Umgang mit Kindern von neuer Freundin

  • :wow
    Ich finde es wirklich beschämend und ekelhaft wie hier mit dem TS umgegangen wird! Ja ich finde es regelrecht zum :kotz und das am frühen Morgen :schiel !
    Es ist mir schon des öfteren aufgefallen das wenn "Next/en" (immernoch ein shice Wort) hier irgendwas posten (vor allem wenn sie neu sind) und Hilfe erwarten sofort drauf losgekloppt wird egal um welches Thema es geht. Und das gleich seitenlang! Anscheinend habe ich einige ein extremes Problem mit Next/Ex oder wie auch immer :rolleyes: ...


    Hier wird sich an dem Wort Erzeuger aufgehangen das es mir schwindelig wird und JA ich habe alles gelesen!!!!
    Da kann einem der TS nur leid tun :kopf ...


    Zum Thema: Ich finde Du solltest es genauso weitermachen wie bisher auch egal ob ihr 2 Monate oder 80 Jahre zusammen seid. Ich finde es toll das Du Deiner LG so unter die Arme greifst und ihr einiges abnismmt bzw Dich kümmerst und einbringst! Reicht ja schon das sie so einen Vollpfosten als KV hat->so wie es aussieht!


    Mache Dir weiter Gedanken und kümmere Dich weiter um das Kind. Geniesst die Zeit und lasst sie Euch nicht vermiesen! Du machst auf mich einen sehr gefestigten Eindruck..


    Aber viell wirklich mal drüber nachdenken die Besuche beim KV std.weise auszuweiten wenn es seitens des KV's mgl ist!Nur das müssen die Eltern oder das JA regeln!


    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()

  • Darf ich dann nicht mehr den Kindern meiner LG bei den Hausaufgaben helfen, weil ich nicht der Papa bin? Sollen sie dafür extra zu ihm fahren abends? Wäre wohl ein bißchen unpraktisch, oder? Darf ich deren Wäsche nicht mehr machen, weil mich das nichts angeht? Darf ich keine Löcher in ihrem Zimmern bohren und soll dafür extra der Papa der Kids mit Werkzeug anrücken nur weil jemand sagen könnte "Das wäre aber eigentlich Sache des Vaters"?


    Nein, das sind die Aufgaben des Partners der Mutter. Insofern wäre es ein Unding, hier unter dem Vorwand der Rücksicht die partnerschaftliche Zusammenarbeit einzuschränken.


    Bei mir kommen jetzt keine Beispiele wie Kind umziehen, duschen, wickeln o.ä. weil die Kinder meiner LG seit langer Zeit aus dem Alter raus sind. Wenn sie es aber noch wären, wurde ich selbstverständlich dabei helfen. Es sei denn, das Kind signalisiert oder sagt (je nach Alter halt), dass es das nicht will.


    Das wird jetzt keine Spitzfindigkeit, sondern ist eine reine Interessensfrage: Wie würdest Du vorgehen, wenn der Vater des Kindes signalisieren würde, dass er das zweifelhaft findet?


    Da hier bereits der Vergleich mit meinem Dusch-Thread aufgetaucht ist, sage ich auch hierzu ein Wort.
    Es ist beeindruckend zu beobachten, wie die Vorannahmen über den Schreiber (!) die Beurteilung der Situation des jeweiligen Kindes beeinflussen. Und vermutlich ist es in der Tat sogar eine Geschlechterfrage. Da bleibt von der vielgepriesenen Sachlichkeit nicht mehr viel übrig.

  • Gut ich bin schon auch der Meihnung das die kleine mal beim EZ schlafen soll.


    Wie soll der "Erzeuger" zum "Papa" werden.


    Das einzigste was mich vom KV für das Kind unterscheidet ist die Bezeichnung.


    das sind zitate aus den postings des te. der letzte ist entscheidend. danach kam keine äußerung mehr.


    kann mir mal bitte jemand erklären, wo man da liest, dass der te verstanden hat, warum der begriff erzeuger absolut fehl am platz ist und warum viele ein problem mit seiner verhaltensweise haben? ich betone nochmal, für mich geht es nicht um das "was" sondern um das "wie".

    Einmal editiert, zuletzt von paulaken ()

  • Habe jetzt weitgehend alle Beiträge durchgelesen und wollte mich eigentlich raushalten....


