Ich möchte mich (im gutem) erstmal wohnlich von meiner Frau trennen.
An Scheidung ist vorerst nicht gedacht, weil wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen wollen das der Abstand die Beziehung rettet.
Wir haben 2 Kinder im Grundschulalter und leben in einer Mietwohnung.
Meine Frau war bis auf 1 Erziehungsurlaub immer im Schichtdienst Vollzeitarbeiten.
Ich bin die letzten Jahre daheim geblieben.
Nun ist es so das ich total mittellos bin und auf Harz 4 angewiesen wäre.
Meine Frau verdient ca. 1500 netto und die Wohnung kostet ca. 700 EUR warm, Kindergeld bleibt bei Ihr.
Jetzt hab ich Angst das bei der Arge ein fiktiver Trennungsunterhalt (den sie theoretisch an mich zahlen müsste) angenommen wird, oder brauch ich mir da keine Sorgen machen?
Ich möchte mir eine angemessene 2-Raumwohnung suchen.
Meine Frau möchte mit den Kindern in der 4-Raumwohnung bleiben.
Die Erziehung möchten wir uns weiter teilen (darf man das bei einer Behörde so sagen?).
Ich werde mir deswegen auch eine Wohnung in der Nähe suchen.
Könnt Ihr mir bitte erklären, wie das mit dem Unterhalt läuft?
Wenn man staatliche Leistungen bezieht, kann man sowas ja nicht mehr so richtig unter sich ausmachen.
Nicht das von meiner Frau verlangt wird, dass Ihr Gehalt für Wohnung, Ihre Kosten, 2 Kinder und zum Teil für mich reicht??
Könnte die Arge sorgar den Unterhaltsvorschuss als fiktives Einkommen anrechnen, der Ihr ja (zur Not vom Jugendamt) theoretisch zustehen würde?
Bin grad voll verwirrt, hoffe Ihr könnt mir etwas Licht in dieses Wirrwarr bringen.