Bitte um Input für Umgangsregelung für einen Säugling (3 Monate)

  • Hallo zusammen,
    leider muss ich mich nun auch für meine Kleine (3 Monate) mit dem Thema "Umgang" beschäftigen. Und ich möchte euch diesbezüglich um etwas Input bitten.


    Bisher ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Die Kleine konnte zwar noch keine echte Bindung zu ihrem Papa aufbauen, weil sie ihn seit ihrer Geburt nur ein- bis zweimal in der Woche sehen kann, aber das Verhältnis zwischen uns als Eltern ist immerhin noch so gut, dass wir halbwegs vernünftig reden können. Wenn wir dabei auch mehr und mehr auf Meinungsverschiedenheiten stoßen. Bevor die Situation nun irgendwie blöd eskaliert, möchte ich für die Kleine eine feste Umgangsregelung erarbeiten. Ihr Papa arbeitet mehr oder weniger auf Zuruf und lehnt derzeit feste Termine ab. Ich merke aber, dass Umgangstermine auf Zuruf für mich nahezu nicht machbar sind und der Kleinen auch nicht so sehr gut tun. :(


    Habt ihr ein paar hilfreiche Gedanken und Erfahrungen für mich?


    Vielen Dank... Susa

  • Hmm... Schwierig...


    Ich denke momentan sollte es deiner Tochter nicht schaden wenn die Umgangstermin recht unregelmäßig (also mal Montag, mal Dienstag, mal 15 Uhr, mal 16 Uhr) aber häufig sind.


    Gibt es irgendwelche Tage/Uhrzeiten, an denen er immer kann? z.b. Samstags 15 Uhr oder so?


    Dann würde ich solche Termine erstmal nehmen und ihn darum bitte, diese immer einzuhalten. Es geht auch darum dich ggf. mal für eine Minute zu entlasten.


    Ansonsten kannst du ihm momentan sagen, wann du Zeit hast und wann du Termine hast. Vlt. ist der eine oder andere Termin mit Kind auch für ihn machbar (z.b. er macht die Babymassage oder den Babyschwimmkurs)...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Bei so kleinen Kindern lieber öfter und dafür nicht so lang.
    Ich glaub nicht das unregelmäßige Termine dem Kind 'schaden' wenn es nicht gerade aus dem Schlaf oder von der Brust gerissen wird :)

  • Ich würde auch sagen: öfter und kürzer ("Wegweiser für den Umgang" von Kinderschutzbund/Liga für das Kind) spricht von "wöchentlich oder öfter, wenige Stunden" also denke ich seit ihr mit 3 x die Woche paar Stunden (kommt natürlich auch drauf an, ob du stillst ...) gut dabei.


    Das sollte dann gesteigert werden (ab 1 Jahr dann eben halber bis ganzer Tag bei sehr gut entwickelter Bindung - eben wegen vorheriger Regelmässigkeit können dann auch "Übernachtungen sinnvoll sein") - sagt eben jene Broschüre und das steigert sich dann eben entsprechend wenn die Trennung so früh stattgefunden hat (wenn die Eltern bislang zusammen gelebt haben oder die Bindung fester ist, weil eben häufigerer Umgang ist das natürlich entsprechend anders).


    Ich denke Regelmässigkeit ist in dem Alter nur insofern wichtig, dass halt keine allzu großen Abstände zwischen den Umgängen liegen (höchstens eine Woche) - aber für dich könnte es eben wichtig sein und für deine Planung und das ist auch ein Punkt. Ich denke auch der BE hat ein Recht auf einen planbaren Tag. Und ich würde schon versuchen, das irgendwie möglich zu machen - außer es ist dir egal und du kannst es eben einrichten, wenn es z.B. plötzlich an der Tür klingelt (im Extremfall)

  • Vielen Dank schon mal für eure bisherigen Antworten.


    Die Kleine wird derzeit noch voll gestillt und das soll eigentlich auch noch ungefähr drei Monate so bleiben. Hab's schon mit Abpumpen probiert, dabei kamen allerdings keine nennenswerten Milchmengen zustande.


