Ein tiefer Tiefpunkt

  • Hallo,


    ich möchte einfach nur jammern, jammern, jammern.....


    Seit Monaten bin ich hier unzufrieden, mit meinem Wohnort und habe schon fast einen Mietvertrag unterschrieben, für eine andere Wohnung. Dann verließ mich der Mut. Jetzt habe ich das Gefühl hier fest zu sitzen.
    Kiga-Plätze woanders scheint es nicht zu geben, oder nur in Kindergärten, die ich indiskutabel finde.


    Aber mein eigentliches Problem ist auch, dass ich hier auch keinen Anschluss finde. Ich habe immer gedacht, wenn mein Kind im Kindergarten ist, sind viele Probleme gelöst. Das ist aber nicht so.
    Ich lebe augenblicklich ziemlich isoliert. Der Kontakt zu kinderlosen Bekannten ist eingeschlafen oder lohnte sich für mich nicht, fortgesetzt zu werden.
    Dann kenne ich noch einige wenige AE, mit denen Kind und ich gelegentlich was unternehmen. Das war´s.


    Ich weiß, dass hier einige Straßen weiter einige Kinder aus dem Kiga-Garten zusammen draußen spielen. Das deprimiert mich noch mehr, dass das bei uns nicht so ist. Ich wohne da etwas weiter weg und fühle
    mich auch nicht dazugehörig. Ich lebe eben ohne den Vater meines Kindes und ich habe mir auch kein kleines Reihenhäuschchen kaufen können, wie hier so viele, die hier wohnen.
    Mich hat auch wirklich die Energie völlig verlassen, auf andere zuzugehen.


    Mich macht es so traurig, für meinen Sohn. Ich hatte mir gewünscht, dass er anders aufwächst. Ich frage mich auch im Moment sehr, ob er nicht unter unseren wenigen sozialen Kontakten leidet, ob er einen Schaden davonträgt, wenn er immer noch so oft mit mir alleine sein muss, oder zu zweit mit seiner Oma. Es wäre so schön gewesen, wenn er auch nach dem Kindergarten die Möglichkeit hätte, mit anderen Kindern zu spielen. Abgesehen davon, dass es auch für mich eine Entlastung wäre, wenn ich nicht dauernd der Spielpartner für ihn sein müsste.
    Ich könnte nur noch jammern und mache mir Sorgen um meinen Sohn.


    Romi

  • Ach Romi.. :troest .
    Spring über deinen Schatten und suche selbst Kontakte!!! Ich weiß, es ist schwer aber manchmal sind andere dankbar, wenn man den ersten Schritt macht!!
    Vater nicht anwesend, kein Reihenhäuschen...hey, das ist wurscht...darauf kommt es nicht an!!!
    Geh den ersten Schritt!!!!

  • Hallo Lale,


    im Moment habe ich kaum die Energie dazu. Dazu kommt, dass ich kein Auto habe und es immer ein Riesen-Aufwand ist, irgendwo hinzukommen.


    Romi



    danke Jule,
    ich bin nur einfach nicht mehr in der Lage dazu, den ersten Schritt zu tun. Es geht einfach nicht mehr.

  • Kannst du nicht versuchen, ihn zu verabreden ?


    Frag` bei den Erzieherinnen nach mit welchen Kindern er hauptsächlich spielt und dann sprichst du die Mutter einfach an: "Hallo, ich bin die Mama von Mini-Romi.
    Er würde gerne ihren Sohn/ Tochter einmal zum Spielen einladen." Bei uns hier klappt das so ganz gut ... vllt. mag die Mutter beim ersten Mal auch auf einen Kaffee erstmal dableiben ...

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • Hey Romi,


    hat Dein Sohn den Freunde im KiGa? Frag ihn doch mal, mit wem er sich gern verabreden möchte. Dann rufst Du einfach an.


    Gibt es bei Dir solche Vereine wie die Awo, Sozialdienst katholischer Frauen, usw? Schau doch da mal, ob die irgendwelche Gruppentreffen haben.


