Großeltern werden immer schlimmer!!

Zitat

Egal wem man das Kind anvertraut, man musss davon ausgehen, daß diese Person sich ausreichend kümmert und ich denke, in den meisten Fällen kann man das auch.

Ja aber in diesem Falle nicht. Vertrauen ist ja überhaupt nicht da. Man muss auch nicht einem 15 Wochen(!) alten Kind auf Teufel komm raus solchen Leuten in die Hand geben, das kann man später doch noch machen, wenn sich die Beziehung generell verbessert hat. Im Moment sehe ich da überhaupt keinen Mehrwert für die Mutter oder das Kind.

Und mein Kind ist wunderbar aufgeweckt, offen, mutig und hat ein überaus starkes Selbstbewusstsein.
Kinder sind einfach unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse, genauso wie die Mütter und Väter.

Aber um solche Erziehungsfragen solls hier ja gar nicht gehen! Jede Mutter weiß selbst was für ihr Kind das beste ist.

Zitat von Malina

Man muss auch nicht einem 15 Wochen(!) alten Kind auf Teufel komm raus solchen Leuten in die Hand geben, das kann man später doch noch machen, wenn sich die Beziehung generell verbessert hat.

"Solche Leute" sind die Großeltern des Kindes. Auch genannt Oma und Opa, denen offensichtlich was am Kind liegt ( wenn auch nicht an der Mutter). Ich bezweifel, dass die Oma das so toll findet, da ständig nur in der Bude zu sitzen bei der TS, gerade bei dem angespannten Verhältniss. Sie tut es sich aber trotzdem an, wegen dem Kind. (Also aus dem gleichen Grund, warum die TS das bisher ertragen hat).

Der Rat, sie mit dem Kind raus zu lassen dient auch der TS. Das ist die bessere Lösung, als das ständige anschweigen bei sich zu Hause. Und das einzige Problem, das die TS damit hat ist der Gedanke, sie könnten die Schwester des Vaters ( also die Tante des Kindes) heimlich draußen treffen. :frag

Alternativ kann man natürlich dem Kind die Familie väterlicherseits nehmen. Papa will nicht, Tante darf nicht, Oma und Opa demnächst auch nicht mehr.

Zitat von Schlammschnecke

Ich bin übrigens der Meinung daß auch Großeltern ein Besuchsrecht haben und Kinder ein Recht darauf ihre Großeltern kennenzulernen. Besonders wenn der Vater nicht möchte!

Ich meine auch, dass Großeltern ein Besuchsrecht haben.

Ich meine aber auch sie sollten wissen wie sie sich zu benehmen haben. Alles pauschal entschuldigen mit dem Satz...es sind ja die Großeltern....nee geht gar nicht.

Umsonst wird die TS ja nicht den Rat von Jugendamt und Beratungsstellen bekommen haben, dass das ganze eingeschränkter laufen soll.

Sie muss zur Ruhe kommen und Grenzen setzen. Und die Großeltern müssen begreifen, dass zum Enkel auch dessen Mutter gehört und diese mit einem Minimum an Respekt behandeln!!!!!

Zitat

Alternativ kann man natürlich dem Kind die Familie väterlicherseits nehmen.

Das finde ich richtig frech. Das du das jetzt so darstellst als sei das die Alternative die die TS oder ich meinen.

Bin raus.

Zitat von Lena_1977

Haselmaus, das ist ziemlich hart.

Grosseltern sind für die Kids ziemlich wichtige Bezugspersonen - deshalb würde ich sie immer, wenn erreichbar, in das Leben der Kids einbinden.

Und ich kenne auch Fälle in denen der Vater keinen Unterhalt zahlt - und die Grosseltern das übernommen haben. Und Fälle in denen das Kind nur noch Kontakt zu den Grosseltern hat - weil der Vater sich nicht kümmern will.

... aber alles das ist wurscht und dafür kann dieses Würmchen nichts - vielleicht findet sich doch eine Lösung wie das Würmchen
alle Teile seiner Familie erleben kann - auch wenn diese sich (noch nicht) gefühlsneutral in einem Raum aufhalten kann.

P.S: Einige Männer finden den Nachwuchs erst im Krabbelalter interessant - weil nicht mehr so zerbrechlich
und Bobbycar und Lego Eisenbahn zaubern dem Papa ein Lächeln ins Gesicht.

