wie is das bei Umzug?

  • Der KV holt die Kleine alle 2 WE ab. Seit ein paar Wochen.
    Unter der Woche sehen wollte ich auch, kann und will er aber wohl wegen Arbeit nich. Telefonieren wir, dann hat er keine Zeit, dass die Kleine kurz hallo sagen kann. Als der Umgang noch 3 Samstage im Monat waren und ich meinte wir nehmen den Sonntag dazu und dafür eben aber alle 2 WE bloß war er begeistert und das es für ihn eh besser is wenn nich jedes WE drauf geht :kopf


    Dann ändert sich an der Umgangsfrequenz ja nichts. Also ist das kein Problem.


    Könnte der Vater die Umgangskosten denn tragen?
    Dann könntet ihr es ja auch so regeln, dass er zahlt und du die komplette Strecke hinfährst.
    Du hast ja sicher auch alte Bekannte in seinem Umfeld, die du in der Zeit besuchen könntest.


    Oder ihr macht halbe-halbe bei den Kosten und halbe-halbe bei der Fahrt.


    Oder er fährt und du zahlst, aber die Option wird vielleicht daran scheitern, dass ihm scheinbar nicht sooooo viel am Umgang gelegen ist. Dann lässt er irgendwann nach und nach den Umgang einschlafen, weil die Fahrten zu viel werden.

  • und die Wichtigste Person im leben eines Kindes von Anfang an einbeziehen. Das sind nunmal Mutter und Vater.


    So sollte es normalerweise sein, aber auch hier im Forum erfahren wir täglich das dies nicht so ist. Es gibt nunmal Väter und auch Mütter, die wollen gar keine Rolle im Leben der Kinder spielen, die wollen weder Fotos, noch irgendwelche Treffen noch sonstigen Kontakt. Leider !


    Mein Ex spricht ständig davon das er 400 km entfernt hin ziehen will und fragt mich dann wie wir das mit den Kindern machen :hae: Nun gut, wenn er mir Spritgeld gibt, bringe ich sie öfter mal nach NRW, ich hab da Übernachtungsmöglichkeiten, von daher nicht so schlimm. Hätte ich die aber nicht, was dann ?
    Er hätte hier keinen wo er das WE verbringen könnte ( und bei mir lass ich ihn nicht übernachten ) , somit bin ich doch wieder die dumme, die natürlich für ihre Kinder, diesen Weg drei bis viermal im Jahr, in Kauf nimmt !
    Ansonsten bleibt halt nur das Telefon oder Skype !


    Aber was wäre wenn ich nun sage ich ziehe 400 km, Richtung Süden ? :amok: Das würde er mit allem verhindern wollen, was er könnte.


    Was ich mit all dem sagen will, da wo die Kinder leben, der ist sowieso schon eingeschränkt - weil halt die Kinder bei ihm sind und dem wird es dann auch noch schwerer gemacht, wenn es um's private Glück, neuer Partner, Umzug etc. geht.


    Die, die "nur" Umgangselternteil sind ( und auch mehr ja gar nicht wollen, wie mein Ex z.b. ) der kann tun und lassen wie es ihm lustig ist :kopf

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
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    LG Jennylee

  • Noch etwas: Bekommst du dann erst einmal Hartz4? Dann könntest du für dein Kind die Übernahme von Umgangskosten beantragen, um den Vater zu entlasten. Vielleicht zahlen sie die komplette Strecke. Und du könntest gleichzeitig wenigstens die Hälfte der Fahrt übernehmen.

  • Das habe ich auch vorhin überlegt. Wenn das Kind den neuen Partner sehr mag, dann kann die neue Konstellation auch ein Gewinn für das Kind sein.


    Für so manchen Vater ein heftiger Schlag in die Magengrube!!!!!!!! Stichwort: "Ausgetauscht werden als Vater"


    Ich finde es nur bedenklich zuerst in einem Forum nach "Was kann mir passieren" zu fragen ohne das der Vater (Umgang wie auch immer findet regelm. statt) es weiß.


    Genau das ist der Punkt!


    Wenn Jemand den Umzug verstehen kann, dann bin das wirklich ich, denn ich mache das selbst nicht zum ersten Mal :rolleyes2:


    Aber einfach heimlich still und leise zu entscheiden und nicht vorher zu reden finde ich nicht in Ordnung, alleiniges Sorgerecht hin oder her, Eltern besteht aus zwei Menschen.


    Vielleicht wäre es ja sogar wirklich so gelaufen wie bei mir, dass der KV einverstanden gewesen wäre.

  • Die, die "nur" Umgangselternteil sind ( und auch mehr ja gar nicht wollen, wie mein Ex z.b. ) der kann tun und lassen wie es ihm lustig ist


    Tja, das leben ist kein Ponyhof.
    Wenn man sich fürs Kind entscheidet ist man eben benachteiligt. Das weiß man aber auch vorher.
    Das wird eben von BET verlangt und vom UET wird eben Geld verlangt.

  • Vielleicht wäre es ja sogar wirklich so gelaufen wie bei mir, dass der KV einverstanden gewesen wäre.


    Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
    Das weiß sie wahrscheinlich besser, wie da die Wahrscheinlichkeiten stehen.

  • Tja, das leben ist kein Ponyhof.


    Stimmt, weder für BET noch für UET ;)

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  • Hast du jetzt etwa plötzlich etwas dagegen, den Umgang des Kindes zu fördern?


