richtig .......


    Was bleibt denn anderes übrig als zum Gericht und zu Anwälten zu gehen wenn der AET nicht kooperativ ist und manipuliert wo er nur kann.


    Was ich überhaupt nicht verstehe ist das die EBS oder auch das JA nicht hilft wenigstens den Kontakt aufrecht zu erhalten da gibt es doch diese Mediationgespräche ?? So ist es ja immoment bei mir.


    Ich suche überall Hilfe und Unterstützung doch was bekomme ich " Sie müssen sich gedulden" "Es wird schon alles gut" diese Sätze sind zum :kotz


    Wenn ich mich weiterhin gedulden würde hätte ich die befüchtung das sich das Kind weiterhin entfremdet und in ein paar Jahren sagt " Wieso Du wolltest mich ja nicht mehr" und nicht " Hast Du gut gemacht Dich zurückzuziehen und mich machen zu lassen :kopf


    Ich finde es nur nicht gut, Verbessert mich wenn ich da falsch liege, das wenn eine Mutter in solch einer Situation ist gesagt wird " Kind wird schon seine Gründe haben und Die hatt was Böses gemacht das Kind so handelt.


    Bei Vätern wird sich bemüht das der Kontakt auch mit Betreuung durchgesetzt wird und auch Gespräche angeordnet werden. Habe ich schon erlebt. Der benachteiligte Vater bekommt mehr unterstützung als Die "Rabenmutter " :angry


    Sorry bin grad mächtig sauer und auf dem Weg zur EBS um meinen Frust wieder verlaut zu machen das ich keine unterstützung bekomme, egal wie. Man fühlt sich halt allein gelassen.. :ohnmacht:

  • Susann71


    Kann ich so nicht bestätigen. Ich war als Vater auch in der Situation, dass mein Sohn Kontakt mit mir abgeblockt hat und nicht wollte. Ich bin mir auch sicher, dass von Seiten der KM manipuliert wurde, aber ich bin tatsächlich ruhig geblieben, habe nur meinen Sohn regelmäßig wissen lassen, dass ich ihn immer noch liebe und dass ich für ihn da wäre, wenn er mich brauchen würde. Und diese Situation ist dann auch gekommen. Er hat mich um Hilfe gefragt, ich war da und seitdem lebt er bei mir.


    Ich will damit nicht sagen, dass es immer so klappen muss, aber ich denke, dass mit zuviel Aktionismus bzw. Zwang eher das Gegenteil bei Pubis erreicht wird.
    Und dass die KM die Rabenmutter sein soll, während dem KV alles versucht wird, naja ich denke, dass ist ein subjektiver Eindruck. Das habe ich so nicht erlebt und würde es auch nicht unterstellen wollen. :frag

  • Hallo,


    bin auch eine Mutter, deren 13-jähriger Sohn beim Vater lebt. Zuletzt war er an Weihnachten bei mir, danach habe ich ihn lange nicht gesehen, erst im März wieder, als ich einen Brief abgegeben habe und vor zwei Wochen, als wir einen Termin am Jugendamt hatten.


    Jetzt gehen wir auch noch zur EBZ....mein Termin ist heute. Ob KV und Sohni tatsächlich zu ihren Terminen gehen?......


    Ich leide sehr, und hasse diese Sprüche wie: "Er kommt schon wieder zurück", " bleib geduldig", usw.....


    Und ich komme mir gerade auch sehr allein gelassen vor von Jugendamt und Anwalt/Gericht. Mal sehen, ob die EBZ was drauf hat......weil alleine komme ich momentan nicht weiter.

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • Meine Damen, so schlimm es klingt!!


    Willkomme in der Welt der Vaeter welche nicht mit ihren Kindern zusammenleben duerfen.


    Aber ich hoffe, ihr zahlt alle ordentlich euren Unterhalt.


    Dies soll nicht verletzend sein sond nur das aufzeigen was ein grossteil der Vaeter betrifft.

  • :ohnmacht: :ohnmacht: :ohnmacht: :ohnmacht:


    Na komm tat grad gut so ein bissi Salz in die Wunden zu streuen, auch wenns noch so nett verpackt ist. :kopf

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Seb: Ich zahle! Und zwar gerne! Ausserdem noch Taschengeld für Junior, und bis vor kurzem sogar die Zahnspange.


    Entschuldigung, aber ich wage zu bezweifeln, dass Väter genauso leiden wie Mütter. Da könnt ihr mich jetzt zerreissen wie ihr wollt- ist halt meine Meinung.

    Verzage nicht, es geht immer weiter- ob Du willst oder nicht willst- Also mach das Beste draus

  • paradiesvogel


    Und wie kommst Du zu der Erkenntnis, dass Väter weniger leiden, wenn sie von ihren Kindern getrennt werden? Bloss weil sie es manchmal nicht nach außen zeigen? :frag


    Und in der Aussage von Seb steckt schon viel Wahrheit, auch wenn das immer im Einzelfall betrachtet werden muss. Dass viele KM dieses nicht so sehen, ist mir aber auch klar.

  • Das hat nix mit Salz in die Wunde streuen zu tun, sondern ist nur der Fakt den viele Muetter, solange sie ihr Kind bei sich haben, nicht sehen wollen.


    Man kann erst nachvollziehen was es heisst Umgangselternteil zu sein, wenn man es ist. Denn dann kommen die Gefuehle, die man beim anderen vorher nie verstanden hat.


    Ich verurteile hier niemanden dafuer, im Gegenteil ich finde es gut und ich wuerde mir wuenschen. Das jede Mutter diese Gefuehle kennenlernt, denn dann gaebe es weniger von denen die ihre KInder als Eigentum sehen.


    @ paradiesvogel



    ich habe nur gewartet bis diese Aussage auftaucht. Dazu sage ich nur JA KLAR! Jeder behauptet das er sein KInd mehr liebt als der andere Elternteil. Logisch, aber fakt ist.Normalerweise gibt es da keinen Unterschied.
    Nur weil Maenner es nicht in solche Threads packen, heisst es nicht das Maenner nicht weniger leiden als Frauen.

  • Ich denke schon, das Väter genauso leiden wie die Mütter, wenn sie von ihren Kindern getrennt werden.
    Dabei ist es völlig unerheblich, wer das Kind im Bauch gehabt hat.
    Als Eltern liebt man seine Kinder in der Regel über alles und allein das zählt.


    In nicht mehr ganz 2 Wochen ist es bei mir soweit, das ich sowohl BET als auch UET bin, genauso wie mein (Noch-)Mann und ja bei dem Gedanken, das mein kleiner Prinz nicht mehr jeden Tag bei mir sein wird, wird mir jetzt schon schlecht.
    Aber ich weiss das meinem (Noch-)Mann genauso geht, wenn er daran denken muss, das seine kleine Miniterroristin nicht mehr jeden Tag um ihn rumspringt und ihn mit ihrer Art zur Weißglut treibt ;)


    Gott sei dank regeln wir alles friedlich und orientieren uns daran, was die Kinder wollen und versuchen uns bestmöglich danach zu richten.


    Aber leid gibt es genug fälle, wo die Eltern ihr eigenes Wohl über das der Kinder stellen und keine Rücksicht auf deren Wünsche & Vorstellungen nehmen :frag

    In allen Dingen ist hoffen besser als verzweifeln