die Nächte werden immer schlimmer

  • Jea - natürlich schaut ein so kleines Kind da noch nicht raus und verbindet das. Aber mit 2 bis 3 Monaten ist diese Verbindung dann eben schon geschaffen - wenn es das so erlebt und nicht immer wieder der Rhythmus umgeschmissen wird.


    Ist genauso wie mit den " Gute. Nacht Ritualen " die schleifen sich auch nur ein wenn sie immer gemacht werden. Ist etwas dann tief verankert dann kann es auch mal Ausnahmen geben..


    Allerding ist meine Erfahrung bei Schreikindern: die mögen gerade diese Ausnahmen nicht. Meine Tochter war immer exta Knatschig und unerträglich wenn man die mal druchbrochen hat... ( es z nicht pünktlich Abends ins Bett ging - auch noch als sie älter war...... Das hat dann erst mal wieder ne Woche gebraucht bis sie wieder halbwegs normal war ....


    @ jea:
    Wenn man jmd falsch verstehen will bekommt man das immer hin.

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Ich finds völlig affig bei nem Neugeborenen schon von Schreikind zu reden und genauso affig finde ich es, während der Wochenbettzeit Panik zu verbreiten mit "wenn man keine Rituale einführt wird das nie was"....


    Mutter und Kind müssen sich erstmal kennenlernen und erholen.


    Bei Leokitty kommen grad noch die hormonellen Umstellungen dazu - ich denke das alles reicht völlig, um als junge (alleinerziehende) Frau an die Belastungsgrenze zu kommen.


    Was die beiden brauchen ist Ruhe, Ruhe, und nochmals Ruhe und sicher nicht unsere Klugschei..erei.


    Jede Familie findet ihren eigenen Weg, ob mit oder ohne Rituale, ob früh oder spät Aufstehen...


    Es reicht völlig hier zu sagen: leokitty, mach dir kein Kopp, finde in Ruhe euren Weg!

  • mach am besten das für was du richtig hälst und mach dich nicht verrückt was andere leute oder die hebis sagen
    geh nach deinem gefühl nach da kannst meist nix faslch machen und perfekt ist niemand

  • Warum sollte sie morgens nicht bis 12 Uhr mit der Kleinen schlafen? Das habe ich anfangs auch so gemacht.
    Ich habe den Junior morgens um 5 oder 6 gestillt, mein Mann ist aufgestanden und zur Arbeit gegangen,
    den Junior habe ich mit ins große Bett genommen und wir haben beide schön geschlafen bis 11 oder 12 Uhr.


    Ein Säugling, der erst ein paar Tage alt ist, hat noch keinen Rhythmus. Wenn Mutter und Kind den Schlaf am Vormittag brauchen, dann ist das doch ok.
    Ich würde die Kleine allerdings tagsüber mal nicht wecken, einfach mal abwarten und schlafen lassen, bis sie sich von selbst meldet. Dann kommt sie evtl. tagsüber einmal weniger, dafür hat sie dann aber nachts so nen Hunger, dass sie das ganze Fläschchen austrinkt und dann schläft.

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Das fand ich am Besten am ersten Kind :sonne
    einfach schlafen, wenn uns danach ist, mitten in der Nacht spazierengehen, oder kochen oder bügeln-
    Den Rythmus leben, den die neue grosse Liebe vorgibt....


    ab dem zweiten geht das leider nimmer

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Kann es sein, dass sie "zu viel Platz" um sich herum hat?


    Auch nachdem ich alles gelesen habe, finde ich: Da ist was dran. Teste doch mal, das Kind tagsüber bereits in einen Stubenwagen zu legen. Die Hebamme hat ja nicht unrecht, wenn sie sagt, tagsüber solle das Kind Dich hören. Aber tagsüber kann das Kind im Stubenwagen doch auch im Wohnzimmer stehen? Wenn Du dann den Stubenwagen nachts in's Schlafzimmer schiebst, hat das Kind die gewohnte Schlafumgebung.


    die hebamme und der kinderarzt und die schwestern im Krankenhaus haben mir das gesagt... nach spätestens 4 stunden soll ich sie wecken dami sie sich nicht komplett ausschläft und dann nachts nicht mehr schlafen kann :hae: :frag


    Jooo, wurde mir auch so gesagt. In den ersten vier Tagen des Kindchens-Lebens musste das auch so gemacht werden, wir waren ja in deren Gewalt. Sobald wir zu hause waren, hat das Kind den Tagesablauf bestimmt. Meine Minimalregeln: Tagsüber ist die Welt hell, ist laut und stinkt, nachts ist die Welt dunkel, unstinkig und leise. ... Das hat Bestens geklappt!