    Ansonsten, ja es stimmt, an Deiner Haustür wird niemand klingeln und sagen, ich möchte Deine Freundin sein... .

    möchte mal wieder Palmen sehen


    und immer :sleep:sleep:sleep

  • also ich kann dir mal aus meiner sicht erzählen, dass ich als kind auch eltern mit haus hatte, aber auf unserem berg waren alle kinder zusammengewürfelt und es machte wenig unterschied, ob die eltern getrennt oder zusammen gelebt haben, im reihenhaus oder in ner etagenwohnung. wichtig ist doch nur die atmosphäre zu hause. versuch mal, deinen blick auf schön zu trimmen. ist es wirklich so schlimm bei euch? du muisst über deinen schatten springen. versuch, kontakte zu knüpfen,.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Hallo Romi,


    Du mußt raus! Das hört sich nicht gut an, was Du schreibst.


    Zunächst mal jeden Tag an die frische Luft und tob mit Deinem Zwerg herum! Irgendwann hast du dann sicher auch Spaß.


    Ich bin auch immer einige der wenigen Mamis, die auf den Spielplätzen mitrutschen und klettern und mit im Sand buddeln.


    Als ich in einer ähnlichen Situation war wie Du, hab ich beim Bäcker und bei den Gecshäften in der Nähe Zettel mit unserer Nummer ausgehängt und so nach Spielkameraden gesucht. Der einfachste Weg ist hier aber schon viel becshrieben: einfach die Mamis der Freunde Deiner Kinder anrufen. Als meiner neu war, hab ich einfach eine Feier gemacht und Kinder eingeladen, die sich noch nicht kannten, damit mein Sohn Kontakte knüpfen konnte. Du kannst einfach so einladen, oder aber auch eine simple Motto oder Frühjahrsparty machen. In dem Aletr kommen dann die Mamis doch mit und Du kannst schauen, mit wem Du Dich verabreden magst. Du mußt zuvor aber aufhören alles so negativ zu sehen , das wird schon!!! Wirklich!


    Liebe grüße und viel Erfolg!

  • Mein Sohn hat keine Freunde im Kiga. Das sagen auch die Erzieherinnen. Er spricht mal von einem Mädchen, deren Mutter ist auch AE. Aber das Kind ist immer bei Oma und Opa, wegen der Arbeitszeiten der Mutter. Aber ich hatte mal überlegt, ob ich die Mutter anrufe. Vielleicht könnten die beiden dann mal auf dem Spielplatz zusammen spielen.
    Mit einem anderen Jungen sehe ich ihn manchmal spielen, wenn ich ihn abhole. Dieser Junge ist aber nicht in seiner Gruppe. Er sagte mal, dass er mal mit meinem Kind spielen will. Aber die Mutter dieses Kindes ist so distanziert.. ich habe da keine Lust mehr drauf. Ich habe manchmal (vielleicht völlig unberechtigte Gefühl), dass ich mich als AE mehr beweisen muss, als andere Mütter.


    Heute waren wir auf dem Spielplatz. Da war ein Mädchen aus seiner Gruppe. Das Kind wollte mit meinem Sohn spielen. Mein Sohn hatte da überhaupt kein Interesse daran und wollte -wie immer- mit mir spielen.
    Aber ehrlich gesagt, ich hatte auch keine große Lust mich mit dieser Mutter zu unterhalten.
    Ich frage mich ehrlich, verhält mein Kind sich so, weil ich mich ebenso verhalte?

  • Oh, das hört sich nicht gut an .


    Bitte doch die Erzieherinnen Deinen Sohn bewußt mit zwei / drei Kindern immer wieder zusammen zubringen im KiTa-Alltag. Erzähl ihnen von seinem Problem auch mit ihm bekannten Kindern nicht spielen
    zu können / zu wollen.


    Und du mußt dringend an deiner Einstellung arbeiten ... bei den ersten Kontakten ist fast jeder erstmal reservierter ... man muß sich ja nicht gleich seine ganze Lebensgeschichte beim ersten Aufeinandertreffen erzählen. Richtig innig wurde meine Freundschaft mit meiner mittlerweile besten Freundin erst so nach ca. 7 Monaten. Freundschaften bedeuten auch Arbeit, gerade am Anfang.


