Hilfe, wie kann ich gegen ein Jugendamt vorgehen???

  • Hallo :winken:


    Da ich neu hier bin weiß ich nicht ob das Thema hier auch wirklich richtig ist, wenn nicht bitte ich um ein Augen zudrücken.


    Kurz zur Vorgeschichte:
    Mein Kind ist jetzt 10 und seit fast 10 Jahren habe ich auch Probleme mit dem Jugendamt da vom KV getrennt.
    es besteht gemeinsames Sorgerecht.
    Jetzt habe ich mal Akteneinsicht gefordert da der zuständige Schbearbeiter vom JUG extrem auf der Seite vom Vater war/ist.
    Wir als mein Mann und ich sind fast vom Stuhl gefallen, was wir dort gelesen haben ziehmlich heftig...
    angefangen das ich von Seiten des KV als psychisch krank hingestellt werde
    das Jugendamt lügen über mich und meine Familie erzählt
    Es steht auch nirgens drin das ich schon bei der Gruppenleitung war um mich zu beschweren,
    die Info das KV möglicher Schwarzarbeit nachgeht wurde auch nirgens festgehalten obwohl ich indizien dafür hatte/habe,
    selbst meine bitte um einen anderen Sachbearbeiter ist nicht festgehalten worden
    und sogar seit über 4 Jahren keinen einzigen Besuch in der Akte von mir notiert hat, wo ich da war um um HILFE zu bitten da der Umgang mit dem KV auch trotz Urteil vom FamilienGericht nicht funktioniert, außer die letzten 2 wo ich ein Gesprächsprotokoll gefordert habe!!!


    Jetzt möchten wir gerne gegen das Jugendamt und vor allem auch gegen den Mitarbeiter rechtlich vorgehen, doch wie bzw. wo mache ich das...


    reicht es bei der polizei Anzeige wegen Amtspflichtsverletzungen einzureichen?
    Oder welche möglichkeiten habe ich sonst noch???


    Sorry wenn es etwas wirr ist aber es ist auch nicht leicht es kurz und knapp zu halten und trotzdem genügend infos zu schreiben.
    Sind immerhin schon fast 10 Jahre wo ich ärger mit denen habe.



    LG Nightwish

  • schließe mich bikerlicht an, dienstaufsichtsbeschwerde einreichen, persönlich oder per einschreiben mit rückschein
    ich denke mal die muss an den JA-Leiter oder den Dezernats-Leiter.....


    wenn nicht, bitte Korrektur....

  • Leider hege ich dabei nicht viel Hoffnung eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu schreiben
    denn wie gesagt war ich schon mehrfach bei der Teamleitung und die kann sich ja meine Probleme
    mit besagtem Mitarbeiter nicht erklären denn es ist doch ein sooo Kompetenter Mitarbeiter :wand


    Ich möchte schon gerne rechtliche schritte gegen diese Stelle unternehmen denn was die mir so gesehen schon alles angetan hat....
    Ich möchte nicht wissen wie manches Urteil vom Familiengericht ausgefallen wäre wenn die Akte der Wahrheit entsprechen würde :hae:


    Vorwerfen kann ich schon einiges und auch BEWEISEN denn es gab etliche Gespräche auf dem Jug wo ich um Hilfe gebeten habe wo ich Zeugen für habe!!!

  • Dann hol dir beratende Hilfe außerhalb die dann auf JA einwirken können.
    Zum Beispiel bei der Diakonie, Beratungsbüro gibt es meist im Ort oder im nächsten Ort!
    Sagen dir auch was man machen kann.
    Wär vielleicht die bessere Variante weil direkt beim JA scheinst du kein Gehör zu finden.
    Was ich aber auch mehr als komisch finde!

  • Hallo Du,


    entschuldigung....10 Jahre???


    Irgendwie wirkt das Ganze sehr unglaubwürdig. :frag


    Hast du ein paar Details, die mehr erklären?
    Psychisch krank, dann gäbe es ja ein Gutachten...und Gerichtsprozeß...dann kannst du doch amtlich was gegen machen.


    Die Kinder leben bei dir?



    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Hallo Nightwish,


    mir ist gar nicht klar, mit welcher Stelle des JA Du es zu tun hattest!


    Wenn es um Umgangskontakte ging ist es eine andere Stelle als wenn es z.B. um Unterhalt ging.


    Auch eine Beschwerde an die Gruppenleitung wird keinen Eingang in diese Akte finden.


    Der Kater :brille

  • ich würde mal einen anwalt kontaktieren. falls das finanziell schwierig ist, kann man ja auch erstmal nur ein beratungsgespräch für 10 euro beanspruchen. das hilft ja vielleicht schon mal weiter

  • Guten Morgen...


    Wie gesagt dadurch das es schon fast 10 Jahre betreffen habe ich auch versuch mich so kurz wie möglich zu halten sonst wird es leider ein Roman.
    Aber ich versuche noch ein paar Infos zu geben, falls etwas fehlt oder jemand noch etwas wissen möchte, bitte einfach fragen.