    Kitty lass Dich nicht wild machen. Du findest jetzt zur Zeit Deinen Draht zum Kind. Falls Du Fragen hast, frage. Aber Dein Gefühl muss entscheiden über richtig oder falsch - ganz sicher dürfen hier keine Tabellen handlungsleitend sein.

  • Nu muß ich doch mal was schreiben. Wir sind ja auch noch ganz frisch dabei und ich bin ein absoluter Hibbel und wäre am liebsten schon 2 Tage nach dem Kaiserschnitt wieder rumgelaufen was das Zeug hält- der Kaiserschnitt hielt mich aber wirklich 4 Wochen davon ab - zum Glück.


    Ich habe mir abgewöhnt auf irgendjemanden zu hören. Den Hebammen von jetzt zuzuhören fällt mir sowieso schwer, denn nach deren Meinung wird dein Kind den ganzen Tag getragen, in den Schlaf geschuckelt und den halben Tag bespaßt, achja, dazu kommt noch die Babys immer zu füttern wenn es ihnen danach ist.


    Deine Pauline braucht einfach Ruhe, Ausgeglichenheit und einen festen Schlafplatz- egal ob bei dir oder im eigenen Bett. Mein Sohn war ein Baby, was nur auf dem Arm war- das ist 14 Jahre her. Er hat bei mir im Bett geschlafen bis er 10 Jahre alt war- ist auch nicht schlimm, es gibt Kinder die brauchen das.

    Unsere Cara ist jetzt mit 3 1/2 Monaten schon ein richtig kleiner Wutbolzen ;-). Auch sie muß mal ein wenig in ihrem Bett rummeckern.


    Habe jetzt ein bissel wirr durcheinander geschrieben- aber kurz und knapp will ich dir sagen: Lasst euch Zeit euch aufeinander abzustimmen.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • wie gut ich das nur kenne. oft hab ich mitgeheult weil ich nicht mehr wusste was ich noch tun soll :troest:troest:troest:troest:troest
    es wird besser (das ist wohl kein trost)
    was sehr gut geholfen hatt war puken ich dachte anfangs:so ein quatsch als ob sie enges einwickeln beruhigt...aber es war so sie schlief so stundenlang am stück ohne probleme

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Pucken war bei uns bzw. bei Cara auch super. Das stellte sie von jetzt auf gleich ruhig.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Ich kann mich Tinka und Nicha nur anschliessen.....Pucken ist eine tolle Sache und es hat bei meinem Sohn echt Wunder bewirkt.....Er schlief durchs Pucken wie ein Engel und auch mal mehrere Stunden....

    Schreibfehler sind nur Special-Effects meiner Tastatur

  • Huhu


    also meiner hat es geholfen wenn ich z.B. ein Shirt von mir mit in dem Stubenwagen legte.
    In dem war sie auch gut "umbaut"...und hat dort drin Super so geschlafen, im Wohnzimmer wie auch im Schlafzimmer.


    Dadurch war es auch kein Problem sie später an ihr Bett zu gewöhnen.


    Auf jedenfall kann ich mcih den anderen noch anschliessen, ich würde sie nciht wecken.
    Meine hat nur geschlafen, alle 5-6 Std war sie mal ne halbe Std wach.
    Und ich hatte keine Probleme.


    Schlaf dich aus, dafür habe ich auch jede Möglichkeit genutzt.
    Und ich drück die Daumen das die Phase bald vorbei ist.

  • auf dem sofa schlafen geht meines erachtens gar nicht ... leg sie entweder in ihr bett oder in deins ...