    Leuchtturms Idee finde ich gut, vllt. gibt es bei euch auch eine Mutter-Kind-Turngruppe o.ä.

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • Oh Romy,


    ehrlich gesagt finde ich, Du solltest mal in eine Beratungsstelle gehen. Gibt es das bei Dir? Schilder dort mal Deine Schwierigkeiten, ich glaube Hilfe von Fachleuten würde Dir guttun.


    Es kann natürlich durchaus sein, das Dein Sohn nachahmt, was Du ihm vorlebst, und ihr etwas aufeinander fixiert seit. Aber das lässt sich per Ferndiagnose schlecht sagen.

    möchte mal wieder Palmen sehen


    und immer :sleep:sleep:sleep

  • Mokelino, ich habe am Mittwoch einen Termin zum Gespräch mit den Erzieherinnen im Kiga. Da kann ich das dann ansprechen. Mein Sohn hat zu der Leiterin der Gruppe, mit der das Gespräch auch stattfinden wird, glaube ich, nicht so ein tolles Verhältnis. Heute hat sie ihn gegrüßt. Er hat nicht zurück gegrüßt und verlegen weggeschaut. Sonst begrüßt sie ihn aber morgens auch nicht, wenn er in die Gruppe kommt. Er schaut dann erstmal herum. Was dann ist, wenn ich die Tür zumache, davon habe ich nicht so eine richtige Vorstellung.
    Meine Frage, mit wem er spielt (da ging es um seinen Geburtstag), konnte diese Erzieherin nicht so beantworten.


    Grüße, Romi


    Ach so, er bekommt (hoffentlich hoffentlich) bald Motopädie. Die Erzieherinnen fanden seine Grobmotorik auffallend und bei Bewegungsspielen draußen würde er sich zwar freuen, aber nicht daran teilnehmen, erzählten sie.

  • Mein Sohn hat keine Freunde im Kiga. Das sagen auch die Erzieherinnen. Er spricht mal von einem Mädchen, deren Mutter ist auch AE. Aber das Kind ist immer bei Oma und Opa, wegen der Arbeitszeiten der Mutter. Aber ich hatte mal überlegt, ob ich die Mutter anrufe. Vielleicht könnten die beiden dann mal auf dem Spielplatz zusammen spielen.
    Mit einem anderen Jungen sehe ich ihn manchmal spielen, wenn ich ihn abhole. Dieser Junge ist aber nicht in seiner Gruppe. Er sagte mal, dass er mal mit meinem Kind spielen will. Aber die Mutter dieses Kindes ist so distanziert.. ich habe da keine Lust mehr drauf. Ich habe manchmal (vielleicht völlig unberechtigte Gefühl), dass ich mich als AE mehr beweisen muss, als andere Mütter.


    Heute waren wir auf dem Spielplatz. Da war ein Mädchen aus seiner Gruppe. Das Kind wollte mit meinem Sohn spielen. Mein Sohn hatte da überhaupt kein Interesse daran und wollte -wie immer- mit mir spielen.
    Aber ehrlich gesagt, ich hatte auch keine große Lust mich mit dieser Mutter zu unterhalten.
    Ich frage mich ehrlich, verhält mein Kind sich so, weil ich mich ebenso verhalte?


    umso mehr musst du jetzt mal deine rolle als mutter und unterstützerin wahrnehmen. im kindergartenalter auf seine mutter so doll fixiert zu sein, tut dem kind nicht gut. sorg für sozialkontakte deines kindes. egal ob er im kindergarten freunde hat. lad mal ein kind MIT mutter ein, was im gleichen alter ist und gleichzeitig angefangen hat mit ihm. sorg dafür, dass er sozialverhalten übt. und bedenke, du bist vorbild. wenn er nicht sehn kann, wie du das machst, wird ers nicht lernen. du musst s vormachen, auch wenns schwerfällt. dann musst du im zwiefel auch noch üben, aber du musst!