    Regelmäßigkeit ist mir deshalb wichtig, weil zum einen ICH sie brauche. Ich bin allein erziehend mit noch einer größeren Tochter und selbstständig mit Außendienst tätig. Dadurch hat auch die Kleine erstaunlicherweise schon einen recht festen Rhythmus. Nur beim Stillen leider noch nicht wirklich. ;)
    Und zum anderen musste ich die Kleine jetzt wiederholt wecken oder blöd herumhetzen, um Papas Umgangswunschzeiten einhalten zu können. Das stresst uns spürbar.

  • Bei mir ist das Ganze zwar schon 3 Jahre her, aber ich schreibe es trotzdem mal.


    Mein Kleiner war 3 Wochen als wir uns getrennt haben; der Große 17 Monate. Beide also noch recht klein. Für mich war der Umgang sehr wichtig, zumal insbesondere der Große auch "Papa" sagte und ihn somit auch einfordete. Anfangs hatten wir es so geregelt, dass KV zweimal die Woche, nachmittags, für je 2h kam. Nachmittags, weil der Große in der Krippe war und ich es nicht einsah, ihn da fern zu halten, weil KV den Umgang haben wollte. Wir haben versucht feste Termine zu machen, aber wenn KV mal nicht konnte und einen anderen wollte (und die Kinder da auch konnten) bekam er den auch. Ich hab mich da nicht in den Weg gestellt. Aber das sollten eher Ausnahmen sein, zumal ich Kinderfreiezeit auch plante (wobei die gute Planung nicht möglich war). KV kam anfangs auch regelmäßig, holte beide bzw. manchmal auch nur Einen. Ich war meist zu Hause, bekam öfter auch insbesondere den Kleinen früher zurück gebracht, wegen Hunger (volles Stillkind bis er 6 Monate alt war), volle Windel, uvm.. Es gab auch Tage, da hatte er nur den Großen. Aber wenn er den Kleinen mal hatte ging es ihm beim KV auch gut. KV brachte ihn zwar manchmal früher zurück, aber ich sehe das nicht als negativ an, sondern heute eher als, dass er somit die Verantwortung wieder abgeben wollte. Schlimmer hätte ich es angesehen, wenn er ihn hätte schreien lassen. Damit hätte ich nicht gut umgehen können. Wirklich Freizeit hatte ich dadurch nicht, aber es war halt so.


    Bei uns war es so, dass KV immer mehr die Termine absagte und auch keinen Ersatztermin wollte. Auch das nahm ich hin (ich kann ihn schließlich nicht zwingen). Kurz nach dem 2.Geburtstag wurde es dann gar nichts mehr. Er hatte die Jungs dann im Jahr, wenn überhaupt sechsmal für ca.2h. Selten länger, eher weniger. Immer dann, wenn er es wollte.


    Letztes Jahr im Sommr forderte er dann den Umgang ein (wie gesagt, es kam von ihm aus). Nach vielen hin und her, auch Stress mit dem JA, darf er jetzt seit Anfang Dezember 11 die Jungs jeden Samstagmorgen für 2h sehen. Das nimmt er auch ernst, kommt dahin und ist verlässlich (außer er kann wirklich nicht, weil bsp. Freundin ein Baby bekommt). Den Jungs geht es gut damit, freuen sich auf Papa, kommen auch freudig wieder.


    Feste Termine halte ich immer zum Vorteil. Muss er denn immer auf Abruf arbeiten? Hat er keine festen Zeiten, wo er das Baby mal nehmen kann?


    In der Anfangszeit (gerade wenn die Kleine erst 3 Monate alt ist) würde ich KV sagen, wo ich bin (bsp. zu Hause, Eis essen, usw.). Und ihm auch sagen, dass er, wenn er meint es muss sein, die Kleine dir jederzeit bringen kann. Babies bekommen auch Hunger zwischendrin, dann wenn man meint sie seien satt. Mein Kleiner hatte das auch manchmal und ich war froh, dass KV ihn dann brachte.


