Brauch mal nen Tipp von UET

Liebe Gemeinde :wink

was kann ein UET machen wenn der Umgang plötzlich boykottiert wird? Es gibt keine "schrifftliche" Regelung. Bis jetzt waren die Kinder (7,12) alle zwei wochen beim Vater. Die Mutter ist längst neu verheiratet und hat noch ein Kind.
Der Vater hat seit einigen Monaten eine neue Freundin (mit 4 Kindern). Die 2 Kinder haben sich zu Anfang sehr wohl gefühlt bei den Besuchen und hatten ne Menge Spaß.
Von der Mutter kommen jetzt nach jedem Umgang SMS, das die Kinder nur noch alle 4 Wochen kämen. Die Mutter will untersagen, daß die zwei mit zur "neuen" drürfen, weil da alles so Chaotisch wäre. Die Kinder hätten auch keine Lußt mehr auf den Umgang, weil ihr Papa sich dann nicht um sie kümmern würde.

Zu beginn der UmgangsWE sind die Kinder auch immer recht "schüchtern" und am ende freuen sie sich schon aufs nächste WE. Kaum sind die Kinder wieder zuhause, kommt die nächste sms der Mutter, dass die kinder erst in vier Wochen wieder kommen. Die Kinder sagen plötzlich so sachen wie: Der Papa hat doch bald eh wieder ne Neue.
Er ist keiner , der dauernt wechselt. Diese Beziehung ist definitiv auf Dauer angelegt und die erste nach der Scheidung, in die die Kinder mit einbezogen werden.

Die Kinder sind total hin und her gerissen.

Was kann man tun, damit der Umgang wieder normal ablaufen kann? Wie teuer wird es ca. wenn man sich rat beim Anwalt/Gericht holt.
Was würdet ihr machen?

lg Moon

PS.: was bin ich froh, dass der Umgang bei uns kein Problem darstellt :anbet

Beim Jugendamt war er schon!
Die meinten nur, dass sie da auch nichts machen könnten...

Er sollte sich mit der Mutter einigen :wand

Zitat von Tinchen1

versuche ein Gespräch mit der Km zu bekommen. Versuche nach den Gründen zu fragen, was "genau" die Kinder stört, was sie sich wünschen.

Es geht zum Glück nicht um mich sondern um ein befreundetes Paar.
Ich hab mich nit den Kids unterhalten, also ganz zwanglos und allgemein im Rahmen eines Ausfluges. Sie haben mir nur erzählt wie toll es doch ist mit so vielen Leuten was zusammen zu machen... Ok da waren auch meine Kinder und noch 2 weitere dabei (10 Kinder)

Zitat von Tinchen1

Vielleicht wäre auch ein Kompromiss gut, in dem du sowohl Zeit mit deinen eigenen Kindern alleine verbringst als auch ihr alle zusammen.
mache diesen Vorschlag auch der KM, damit sie sehen kann, dass du an einer Lösung bemüht bist.

Sie sagt wohl nur, dass die zwei Papas Neue nicht leiden können. Das sah allerdings bei dem Ausflug ganz anders aus. Der Vater verbringt jetzt die UWE mit seinen Zwei allein, in seiner 2 Zimmerwohnung in der Stadt, damit seine Ex kein Agument mehr hat. Die Kinder jammern aber rum, dass sie viel lieber mit zur Freundin würden. Gibt er dem dann nach kommen wieder sms.

Für mich sieht es so aus, als hätte EX noch ne Rechnung offen und trägt das jetzt über die Kinder aus.

Zitat von Camper1955

Vielleicht zahlt Papa zu wenig, oder keinen KU. Kann ja sein. Oder sie denkt, wenn sie ihn schon nicht mehr wollte, hat ihn gefälligst auch keine Andere zu wollen.

Er zahlt! Er hat sich vor 5!!! Jahren getrennt. Sie ist verheiratet und hat mit dem neuen auch ein Kind.

Ach was weis ich.
Ich finds nur krank...

Zitat von Seb

D.h. den zuständigen Typ oder Tante beim Jugendamt anrufen und penetrant um einen Termin bitten, bei dem die Umgangsregelung schriftlich festgehalten wird. Dem ganze würde ich Max. 2 wochen geben, paralell dazu würde ich vom Anwalt gleich nen schönen Brief aufsetzen lassen, der Madame darauf hinweist sich an die 14 Tägtigen BesuchsWe´s zu halten.

Genau das werde ich ihm empfelen!

Er hat wohl Angst, das ihre "Gehirnwäsche" sich langfistig auf das Verhältnis zu seinen Kinder auswirkt. Leider kann man sowas nicht wirklich unterbinden :heul
Sie hat ja schon soweit erfolg, das die Kinder immer sehr bockig sind zu beginn des Umgangs... noch legt sich das zum glück schnell. Mütter können ihre Kinder leider gut manipulieren ohne, dass die das direkt merken.

Ich mußte meine auch manipulieren - aber damit sie der neuen von Papa überhaupt ne Changse geben

Es soll doch allen, und vor allen anderen den Kindern, gut gehen!