    Ich kann ehrlich gesagt das Ganze rumgezackere wegen eines "Wortes", in diesem Fall Erzeuger anstatt Vater nicht mehr ab.Das geht doch völlig am eigentlichen Thema vorbei.


    Zuerst einmal finde ich es sehr schön dass Du dich um die Kleine liebevoll kümmerst, und Deine Freundin unterstützt.


    In Anbetracht dessen dass ihr erst zwei Monate zusammen seit, würde ich mich an Deiner Stelle auch etwas zurücknehmen.
    Du kennst nicht die ganze Geschichte zwischen KM und KV (Erzeuger).


    Ich denke Du machst das schon richtig.
    Versuche auch die Situation des Vaters (Erzeuger) zu verstehen, und gib ihm nicht das Gefühl seinen Part übernehmen zu wollen, sondern respektiere ihn in seiner Rolle.

  • Zitat von »zusarvusar«
    Wobei ich glaube das ich sie in den 2 Monaten besser kenne als Ihr KV.




    Ich setz mit dem Zitat noch einen drauf......das Ding ist mehr als anmaßend....


    warum? Der KV kennt das Kind zwangsläfig nicht, woher denn??? Von ein paar mal begleitetem Umgang und 3 mal unbegleiteten?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Man kann auch kramen und wühlen um auch nur irgendetwas gegen den TS zu finden :kotz nur um irgendwas zu schreiben.........


    Tscchhhöööhhhhhhöööö lieber TS :winken: denn Dich sehen wir hier sicher (leider) nicht mehr wieder nach den tollen Ratschlägen die Du hier bekommst von einigen Usern :rolleyes: ...


    :mussweg

  • warum? Der KV kennt das Kind zwangsläfig nicht, woher denn??? Von ein paar mal begleitetem Umgang und 3 mal unbegleiteten?


    Es geht darum, dass man nach 2 Monaten noch nicht mal den Partner wirklich kennt, geschweige das Kind.
    Ich gehe sogar soweit zu sagen meine Kinder kennt ein Partner nach 2 Monaten höchstens vom Foto, aber das ist ein Fehler den die Mutter gemacht hat.

  • Ich gehe noch mal Satz für Satz den ersten Beitrag des TS durch. Die Sätze vom TS sind mit Buchstaben nummeriert und farbig markiert. Danach mein Senf, jeweils auf dem Wissensstand den dieser Satz vorgibt.


