• Mein Sohn 1 1/2 wird heute von seinem Vater abgeholt. So gegen 11 Uhr und er bringt ihn um 13:30 wieder.
    Trotzdem vertraue ich ihm nicht so ganz ich habe panische Angst das meinem Kind was passiert.
    Er hat noch eine Tochter die bei ihm lebt, sie ist jetzt 5 Jahre alt. Aber er hat sie überhaupt nicht im griff.


    Was kann ich nur gegen meine Angst tun?


    Muss dazu sagen das er seinen sohn seit 3 Monaten nicht mehr gesehen hat.

  • Liebe Honeylove!


    Woher rührt denn deine arge Angst? Hast du ihm schon ganz ehrlich mitgeteilt, dass du so große Angst hast? Ist diese Angst ausschließlich da, wenn der Papa euer Kind betreut für kurze Zeit oder hast du auch große Angst, wenn der Kleine z.B. bei seiner Oma ist?


  • Hallo,
    nimmt Deine Angst einfach an.Mit der Zeit wird sie weniger.Ich habe das auch durch.Und:Kinder sind verschieden.Nur weil er die 5jährige nicht im Griff hat(finde das Alter sowieso schwer),heißt es nicht,daß es bei dem Kleinen auch so ist...
    fg,animri

  • kommt nur wenn ich weiss das er ihn holt.
    Mein Sohn lebt zur zeit bei meinen Eltern. Ich weiss auch nicht warum ich angst habe aber es kam momente wo er noch bei uns gewohnt hat wo seine Tochter ihm in meinen Augen mit absicht weh getan hat.


    Mein Sohn wohnt seit ca. 3 Monaten übergangsweise bei meinen Eltern. Und er hat sich in der zeit sehr verändert. Er ist ein sehr ruhriges Kind schreit nicht mehr,hat keine wutausbrüche mehr und schmeißt nicht mehr mit sachen usw.
    Er schläft durch und brüllt nicht mehr nachts so wie es war als er noch bei uns gewohnt hat.


    Habe angst das, dass alles kaputt gemacht wird. Und das seine Tochter ihm weh tut.

  • In wenigen Stunden kann man nicht viel kaputt machen.


    Rechne mal die Wegezeiten, ein und auspacken, Umziehen dazu ... wird schon passen und nicht lang sein. Das Kinder sich mal untereinander weh tun - das ist nicht schön, gehört aber dazu. Im Sandkasten, Kiga, bei Tagesmutter oder auch im Verwandten und Freundeskreis kommt das ab und an vor, aber bisher hab ich keinen Fall gesehen wo selbst die trottligsten Eltern nicht eingegriffen haben oder die Kinder das selbst klären konnten.

  • Hallo Honeylove!



    Sorry, dass ich das so sagen muss, aber dass der Vater seine 5 Jährige Tochter nicht im Griff hat, gehört hier einfach nicht her. 5 Jährige sind/können schon durchaus in einer schwierigen Phase sien, wo sie arg ihre Grenzen austesten.. Halte dich mit solchen Äußerungen zurück, wenn du selbst keine Erfahrung mit Kindern in dem Alter hast.
    Wahrscheinlich hab ich es nun härter ausgedrückt, als ich wollte. Wenn ja, dann tut mir das leid, aber vielleicht wurde das ja verstanden, was ich transportieren wollte.
    Noch was.. Euer Sohn ist nur ab und an bei seinem Vater, da kann die Tochter durchaus eifersüchtig sein.
    Ich bin mir sicher, dass der Vater zwischen seinen Kindern sicher vermitteln wird. Er will schließlich auch nicht, dass dem Kurzen weh getan wird.
    Dazu kommt: In welchen Situationen tut sie ihm weh? Wenn er seiner Halbschwester Spielzeug weg nimmt?


    Darf ich fragen, warum der Kleine bei deinen Eltern wohnt?


    Entspann dich! Er wird sicher gut für euren Sohn sorgen!

  • schon verstanden wie du das meinst. War zwar ganz schön hart deine aussage aber ich werde mich was seine Tochter betrifft zurück halten.


    Er lebt bei meinen Eltern weil ich mich von meinem Partner getrennt habe und wir uns nur streiten. Das muss der kleine nicht unbedingt mit bekommen.
    Bin zwar auf der suche nach einer neuen Wohnung aber das ist nicht so leicht. Deshalb emfande ich es als besser das er und auch ich vorübergehend bei meinen Eltern lebt.


