Ehemann möchte noch Ehefrau das Haus schenken (Scheidung)

  • Hallo zusammen,
    ich habe einen sehr guten Freund er möchte sich von seiner Frau trennen.


    Da sagte er zu mir: er möchte ihr das Haus schenken damit er von allem fein draußen ist.
    Geht das so einfach??
    Vielen Dank

    Die Zeit heilt keinen Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerzen.

  • Sie könnte es zahlen nur wenn sie wieder Vollzeit arbeiten gehen würde, das will sie aber nicht. Es geht nicht um den Unterhalt wegen ihrem Kind es geht einfach nur um das Haus.

    Die Zeit heilt keinen Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerzen.

  • Neeee so einfach gehts nicht-es sei denn die Nochfrau kann die monatlich fälligen Raten zahlen.


    Und dann wird ja auch noch überprüft ob sie das Haus halten kann. Na der stellt's sich ja einfach vor :ohnmacht: .


    Und KU viell auch noch BU wird er zahlen müssen...

  • Guten Morgen,


    ich denke mal, wichtig ist doch für die Bank, wer den Darlehensvertrag unterschrieben hat und da wenden sich die Banken dran, also denke ich mal beide, dann muß die Bank ihr ok geben, dass sie den Vertrag auch nur mit der Ehefrau macht, wenn ihre Einnahmen reichen, ist dies nicht der Fall, wird die Bank sich weiterhin an beide halten, egal wie, außerdem müßte ja dann auch der Grundbucheintrag geändert werden, nur auf die Ehefrau, wenn das alles geht, hat die Ehefrau trotzallem noch bei Scheidung den Ausgleich an den Ehemann zu zahlen, wenn das Haus von beiden während der Ehe angeschafft wurde.
    Ich lebe auch in dem Haus, dass meinem Ex und mir gehört, ich trage zwar die Abtragung, aber wenn wir verkaufen steht ihm die Hälfte zu, genauso, wenn ich nicht zahle, würde die Bank auch zu ihm kommen.
    :winken:

  • Guten Morgen,


    ich denke mal, wichtig ist doch für die Bank, wer den Darlehensvertrag unterschrieben hat und da wenden sich die Banken dran, also denke ich mal beide, dann muß die Bank ihr ok geben, dass sie den Vertrag auch nur mit der Ehefrau macht, wenn ihre Einnahmen reichen, ist dies nicht der Fall, wird die Bank sich weiterhin an beide halten, egal wie, außerdem müßte ja dann auch der Grundbucheintrag geändert werden, nur auf die Ehefrau, wenn das alles geht, hat die Ehefrau trotzallem noch bei Scheidung den Ausgleich an den Ehemann zu zahlen, wenn das Haus von beiden während der Ehe angeschafft wurde.
    Ich lebe auch in dem Haus, dass meinem Ex und mir gehört, ich trage zwar die Abtragung, aber wenn wir verkaufen steht ihm die Hälfte zu, genauso, wenn ich nicht zahle, würde die Bank auch zu ihm kommen.
    :winken:


    Darf ich dich persönlich fragen:



    Was wäre das beste dann für ihn?


    Haus verkaufen?


    Sie drinnen wohnen lassen und weiterhin zahlen?


    oder oder

    Die Zeit heilt keinen Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerzen.

  • Hallo,


    ganz ehrlich, aus seiner Sicht, wenn er das Haus nicht will und ihm das auch egal ist, ist es für ihn besser zu verkaufen, dann hat er seinen Anteil (sofern da etwas von über bleibt, also Darlehen geringer als verkaufspreis) und kann damit neu beginnen. Und er hat halt keine Verbindlichkeiten mehr, und die Ungewißheit.


    Mein Ex und ich haben uns anders geeinigt, weil wir beide wollen, dass die Kinder (vorallem die Große) nicht aus ihrem Umfeld gerissen wird, hier bekäme ich, da ein Dorf, nicht so schnell eine geeigte Wohnung, aber da ist natürlich für
    denjenigen, der nicht drin wohnt immer das Risiko, wenn ich jetzt nicht
    zahlen würde, hängt er mit drin. Anders ist es halt so, zahle ich und
    wir verkaufen z.B. erst in zwei Jahren, dann steht ihm der Anteil bis
    dahin auch zu (und darlehen wird ja in der zeit immer geringer).


    Schafft sie es mit dem Unterhalt, das Haus auch alleine zu halten, kann man es vielleicht auch so versuchen, wie wir es machen. Problem ist aber immer auch da, wird nicht gezahlt und das Haus ist belastet, kommt irgendwann die Bank und wenn nichts mehr geht, muß zwangsversteigert werden, das ist dann für alle Beteiligten nicht schön, weil dann die Bank die Vorgaben macht und der Verkaufspreis gering und er und sie vielleicht nur mit Verlust rausgehen.


  • Solange niemand weiß,
    - wie hoch der Wert des Hauses ist,
    - wie hoch die Verbindlichkeiten sind
    - wer die Kreditverträge unterschrieben hat
    - ob die Bank aus den Verträgen entlassen wird
    - wie die Einkommensverhältnisse sind


    .... kann kein Mensch im Forum hier eine gute Antwort auf diese Frage geben.
    Das sollten die beiden mit einem Notar klären.

  • er kann ihr seinen Teil "übertragen"-
    aus dem Schulden ist er damit aber nicht raus... das ist er nur, wenn auch die Bank zustimmt

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)