    A) ich bin gerade etwas durcheinander.
    Inhaltsfreie Gesprächseröffnung
    B) Bin kein Vater, hoffe aber das Ihr mir trotzallem helfen könnt.
    Markiert eigenen Status/Rolle und den Status/Rolle der Angesprochenen
    C) Ich habe seit 2 Monaten eine neue Freundin.
    Sachinfo, Basisinfo Rolle des TS (Zeitraum ist später wichtig)
    D) Alles ist super.
    Nach 2 Monaten ist das zu erwarten, Subtext: und was wird auch so bleiben.
    E) Sie hat eine kleine Tochter mit 3 Jahren.
    Man vergleiche das mit dem Satz: Sie ist Mutter eines Mädchens von 3 Jahren, hier geht es nicht nur um Rolle (Mutter) sondern auch um Besitz.
    F) Ich mag die kleine sehr.
    Ah. Väterliche Gefühle? Freundschaft? Oder mit Senf beim Grillen
    G) Nun kommen die ersten Probleme mit dem Erzeuger.
    Der Störfaktor betritt die Bühne, in der Idylle sind Probleme die von außen kommen (weder Freundin noch die Kleine sind die Ursache des Problems)
    H) Meine Freundin ist geschieden.
    Ah, der „Erzeuger“ ist vermutlich also der Exmann.
    I) Der Erzeuger hat einen 2-wöchigen Umgang.
    Obwohl das formal klingt, ist es unzureichend formuliert, der Umfang des Umgangs ist nicht beschrieben, nur seine Häufigkeit
    J) Nun gut.
    Floskel die den Übergang zu einem neuen Themenbereich einleitet, denn but ist das für den TS sicher nicht, sonst wäre er nicht verwirrt, gäbe es keine Probleme.
    K) Nun zum Ärger.
    Jetzt sollte das Problem kommen
    L) Ich mag Kinder sehr gerne.
    Ist, das er Kinder gerne mag das Problem?
    M) Habe auch 2 Nichten im selben alter und somit ist es für mich eigentlich selbstverständlich das ich mit der Tochter meiner Freundin genau so umgehe.
    1. Kompetenzbeweis: Nichten, ich kann das.
    2. Rollenkonstruktion: ich gehen mit der Tochter der Freundin so um wie mit meinen Nichten
    Das kann nur zu Rollendiffusion führen, da die unterschiedlichen Rollen unterschiedliche Grenzen haben
    N) Also ihr auch beim anziehen oder ausziehen helfe.
    Upps, von allgemeinem mögen von Kindern, über Nichten sind wir bei einer intimen familiären Situation.
    O) Meinen Nichten puzte ich auch den Po.
    Nichten dienen als Rollenmodell.
    P) Finde das nicht schlimm und hab mir dabei eigentlich auch nie groß was gedacht.
    Wichtig ist das „eigentlich auch nie groß was gedacht“ nie was denken führt nicht zu Verwirrung wie im ersten Satz. Das „eigentlich“ dementiert das Nichtdenken, das „groß“ ebenfalls. Der TS ist sich also der problematischen Situation bewußt, überspielt diese aber mit gespielter Naivität.
    Q) Auch meine Freundin findet es schön das ich mich so um die kleine Kümmere und sie damit etwas entlaste.
    Ist es glaubhaft, dass die Freundin das nur wegen der Entlastung schön findet?
    R) Nun kam aber gestern eine sms vom Erzeuger.
    In das Familienidyll tritt der Störfaktor.
    S) Er hatte am Samstag mal wieder Umgang und ist nun auf die Idee gekommen das er die kleine ab sofort übers Wochenende haben möchte.
    1. Gute Idee vom KV, das entlastet die KM
    2. Seine Idee wird ebenfalls als Besitzverhältnis („haben möchte“) formuliert
    T) Meine Freundin fand das nicht so toll und meinte er solle doch erst mal versuchen die kleine einen Mittagsschlaf machen zu lassen.
    Warum? Erklärlich ist das nicht so Toll finden (was natürlich stark untertrieben ist, etwas nicht so toll finden führt nicht zu einem solchen Wust an Problemen und Verwirrtheit) wenn man unterstellt das die KM der einzige ET ist, der genau weiß was für das Kind gut und richtig ist.
    U) In seiner SMS droht er nun mit Anwalt wenn nicht diese Woche noch ein definitives Datum zum übernachten genannt wird.
    Wieviel Zeichen hat noch mal eine SMS?
    Oh, der Störfaktor meint also anwaltliche Hilfe zu brauchen um selbstverständliche Rechte durchzusetzen. Das verweist auf eine Vorgeschichte und/oder die Tendenz der KM (TS ist ja erst seit 2 Monaten ihr Freund) diese Rechte zu verweigern. Vermutlich mit einer Abwertung des KV als ungeeigent, schlecht fürs Kind.
    V) In einem Nebensatz erwähnt er dann noch das die kleine anscheinend schon 3 mal zu Ihm gesagt hat sie müsse sich vor mir ausziehen.
    1. Es gibt Nebensätze in SMSs?
    2. Laut N) und P) sollte das ja gar kein Problem sein. Wie man einem Kind beim Ausziehen hilft ohne es dazu aufzufordern ist mir gänzlich unbegreiflich
    W) Das ist definitiv nicht der Fall.
    Das halte ich aufgrund von N), P) und V) für eine Lüge des TS.
    X) Wir sind uns auch sicher das sie sowas nicht gesagt hat.
    Das ist jetzt spannend. Die Gemeinschaft KM, Kind und Next formiert sich genau in dem Punkt, wo es Deutungshoheit über Aussagen des Kindes gegenüber dem KV gibt. Erst in diesem Punkt wird aus Freundin und einzelnen Interaktionen des TS und Kind ein „wir“ und das in einer Situation wo beide gar nicht anwesend waren.
    Y) Nun bin ich aber doch ein bisschen besorgt und möchte nicht das er meiner Freundin daraus einen Strick dreht.
    Auch hier wieder: wem soll ein Strick gedreht werden, was ist die Rolle des TS in dieser Sache. Wo ist das wir hin verschwunden?
    Z) Wie soll ich mich verhalten?
    Antwort siehe unten
    AA) Wie seht Ihr sowas?
    Antwort siehe unten


    Ich sehe mehrere Konkurrenzsituationen die unausgesprochen bleiben und so zu Konflikten führen. Keinem der Beteiligten ist sich über die Grenze seiner Rolle klar. Eifersuchtsebenen bestehen zwischen KM und KV (Elternebene) und zwischen TS und KV (Elternebene sicher, sexuell ??). So ein Chaos ist eigentlich normal, sollte sich aber mit der Zeit lösen. Der Weg raus ist eigentlich nur die Förderung des Umgangs KV mit Kind und die Zurücknahme des TS auf die Paarebene mit der KM und die Zurücknahme der Arbeit an der Bindung: Kind-TS.