    Er sieht sein Kind sehr selten. Es gab viele möglichkeiten in der er seinen sohn hätte sehen können aber er sie nicht genutzt hat. Und darüber bin ich sehr enttäuscht.

  • Versuch doch mal deine Enttäuschung außen vor zu lassen. Dann sagst du dir 2,5 Stunden sind nicht die Welt und machst etwas schönes für dich! Das schaffst du schon! :daumen

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

    Einmal editiert, zuletzt von campusmami ()

  • Was kann ich nur gegen meine Angst tun?


    Nicht böse sein, grundsätzlich denke ich, dass man jeden Menschen mit seinen Gefühlen so annehmen muss, wie er sie halt empfindet.
    Wenn ich dann Dein Posting so lese denke ich mir: Mal aus dem Lummerland zurück kommen und auf dem Teppich bleiben.
    Hast Du eine generelle Angststörung?



    :hae: ich mein der Vater lebt mit seiner Tochter zusammen :frag Es sieht also so aus, als hätte er grundsätzlich einen Bezug zu Kindern und Erfahrung.


    Warum lebt Euer Sohn (mit stößt die Formulierung "mein Sohn" etwas auf :pfeif ) bei Deinen Eltern?
    Vor was denkst Du Euer Kind beschützen zu müssen?


    Mach es so wie Campusmami geschrieben hat. Mit der Zeit gewöhnst Du Dich daran und lernst die Zeit für Dich zu schätzen. :daumen



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • In wenigen Stunden kann man nicht viel kaputt machen.
    Rechne mal die Wegezeiten, ein und auspacken, Umziehen dazu ... wird schon passen und nicht lang sein. Das Kinder sich mal untereinander weh tun - das ist nicht schön, gehört aber dazu. Im Sandkasten, Kiga, bei Tagesmutter oder auch im Verwandten und Freundeskreis kommt das ab und an vor, aber bisher hab ich keinen Fall gesehen wo selbst die trottligsten Eltern nicht eingegriffen haben oder die Kinder das selbst klären konnten.


    Da hast du an und für sich schon Recht, aber wenn es sich um das eigene Geschwisterkind oder Halbgeschwisterkind handelt und der betreffende Elternteil nicht eingreift (warum auch immer) kann schnell der Eindruck entstehen, dass der Papa "die andere" lieber mag.


    Also ich hätte in der Situation von Honeylove auch ganz schön Muffensausen.


    Ich weiß ja nicht, wie die Situation sonst so ist, daher ist es schwer zu beurteilen.


    Ich persönlich hätte wahrscheinlich erst einmal auf einen begleiteten umgang gepocht, auch damit man sich selbst überzeugen kann, dass noch ansatzweise eine Bindung da ist bzw das Kind nicht völlig eingeschüchtert einem praktisch fremden gegenüber sitzt. Wobei 2,5 Std echt nicht die Welt sind

  • Ich sag besser nicht was ich das erste mal gefühlt habe als mein Sohn länger als 1 Stunde von mir getrennt war ...


    Muffensausen ist ok, aber die Frage ist: berechtigt?


    Meist ist die Angst und die Besorgnis größer als real passieren kann.


    Thermin rum? Wie war es?

  • hallo honeylove!


    es gibt die möglichkeit, beim jugendamt einen "betreuten umgang" zu beantragen. dann sind anfangs beide eltern und jemand vom jugendamt dabei, später nur noch der vater und jmd. vom jugendamt.
    man sollte jedoch nicht mit kanonen auf spatzen schiessen, vor allem, wenn das eh schon gestörte verhältnis zwischen den eltern dadurch noch mehr auf die probe gestellt wird.
    immer zum wohle des kindes handeln ist die oberste devise. vielleicht reicht ja schon ein gemeinsames gespräch mit einer neutralen person? das ist übrigens auch beim jugendamt möglich. manchmal kann das die wogen glätten. solche unsicherheiten beim umgang übertragen sich auch auf das kind, gerade in momenten der übergabe.


    viele grüße,
    wolke

    Viele Grüße,
    Wolke1.1



    "Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient
    Vertrauen"
    Jean-Paul Sartre


    :strahlen