Hallo,
ich ärgere mich gerade so richtig :angry , gleichzeit ist es zum :flenn und :amok:
Die TaMu kündigte mir an, dass die nächsten Tage eine OP ihres Sohnes anstehen würde. Sie hätte kurzfristig einen Termin bekommen, die Umstände wären gerade perfekt (Sohn gesund, Tag vor Wochenende u.a.). Den nächsten Termin gibt es erst wieder in 6 Wochen. Ich also versucht, kurzfristig für den Tag Urlaub zu kriegen, da Oma an dem Tag auch arbeiten muss und andere Betreuung nicht zur Verfügung steht. In der Abteilung habe ich sofort bescheid gesagt, das war schnell geklärt. Dann habe ich Chef nicht erwischt, weil der immer Termine hatte. Heute musste ich mir anhören, dass ich das demnächst nicht so kurzfristig machen solle und ich jetzt ja noch keinen Urlaub genehmigt bekommen hätte und dann unentschuldigt fehlen würde und so. Das wäre ja auch alles so kurzfristig. Dabei ist die Genehmigung durch Chef meist reine Formsache.
Ich wollte nicht, dass TaMu den Termin wegen uns absagen muss (die anderen Kinder konnten untergebracht werden). Dass ich den Chef nicht antreffe, ist m.E. nicht meine Schuld. Dass es so kurzfristig ist, auch nicht. Ich kann -finde ich- nichts dafür und trotzdem bin ich die blöde. Ich bin gerade echt sauer und fürchte, solche oder ähnliche Situationen könnten noch öfter vorkommen und würde gerne von Euch wissen: Wie geht ihr mit soetwas um? Wie macht ihr das bei relativ kurzfristigen Sachen?
Kurzfristig ein Tag Urlaub, weil TaMu verhindert - und viel Ärger!
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Wie geht ihr mit soetwas um?
Nicken, Lächeln, A***loch denken...
Wenns nicht zur Gewohnheit wird, sondern eine Ausnahme bleibt, würde ich mir dabei nix denken. Wenns allerdings häufiger vorkommen würde, würde ich mich auch unwohl fühlen...
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Nicken, Lächeln, A***loch denken...
Wenns nicht zur Gewohnheit wird, sondern eine Ausnahme bleibt, würde ich mir dabei nix denken. Wenns allerdings häufiger vorkommen würde, würde ich mich auch unwohl fühlen...
:daumen -
Als ich noch geabreitet hab und AE war hatte ich einen tollen Kinderarzt: Der hat bei "Puschel" `ne fiebrige Erkältung "gesehen" und ich bekam eine Krankmeldung zur Betreuung des erkranketen Kindes.... :brille
(allerdings geht das nur wenn man diese gesetzlich zustehenden "Pflegetage" noch nicht voll ausgeschöpft hat)
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Der Gedanke ist sicherlich gut, aber ich ärgere mich trotzdem... :angry
Gewohnheit wird es wohl nicht, aber kurzfristig kann Kind ja immer mal krank werden oder TaMu selbst oder ich... Wir hatten schon einmal eine ähnliche Situation. Ich arbeite erst wieder seit 7 Wochen, aber habe irgendwie das Gefühl, dass man mit Teilzeitstelle und alleinerziehend mit Kleinkind bei Kollegen wenig "beliebt" ist. Das war ganz anders als ich noch in Vollzeit ohne Kind arbeitete. Geht Euch das auch so?Das könnte schlicht und einfach "Neid der Besitzlosen" sein.....?! Ärgere Dich nicht,denk Dir einfach Du hast was was die nicht haben: EIN WUNDERVOLLES KIND!!!!!
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Der kennt solche Probleme also nicht, weil er den Rücken freigehalten bekommt.
Genau :daumen und mit dem Wissen A...loch denken. Du musst dir kein Urlaub nehmen, wenn du dein Kind betreuen musst...zumindest im Krankheitsfall. Dafür gibt es die Tage von der KK.
Natürlich kann was passieren...kann es immer im Leben. Schaff dir ein dickeres Fell an.
Ich selber ärger mich auch gerne über solche bzw ähnliche Geschichten. Inzwischen denke ich mir halt, es ist so und ich kann das ändern, auf das ich Einfluss hab. Für alles andere...tja, sorry...
Wenn man mir deswegen was anhängen möchte, bitteschön.
Allerdings dokumentiere ich mein Arbeitsleben besser... -
Asooooo.....hm, dann ist das also so jemand der nicht wirklich alles irgendwie alleine gewuppt kriegen muss?!
Es ist oft wirklich ein Jammer, dass es doch oft einfach zu wenig Verständnis für Notfallsituationen wie diese gibt. :kopf Finde das echt blöd, Du brauchst lediglich einen einzigen Tag um dein Kind zu betreuen.
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ausser das ich mit so etwas momentan kein problem habe mein chef ist ein engel!
aber ansonsten halte ich es dann auch so : wenn kein ok,oder nur mit murren,dann eben gelber schein.und sich dann seinen teil denken
es ist ja eine ausnahme situation,also was solls
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Wenn ich es richtig gelesen habe, bist du erst seit 7 Wochen wieder im Job. Das ist natürlich mehrfach schwierig.
Einerseits willst Du Dich beweisen, willst Deinem Chef und Deinen Kollegen beweisen, dass Du das wuppst, andererseits musst Du selber erst mit der neuen Situation fertig werden. Mit den neuen Anforderungen klarkommen, selektieren, organisieren und auf alle Eventualitäten eingestellt sein...
Ich kenn das noch von mir. Mann, was war ich angespannt. Immer 1000% geben... Es immer allen Recht machen. Nur ja nicht versagen. Keine Schwäche zeigen... Es geht um den Job! Und es geht auf der anderen Seite um die Kinder. Nicht vernachlässigen, nicht herumschieben, so viel Zeit wie möglich verbringen...