    Das hab ich aber grad am Anfang tagsüber auch gemacht. Besonders in den ersten paar Wochen, sonst hätte ich die Kurze ja nie gesehen. (Stubenwagen hatte ich keinen). Sie hat die ersten 2 Wochen ja fast nur geschlafen. :frag (nachts aber dann recht schnell in ihrem Bett, das hat prima geklappt.).


    ne leider nicht das sagte auch meine hebi alle 4 stunden essen nicht länger als 3 -4 stunden am tag schlafen lassen usw ich war irrtiert und am ende habs immer nach meinen gefühl gemacht und es war schon viel besser


    Ich bin so froh, dass mein Hebamme nicht auf so merkwürdige Ideen kam. "Mein" Krankenhaus übrigens auch nicht. Die haben überhaupt keinen Stress wegen schlafen / essen gemacht, und die Kinder waren ja die ganze Zeit bei uns. Erst, als Jana dann Antibiotika bekam mußte ich versuchen, sie öfter anzulegen wg. der Flüssigkeit.



    Aber mit 2 bis 3 Monaten ist diese Verbindung dann eben schon geschaffen - wenn es das so erlebt und nicht immer wieder der Rhythmus umgeschmissen wird.


    Laetitia, Leo ist im Wochenbett. Rhythmus kann man danach schaffen, aber die ersten paar Wochen schläft man dann, wenn man kann und darf. Deswegen heißt es Wochenbett, und nicht Wochenarbeit.




    Den Hebammen von jetzt zuzuhören fällt mir sowieso schwer, denn nach deren Meinung wird dein Kind den ganzen Tag getragen, in den Schlaf geschuckelt und den halben Tag bespaßt


    Also die Meinung wurde von meiner Hebamme aber nicht vertreten, und in meinem Bekanntenkreis auch nicht :frag


    achja, dazu kommt noch die Babys immer zu füttern wenn es ihnen danach ist.

    gut, die schon, da hätte ich mir aber auch nicht reinreden lassen. Und ich bin damit gut gefahren. Grad am Anfang. Ich stell mir das furchtbar vor: das Würmchen hat die ganze Zeit immer Essen nach Bedarf gehabt, kommt in die große grelle laute Welt, und darf auf einmal nicht essen ( oder schlafen), weil die Uhr nicht sagt, dass es das darf...


    Mittlerweile haben wir übrigens durchaus problemlos feste Essenszeiten hinbekommen. Und schlafen ist auch kein Thema.


    @Leo: ich glaube, ich würde es auch mal mit einer Spieluhr versuchen, die auch ab und an Tagsüber mal läuft. Die Idee mit dem Stubenwagen ( oder der Babykorb vom Kinderwagen, das geht auch gut) von MarlenE find ich auch gut. Halt "Vertrautes", das sie kennt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • So schlimm, war es bei uns am Anfang nicht, aber meiner Tochter viel es am Anfang auch schwer abends einzuschlafen.


    Sie war ein Frühchen und lag ein paar Wochen auf Intensiv und der Frühchenstation. Dort ist immer Licht an, wenn nachts auch etwas gedimmt, dort laufen immer viele Leute rum, immer ein Geräuschpegel, Warntöne etc. Die fehlten ihr scheinbar zu Hause.


    Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, das du ein Schreikind hast. Ich denke eher, das sie sich erst an die nächtliche Ruhe und an die andere Umgebung zu Tagsüber gewöhnen muss. Lass ihr die Zeit.


    Und ich habe ehrlich gesagt das ganze erste halbe Jahr bis elf Uhr geschlafen. Ich habe immer versucht so viel zu schlafen wie möglich war.
    Aber keine Sorge, irgendwann kam dann auch ein Rythmus. Meine Hebamme hat immer betont, das man Kinder in den ersten drei Lebensmonaten nicht zu sehr verwöhnen kann. Denn sie können es sich nicht behalten.


    Dir alles Gute, und glaub einfach fest an dich.
    Ihr beide bekommt das schon hin.

  • Hallo,


    um genau 16:00 hat meine Tochter pünktlich ihre Schreistunde gehabt.
    Es war einfach nichts zu machen. Das Kind hat geschrien und geschrien. Wir konnten alles ausprobieren...es hat einfach nichts geholfen.