    Tipp: Stille die Kleine bevor er kommt. Dann besteht die Chance, dass sie 2h ohne Muttermilch durchhält. Falls ihr merkt, dass es nicht so ist, reduziert den Umgang erstmal auf 1-1,5h. Evtl. dann auch anstatt zweimal die Woche dreimal die Woche. Wenn sie älter ist besteht auch die Möglichkeit, ihr Flaschennahrung zu geben. Mein Kleiner war 6/7 Monate, als er Flaschennahrung nahm und zusätzlich auch noch die Brust. Wobei er bei mir am liebsten nur die Brust nahm und bei anderen die Flasche. Vielleicht wäre das dann eine Möglichkeit.


    Abstillen wegen Umgang würde ich nicht machen, aber vielleicht wäre in ein paar Wochen auch Abpumpen mögich? Wobei ich schon gelesen habe, dass das nicht so gut klappt. Vielleicht deshalb nochmal Hilfe holen von der Hebamme? Ich hab beim Großen 8 Monate lange gestillt bzw. er hat die Muttermilch über die Flasche bekommen. Er ist mit 8 Wochen in die Krippe gekommen und somit musste er da die Muttermilch über die Flasche nehmen. Bei mir war er an der Brust. Mir hat damals die Hebamme geholfen und gezeigt, wie ich gut abpumpen kann. Und wenn man das regelmäßig macht (mind. einmal am Tag wurde mir immer gesagt) klappt das auch gut . Und mein Großer hat die Flasche dann genauso gut genommen, wie auch die Brust.


    Wegen dem Wecken: Kann KV seine Tochter nicht bei dir abholen und dort wieder hinbringen? Somit hättest du die Fahrerei nicht. Kannst du sie vielleicht im Maxicosi oder Kinderwagen schlafen legen? Kann man sie umbetten (also von Bett in Maxicosi oder Kinderwagen legen) ohne das sie aufwacht? Wenn das geht wäre es eine Möglichkeit, sie mit ihrer Ausgehkleidung schlafen zu lassen und wenn KV kommt umzubetten und über die Beine kommt ja sowieso eine Decke bzw. der Sack. Über Oberkörper kann dann auch eine Decke gelegt werden und seitlich gut reindrücken (meist ist neben dem Baby noch so viel Platz, so dass keine Luft darunter kommt). Beim Schlaf bewegt Baby sich nicht bzw. kaum, so dass die Decke halten sollte und wenn es aufwacht kann KV ihr eine Jacke anziehen (die du natürlich mitgeben musst). Decken gibt es ja in verschiedene Dicken (dünn und dick) und je nach Wetterlage legst du eine davon über ihren Oberkörper. Das habe ich bei meinen beiden auch schon gemacht und keiner war danach krank. Ich musste halt nur drauch achten, dass von der Seite keine Luft rein kommt.

    Ani mit Großer (08/2007) und Kleiner (01/2009)

  • Feste Umgangszeiten sind in diesem Alter nur sehr schwer für längere Zeit zu verhandeln. Der Rhythmus des Kindes ändert sich meist nach kurzer Regelmäßigkeit wieder. Da Du noch voll stillst, sollte hier die oberste Priorität liegen. Wie schon die anderen schreiben, würde ich viele kurze Zeiten einbauen.


    Wenn Du mit Deinem Ex es irgendwie vernünftig regeln kannst oder möchtest, dann würde ich z. B. Mittwoch Nachmittag und Samstag vormittag als festen Umgang planen. ABER! Du bzw. das Kind gibt die Uhrzeit vor. Du kannst Ihn ja anrufen, wenn Du anfängst zu stillen oder so ungefähr weißt, wann das Kind heute satt sein wird. Und dann sollte er so ca. ne halbe Stunde vor der erwarteten nächsten Mahlzeit wieder da sein.


    In diesem Alter ist es nahezu noch unmöglich wirklich feste Zeiten zu planen. Versuch dies Deinem Ex-Mann klar zu machen.