    Alternativ: Brechstange, KV aus dem Leben des Kindes verdrängen, das juristisch absichern und sich dabei auf die Schnauze legen und Schaden beim Kind anrichten.

  • ob fehler oder nicht entscheidet ja wohl jeder für sich selbst und nicht Du für alle oder?
    und wenn er das kind nunmal jetzt schon 2 monate kennt kann es durchaus sein das er es besser kennt als der KV der ein paar mal umgang hatte.



    und wie schon gesagt wurde man kann jetzt auch anfangen jeden Post des TS zu zerflücken bis jeglicher zusammenhang flöten gegangen ist. Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Der Sinn war das jemand (Neu hier im Forum und Hilfe und Rat suchend!!!) ein Problem hat und gerne einen Rat oder Tips für sein Problem zu bekommen.
    Was wird daraus gemacht eine schlamm schlacht und ein draufknüppeln weil er sich etwas ungeschickt ausgedrückt hat und ein Böses Wort benutzt hat. Sorry voll daneben. :kopf :radab :hä :tot :ohnmacht:



    @TS : schade das dein thread hier so ausartet. Ich kann dir nur sagen : ich finds gut das du versuchst deiner Partnerin zu helfen und für alle da zu sein. ich würde mich was baden Toilette gehen und so ganz intime dinge ein wenig zurück halten aber ansonsten würde ich das Kind jetzt nicht vor den Kopf stoßen und die abwähr haltung einnehmen.

  • Es geht darum, dass man nach 2 Monaten noch nicht mal den Partner wirklich kennt, geschweige das Kind.


    ja und? Der Vater hat noch weniger Zeit gehabt bisher, sein Kind kennen zu lernen. Somit ist die Aussage, er glaube das Kind besser zu kennen als der Vater richtig.



    Ist es Schuld des Ts, dass er die ersten Jahre "unabkömmlich" war?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • ja und? Der Vater hat noch weniger Zeit gehabt bisher, sein Kind kennen zu lernen. Somit ist die Aussage, er glaube das Kind besser zu kennen als der Vater richtig.



    Ist es Schuld des Ts, dass er die ersten Jahre "unabkömmlich" war?


    Nein, aber er spielt einfach eine Rolle die Ihm nicht zusteht. Ich habe in Post 29 höflich geschrieben, er soll sich in die 2. Reihe stellen.
    Egal wie lieb und trallala er ist, hier muss als erstes das Ziel sein, eine Bindung zwischen KV und Kind aufzubauen und nicht zwischen TS und Kind.
    Die entwickelt sich von alleine wenn er weiter so "aufmerksam" und "zuvorkommend" ist.


    Darum geht es mir nur, er soll sich seiner Rolle bewußt sein.....und die ist und bleibt höchstens freundschaftlich und nicht väterlich....

  • kermit: er hat doch mehrmals geschrieben, dass er nicht der "neue Papa" werden möchte und darin auch nicht seine Aufgabe sieht. Wie oft muß er es noch schreiben, bis es mal ankommt? :frag


    Edit meint noch: für die Bindung zwischen KV und Kind ist der Te nicht zuständig. auch nicht für irgendwann stattfindende Übernachtungen. (wenn er sich raushalten soll, dann auch ganz!)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • kermit: er hat doch mehrmals geschrieben, dass er nicht der "neue Papa" werden möchte und darin auch nicht seine Aufgabe sieht. Wie oft muß er es noch schreiben, bis es mal ankommt? :frag


    Paulaken hat ja oben ein paar Zitate seiner letzten Postings platziert....da erkenne ich diese Einsicht nicht....aber gut....

    Edit meint noch: für die Bindung zwischen KV und Kind ist der Te nicht zuständig. auch nicht für irgendwann stattfindende Übernachtungen. (wenn er sich raushalten soll, dann auch ganz!)