    Mir wurde damals gesagt, dass Babies manchmal die viele Eindrücke des Tages einfach irgendwann mal los lassen müssen.
    Dafür benutzen sie das Schreien.
    Ich war die ganze Zeit bei ihr...und habe auch ständig was neues ausprobiert.
    Im inneren habe ich aber versucht, ruhig zu bleiben, da ich glaubte fest daran, ihr fehlte einfach nichts. Sie hat nur das Schreien gebraucht, weil sie vielleicht da extrem müde war.
    Dein Baby ist vielleicht einfach sehr müde Abends.


    Wenn du verzweifelst hilfst du dein Baby nicht...sondern es merkt tatsächlich, dass du nervös bist.
    Versuch einfach diesen Abstand zu der Situation zu halten.


    Sag dir einfach...dem Baby fehlt nichts...es braucht jetzt einfach diese Schreistunde.
    Bleib bei ihm und versucht weiter alles was möglich ist:
    1- Musik
    2- Unterschiedliche Lichtverhältnisse
    3- Föhn-Geräusche :wow (es funktioniert wirklich, weil an das Kreislaufgeräusch erinnert ). Kind sollte aber nicht wirklich daran gewöhnen.
    4- Singen
    5- Einfach kuscheln
    6- einfach nur ruhig lassen
    7- Kleine Finger zu saugen geben


    Du wirst sehen, dass etwas was heute funktioniert...funktioniert morgen nicht mehr. Man muss einfach weiter ausprobieren.


    Glaub mir...das Kind nimmt absolut kein Schaden von dem vielen Schreien, wenn du dabei bist.


    Gruß,


    NeuesLeben

  • Ich habe nicht am Schlafrhythmus meiner Tocher rumgewerkelt obwohl er des Öfteren gewöhnungsbedürftig war.


    Ich habe mir irgendwann angewöhnt abends mit ihr noch eine Runde spazieren zu gehen (aber nicht im Auto fahren - das haben Bekannte von mir monatelang praktiziert. Frische Luft macht müde). Hat immer gewirkt. Also wenn du die Möglichkeit dazu hast, versuche es mal. Es baut auch Deine Anspannung etwas ab, die sich evtl. gegen abend aufbaut in Erwartung einer "Schreinacht".

    Lieber 10 Jahre als Löwin leben
    als 100 Jahre als Schaf

    Einmal editiert, zuletzt von Bärbel Bär ()

  • Diese Odysse habe ich auch durchgemacht :troest


    Erstmal volles Programm abspulen von Hunger, Pampers & Co. Stundenlanges rumtragen, Heulattacken meinerseits. Sohni war es meistens nicht warm genug, wurde gepuckt und zugedeckt mit Schlafsack, da ging es erstmal besser. Hat am Anfang auch nie im Elternbett, sondern im Gitterbettchen vor dem Bett geschlafen. Am besten ging einschlafen, wenn noch der übliche "Hauskrach" da war. Sprich Geschirrklappern, auf und ab gehen etc. Ich hab auch Schlafprotokoll nach dem "Jedes Kind kann schlafen lernen" geführt, den Rest des Buches aber ignoriert.


    Eine Weile wurde es dadurch auch wieder besser. Bis nach einer Weile plötzlich das Schlafen im eigenen Zimmer zum Problem wurde. Erst haben wir damals die Tür aufgelassen, das Bett umgestellt, letztendlich habe ich dann wieder bei ihm im Zimmer geschlafen. Aber er wurde dennoch nachts wach und weinte bitterlich.


    Dann sind wir - ich weiß gar nicht mehr warum genau - mal zum HNO. Der stellte Nasenpolypen sowie Wasser hinterm Trommelfell fest. Er bekam dann abschwellende Nasentropfen für ne Weile und was soll ich sagen? Das Schlafen wurde wieder viel viel besser. Als er zwei wurde, hat er dann die Nasenpolypen gemacht bekommen. Davor war es wieder schlimmer geworden mit dem Schreien nachts. Keine zwei Wochen nach der OP schlief er plötzlich wieder durch!