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Liebe Romi,
    irgendwie kommt mir deine Schilderung bekannt vor. Meine Tochter ist zwar erst 9 Monate alt aber ich bin auch kreuzunglücklich, so alleine. Also hatte ich mich an die Caritas gewandt.
    Und wurde eingespannt. Jetzt bin ich eine der Miniclubleiterinnen der Krabbegruppe. Klinkt großartiger als es ist. Es kommen nicht so viele Mamas, mit denen ich Kontakt haben könnte. Wenn mal 2 kommen, kann ich mich von schreiben.Das frustriert mich.
    Aber nun zu dir: Wenn die Mama unglücklich ist, nehmen das die Kinder sehr genau wahr. Vielleicht kannst du erst mal für DICH was finden. Wie wäre es mit einem Ehrenamt? Oder ein Verein, der dir Spaß macht. Dann fühlst du dich besser und hast dann auch wieder die Stärke und den "Biss" andere Mamas für deinen Sohn anzusprechen. Sozusagen das Pferd von hinten aufzäumen.
    Schau erst mal nach dir, dass du wieder etwas findest, das dir richtig Freude bereitet und deine Reserven auffüllen kann. Du musst viel leisten, belohne dich mal dafür und sei stolz auf dich!
    Ich wünsche dir viel viel Kraft und auch :strahlen im Herzen. Liebe Grüße.

  • Hallo Lampenschirm,


    mein Sohn ist nicht immer so. Mit einem Mädchen, dass auch zu seinem Geburtstag gekommen ist, wollte er letztens auf dem Spielplatz spielen. Irgendwann haben sie dann auch miteinander gespielt. Das Mädchen von heute ist ein Jahr älter als mein Kind, villeicht hing es auch damit zusammen. Mit einem anderen Jungen spielt er wenig, wenn sie zusammen sind, der ist aber auch ein Jahr älter und findet es langweilig mit meinem Sohn fangen oder verstecken zu spielen, oder Fussball zu spielen, weil ihm mein Sohn zu langsam ist. Mein Kind war aber auch schon mal dort zu Hause, dieser Junge auch schon bei uns. (Der Vater dieses Jungen siezt mich immer noch.)
    In der Kiga-Gruppe sind einige Kinder, die direkte Nachbarn sind. Die können von dem einen Garten in den anderen gehen. Die kennen sich sehr gut, weil die sowieso so oft auch zu Hause zusammen spielen.
    Vielleicht irre ich mich, aber vielleicht hängt das damit zusammen, dass mein Sohn da nicht so reinkommt?
    Das einzige Mädchen, das mir einfällt, ist das Kind von der AE-Mutter. Ich müsste mal die Mutter fragen, ob der Opa, bei dem das Kind ja oft ist, Interesse hat, sich zu treffen.


    Grüße

  • Danke Glühbirne,


    das Problem ist wohl, dass es mir nicht gut geht. Und ich mich jetzt nicht in der Lage fühle, dieses Problem, dass er (vielleicht/wahrscheinlich/tatsächlich?) zu wenig soziale Kontakte hat, für mein Kind zu lösen und ich dann wiederum Angst habe und Vorwürfe mache, dass ich das nicht für ihn schaffe.
    Es vermischt sich so.

  • umso mehr musst du jetzt mal deine rolle als mutter und unterstützerin wahrnehmen. im kindergartenalter auf seine mutter so doll fixiert zu sein, tut dem kind nicht gut. sorg für sozialkontakte deines kindes. egal ob er im kindergarten freunde hat. lad mal ein kind MIT mutter ein, was im gleichen alter ist und gleichzeitig angefangen hat mit ihm. sorg dafür, dass er sozialverhalten übt. und bedenke, du bist vorbild. wenn er nicht sehn kann, wie du das machst, wird ers nicht lernen. du musst s vormachen, auch wenns schwerfällt. dann musst du im zwiefel auch noch üben, aber du musst!


    Na ja, man kann es aber auch weniger dramatisch sehen.


    klar, Romi ist nicht zufrieden, weil sie wenig Kontakte hast. Aber ist das Kind auch unzufrieden und wirkt unglücklich in der Situation?

