Wieder zu Hause einziehen???

  • Hallo!



    Wie einige von euch mitbekommen haben ist mein Vater ja vor 4 Wochen verstorben.


    Meine Mama lebt jetzt alleine in ihrem gemeinsamen Reihenhaus (dort bin ich aufgewachsen) mit Garten und 2 Etagen.


    Ich merke wie es ihr alleine immer schlechter geht. Es kam kurz seinem Tod mal kurz die Frage ihrerseits auf ob wir nicht bei ihr wohnen wollen.


    Ich habe es eigentlich abgelehnt, weil wir eigentlich nie ein richtig gutes Verhältnis zueinander hatten. Im Moment durch den Tod meines Vaters wird es aber besser. :frag


    Ich hab sie lieb, klar sie ist meine Mutter, aber ich weiss nicht ob das gut geht und eigentlich will ich auch alleine leben. Ich habe eine 83qm große Wohnung direkt gegenüber von der Schule. D.h. meine Maus kann alleine nach Hause kommen.


    Morgens wird sie von meiner Mutter zur Schule gebracht (ich bringe sie dort hin vor der Arbeit), weil ich vor ihr los muss und sie das mit abschliessen und zur richtigen Zeit losgehen noch nicht hinbekommt.


    Von daher wäre es eine Erleichterung. Bis auf, daß ich sie immer von der Schule holen müsste.



    Meine Mutter ist sehr dominant. Hat mir immer gesagt was ich zu tun und zu lassen habe, mir alle Entscheidungen abgenommen, so daß ich sehr lange gebraucht habe bis ich nicht für jeden Sch*** bei meinen Eltern angerufen habe sondern gelernt habe selber zu entscheiden.


    Es gab immer wieder Krach zwischen uns. Mein Vater hat immer geschlichtet.


    Im Moment merke ich, daß sie mich plötzlich um Rat fragt, mich lobt ( :frag ), sagt ich wäre viel stärker als sie und ich würde alles immer so toll hinkriegen, usw.



    Sie sieht immer schlechter aus, alles wächst ihr über den Kopf (war vorher nie der Fall), sie ist weinerlich und kommt überhaupt nicht klar. Sie hat mich um Hilfe gebeten um einen Antrag auszufüllen und verschiedene schriftliche Dinge zu bearbeiten. Das hätte sie vorher nie getan. Deshalb fahre ich auch nachher hin und helfe ihr.




    Soll ich bei ihr einziehen? Ich weiss es nicht. Ich habe ein schlechtes Gewissen weil sie immer alleine zu Hause ist und ich hier bin mit meiner Maus.


    Ich weiss einfach nicht ob das gut geht. Sie ist durch ihre dominante, rechthaberische Art einfach sehr kompliziert. Sie erklärt mir wie die Medizin funktioniert und sagt ständig, daß sie ja mal wieder Recht hatte mit irgendwas. Dazu muss ich sagen ich bin Arzthelferin und weiss es einfach besser.


    Auch in erzieherischen Dingen hat es sehr lange gedauert bis sie akzeptiert hat, daß ich meine Tochter so erziehe wie ich das für richtig halte.



    :frag Mein schlechtes Gewissen bringt mich um. Haus verkaufen oder umziehen kommt nicht in Frage. Das Haus ist bezahlt und wenn meine Mutter irgendwann nicht mehr ist, ist testamentarisch geregelt, daß das Haus mir gehört und ich werde dann auch dort wohnen.





    :hilfe:heul:wink

    Einmal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • 2. Eingang ist nicht möglich und 2 Bereiche auch eher nicht.


    Unten sind Flur, Gäste-WC, Wohnzimmer und Küche und die Treppe in den Keller mit Waschküche, Garage usw., in der 1. Etage das Arbeitszimmer meines Vaters, mein altes Kinderzimmer, Arbeitszimmer meiner Mama, ein Bad und ganz oben das Schlafzimmer meiner Eltern auch mit Bad.