    Sehr richtig...wenn er das einfach einhält, wird er auch nicht wieder auf Missverständnisse stoßen

  • Das wird jetzt keine Spitzfindigkeit, sondern ist eine reine Interessensfrage: Wie würdest Du vorgehen, wenn der Vater des Kindes signalisieren würde, dass er das zweifelhaft findet?


    Schwer zu sagen. Ich würde von vornerein versuchen erst gar keine entsprechenden Zweifel aufkommen zu lassen. Das ist natürlich nicht immer einfach und entsprechende Vorwürfe sind auch schnell konstruiert. Es hat aber seinen Grund, warum ich bspw. das Zimmer der Tochter meiner LG nicht betrete ohne vorher anzuklopfen. Es könnte schließlich sein, dass sie gerade dabei ist sich umzuziehen und deswegen (halb-)nackt im Zimmer steht.
    Bei einem kleinen Kind (um das es in dem Thread ja wohl geht) würde ich versuchen dem Papa zu verdeutlichen, dass es unpraktisch ist wenn gewisse Dinge nur die Mutter machen soll/darf. Das würde ja bedeuten, dass das Kind nicht auf's Klo darf (oder bei einem Kleinkind nicht in die Windeln machen darf) wenn die Mutter gerade mal einkaufen ist, eine Freudin besucht oder was auch immer.
    Letzten Endes ist das alles eine Sache gegenseitigen Vertrauens. Sowohl der Mutter gegenüber ihrem Freund als auch vom Vater gegenüber dem Freund und der Mutter, dass sie schon wissen wird, was sie tut. Die Frage, die sich mir (auch wegen eigener Erfahrungen) stellt ist halt, ob sich jemals eine wie auch immer geartete Vertrauensbasis entwickeln kann, wenn man sich so gegenüber steht und absolutes Desinteresse an der Meinung und Position des anderen zeigt?!

  • kermit: er hat doch mehrmals geschrieben, dass er nicht der "neue Papa" werden möchte und darin auch nicht seine Aufgabe sieht. Wie oft muß er es noch schreiben, bis es mal ankommt?


    Frei nach Goethe:
    Die Worte hört' ich wohl. Allein mir fehlt der Glaube.

  • Paulaken hat ja oben ein paar Zitate seiner letzten Postings platziert....da erkenne ich diese Einsicht nicht....aber gut....


    das war vor dem "letzten" Posting: (direkt der 2. oder 3. Post von ihm).


    Ich finde es auch schade das die Eltern so ein schlechtes Verhältnis zueinander haben. Aber ich denke das geht mich nichts an


    Ich danke Euch auf jeden Fall für die Antworten und werde auch mal versuchen zwischen den Eltern zu vermitteln.


    Ich sehe mich auch nicht als Papa der kleinen. Bin ich nicht. Vielleicht kam das falsch rüber.


    und das war nach dem "letzten Posting" von ihm (er hat nämlcih danach noch 2 oder 3 geschrieben).


    Brauchts mir nicht übel nehmen. Ich sehe mich nicht als Vater.


    Meine Position sehe ich an der Seite der Mutter.


    Das ich mich massiv in die Erziehungsrolle dränge halte ich für eine Unterstellung. Dazu hab ich kein Recht und mache ich auch nicht.


    Alles eine Frage des zitierens :pfeif

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber für mich klingt es so, das der KV irgendwie eifersüchtig auf den neuen Partner der Ex reagiert. Nicht weil er mit der Ex zusammen ist, sondern weil er Zeit mit der Kleinen verbringt. Vielleicht wird dem KV jetzt bewusst was er verpasst. Tochter glücklich, redet vielleicht oft vom neuen Freund der Mama usw.
    Nun plötzlich möchte er das Kind öfter/länger sehen und dann kommt auch noch heraus, das der Neue sich intensiv ums Kind kümmert. Vielleicht hat der KV es nie selber gemacht (Tochter an- und ausgezogen, Po abgeputzt usw.) sondern es seiner neuen Freundin überlassen und die Tochter erwähnte dann eben mal so nebenbei: "Papa warum zieht die ... mich aus und nicht du? Der ... macht das auch." In Kindersätze kann man schnell mal viel herein interpretieren.
    Und klar sollte man bei solchen Aussagen auf der Hut sein, aber hier klingt es für mich doch eher so, das der KV etwas sucht, um dem Neuen eins auszuwischen.
    Zudem was das Thema sexuellen Missbrauchs angeht. Dann dürfte gar kein Vater seinem Kind den Po abwischen oder mit ihm Baden etc, denn überlegt mal in wie vielen Fällen sich der eigene Vater am Kind vergeht (und hinzu kommt noch eine sehr hohe Dunkelziffer).