    Feste Vereinbarungen halte ich nicht für sinnvoll. Wenn das Kind z. B. jetzt noch 4-5 x am Tag schläft, schläft es in einem Monat vielleicht nur noch 2-3 x und in wenigen Monaten nur noch einmal.... Der Rhythmus sowie Trink- und später Essgewohnheiten ändert sich ständig.


    Wichtig ist auch, dass Du ihn immer mit einbindest. Also ihm sagst, was das Kind braucht, wenn es weint. Wir Mütter haben das schnell raus, aber der Vater, der sein Kind kaum sieht, hat wenig Chancen. Also sag ihm, wann er die Windel wechseln soll, in welcher Schlafposition das Kind am liebsten schläft und wann es den Schnulli braucht. Nur so kann er alles richtig machen und fühlt sich nicht so sehr als Außenseiter.

    Meeresstern


    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
    Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

  • Nun haben wir den Salat! Der heutige Umgang war eine echte Katastrophe. Helft mir doch 'mal bitte, damit ordentlich umzugehen. :(
    Vielleicht reagiere ich ja über... ich bin mir nicht sicher.


    Folgendes Szenario: Ich hatte dem Papa Umgangszeit heute früh ab 9 Uhr angeboten. Ca. 7:30 Uhr kam eine SMS von ihm, dass er arbeiten müsse. Okay - so weit, so gut. Dann meldete er sich gegen 14 Uhr, dass er ungefähr in 20 Minuten da sein könne. Ich also geantwortet, dass es mir nicht wirklich gut passt, wir's aber wohl versuchen sollten, weil ich ihm als nächsten Termin erst den Montag früh anbieten könne. (WARUM ich ihm keinen Termin am Wochenende anbieten kann, hatte ich ihm eigentlich auch schon erzählt.)
    Jedenfalls kam er dann schon total wütend hier an, grüßte mich nicht und motzte direkt los, was denn dem Umgang am Wochenende im Wege stände. Ich übergab ihm die Kleine und bat ihn, sich erst einmal zu beruhigen. Er ist mit ihr in den Garten gegangen und ich habe versucht, ein bisschen was im Haus zu erledigen. Nach kurzer Zeit kam er dann und meinte, er würde jetzt mit der Kleinen mal ein Stück rausgehen. Ich erwiderte, dass ich das gerade nicht möchte, weil die Kleine schon seit längerer Zeit nichts getrunken habe und ich hier mehr oder weniger jeden Moment auch wegfahren können muss, weil meine große Tochter noch ein anderes Kind zum Spielen da hatte, mit deren Mutter ich vereinbart hatte, dass sie mich jederzeit anrufen kann... Es gab also zwei gute Gründe, warum ich wollte, dass er mit der Kleinen im Garten bleibt. Er drängte jedoch weiter und ich habe mich zu einem Kompromiss breitschlagen lassen, weil ich irgendwie ja auch verstehen kann, dass er sich im Garten beobachtet gefühlt hat. Also vereinbarten wir, dass er mit ihr die Straße bis zu einer bestimmten Stelle kurz hoch- und runterlaufen kann und in Rufweite bleibt, damit ich Bescheid sagen kann, wenn ich los muss oder aber die Kleine dann schnell an die Brust kann, wenn Hunger im Anmarsch.
    Ende vom Lied: Er hat sich nicht an diese Absprache gehalten. Er war außer Sicht- und Rufweite mit ihr und kam dann seelenruhig mit dem schlafenden Kind aus der entgegengesetzen Richtung anspaziert. Ich habe ihn möglichst ruhig gebeten, mir die Kleine zu übergeben und dann zu fahren, weil ich auf keinen Fall vor den Kindern streiten wollte. (Das Ganze ist immerhin so ruhig abgelaufen, dass die Kleine weitergeschlafen hat.)


    Naja - hinterher kam natürlich ein Mordsgezeter von ihm, wüste Beschuldigungen per SMS, wie sehr er mich hasse etc.


    Wie verhalte ich mich nun? Mein Vertrauen ist doch arg angekratzt. Ich würde dazu tendieren, dass wir uns gemeinsam vielleicht 'mal professionell beraten lassen. Was meint ihr?