    Die Küche müsste man gemeinsam nutzen und wenn ich ganz oben wohnen würde müsste ich immer quer durchs Haus.


    Ich denke mir auch, wenn ich mal wieder nen Mann haben sollte wie soll das gehen?



    Och manno, sie tut mir aber so leid und ich hab sie ja lieb, aber ich weiss wie schwierig meine Kindheit war mit ihr (obwohl ich sie immer geliebt habe und sie immer nur das Beste für mich wollte). Ich war ein absolutes Papakind. :heul Und mein schlechtes Gewissen weil ich sie alleine lasse macht mich fertig. :flenn


    Der Garten wäre für meine Maus natürlich ein riesiger Vorteil...



    :frag

    2 Mal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • ich würde es nicht machen.
    es ist verständlich, das ihr nicht gut geht. aber wie geht es dir, wenn du dort einziehen würdest? ich hab selber eine sehr dominante mutter, ich weiß wie sich das anfühlt. versuch ihr lieber jetzt im alltag beizusstehen, aber behalte deine distanz. du könntest und sie auch in alte muster zurückfallen. und das würde euch auch nicht gut tun. denn wie willst du dann wenn du bei ihr wohnen würdest aus der nummer wieder rauskommen..

  • Ich würde es nicht machen.


    Der Tod Deines Vaters ist noch ganz frisch und die Trauerbewältigung fängt jetzt erst langsam an. Wie wäre es, wenn Deine Mutter sich anderen Menschen anschließen würde, die ebenfalls einen Menschen verloren haben? Erst nach der Trauerarbeit kann sie anfangen ihr Leben langsam wieder mit Sinn zu füllen. Eine ganz wichtiger Mensch in ihrem Leben ist weg, das ist ganz, ganz furchtbar, aber ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn Ihr seinen Platz einnehmt.


    Meine Mutter hat sehr an uns geklammert, vor allem an meinem Sohn und hat mich oft wie ein unmündiges Kind behandelt, solange wir unter einem Dach gewohnt haben. Ich dachte sie bricht zusammen, als ich ausgezogen bin, weil ihr dann nichts mehr bleibt, aber sie ist heute ständig auf Achse und das mit über 70. Sie war gezwungen sich was anderes zu suchen. Hätte sie nie gemacht, wenn wir dort wohnengeblieben wären, weil ihr ganzer Fokus auf uns gerichtet war. Ich hab sehr darunter gelitten und so sind wir alle glücklicher geworden. Ich würde auch nie wieder zurückziehen, weil dann unsere alten Muster von vorne anfangen würden. Du musst für Dich abwägen, ob es bei Euch auch so wäre, aber ich denke Du kennst die Antwort. Hör auf Dein Bauchgefühl.


    Unterschied ist, dass mein Vater lebt, aber sie sind getrennt.

  • Ja ich kenne die Antwort.


    Genau wie du sagst. Auch ich wurde behandelt wie ein unmündiges Kind.


    Ich liebe mein Leben so wie es ist. Ich liebe es in meine Wohnung zu kommen und sie gehört meiner Maus und mir allein. Ich liebe es abends alleine zu sein und meine Ruhe zu haben.


    Wenn ich mir vorstelle es würde da einer um mich rum rennen... :mussweg


    Sie wird schon mitgenommen von Bekannten, geht mit denen wandern oder in ein Museum oder so. Aber ich denke das wird auch weniger werden, weil die ganzen Kontakte durch meinen Vater entstanden sind.


    Er war ein humorvoller, lieber Mensch, alle mochten ihn. Mit meiner Mama hatten viele Probleme. Jeder Mann den ich mit nach Hause brachte wurde missäugt und schlecht gemacht von ihr. Mein Vater war da viel lockerer.


    Sie wird irgendwann sehr alleine sein, denke ich. Vielleicht irre ich mich auch (hoffentlich).


    Sie ist halt sehr dominant und manchmal in ihren Äusserungen einfach unmöglich.