  • Ich habe eine ähnliche Problematik, allerdings ist Töchterlein älter als Deiner.


    Wir haben uns letztes Jahr getrennt.
    Dummerweise hatten wir 1 Jahr vorher unser Häuschen verkauft, da KV in Südfrankreich arbeitet und wir eine Familienzusammenführung geplant hatten.


    Also alles verkauft, ab nach F und knapp 4 Monate später die Trennung, was dazu führte, daß ich mit ihr nach Ablauf des Schuljahres zurück bin.
    Konnte nur über Internet suchen und bin in einem Dorf gelandet, in dem wir uns sehr unwohl fühlen.
    Schule ist auch nicht der" Brüller", sie hat keinerlei Freunde, die Kinder vom Dorf gehen alle in einer anderen Stadt, zwecks Erreichbarkeit, was ich vorher nicht wußte. Sie ist hier also auch alleine!


    Anfangs dachte ich, " das gibt sich". Zeit!


    Dann habe ich gemerkt, daß wir hier einfach nicht glücklich werden und daß es mich auch psychisch runterzieht!
    Ich merke selbst, daß es mir auch immer schwerer fällt, meinen Hintern hochzubekommen, man rutscht einfach irgendwo ab!
    Verliert die Energien.


    Wir haben nun beschlossen, woanders hin zu gehen.
    Haben uns ein bißchen umgehört, uns einen Ort ausgesucht, der einige Vorteile bietet .


    Noch haben wir nichts passendes gefunden, rechnen auch damit, daß es vielleicht noch dauert.
    Aber es geht uns besser, mit dem Gefühl es anzugehen, uns zu verändern, wieder einen Weg vor uns zu sehen und ein Ziel zu haben!


    Ich weiß nun nicht, wieviel euer Ort euch bietet, ob es eine Chance auf Verbesserung gibt!
    Kinderturnen, Musikverein, etc...


    Aber wenn Du wirklich das Gefühl hast, dort geht nichts, dann orientiere Dich vielleicht wirklich um!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Im Augenblick sieht die Woche so aus, bei uns (es war mal etwas anders):


    Mein Sohn geht von Montag bis Freitag in den Kiga von 9 bis 14 Uhr. Am Montag, Dienstag, Mittwoch hole ich ihn ab. Dann gehen wir einkaufen oder zu einem Spielplatz. Oft allein, selten auch mit einer anderen Mutter mit Kind. Um 16 Uhr sind wir dann vielleicht zu Hause. Essen, spielen, etc. Dann geht er so gegen 19 Uhr 30 schlafen.
    Donnerstags und freitags holt ihn seine Oma ab, weil ich da arbeite. Ich sehe ihn dann erst abends.
    Samstags gehen wir zum Kinderschwimmen (alle 14 Tage) oder er sieht seinen Vater für 4 Stunden (alle 14 Tage).
    Den Sonntag verbringen wir augenblicklich oft zu zweit, manchmal auch mit einer anderen Mutter mit Kind.
    Also, er verbringt schon viel Zeit mit mir alleine.
    Er ist, jedenfalls wenn er mit mir oder mit seiner Oma zusammen ist, ein zufriedenes Kind, würde ich sagen.
    Er freut sich, wenn er nicht in den Kiga muss. Die Erzieherinnen sagen aber, dass sie nicht den Eindruck haben, dass er nicht gern dorthin geht. Ich weiß es nicht.
    Ich finde, dass wir auf jeden Fall zu viel Zeit zu zweit verbringen. Ich bin manchmal sehr gern mit ihm zu zweit, aber eben nicht so oft. Ich kann aber auch nicht sagen, ob es wirklich schlimm für ihn ist, wenn er so viel mit mir zusammen ist. Also: Er fühlt sich schon wohl, aber vielleicht ist es nicht gut für ihn?


    Romi


    Quiriana,
    ich wünsche euch viel Glück. Es ist bestimmt ein guter Schritt, dass ihr da wegzieht. Mit der abnehmenden Energie das kann ich gut verstehen.
    Ich wollte hier auch weg, aber es scheint fast aussichtslos einen guten Kindergartenplatz woanders zu finden.