Die größte Sorge...

Das tut mann so. Ich sag euch schnarchende Kinder haben einen Vorteil. Gelobt sei jede Erkältung.

Zitat von rynn3009

Die Angst wird man bestimmt nie mehr los, aber man lernt damit zu leben.
Es gibt ein Zitat, ich weiß nicht von wem, aber es triftt die Situation genau:

"Die Entscheidung ein Kind zu bekommen ist deswegen SO weitreichend, weil man beschließt, sein Herz den Rest des Lebens frei rumlaufen zu lassen."

Danke Rhynn dafür! Dein Posting ist so wahr und so treffend!

Klar schau ich auch abends nach ihr. Und klar überkommt mich manchmal die Angst (wie ein Herzinfarkt), dass ich sie verlieren könnte. Aber ich hab ein großes Vertrauen ins Leben (und den lieben Gott), dass nichts Schlimmes passieren wird. Dieses VErtaruen gebe ich ihr weiter, weil ich sehr wichtig finde, dass ein Kind auch selbstständig werden darf.

Zum Thema "das Schlimmste am Elternsein": Das Schlimmste für mich ist die Fremdbestimmtheit, nicht mehr nur für mich selbst bestimmen zu können, was ich wann und wie machen möchte, z.B. Ausschlafen, Bücher lesen, ständig jemanden um mich rumzuhaben, ständig auf Habacht zu sein. Richtig abschalten kann ich nur, wenn sie zum WE bei ihrem Vater ist.

Oder aktuell nicht einfach mal schnell aus dem Haus zu können, sondern sie und mich erst schneetauglich einpacken zu müssen.

Aber ich denke, das wird einfacher, je älter die Kinder werden. Oder

LG

Mir ging es viele, viele Jahre genauso...

Allerdings hatte ich auch Grund zur Sorge, so lag meine Tochter direkt nach der Geburt nur reglos da und gab keinen Mucks von sich, und als sie so 5 Monate alt war, bekamen wir sie nach ihrem Mittagsschlaf nicht mehr wach (sie schlief zu der Zeit eigentlich nur so max. 3 Stunden....nach 5 Stunden wurde mir die Sache zu bang und ich versuchte sie zu wecken, was mir nicht gelang, erst meiner Mama gelang es nach einer halben Ewigkeit).

Erst seit nem Jahr oder so gehe ich nicht mehr hundertmal ans Bett und schaue, ob sie noch schnauft....heute ist es nur noch einmal, bevor ich ins Bett gehe.....
Wobei wenn sie nicht jede Nacht zu mir rüber gewackelt käme, würde ich wahrscheinlich um ein großes Maß unruhiger schlafen, weil diese Angst doch sehr fest verankert ist in mir.

SunnyDay

Zitat von grünschnabel

Ich sag euch schnarchende Kinder haben einen Vorteil. Gelobt sei jede Erkältung.

Jaja, nur wenn man dann ne fiebernde 4 Jährige neben sich schlafen hat, die immer (auch wenn sie nicht erkältet) ist leicht schnarcht und bei dieser erkältung sogar ihren Opa toppt, mitten in der Nacht aufeinmal ganz ruhig ist...... da bekommt man nen herzkasper sag ich euch, die nacht war für mich gelaufen..... es war alles in Ordnung sie hat einfach nur nicht mehr geschnarcht, sondern ganz tief geschlafen (wei man es ja auch tun sollte mitten in der Nacht).... aber ich hab erstmal Licht angemacht, sie angestupst etc, damit ich sicher war, dass es ihr gut geht......

Ich bin solange sie gesund und wach ist echt keine klammerne Mama, ich sag anderen Müttern oder Vätern die ängstlich bei kletter aktionen reagieren, dass sie besser wegschauen sollen, als Panik verbreiten..... aber die Angst, dass ihr was passieren könnte, ist immer da, die ansgt begleitet mich zur Arbeit und in die Nacht..... man muß glaub ich einfach nur lernen mit dieser Ansgt zu leben udn das wird um so einfacher je älter die Kinder werden.

Mein Sohn ist schon 11, und trotzdem mache ich mir immer noch Sorgen-wenn er z.B. nicht pünktlich nach Hause kommt, wenn er mal ( ganz selten ) alleine mit einem Freund für zwei Stunden in die Stadt fährt ( ja ich gebs ja zu, ich ruf ihn immer auf dem Handy an, ob alles o.k. ist :rotwerd )
und nach wie vor in der Nacht...wenn ich nicht in sein Zimmer geschaut habe, ob er noch atmet, kann ich nicht schlafen.

....Alles ganz normal!.....

ich war auch so die ersten 1,5 -2 jahre...
die angst war immer da...mehrmals die nacht hab ich nach ihr geschaut.
ich schau auch heute mit 12 immer noch nach ihr ehe ich schlafen gehe.

Ich hatte mir damals so eine Art Sensoren gekauft (aber nie benutzt), die man unter der Matratze befestigt und alarm schlägt, sobald es Unregelmäßigkeiten bei der Atmung gibt.

Ich habe mein Kind auch nicht aus den Augen gelassen. Sobald es einen Mucks gegeben hat, bin ich aufgesprungen wie eine Irre, um nachzusehen. Dabei habe ich mich einmal heftig gestoßen !

Wenn ich mich heute daran erinnere, hatte ich mein Kind nur wenn ich schlief, tatsächlich aus den Augen gelassen (in den ersten 6 Monaten). -Das wird aber nachlassen. !!

Der Hammer war als der beste Sohn von allen mit wenigen Monaten plötzlich 14 Stunden durchgeschlafen hat. Ich glaube der Dielenboden hat heute noch eine kreisförmige Furche.