Meine Kinder, deine Kinder - oder doch unsere Kinder?

  • Hallo,


    seit ein paar Tagen mache ich mir Gedanken über das Thema "Kinder in Patchworkfamilie". Durch den "Interessante AE-Väter-Threat" habe ich beschlossen, doch mal nachzufragen, wie ihr das seht.


    Für mich wäre es selbstverständlich, die Kinder meines (potenziellen) Partner so wie meine zu behandeln und würde das auch umgekehrt erwarten.
    Jetzt habe ich aber öfter gelesen, dass die Kinder ja schließlich "richtige" Mütter bzw. Väter hätten, und sich die Partner deshalb doch bitte (zumindest weitgehend) aus der Erziehung der "anderen" Kinder rauszuhalten haben.


    Für mich wäre das nichts. Wie soll denn ein Zusammenleben funktionieren, wenn die Erwachsenen den "anderen" Kindern nichts sagen dürfen? Das gibt doch ein Gegeneinander-ausspielen ohne Ende. Und um den Gedanken weiter zu spinnen... Was passiert dann, wenn noch ein gemeinsames Kind kommt? Vor allem mit den dann größeren Kindern?


    Ich weiß jetzt nicht, ob ich deutlich gemacht habe, worauf ich hinaus will, aber wie seht ihr das?


    LG
    Frl. Martha

    Man muss auch mal bereit sein, auf ein Opfer zu verzichten!


    Normalität ist lediglich ein Mangel an Mut!

  • Für mich wäre es selbstverständlich, die Kinder meines (potenziellen) Partner so wie meine zu behandeln


    Ja, in der Gedankenwelt und rein theoretisch klappt das immer gut ;) Das klappt auch gut, wenn sich alle gut verstehen und bekommt dann trotzdem nochmal ne andere Qualität, wenns Probleme gibt.


    Ich hatte mir das auch immer so vorgestellt, trotzdem bin ich ehrlich: Ich liebe den Sohn meines LG NICHT! so wie meine Tochter.

    Jetzt habe ich aber öfter gelesen, dass die Kinder ja schließlich "richtige" Mütter bzw. Väter hätten, und sich die Partner deshalb doch bitte (zumindest weitgehend) aus der Erziehung der "anderen" Kinder rauszuhalten haben.


    Auch das ist von SO vielen Faktoren abhängig : Patchwork nur am WE? Patchwork in häuslicher Lebensgemeinschaft ? Wie stehts um die Kommunikation und Akzeptanz mit/durch Expartner?


    Gerade Patchwork ist SO individuell, dass es keine allgemeingültigen Vorgaben gibt.

  • Gerade deswegen sind ja so viel Mütter gegen den Umgang der Kinder mit dem leiblichen Papa. Er hat gefälligst nur noch auf den Kontauszug am Monatsanfang zu stehen, sich aber ansonsten aus Leben der neufromierten Familie rauszuhalten.


    Ich glaube Papa´s wäre da anders. Die wären wirklich froh, die Kiddis mal in andere Hände geben zu können, sofern die KM kein "Junkie" oder "Alki" ist.


    Ich hab das am eigenen Leib erfahren. Zahlen ja, Umgang nein. Aber ich hab mich auch nicht allzusehr um Umgang bemüht. Ich glaube, dann würde ich längst nicht mehr leben, weil mich die Umgangsstreitigkeiten ins Grab gebracht hätten.


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()

  • Gerade deswegen sind ja so viel Mütter gegen den Umgang der Kinder mit dem leiblichen Papa. Er hat gefälligst nur noch auf den Kontauszug am Monatsanfang zu stehen, sich aber ansonsten aus Leben der neufromierten Familie rauszuhalten.


    Willkommen in Campers kleiner Klischeekiste :muede:muede:muede:muede:muede:muede:muede:muede


  • Das habe ich auch immer so gesehen. Und ich habe meinen Stiefsohn auch einige Jahre so aufgezogen wie mein eigenes Kind. Bis dann auf einmal Oma väterlicherseits und die KM in den Wahnsinn getrieben haben. Inzwischen kann ich verstehen, wenn jemand sagt, das er sich nur um sein eigenes Kind "kümmert" und die "Stiefkinder" dem Elternteil/Partner überläßt.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • der Camper ist erst beim Kapitel 1 seiner Mediatorenausbildung - man muss ihm nachsehen, dass er noch nicht da angekommen ist, wo die eifersüchtigen Väter hohldrehen und zu Stalkern werden, weil die Ex nen Neuen hat...


    Ich denke, bei Patchwork gibt es kein : so ist es richtig.