    Eifersucht sehe ich da auch imn Verhalten des Kindsvaters....zumindest habe ich den Eindruck, dass er ein Problem damit hat, dass die Kindsmutter und seine Tochter wieder in einer glücklichen Gemeinschaft sind
    und das mit einem anderen Mann.
    Da er selbst ja erstmal verhindert war und seine Tochter nicht sehen konnte, gönnt er jetzt wohl auch keinem anderen den guten Kontakt zu ihr, obwohl es für das Kind meiner Meinung nach nur gut sein kann,
    wenn der neue Partner sich so einbringt.
    Wie gesagt, DAS ist meine Meinung... die keinen Anspruch darauf hat richtig zu sein ;) ...ich sehe es eben so, bzw. lese es aus dem raus was der TS schreibt.



    wenn die beziehung zwischen vater / kidn wirklich stimmen würde, glaube ich nicht das sich da einfach jemand dazwischen drängeln kann!
    und wenn er sich aufen kopf stellen würde!

    genau so sehe ich das auch!.... ein super Verhältnis zwischen Vater und Kind kann von außen keiner zerstören....



    Die beste Konstelation wäre natürlich immer, wenn es gern zu Hause bei Mama und auch dir wäre (falls ihr mal zusammenzieht) und genauso gern zu ihrem Papa nebst Next darf/geht.

    :daumen



    keine mutter will als gebährmaschine bezeichnet werden, aber erzeuger ist legitim? sorry, nein, es ist und bleibt der papa. egal was vorgefallen ist,

    Das stimmt, aber ich vermute mal ganz stark, dass der TS dieses Wort gehört (z.B. von der KM) oder gelesen hat (z.B. hier im Forum) und es dann in diesem Fall als passsend empfunden und verwendet hat.



    der papa zum kind hat umgang eingeklagt

    DAS hab ich so nirgends gelesen :hae: ....ich meine gelesen zu haben, dass es eine gerichtliche Entscheidung für den Umgang gab, aber wer da nun geklagt hat, wurde meines Wissens nicht erwähnt.
    Sollte ich da was überlesen haben, dann sorry ...


    Zitat von »kermit«
    Korrekt, aber kann das ein kinderloser Mann nach 2 Monaten wirklich blicken und entscheiden oder entwickelt es sich als Laune um der Mama zu gefallen????




    ich habs erlebt ja!

    ja, ich habe sowas auch erlebt :-)


    Die Sache mit dem "Erzeuger" haben wir ja nun schon duch. Leider war mir der Fachbegriff KV nicht geläufig. Ich sage auch nicht das hier der eine oder andere Schuld hat.

    DAS ist doch mal zumindest maln eine Erklärung für seinen Fehlgriff bezüglich der Titulierung des Vaters der Kleinen.
    und er schreibt Leider....also geh ich mal davon aus, dass er niemanden angreifen wollte und ihm leid tut diese Bezeichnung gewählt zu haben.




    Ich finde es echt schade, dass hier so wenig Verständnis aufgebracht wird für jemanden, der sich ernsthaft bemüht seine AE-Partnerin zu unterstützen :kopf
    Warum ist es denn wichtig wie lange er seine Partnerin kennt? darf er erst anfangen sich zu kümmern, wenn sicher ist, dass die beiden für immer zusammen bleiben?...
    Oje, dann wird das wohl nie sein, denn eine Garantie dafür gibt es ja nicht ... eine Beziehung kann auseinander gehen, oder aber sie kann sehr lange (oder für immer) Bestand haben....
    aber wer weiß das schon im Vorraus?....ich finde es toll, dass der TS sich so bemüht, dass er sich bei allem mit einbringen und seine Partnerin unterstützen möchte.


    Natürlich sollte man alles langsam angehen, sich erstmal in Ruhe kennenlernen, aber wenn ein Kind offen auf den Partner der Mutter zugeht, ihm von Anfang an vertraut,
    dann sollte man diesem Kind sein "Urvertrauen" auch lassen, wenn es keinen triftigen Grund gibt, der dagegen spricht...und ich sehe hier keinen.


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • Rovena:
    Anhand der Zitatesammlung bin ich geneigt dir ein 1:0 zuzusprechen. Hoffen wir mal, dass es auch so zutrifft wie es geschrieben steht.