Hallo Ihr Lieben,
ich bin auf dieses Forum gestoßen, da ich evtl. eine Trennung vor mir habe. So etwas hat man ja öfter mal im Leben, mal mehr, mal weniger schmerzhaft. Dieses Mal ist es bei mir anders, denn ich bin schwanger.
Zu mir erstmal:
Ich bin 37 Jahre, im öffentl. Dienst und mit meinem Freund seit September 2010 zusammen. Er ist ca. 10 Jahre jünger als ich und hat bereits ein Kind. Wir leben in einer Fernbeziehung (600 KM), ja ich weiß die Schwangerschaft ist dann ganz schön riskant aber sie ist trotzdem gewollt. Sogar von uns beiden.
Im letzten Sommer hatte ich eine FG und danach wurde mir nach einigen Untersuchungen gesagt, dass ich damit rechnen muss nicht mehr schwanger werden zu können. Ich war bei einigen Fachärzten zum Thema. Umso genialer, das es doch noch einmal geklappt hat. Doch dann fing alles an:
Wegen seiner Tochter, wollte er, dass ich zu ihm ziehe. Seine Tochte lebt jedoch nicht bei ihm, ist aber regelmäßig dort.
Ich war von Anfang von dieser Idee nicht begeistert, das dies aus beruflichen Gründen für mich schwer realisierbar ist. Kündigen kann ich nicht, ich muss einen Versetzungantrag stellen. Ich gebe hier alles auf, was ich mir aufgebaut habe, habe zudem den besseren Job. Verlasse Freunde und Familie. Ihm zuliebe habe ich aber letztendlich zugestimmt und den Antrag gestellt. Dies war vor der SS bereits geplant, durchgezogen, das Ergebnis der Behörden steht aber noch aus.
Da ich ja schlecht von hier aus bei ihm alles organisieren kann, warum auch ich alleine, war es für mich klar, dass er eine Wohnung sucht und mit mir alles bespricht. Hinfahren zum schauen, konnte ich nur einmal, da ich nun mitlerweile Ende des. 6. Monats bin, packe ich das nicht mehr.
Leider war es so, dass er insgesamt seit der SS nur noch halbherzig bei der Sache war/ist. Es stellte sich als Problem heraus, Anzeigen zu schalten, die Zeitung zu besorgen und reinzusehen. ich musste immer nachhaken. Tat ich das nicht, passierte nichts. Fragen nach wieso, warum, ergaben keine Antwort.
Ich habe die Babykleidung besorgt und bezahlt, wir einigten uns auf Teilung der Kosten. Zahlungen erfolgten nur nach mehrmaligem Bitten. Weitere Dinge wurden von ihm auch so gehandhabt.
Seit letztem Jahr August hat er mich nicht mehr besucht. Ich bin hingefahren. Seit dem ich nicht mehr hin kann, kommt er trotzdem nicht. Vor 2 Wochen hätte er kommen können, da hatte er am Woende frei. Er kam nicht. Begründung: Er rauche wieder und konnte es mir nicht beichten, da er mich vorher schon so oft enttäuscht hatte u nd mir und dem Kind schaden würde. Ich würde aus allen Wolken fallen. Er schireb mir einen Brief in dem er dies erklärte und beichtete und schrieb, dass er zur Zeit mit seinem Leben nicht klar komme.
Ich habe ihm letzte Woche geantwortet und unter anderem mein Unverständis für die Begründung für das Nichtkommen erklärt und dass es wohl besser sei, er kümmere sich erstmal um sich. Ich habe seine Heimlichtuerei und Lügen satt und habe zur Zeit kein Vertrauen mehr in ihn.
Seit dem ist Sendepause. Ich habe nichts mehr von ihm gehört. Ich befürchte das Schlimmste. Ich liebe ihn zwar, bin mir zur Zeit aber nicht sicher, ob ich das mit ihm noch möchte. Es kostet mich zu viel Kraft darauf zu achten, ob er Dinge auch wie besprochen ausführt und finde es deprimierend, dass dies bei ihm kein Selbstgänger ist.
Aus diesem Grunde setze ich mich gerade mit dem Gedanken "Alleinerziehend" auseinander. Dies ist ein langer heftiger Prozess, den Ihr sicherlich auch durchlaufen habt. Mein Verstand sagt ohne ihn mit Gefühl sagt mit
LG ISO