    Da wird man viel ausprobieren müssen, da gibt es so viele menschliche Schicksale zu betrachten...


    wie hat neulich dieser Schauspieler gesagt:" Patchwork ist das Verwalten des Unglücks"


    Hat eigentlich jemand schon dieses Buch gelesen, das grade so durch die Medien geht? "die Patchworklüge"?


  • Ja, in der Gedankenwelt und rein theoretisch klappt das immer gut ;) Das klappt auch gut, wenn sich alle gut verstehen und bekommt dann trotzdem nochmal ne andere Qualität, wenns Probleme gibt.


    Ich hatte mir das auch immer so vorgestellt, trotzdem bin ich ehrlich: Ich liebe den Sohn meines LG NICHT! so wie meine Tochter.


    Ich hatte eine Patchworkfamilie, 24/7. Da wir uns aber GsD sehr einig waren, wie wir mit den Kindern umgehen, hatten wir das Glück, dass das gut funktioniert hat. Probleme gibt es immer mal, aber eben deshalb finde ich es ja so wichtig, dass der jeweils "Andere ET" durchaus "was zu sagen" hat.
    Wir waren uns einig, dass es (nur mal zum Beispiel!) absolut nichts bringt, wenn es dann abends heißt "Dein Kind hat heute meins mehrfach gehauen (oder was weg genommen, oder, oder, oder...), jetzt sag mal was dazu."
    Auch stelle ich es mir schwierig vor (wenn so eine "Trennung" konsequent durchgezogen werden soll), wenn einer von Beiden die Kids beaufsichtigt und irgend etwas (aus gutem Grund) verbietet und dann zu hören bekommt "Du hast mir gar nichts zu sagen" und man dann da steht, und dem Kind leider recht geben muss.


    Im Übrigen ging/geht es mir nichts so sehr um tiefe Gefühle (die übrigens durchaus wachsen können) den "anderen" Kids gegenüber, sondern um eine "Gleichbehandlung".

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  • Im Übrigen ging/geht es mir nichts so sehr um tiefe Gefühle (die übrigens durchaus wachsen können) den "anderen" Kids gegenüber, sondern um eine "Gleichbehandlung".


    Stimmt, hattest Du auch so geschrieben! :daumen
    Gleichbehandlung versucht man natürlich, das hatte ich einfach so vorausgesetzt.

  • Also meine Ex-Beziehung war so eine typische Patchwork-Familie.
    Er hatte einen Sohn aus erster Ehe und ich aus erster Ehe, die beiden Jungs hatten knapp 1 Jahr Altersunterschied. 2007 kam unsere gem. Sohn auf die Welt (die Jungs waren da 3 u 4 Jahre alt). Seine Ex hat sich eh nicht um den Sohn gekümmtert und selten blicken lassen. Mein Ex hat schon versucht da reinzureden, auch weil mein Sohn halt mit der Zeit "Papa" zu meinem Freund sagte oder "Vorname-Papa" (z.b. "Hans-Papa") gefiehl im natürlich gar nicht. Aber er kümmerte sich halt auch nicht regelmäßig um seinen Sohn oder war auch nicht bei "Vater-Kind" Aktionen im Kindi dabei!


    Von dem her hatte jeder was zu sagen, aber wenn Diskussionen aufkamen wg. den Kindern kam schnell die "Mein Kind, dein Kind" Situation. Sein Sohn ist massiv Verhaltensgestört (ohne prof. Hilfe, trotz meiner Versuche). Mein Sohn ist sehr ruhig und schüchtern -sehr zurückgezogen- "pflegeleicht, relativ". Selbst leibliche Geschwister kann man nicht haargleich behandeln, wenn sie so unterschiedliche Charakter haben.
    Sein Sohn war die ersten 2 Jahre komplett ohne Regeln, Grenzen und Konsequenzen aufgewachsen und bei mir total das Gegenteil - da prallten Welten aufeinander!
    Und als auch ein Gespräch mit einem Kinderpsychologen aufkam, sagte dieser auch "alles gleich machen kann man gar nicht"!


    Aber wenn es natürlich um Spielsachen, Weihnachten, Geburtstag, Ausflüge, Anziehsachen, Zeitschriften, Kleinigkeiten ging - wurden beide gleichbehandelt und gleichgestellt ;)


    Naja aber es ging schief, sein Sohn hatte auch echt starkes Konkurrenzdenken und es funktionierte nicht wirklich gut mit uns - er hat null Respekt vor Erwachsenen. Und mein Ex hat das Problem gelöst, in dem er einfach "abgehauen" und mit ihm ohne Vorwarnung kurzfristig ausgezogen ist (war natürlich nicht der einzigste Grund, gab ja auch Beziehungsprobleme). Aber dadruch hat er das Problem ja nicht behoben nur aus dem Weg gegangen. Wenn nämlich zwei oder alle drei Kinder aufeinander kamen - war alles beim alten! Stress pur!