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Ja, dass das hart ist, weiß ich. Aber dennoch finde ich es nicht zuviel verlangt, dass Leute, die in meine Wohnung kommen, mich respektieren. Sie müssen mich nicht lieben, aber respektieren schon. Ich finde, die TS hat sich schon einiges bieten lassen von den Großeltern ihres Kindes, aber die machen immer weiter und finden kein Ende. Meiner Meinung nach ist es diesen zuzumuten, hier etwas an sich zu arbeiten. Das Entgegenkommen kann nicht allein von der TS kommen, es muss auch - oder gerade - von den Großeltern kommen. Klappt das nicht - nun, auch ohne diesen Großelternpart wird das Kind großwerden.

Dass Großeltern Unterhalt für die Enkelkinder zahlen ist übrigens vom Gesetzgeber so vorgesehen.

Zitat von Malina

solchen Leuten

Wie Rovena schon gesagt hat...und ich gebe ihr volkommen recht ( schon das zweite Mal heute...komisch ) , diese "Leute" sind die Großeltern und haben Interesse. Die werden ja sicherlich keinen Kontakt wollen um der KM zu schaden sondern weil ein Interesse am Enkel da ist und das ist etwas ganz wunderbares.

Allerdings würde ich mir nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Jede Woche 2 Stunden erscheinen mir machbar und richtig. Weitere 2 Stunden pro Woche für den KV, wenn der gerne möchte auch mehr, aber so wie es aussieht kommt da nicht viel.

Die KM kann gerne die Termine vorgeben aber nicht mit Absicht so legen, daß die Anderen nicht können.

So würde ich es mir vorstellen, damit sollten meiner Meinung nach alle Leben können.
Und ja, ich denke daß die Großeltern einen Spaziergang machen können, wenn man versucht ihnen zu vermitteln, daß das ein GROßER Vertrauensbeweis ist, dann entspannt sich die Situation vielleicht...

Zitat von Malina

Das finde ich richtig frech. Das du das jetzt so darstellst als sei das die Alternative die die TS oder ich meinen.

Nochmal: das Kind darf mit Oma nicht rausgehen, damit es die Tante nicht trifft, weil die KM den Kontakt wegen einer Äußerung nicht duldet.

Klar muß die TE sich nicht alles gefallen lassen, so wie es jetzt ist kann es definitiv nicht weitergehen. Aber soviele Möglichkeiten bleiben da auf Dauer nicht. Entweder, weiter Kontakt in ihrer Wohnung. Das funktioniert aber jetzt schon nicht, und wird es mit Sicherheit auch in absehbarer Zeit nicht. Oder sie lässt Oma mit Enkel spazieren gehen. Oder eben: völliger Konaktabbruch.

Über die Häufigkeit brauchen wir nicht streiten, dass das momentan viel zu viel ist - vor allem für die Mutter - darüber sind wir uns einig. Alle drei Wochen find ich trotzdem zu wenig, 14 tägig wäre ok.

und wenns ganz blöd läuft hat die Oma irgendwann die "Nase voll" und der Papa kommt auch nicht zur Besinnung - und dann hat das
Würmchen nur Mama und stellt irgendwann die üblichen Fragen, die man hier im Forum nachlesen kann zu seiner Familie
oder die Mama landet im Krankenhaus (ist keinem zu wünschen) und es steht keine weitere Betreuungsperson zur Verfügung -
all das passiert hier jede Woche.

Natürlich muss der Umgang nicht in der jetztigen Form stattfinden - hey, es ist Frühling - Kinderwagen und ein Stündchen vor die Tür.
Dazu braucht die Oma kein Diplom - immerhin hat sie anscheinend schon ein Kind großgezogen. Das macht selbst der minderjährige
Babysitter von nebenan.

ebend weil die ts sich nicht alles bieten lassen soll bekommt sie hier die ratschläge oma nicht mehr in ihre wohnung zu lassen.

in meinen 4 wänden beleidigt mich niemand. das muss ich mir nicht geben.

allerdings schreibt die ts auch das oma lieb ist zum enkel, wieso dem kleinen das denn nehmen?

oma knudelt oma verwöhnt ist doch super für den zwerg

kind kann kontakt zu oma haben und ich hätte meine ruhe vor oma wenn ich über meinen schatten springen könnte und kind oma mal mitgeben kann.

würde die spannung rausnehmen wäre fürs kind nur von vorteil. das muss dann diese erstickende atmosphäre nicht aushalten zwischen den erwachsen udn ich als mutter müste mir nicht alles bieten lassen.

eigendlich ganz logisch das ganze.

sowie es jetzt ist schadet es dem kind!