    Für andere ja, für meine eigenen Kinder nein. (Edit: Du sprachst von öffentlichen Geldern, ich bin der Meinung, dass Eltern das mit eigenen Mitteln aufbringen sollten, um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen)

  • Du wirst hier diverse Meinungen zu lesen bekommen, aber eine wirkliche Lösung wirst du hier nicht finden.
    Es werden Fakten zählen wenn es Hart auf Hart kommt und da stehen deine Bedürfnisse erstmal hinten dran ob du nun Glücklich bist oder nicht. Als erstes zählt das Kind und das hat das Recht auf beide Elternteile und somit wird erstmal der Umgang mit dem KV geregelt.


    Also red mit ihm und dann weißt du auch mehr und weißt auch was geht oder nicht geht.

  • Also red mit ihm und dann weißt du auch mehr und weißt auch was geht oder nicht geht.


    Das denke ich auch. Bevor hier weiter spekuliert wird und alles, rede erstmal mit ihm. Vielleicht wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht :frag

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  • Für andere ja, für meine eigenen Kinder nein.


    Offensichtlich ist dem Staat aber der Kindesumgang so wichtig, dass er die Kosten notfalls auch der Allgemeinheit auferlegt.
    Wer meint, hier mitdiskutieren zu können, der sollte auch kein Problem damit haben.

  • Offensichtlich ist dem Staat aber der Kindesumgang so wichtig, dass er die Kosten notfalls auch der Allgemeinheit auferlegt.


    Wer ist der Staat?????


    Bitte sei so gut und finanziere Honeybee`s Tochter die Umgänge, dann ist ein großes Problem schon mal weg ;)


    Wer meint, hier mitdiskutieren zu können, der sollte auch kein Problem damit haben.


    Willst Du mir gerade mein Mitspracherecht absprechen? ::) Mit welchem Recht? ?(

  • Tja, das leben ist kein Ponyhof.
    Wenn man sich fürs Kind entscheidet ist man eben benachteiligt. Das weiß man aber auch vorher.
    Das wird eben von BET verlangt und vom UET wird eben Geld verlangt.

    Vom BET wird doch auch die finanzielle Versorgung des Kindes verlangt. Wenn der BET ausschließlich betreuen würde und der UET ausschließlich für die finanzielle Versorgung des Kindes aufkommen müsste würden die Unterhaltsansprüche aber nochmal deutlich in die Höhe schießen.

    Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! :hae:



    Sommer ist wenn man trotzdem lacht!!! :sonne :sonne :sonne

  • Wer ist der Staat?????


    Bitte sei so gut und finanziere Honeybee`s Tochter die Umgänge, dann ist ein großes Problem schon mal weg ;)


    Was der Staat ist?


    Art. 20 Grundgesetz


    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.


    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. [...]



    Ich lebe selbst derzeit von Hartz4, aber beruhige dich, ich habe kein Umgangsgeld beantragt, weil ich es dem Vater gönne, dass er alle Kosten tragen muss. Das findest du von mir jetzt wahrscheinlich auch wieder nicht in Ordnung, richtig? :lach

  • Kann er mir da einen Strich durch die Rechnung machen irgendwie??? Möchte nich, dass es böse Überraschungen gibt.
    Habe schon gehört, er kann mir nix verbieten und is auch selber verantwortlich wie er die Kleine holt. Stimmt das so???


    Bei sowas frag ich immer lieber 3x um sicher zu sein :rotwerd


    Liebe Leute,


    es gibt doch hier eine ganz klare Fragestellung. Und die ist frühzeitig beantwortet worden:


    Ja, er kann einen Strich durch die Rechnung machen. Denn der Umgang muss sichergestellt werden und durchführbar gemacht werden. Dafür ist Honeybee rechtlich in der Verantwortung. Finanziell und durch persönlichen Einsatz.


    Und ihr bisheriger Infostand, der Umgangselternteil müsse die Fahrt organisieren, stimmt so nicht.



    Über ethische oder moralische Fragen kann man doch hier nicht diskutieren. Dazu müssten doch noch weitere Infos kommen, damit man eine Basis hat. Ganz abgesehen davon, dass dieser Bereich wohl nicht der Fragebereich des Threadstarters ist und zur Beantwortung der Frage nicht notwendig.


    Sich sachkundig zu machen, bevor man in die Diskussion mit dem anderen Elternteil eintritt, ist doch grundsätzlich positiv zu sehen. Mit falschen Infos in Gespräche zu gehen, führt garantiert zu Streit und Konfrontation. Entweder bereits im Erstgespräch, oder hinterher, wenn ein Gesprächsbeteiligter merkt, falsch informiert worden zu sein.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Volleybap ick danke dir :thanks:
    Hoffentlich beruhigt sich das Ganze hier nun ein bissi.

  • Volleybap ick danke dir :thanks:
    Hoffentlich beruhigt sich das Ganze hier nun ein bissi.


    Dein Problem ist, dass du auch zu wenige Informationen lieferst, die dir weiterhelfen könnten, Lösungsmöglichkeiten zu finden.
    Wie alt ist denn nun dein Kind?

  • Dein Problem ist, dass du auch zu wenige Informationen lieferst, die dir weiterhelfen könnten, Lösungsmöglichkeiten zu finden.
    Wie alt ist denn nun dein Kind?


    Honeybee hat nach Fakten gefragt und nicht nach Lösungsmöglichkeiten. Warum sollte sie sich jetzt in diese Diskussion einlassen? Wenn sie weitere fragen diskutieren will, wird sie den Anstoß dazu sicher geben. Aber es ist nicht stil des Forums, das aufzuzwingen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.