    (Ps: und am Schluss war ich natürlich die dumme "ich würde seinen Sohn nicht aktzeptieren". Dabei ging es nur um sein Verhalten und das ich ihn gebeten habe prof. Hilfe in Anspruch zu nehmen um es zu verbessern! Weil das abwertende Verhalten, die Beleidungungen und Schläge zu seinem eigenen großen Sohn sind nicht wirklich der Bringer um das Verhalten zu verbessern :kotz )

  • In unserer Patchworkfamilie hat mein LG kein Kind "mitgebracht". Wir setzen uns zusammen aus Papa, Mama, "mein" Sohn und "gemeinsame" Tochter. Mein LG hat von anfang an Witze gemacht, wie "keine Sorge, ich vernachlässige "mein" Kind dann genauso wie "dein" Kind...
    Aber ganz im Ernst: Er hat in der Erziehung des Großen genausoviel mitzureden wie bei der Kleinen. Wir "streiten" und diskutieren bei beiden Kindern gleich viel über die Erziehungsmethoden und unsere Reaktionen, etc.
    Mein LG ist für "meinen" Sohn sein Papa. Er weiß, dass er noch einen anderen Papa hat, und das der auch eine neue Familie hat.


    Es wäre für mich kein Familienleben, wenn mein LG nicht auch "miterziehen" würde. Das wichtigste ist doch, ob nun leiblicher Papa oder LG der Mama, leibliche Mama oder LG des Papas: alle Beteiligten sollten so weit wie möglich in der Erziehung in eine gemeinsame Richtung gehen. Klar kann bei Mama etwas verboten ist, bei Papa aber nicht, aber das sollte dann Nuancen sein... Ist bei uns hier auch durchaus (obwohl der Kontakt zum leiblichen Vater und dessen Familie gar nicht mehr existiert): aber ich würde tendenziell den Schokoriegel nicht mehr erlauben, aber Papa schiebt ihn dem Großen noch zu ( :tuschel Geheimnis!!, aber Sohni erzählt es mir dann trotzdem... :aetsch )


    Mein LG hat auch sehr lange viel eher was mit dem Großen als mit seiner Tochter gemacht, weil er mit dem Großen schon "was anfangen" konnte... Er war eben "schon" 3 Jahre alt und man konnte mit ihm spazieren gehen, die Kleine war noch Säugling und er wusste nicht, was er mit ihr anstellen sollte... Da ist er lieber mit dem Großen in den Wald gegangen, ist FAhrrad gefahren, und und und...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Hat eigentlich jemand schon dieses Buch gelesen, das grade so durch die Medien geht? "die Patchworklüge"?


    Nein, hab ich nicht und ich finde die Beschreibung auch nicht wirklich attraktiv.
    Ich fand den Herrn Juul mit "Aus Stiefeltern werden Bonus-Eltern: Chancen und Herausforderungen für Patchwork-Familien " ziemlich interessant und hilfreich.

  • Ich bin kein Fan von Gleichbehandlung :frag
    weder bei Patchwork, noch bei den eigenen Kindern.


    Nach meiner Sicht hat jedes Kind ein Recht auf individuelle Behandlung, bzw. Erziehung- was bei dem einen Kind gut und richtig ist, kann bei dem anderen
    generell absolut falsch sein :frag


    Jeder sollte als Individuum wahrgenommen, und auch so behandelt werden-
    und genau da sind Unterschiede nicht nur nötig, sondern absolut verpflichtend...


    Das Risiko bei Patchwork ist halt, dass Kinder unterschiedlich empfinden, und dann oft gerne gleichgemacht werden wollen, wo es nicht sinnvoll ist-
    (boah, ich weiss irgendwie nicht genau, wie ich das richtig formulieren soll :frag ), bzw. es nur deshalb als ungerecht empfinden, weil man das ja so
    schön vorwerfen kann.... *urgel*
    sorry- irgendwie weiss ich nicht, wie ich das in die richtigen Worte packen soll

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Ich glaube im Alltag ist ein gewisses miterziehen normal - wichtig ist, das der/die Next nicht den anderen Elternteil ersetzt.
    Also schon eine klare Abgrenzung - x ist nicht mein Papa, das ist y - aber x lebt bei uns und zum Zusammenleben gehören Regeln (Erziehung).


    Die Frage des "liebens" kann ich nicht beantworten.

  • Mein Freund hat keine eigenen Kinder, lebt aber mit mir und meinen Jungs zusammen.


    Fakt ist bei uns, er erzieht sie mit und zwar in völliger Übereinkunft mit dem Papa meiner Jungs und mit mir.


    Er tröstet sie, wenn sie sich weh getan haben, liest ihnen abends Geschichten vor, geht mit ihnen auf den Spielplatz, erträgt ihre manchmal komischen Launen mit einem Lächeln. er geht mit ihnen zu Papa-Sohn-Nachmittagen, wenn der richtige Papa nicht da ist, weil die Jungs sonst nicht daran teilnehmen könnten.


    Er ist immer für sie da, also hat er auch das Recht ihnen Ansagen zu machen, wenn etwas nicht richtig läuft. Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust die "Konflikte" zwischen meinem Freund und meinen Jungs zu klären, das können sie alleine und wenn das einer Erziehungsmassnahme erfordert, dann hat er mein Einverständnis (solange es keine Züchtigungen sind, aber auf die Idee käme er nicht).



    Wenn mir etwas nicht passt, dann sag ich ihm das in einem ruhigen Moment ohne die Kinder. Er entscheidet auch keine wichtigen Dinge alleine, die Etnscheidungsgewalt liegt bei mir und meinem Ex, aber den Alltag bestimmt er definitiv mit.


    Anfangs hat er sich nicht getraut den Jungs was zu sagen, sie sind ihm ganz schön auf der Nase rumgetanzt. Als der Papa meiner Jungs das mitbekommen hat, hat er meinen Freund gefragt wann er endlich mal anfangen will sich bei den Kindern durchzusetzen.


    Mein Ex sieht meinen Freund als Ergänzungspapa, sie konkurrieren nicht miteinander, sie ergänzen sich und mein Freund geht ganz selbstverständlich einen Schritt zurück, wenn der Vater der Jungs da ist. Ich finde das super, denn am Ende profitieren unsere Jungs davon, dass sie zwei männliche Bezugspersonen haben.


    Ich finde diese "meine, deine Kinder" in der Praxis, wenn man zusammenlebt sehr schwierig, zuweilen albern und vor allem eine Steilvorlage für die Kinder die Erwachsenen gegeneinander auszuspielen und den neuen Partner nicht Ernst zu nehmen, was das Zusammenleben dann zur Katastrophe werden lässt.


    Lebt man nicht zusammen, hat keinen gemeinsamen Alltag, dann mag das gehen, aber nicht wenn man sich entscheidet in einem Haushalt zu leben.


  • Ich habs verstanden und für gut befunden :D:daumen


  • Das Risiko bei Patchwork ist halt, dass Kinder unterschiedliche empfinden, und dann oft gerne gleichgemacht werden wollen, wo es nicht sinnvoll ist-
    (boah, ich weiss irgendwie nicht genau, wie ich das richtig formulieren soll :frag ), bzw. es nur deshalb als ungerecht empfinden, weil man das ja so
    schön vorwerfen kann.... *urgel*
    sorry- irgendwie weiss ich nicht, wie ich das in die richtigen Worte packen soll


    Geht dir da so wie mir... :D
    Wie gesagt, ich kaue ja auch an der Formulierung und hatte deshalb "Gleichbehandlung" in "" gesetzt.


    Ich versuchs nochmal anders...
    Mir geht es darum (Himmel hülf mir!), dass die Erwachsenen z.B. Verbote aussprechen dürfen (natürlich NICHT willkürlich, sondern aus "gutem Grund"), dafür Sorgen dürfen, dass Regeln eingehalten werden, etc.


    Das Kinder unterschiedliche Bedürfnisse haben und da "abgeholt werden sollen, wo sie stehen" hatte ICH jetzt vorausgesetzt. :lach


    Weia, ist das schwierig. :ohnmacht:



    Lena, meine beiden "Großen" hatten den Luxus einige Zeit zwei Papas zu haben. Heute haben sie immernoch zwei "Mamas"... Und wir leben damit sehr gut. :-)

    Man muss auch mal bereit sein, auf ein Opfer zu verzichten!


    Normalität ist lediglich ein Mangel an Mut!

  • @malikaaron


    Du lebst/ihr lebt das, was ich mir in solch einer Situation wünschen würde und hast das richtig gut rüber gebracht, worum es mir da geht, obwohl du "nur" euer Zusammenleben beschrieben hast! Danke! :blume

    Man muss auch mal bereit sein, auf ein Opfer zu verzichten!


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