    Vielen Dank für's Zulesen.... Susa

  • hmm was wäre schlimmsten fall passiert wenn er .......


    _ mit kind spazieren gewesen wäre und dann sich der hunger eingestellt hätte?
    -was wäre schlimmsten fall passiert wenn du trotzdem gefahren wärst und er unterwegs gewesen wäre?


    wie lange wärst du denn weg gewesen? ich interpretiere das mal so das du das besuchskind nachhause bringen wolltest?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Um's kurz zu Konkretisieren: Die Kleine war mit dem Trinken eigentlich schon überfällig von der Zeit her, jedenfalls nach ihrem bisherigen Rhythmus. Irgendwas war "anders". (Inzwischen weiß ich's. Sie ist krank und übergibt sich ständig.) Und wenn ich weggefahren wäre, wäre ich längere Zeit weg gewesen. Wir waren ja eigentlich nachmittags auch gar nicht auf seinen Besuch eingestellt. :(

  • Hallo,


    ich würde die ganze Sache nicht so hoch spielen.


    Wenn das Baby wirklich gebrüllt hätte, wäre er schnell bei dir gestanden. Und wenn du los hättest müssen, hättest ihn auch kurz über Handy erreichen können. Das alles eine Sache, die ist blöd gelaufen. versuch dich mal mit ihm zusammen zu setzen, und nochmals ne gemeinsame Regelung auszuarbeiten. So mit der Unregelmäßigkeit werden immer wieder streit und Probleme auftauchen, weil es einfach zwei Menschen, zwei Sichtweisen ohne Regelung sind. Wer weiß wie es bei ihm ankam... blöd gesehen: "sie hat Zeit für die Tochter anderer, fährt durch die Gegend, aber für ein Papa/Baby-Verhätlnis gibt sie nichts. Papa soll wenn schon, an der langen leine oder vor der Haustüre auf und ab gehen" (Soll kein Vorwurf sein, nur aufzeigen, was man alles mögliche interpretieren kann)


    Kann dir unsere Regelung hier mal sagen, und die klappt sehr gut... ich fahre einmal die Woche den kleinen besuchen... verbring den Abend mit ihm, geh mit ihm spazieren und bring ihn ggf ins Bett. Je nach dem, wie das Baby grade seinen Rhythmus hat. So kann Papa auch am Alltag des Babys teil haben. Zudem hab ich ihn jedes zweite WE bei mir... Anfangs, als er 3 Monate alt war, tagsüber, dann mit 5 Monaten auch über Nacht, nun mit 8 Monaten auch ein ganzes WE dann.


    Bei vielen vorherigen Aussagen, kommt Papa oft wie Besucher rüber. Das ist er nicht, er ist ebenso ein Teil des Baby.


    Alles in allem. versuch ne Regelung zu finden, die euch alle zufrieden stellt. Es sollte Jobpassend, Babypassend, euch passend sein. Wenn er zickt. Halte ihm den Tag vor Augen. Wenn er ein wenig mitdenkend ist, dann sieht er das ein, das es sau blöd gelaufen ist.


    Aber, nur eines mach ihm deutlichst klar... selbst wenn mal was mistig läuft, Beleidigungen soll er sich sparen. Die haben nichts zu suchen.

  • Bei einem Stillkind geht das Verhalten des Vaters gar nicht. Die paar Monate, bis das Kind Beikost essen mag, wird er wohl abwarten können.
    Eine Beratungsstelle würde euch mindestens ca. 3 Umgangstermine pro Woche empfehlen, einen davon am Wochenende.
    Milch abpumpen mußt du nicht, wenn dir das unangenehm sein sollte oder du damit nicht klar kommst.


    Jea,
    manche Frauen bekommen sofort eine Brustentzündung, wenn das Kind zu lange "überfällig" ist. Manche Zwerge sind dann nicht sehr kooperativ.
    Gleichzeitig stellt der Körper sich auf weniger Milch zum Zeitpunkt X ein; d.h. die Milchmenge geht zurück.
    Beides nicht im Sinne des Kindes.