    Ich bin erst seit ich meine Maus habe ein selbstbewusster eigenständiger Mensch geworden, weil ich es alleine musste. Ich war immer geprägt durch meine Mutter. Die Cousine meines Vaters sagte als mein Vater im KH war nur: "Deine Mutter hat dich mit Verstand erzogen und nicht mit dem Herz." Und das trifft den Nagel auf den Kopf.



    Aber ich habe sie trotz allem lieb und finde es schlimm sie so leiden zu sehen.


    :heul

  • Aber ich habe sie trotz allem lieb und finde es schlimm sie so leiden zu sehen.


    :troest Glaub ich Dir, aber es kann nicht sein, dass Du das Leid auf Dich nimmst und ich fürchte das würdest Du, wenn Ihr wieder im alten Ablauf seid.


    Ich habe auch sehr lange gebraucht mich von meiner Mutter abzugrenzen und mich nicht schuldig zu fühlen, dass ich sie alleine zurückgelassen habe. War nicht leicht, weil sie mir immer suggeriert hat, wir könnten nicht ohne sie, aber irgendwann hab ich erkannt, dass es genau andersrum war.

  • Ich tendiere zu Nein, nicht machen...


    Vielleicht geht es Anfangs gut, aber irgendwann wird sie wieder die Mutter "raushängen" lassen und Dich zum Kind degradieren. Das muß nicht mal bös gemeint sein, aber aus ihrer Rolle kann sie nicht raus, genauso wenig wie Du.


    Ich befürchte in so einem Fall Kompetenzgerangel um Deine Tochter, in Erziehungsfragen...


    Selbst wenn es anfangs klappen könnte, heißt das nicht, das es auf Dauer funktioniert. Das wäre für mich nur mit getrennten Wohnungen vorstellbar, wo man quasi bei Muttern essen kann, aber nicht muß, wo man zusammen TV schauen kann, aber nicht muß, wo man eine Tür zumachen/abschließen kann, aber nicht muß.
    Als entweder umbauen in 2 Wohnungen oder nicht einziehen.


    So reizvoll Garten und evtl. mietfreies Wohnen sein könnten, ich könnte mir das mit 3 Generationen in einem Haus definitiv nicht vorstellen.



    LG Carina


    PS: Und aus Mitleid bei ihr einziehen (ich sags mal ganz direkt) würde Euch alle unzufrieden machen!

    Das mit s oder ß...ich steh dazu, ich kanns nicht...naja egal, Hauptsache Man(n)/Frau versteht was ich meine...


    Tippfehler dürft ihr gern behalten *fg


    ~und am Ende steht immer ein Anfang~ (Zitat City)
    ~Sommer ist was in Deinem Herz passiert~ (Zitat Wise Guys)
    manchmal bin ich ein ~Gänseblümchen im Sonnenschein~ (frei nach Ganz schön Feist)

  • Deine Mama ist alleine, es gibt grad eine riesige Lücke in ihrem Leben.
    Hilf ihr, diese Lücke zu schließen. ....



    .... indem Du sie zu Trauergruppen begleitest und mit ihr in Vereine gehst ... eine Zeitlang.

  • TiMiDa:


    Ja das würde ich tun. Still sein, runter schlucken und es über mich ergehen lassen so wie ich es immer getan habe. :heul


    Sie ist meine Mama und die Frau die mein Vater so sehr liebte und mit der er seit 40 Jahren verheiratet war. Ich meine ich müsste ihr helfen und bei ihr sein.


    Dabei hab ich selber genug zu tun im Moment. Ich muss auf der Station arbeiten wo mein Vater gestorben ist (arbeite im KH, bin Arzthelferin). Und ich habe damit eigentlich genug zu tun. Dann muss ich meine Tochter auffangen die meinen Vater ohne Ende geliebt hat und er quasi ihr "Papa-Ersatz" war.


    Sch*** Konflikt in meinem Kopf. Ich habe soooooooo ein schlechtes Gewissen weil ich mein Leben versuche zu leben ohne ihn und sie inmitten der ganzen schmerzlichen Erinnerungen an ihren Mann alleine lasse.