    Also als meine Tochter geboren wurde habe ich mich noch im ersten Jahr vom KV getrennt
    Es ging zuerst über die Säuglingsfürsorge dann über das JUG
    ein Sachbearbeiter nach dem anderen durch viel Krankheit dort
    es gab begleiteten Umgang der leider sehr parteiisch war (war dann schon auf der privatebene mit dem KV)
    das JUG setzte mich massiv unter Druck wenn ich noch so mache wie das JUG will dann geben sie es ans Familiengericht und haben mir angst gemacht mein Kind zu verlieren.
    Der KV nennt mich psychisch krank
    Das Jug behauptet ich hätte mein Kind nur gegen meine Langeweile :motz: Steht so in der Akte
    Irgendwann habe ich es auf ein GV ankommen lassen um den Umgang mit dem KV regeln zu lassen da er absolut unzuverlässig ist (termine ständig abgesagt wegen angeblicher Krankeit, oder ist so einfach nicht erschienen)
    Es gibt ein Urteil aber daran hällt er sich auch nicht schiebt unser kind ständig ab...


    So war ich im laufe der allein letzten 4 Jahre regelmässig beim >Jug der Herr hat auch immer notizen gemacht doch sind die nirgens in der Akte zu finden!!!
    Diese Termine können mehrer Leute bezeugen!


    Ich weiß nicht wie oft ich beim JUG war um zu sagen das der KV sich nicht an das Gerichtsurteil hält und sich nicht um seine Tochter kümmert, selbst das er kaum an ihrem >Geburtstag anruf steht nirgens...


    Statt dessen steht dort überall ich stelle mich allen in den weg, kooperiere nicht usw........


    wie gesagt es gibt für viele Dinge und Momente Zeugen die bei Gesprächen dabei waren, die Momente mit dem KV erlebt haben usw...



    LG Nightwish


    und falls noch wer fragen hat dann bitte stellt sie

  • Hi Nightwisch,


    das was Du berichtest, ist alles irgend wie Kudelmuddel.


    In der Akte steht wohl, dass der Vater sagt, Du bist psychisch krank.
    Dazu würde ich anmerken, dass sowas natürlich überprüft werden muss.


    Dann schreibst Du oben, der Vater arbeitet schwarz.
    Sowas hat in einer Betreuungs- oder Umgangsakte nichts zu suchen.


    Überhaupt müssen Dir keine (persönlichen) Vermerke/Notizen zugänglich gemacht werden.
    Lediglich konkrete Vorgänge haben dort etwas zu suchen, z.B. Schreiben an das Gericht u.ä.


    Wenn Du regelmäßig zum JA gehst und rumjammerst, wird so was wohl kaum Niederschrift finden,
    wenn überhaupt als persönliche Notiz. Aber damit wird umgegangen wie oben beschrieben, soll
    heißen, dass Dir das bei Akteneinsicht nicht zugänglich gemacht wird (das ist rechtlich so).


    Dass sich der Vater (angeblich) nicht an die Entscheidung des Familiengerichtes hält, mag traurig
    sein, hat das JA aber nix mit zu tun.


    Ich denke, dass das Jugendamt sich anscheinen viel (ich würde fast sagen zu viel) mit Dir und
    Deinem Rumgejammer beschäftigt hat.


    Wenn ich Dein Post über Dein Agieren so lese, kann ich durchaus verstehen, dass der Sachbearbeiter
    einen Hinweis des Vaters, dass Du psychisch krank sein sollst zur Akte nimmt. Mit diesem Hinweis
    kann man ja evtl. mal etwas in einer konkreten Situation (z.B. Verdacht auf Kindeswohlgefährdung)
    etwas anfangen.


    Der Kater :brille

  • Ich weiß nicht wie oft ich beim JUG war um zu sagen das der KV sich nicht an das Gerichtsurteil hält und sich nicht um seine Tochter kümmert, selbst das er kaum an ihrem >Geburtstag anruf steht nirgens...


    Ich möchte schon gerne rechtliche schritte gegen diese Stelle unternehmen denn was die mir so gesehen schon alles angetan hat....
    Ich möchte nicht wissen wie manches Urteil vom Familiengericht ausgefallen wäre wenn die Akte der Wahrheit entsprechen würde


    Ich weiß nicht wie oft ich beim JUG war um zu sagen das der KV sich nicht an das Gerichtsurteil hält und sich nicht um seine Tochter kümmert, selbst das er kaum an ihrem >Geburtstag anruf steht nirgens...


    Hallo -Nightwish-


    worum geht es Dir denn?


    Dass der Vater am Geburtstag nicht anruft, kümmert niemanden.


    Wenn Du möchtest, dass wichtige (!) Gegebenheiten in die Akten kommen, solltest Du die Schriftlichkeit wählen. Aber auch dann wird das Jugendamt nicht dafür sorgen können, dass der Vater Sich an den Beschluss hält. Es wäre dann lediglich dokumentiert, dass er es nicht tut.


    Was genau haben dir die Sachbearbeiter denn angetan und welche Beschlüsse waren nicht korrekt, weil sie falsche Auskünfte gegeben haben?


    Achte darauf, dass im Jugendamt die Aufgaben verteilt sind.
    Die einen kümmern sich um Unterhalt, die anderen sind eher für Elternberatungen zuständig und dafür z.B. Kinder in Obhut zu nehmen bei familiären Notfällen (bei uns heißen die Sozialer Dienst).


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Dass sich der Vater (angeblich) nicht an die Entscheidung des Familiengerichtes hält, mag traurig
    sein, hat das JA aber nix mit zu tun.


    neee ich glaub das sieht meine jugenamt sb zum glück wirklich komplett anderst. wooowwas ist die gute stinkig sfg


    vorteil


    ich habs erst mal vom hals udn darf endlich mit ruhigem gewissen umgangsverweigerungshexe mit erlaubniss sein jawohl.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken