Vollzeitstelle, Juhu! Aber wie geht es weiter!

  • Hallo Zusammen!
    Also Zeitarbeit hat doch auch was für sich . Ich habe innerhalb von zwei
    Wochen eine Vollzeitstelle bekommen :anbet die gut bezahlt wird und ich sehr gute chancen habe, nach drei monaten schon fest übernommen zu werden. ich unterschreibe am freitag den vertag und fange am Montag schon an. ist echt klasse.
    Aber da das jetzt alles, innerhalb von zwei wochen, so schnell gegangen ist ,plagen mich jetzt selbst zweifel ,ob ich das alles auf die reihe bekomme. Meine Tochter geht vormittags in den KiGa und mitags ist sie bei meiner Mutter.
    Ich habe trotzdem Angst :hä, Verkraftet es meine Tochter das ich nicht die ganze zeit mehr für sie da bin. schaf ich das alles auf die reihe zu bekommen. wie geht es weiter. ?( was bringt die zukunkt noch. :frag
    Kennt jemand die gleiche situation, und kann mir Tips geben oder Mut machen??????
    LG

  • Esrtmal Herzlichen Glückwunsch :blume


    Wie alt ist Deine Tochter? Kinder verkraften meist mehr, als wir uns vorstellen können. Und du bist ja trotzdem noch für sie da- nur halt nicht immer sofort (in Ausnahmefällen wie Krankheit etc wahrscheinlich schon). Und wenn Du Dir unsicher bist, dann richte doch eine bestimmte Tageszeit ein, zu der nur ihr beide wichtig seid, Haushalt und alles andere ist dann nebensächlich.



    Ich drück Dir die Daumen, daß Du das hinkriegst! :daumen

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Hallo Wolke,
    herzlichen Glückwunsch zum Job :blume.
    In dem Alter Deiner Tochter ist das bestimmt kein Problem.
    Schwieriger wird es erst,wenn Sie in die Schule kommt.
    Lg Petkay

  • Warum wird es schwieriger, wenn sie in die Schule kommt? Das verstehe ich nicht, petkay, bitte erklär es mir... :frag

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hausaufgaben.In den ersten Klassen vielleicht noch nicht,aber später.
    Nicht immer haben Omas Lust dazu und später können Sie es vielleicht auch nicht mehr.Erzählt das Kind der Oma alles von der Schule?Meiner verschweigt meißt die Arbeiten,so kann man dann auch nicht mehr üben.
    Hinzu kommt bei mir,das ich meine Mutter nicht jeden Tag um Hilfe bitten möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von petkay ()

  • OK, petkay, aber dafür gibt's doch eine einfache Lösung: die Lehrerin bitten darauf zu achten, dass das Kind angekündigte Arbeiten im HA-Heft einträgt (läuft bei uns prima!).
    Hausaufgaben kann das Kind auch im Hort machen, zumindest bei uns.
    Außerdem reicht doch eine Aufsicht, HAs sind eigentlich nur nochmal zum üben da. Was das Kind nicht versteht, muss eh die Lehrerin nochmal erklären, es ist ihre Aufgabe. :Hm


    Aber vielleicht bin ich mit meinem Großen nur verwöhnt, bei dem klappt alles prima und ohne, dass ich viel ein Auge drauf haben muss. Mal sehen, wie das beim Kleinen wird... :scared


    Sorry für OT, musste ich aber einfach wissen... :anbet

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  • Hallo Wolke,
    herzlichen Glueckwunsch zum Job. Es geht alles und Du kriegst das ganz bestimmt hin!!
    Dein bestes Plus ist die Oma. Denn was tust Du an den Tagen, an den Kindergarten, spaeter Schule etc. geschlossen haben?? Was tust Du, wenn Du mal laenger im Job bleiben musst?? Du kannst Dir sicher sein, dass Dein Kind in guten Haenden ist. Ohne Oma ist es meistens nur Stress und organisieren auf hoechstem Niveau.
    Sei ganz lieb zu Deiner Mutter und sorge so gut es geht fuer ihre Gesundheit!!
    Um Deine Tochter brauchst Du Dir wohl weniger Gedanken machen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man bei Vollzeit die wenige Zeit, die man mit den Kindern verbringt, viel intensiver erlebt (von beiden Seiten) und das bleibt den Kindern mehr in Erinnerung.
    Und noch einen kleinen Tip habe ich: Mach irgendwo eine kleine Pause zwischen Job und Zuhause, z.B. irgendwo einen kleinen Kaffee trinken. In dieser Zeit schaltet man sozusagen den Beruf ab und bereitet sich auf zuhause vor und erreicht, dass der der Job nicht mehr im Kopf herumschwirrt, wenn Dich Deine Tochter beim Nachausekommen mit ihren Erlebnissen "ueberfaellt".

  • Herzlichen Glückwunsch zum Job :daumen Das ging ja flux....! :tanz


    Kannst Du sie nicht ganztags im KiGa unterbringen? Ab 3 Jahren hat sie doch einen rechtlichen Anspruch, zumindest würde ich das erwägen, so machst Du Dich noch ein Stück weit unabhängiger von der Oma. Zur Oma kann sie dann ja trotzdem noch, aber auch das geht auf Dauer nicht. Zumindest kümmern würde ich mich um einen Ganztagesplatz. Man MUSS ihn ja nicht täglich nutzen.


    Und ich glaube es kommt auf's Kind an, wie es damit umgeht und ich hab nur meinen, der mir beweist, dass Kinder sowas gut wegstecken. Nun er kennnt es nicht anders, bin ja immer arbeiten gewesen.


  • Klar bn ich froh das sie bei meiner Mutter bleiben kann, vorallem da meine schwester(8Jahre), also ihre Tante auch da ist.
    aber ich glaube mein problem besteht darin das ich ein schlechtes gewissen hab, meiner kleinen gegenüber. auch wenn meine kleine sich super wohl fühlt bei der oma. ich weiß nicht wieso.
    Lg

  • Was den ganztageskindergarten angeht,der leigt ca.15 Autominuten
    entfernt.das kann ich der oma nicht antun da sie kein auto hat.
    der jetztige KiGa ist halt im Ort 5 gehminuten.

  • Hallo Wolke,
    Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben. Verbringe einfach die Freizeit mit ihr, hoer ihr zu, spiel mit ihr, nimm sie ernst, sei ehrlich zu ihr ... etc. ... und hab sie ganz fest lieb. Mehr braucht sie nicht. Dass sie einen Teil des Tages bei ihrer Oma verbringt, ist einfach teil der Tagesroutine, mehr nicht. Sie muss ja auch in die Schule gehen, darueber wird ja auch nicht diskutiert!!


    Weisst Du, wenn Du ein schlechtes Gewissen hast, uebertraegt sich das auf dein Umfeld und ganz besonders auf Deine Tochter, die fuehlt das ganz bestimmt und dann erst empfindet Deine Tochter etwas "Negatives". Wenn Du gluecklich und zufrieden bist, ist das ansteckend und Deine Tochter hat eine ganze Menge davon!


    Lass sie teilhaben an Deiner "Aufregung" ueber den neuen Job! Vielleicht sagst Du ihr, dass Du besonders gut aussehen willst an Deinem ersten Arbeitstag dort und sie soll Dir helfen, das geeignete Outfit auszusuchen. Erzaehl ihr kleine Geschichten vom Job (vielleicht im Austausch zu ihren aus dem Kindergarten), zeige Ihr Bilder von Deinen Kollegen, ... etc. dann fuehlt sie sich auch nicht ausgeschlossen und ist Teil dieses Teiles Deines Lebens auch.


    Du schaffst das ganz bestimmt alles perfekt!
    Viele liebe Gruesse
    gamau

  • Also ich habe ein ähnliches problem. habe mich vor kurzen von meiner frau getrennt und erziehe jetzt beide kids alleine. im moment bin ich im einen praktikumsmonat bei einer firma, welche mir viel zeit mit kids lässt. hauptberuflich bin ich bei der bundeswehr noch für vier jahre beschäftigt, habe mich auch erstmal heimatnah versetzten lassen. wie es ab oktober weitergeht, wenn ich dann wieder richtig arbeite, muss ich auch erst schauen. das glück sind die recht langen öffnungszeiten der kita und das meine gesamte familie und verwandschaft, soweit möglich, hinter mir steht und hilft wo es nur geht.


    also denke eine vollzeitstelle und kinder kann man unter einen hut bringen, vor allem weil sie auch mal grösser werden und dann man mehr arbeiten kann.


    lg jörg

  • Hallo Wolke :troest,


    ich möchte Dich beruhigen. Meine Tochter ist jetzt 10 Jahre alt, und ich musste schon kurz nach der Geburt wieder voll arbeiten gehn, da der Vater von ihr nie zu uns ziehen wollte, und ich auf mich alleine gestellt war. Sie war bis 14 Uhr in einer Kita, und danach bei meiner Mutter.


    Freilich ist hier wirklich Organisiationstalent gefragt, und man hat immer ein schlechtes Gewissen, weil man sehr wenig Zeit für das Kind hat.


    Auch ich habe bis heute ein schlechtes Gewissen, weil meine Tochter sehr häufig sich selbst überlassen ist (ich arbeite von 07.30-16.00 Uhr). Bis ich zuhause bin ist es meist 16.30 Uhr oder 17.00 Uhr.


    Dafür machen wir es uns abends und am WE gemütlich, und verbringen da die Freizeit zusammen.


    Wie gesagt, es ist nicht einfach, aber es ist zu schaffen.


    Auch später mal in der Schule!!! Man meint zwar immer, dass man es nicht schafft aufgrund der vielen Ferien, aber auch hier rat ich Dir.........lass es einfach auf Dich zukommen.


    Es finden sich immer Mittel und Wege.


    Und noch etwas:


    Ich habe zu meiner Tochter teilweise ein besseres Verhältnis wie Mütter in meinem Bekanntenkreis, die den ganzen Tag um ihre Kinder sind.


    Ich drück dir jedenfalls ganz fest die Daumen.........IHR PACKT DAS SCHON!!!


    LG


    Silke

    :amok: :amok: Out of controll :amok: :amok:


    :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh

  • Ach und noch etwas:



    Ich habe mich mit einer Mutter aus der Klasse meiner Tochter abgesprochen, und wir teilen uns die Ferien.


    Das heißt, wenn ich Urlaub habe, nehme ich Ihre Tochter, wenn sie Urlaub hat, nimmt sie meine.


    Das hat super Vorteile, denn a) so ist keiner der beiden ein Einzelkind, und sie wachsen wie Geschwister auf b) es hat jeder immer jemanden zum spielen und muss sich nicht langweilen


    P.S. Diese Mutter hatte ich schon im Kindergarten, und somit haben wir uns auch dort schon die Ferien "geteilt" :-))).


    LG


    Silke

    :amok: :amok: Out of controll :amok: :amok:


    :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh

  • Ähämmmm :rotwerd


    ich fände es ja schön, wenn die Wolke uns mal berichten könnte, wie es jetzt bei ihr läuft....


    Der Threat ist doch schon ca. 4 Monate alt :Hm



    :wink



    Karen