Dann hatte ich einen Unfall und fiel über Wochen aus. Das hat mich zentriert. Ich kümmere mich viel weniger darum, was der Chef denken, oder die Kollegen sagen könnten... Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es akzeptiert wird, wenn ich mal wegen der Kinder ausfalle, dass man sich sogar kümmert und interessiert.
Ich glaube, wenn Du Dich erst mal dort beweisen konntest, gibt es weniger dumme Kommentare. Aber aller Anfang ist eben schwer. Augen zu und durch!
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Dadefana
Da ist wohl was dran... Seit 7 Wochen bin ich erst wieder zurück, habe zudem einen anderen Arbeitsbereich als vor der Geburt und muss mich da erstmal einarbeiten. Dann daran gewöhnen, dass Arbeiten mit einer halben Stelle etwas ganz anderes ist als Vollzeit. Und mit dem Gefühl klarkommen, dass jetzt fast alle Rücksicht auf mich nehmen müssen, weil halt mit Kind und nix mehr mit flexibel. Halt ganz anders als vor der Geburt. Ich habe schon das Gefühl, dass sich die Kollegen anders verhalten als vorher, deutlich reservierter. Mal abgesehen davon, dass ich das heute mit der Genehmigung von dem einen Tag Urlaub daneben fand. Wäre wohl einfacher gewesen, mich für den Tag krankschreiben zu lassen.
Sich zu beweisen, bis die "blöden Kommentare" aufhören, dürfte schwierig sein, wenn es mit Kranksein u.ä. so weitergeht wie bisher
Wo gibts das dicke Fell zu kaufen? :ohnmacht: -
Was meinst Du mit "Arbeitsleben besser dokumentieren"?Ich schreibe mir auf, wann was war. Ich habe ein Buch, da schreibe ich rein, was ich ungefähr an dem Arbeitstag gemacht habe, damit ich immer belegen kann, dass ich erstens gearbeitet habe und nicht nur anwesend war. Woran es gelegen hat, wenn es zu Verzögerungen von Abgaben kam (das passiert in meiner Branche schnell, da ich von den Informationen anderer abhänge) etc pp.
Ich schreibe akribisch meine Arbeits-, Urlaub-, Krankheits- und Ausfallzeiten auf und auch warum. Wem ich wann Bescheid gesagt habe.So bin ich gut gewappnet, wenn jemand einen falschen Eindruck hat, weil er nur Segmente mit bekommt.
lg,
cola -
Genau! A*loch denken, lächeln und weitergehen....
Weißte, das nächste mal kannst du auch mit aua zum Arzt gehen... Und was macht der Chef dann?
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Anstatt A... loch zu denken wäre es für die Zukunft vielleicht eine Option,
dem Chefe, einen Zettel mit dem Anliegen hinzulegen /hinlegen zu lassen
oder eine mail zu schreiben und um Klärung zu bitten?Auch Chef´s müßen planen und sind Menschen.....
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Das könnte schlicht und einfach "Neid der Besitzlosen" sein.....?! Ärgere Dich nicht,denk Dir einfach Du hast was was die nicht haben: EIN WUNDERVOLLES KIND!!!!!
Ohne "Besitz" eines Kindes oder wie? :hae:
Also ich arbeite vollzeit und habe auch eine Kollegin mit Kind, welche halbtags arbeitet. Ich habe absolut Verständnis dafür wenn das Kind "mal" krank ist oder sie aus bestimmten Gründen "mal" kurzfristig zuhause bleiben muss. Aber diese Dame nutzt
das extrem aus und das kommt bei den Kollegen natürlich nicht gut an, zudem die ihre Arbeit permanent mit übernehmen müssen. "Nur" weil man Mutter ist hat man keinen Freifahrtschein für ständig Ausfallzeiten, ich kann auch nicht immer zuhause
bleiben wenn einer meiner Hund krank ist.Was ich also meine... in Maßen sicherlich kein Problem. Evtl. sind auch einige Deiner Kolleg(innen) genervt weil Du erst 7 Wochen dabei bist..... so nach dem Motto: Na das geht ja gut los...... Vielleicht haben sie da schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht :frag
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Zitat
Aber diese Dame nutzt das extrem aus
Woher weißt du das denn?
Und es gibt Kinder die eben leider nicht nur "mal" krank sind. Was dann?
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Woher weißt du das denn?
Und es gibt Kinder die eben leider nicht nur "mal" krank sind. Was dann?
Dann muss ich mir, wenn ich berufstätig bin, eine Alternative suchen (evtl. Oma/Opa/Tante/Freunde) wo ich das Kind eben für eine kurze Zeit "zwischenparken kann".
Auffällig ist daß sie besonders im Sommer an besondern heissen Tagen (wo wir hier im Büro die Krise bekommen vor Hitze) plötzlich nach Hause muss weil Sohnemann "plötzlich" krank ist. Oder auch immer genau dann, wenn
große Projekte anstehen und viel Arbeit angesagt ist. -
Zitat
Dann muss ich mir, wenn ich berufstätig bin, eine Alternative suchen (evtl. Oma/Opa/Tante/Freunde) wo ich das Kind eben für eine kurze Zeit "zwischenparken kann".
.. und ansonsten darf ich nicht arbeiten?
Aber das ist so ein Punkt... da kann man es keinem Recht machen.
Wenn man arbeitet, vernachlässigt man das Kind.
Wenn man das Kind nicht vernachlässtigt fühlen sich Kollegen und Chef vernachlässigt.
Wenn man nicht arbeitet, liegt man dem Staat auf der Tasche.Also wie mans macht, macht mans verkehrt.