    Bis auf den Nachtschreck, den er manchmal noch hat, ist nun alles okay. Wenn er einen Albtraum hat, reicht es aus, wenn ich mich neben ihn stelle und "die Bösen Männer verjage". Er fängt nur manchmal an zu wimmern, wenn er mal in der Nacht auf die Toilette muss. Der Grund ist meist der, dass er auf dem Bauch schläft und der Penis dann stört, da dieser in der Nacht auf bei den kleinen Schätzchen schon erigiert. Offensichtlich ist das für ihn ein sehr unangenehmes Gefühl, zumal die Vorhaut sich noch nicht komplett gelöst hat. Wenn wir so eine Nacht hatten, habe ich Pathenolcreme vom Doc bekommen und sie draufgeschmiert, dann hatten wir erstmal wieder Ruhe.


    Glaub mir, was das Schlafen angeht, wird es wieder und wieder ganz unterschiedliche Gründe geben, warum die Kleinen nachts weinen und schreien. Wenn sie endlich richtig sprechen können, wird es aber viiiiiiieeeel einfacher.


    Versuch dir mal ne freie Nacht zu verschaffen, damit du wieder durchschlafen kannst. Und versuch, so schwer es auch fällt, dennoch auch mal einen Mittagsschlaf zu machen.


    LG
    Tina

    Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise lässt, was er nicht tun kann.

  • hi ihr. jetzt will ich auch noch meinen senf dazu geben.


    pucken - seehr gut in den ersten tagen (wochen). dezente geräuschkulisse - gut (erinnert säuglinge an den lärm im
    bauch ... wummern des bluts in den venen). dem kind anpassen - seeeehr gut (zumindest die ersten paar wochen)


    hatte meine drei vom ersten tag an in ihren eigenen betten. denn zwecks stillen wollte ich sie nicht zu nahe
    am 'futtertrog' haben...


    und das mit dem aufwecken ....
    ... das ist so ne sache für sich. im grunde raten alle ärzte, hebammen usw dazu die babys aufzuwecken.
    eine vernünftige mutter sucht sich ihre vorgehensweise jedoch selbst aus. hat die mama das gefühl daß
    das baby nicht genug nahrung bekommt, weckt sie es auf... meint man aber daß es dem kind gut geht und
    es auch gut genährt ist lässt man es schlafen.
    beim stillen ist dies oft leichter abzuschätzen weil einem mit der zeit die brust zu zerreisen droht wenn das
    baby nicht bald gestillt wird. ;-)


    mein tip... es sind keine meister vom himmel gefallen. du musst dich erst an das baby gewöhnen. es
    dauert einfach so seine zeit bis du lernst auf dein baby einzugehen.


    versuch alles was dir in den sinn kommt (auch wenns dir noch so komisch vorkommt).
    versuch es nicht nur einmal - vielleicht war es in der einen situation einfach nicht das richtige, funktioniert
    aber später dann besser.


    die erste zeit ist am schwersten... das wissen wir alle (möcht ich behaupten). aber auch du schaffst es!!!!!



    lg und genieß deine süße maus

    Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann


    und worüber zu schweigen unmöglich ist.


    (Victor Hugo)

  • Leokitty,


    deine Paulina ist (wenn ich nicht Irre) grad mal zwei Wochen alt und braucht noch ganz viel Mamas Wärme und nähe.Auch das was die anderen schon geschrieben haben wegen dem zuviel Platz drumherum, da ist was wahres dran.Babys fühlen sich nach der Geburt oft verloren (wenn du sie z.b. auf dein Grosses Bett legst) weil sie in deinem Bauch ja rundherum von etwas umgeben war, das sollte man versuchen ihnen zurückzugebn,entweder durch pucken oder auch ein Stillkissen ,das du um sie herum legst so das sie die Begrenzung spürt.Und Koliken können bei manchen Babys enorm schlimm sein und da hilft auch kein Sab Simplex und co, nur geduld und starke Nerven .Und desweiteren müsst ihr beide euch noch aufeinander einspielen und das geht nicht von Heut auf Morgen.Nur wecken würde ich sie auch nicht wenn sie Tagsüber schläft, meine jüngste schläft auch jetzt mit fast 9 Monaten an manchen Tagen , tagsüber 5-6 stunden am Stück und schläft auch dann Nachts . Du wirst das schon Meistern und "euren" Rhythmus mit der Zeit finden ! :schnuller