    :heul:wand

    2 Mal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • Ich "fühle" mit dir. Meine Eltern bringen das auch immer das Tapet, das wenn mein Vater in Rente geht, ich doch einziehen sollte. Von der Betreuung wäre es natürlich top, die wenigsten müssen der Stkl. 2 nachheulen und mit dem Geld das durch die Miete eingespart wird könnte man das Haus gut aufpeppen. Aber mit meiner Mutter....? Die ist auch dominant, aber ich biete ihr die Stirn. Dann fliegen manchmal so die Fetzen, wir wälzen uns dann fauchend wie 2 räudige Straßenkatzen über den Boden... :-). Dann brauch ich einfach einen Platz wo ich durchschnaufen kann, da müssen ein paar Kilometer zwischen uns sein. Mein Sohn würde gern einziehen, aber die Gezanke zwischen uns, nervt ihn auch. Kennt er so eben nicht :D.
    Ich weiß das sie viel um die Ohren hat. Aber ich hab auch mein Ränzlein zu tragen, ich versuch heiter zu bleiben und die Probleme zu lösen - Aber dann auf ihre meckrige Laune zu treffen, zieht mich nur runter.


    Außerdem: Es ist eine Sache AE mit eigenem Kind, in eigener Wohnung zu wohnen. Aber wieder bei den Eltern einzuziehen, da würde ich mir echt vorkommen wie eine alte Jungfer. So finde ich meine "Schicksal" ok, weil selbstbestimmt. Bei den Eltern wohnen, das wäre dann Zwang, denn das will ich garnicht.


    Deine Mutter hat gerade ihren Mann verloren, naturlich steht sie neben sich und das wird noch eine Weile so bleiben. Und sie klammert auch ein wenig in deine Richtung, glaub ich. Da sollte man meiner Meinung nach nichts überstürzen. Die Idee mit einer Trauergruppe oder ähnliches finde ich gut. Sie muss einfach raus, neue Leute kennenlernen. Es ist zwar schon eine Weile her, aber meine Oma, mittlerweile verstorben, war auch immer auf Achse. Kamelreiten in Ägypten, Butterfahrt, Kirche, Verwandte auswärts besuchen usw. Bei uns in der Stadt gibt es auch einiges an Seniorenangeboten (weiß ja nicht wie alt deine Mutter ist). Hat deine Mutter den irgendwelche Interessen oder Hobbys die sie mit anderen teilen kann?


    TiMiDa:


    Ja das würde ich tun. Still sein, runter schlucken und es über mich ergehen lassen so wie ich es immer getan habe. :heul


    Dann laß es, bitte. Kinder sind nur bis zu einem bestimmten Grad dazu da, ihre Eltern zu "bespassen". Ich würde das von meinem Sohn auch nicht erwarten, er soll sein eigenes Leben leben.

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • , weil sie mir immer suggeriert hat, wir könnten nicht ohne sie, .



    Genau das hat sie mir im KH immer gesagt. Sie müsste ja für mich stark sein. Im Endeffekt habe ich sie eine Nacht wegen Gedächtnisverlust (sie wusste nicht wo mein Vater war) auf eine psychiatrische Station einliefern lassen, genau zu dem Zeitpunkt als er oben intubiert auf der Intensivstation lag.


    Sie meint immer ich wäre schwach. Bin ich aber gar nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • @Raanan:



    Ja sie hat Hobbys und im Moment wird sie auch noch mitgenommen ins Museum oder so. Meine Mama ist schon 70 Jahre alt.


    Aber sie eckt durch ihre Art manchmal an und von daher weiss ich nicht wie lange das so bleiben wird.


    :frag

  • Ich würde es nicht machen. Früher oder später werdet ihr wieder die gleichen Probleme haben wie sie schon da waren. Natürlich ist es schlimm für deine Mutter und auch für dich. Trotzdem denke ich nicht das euer Verhältniss soviel besser wird dadurch. Und ich gehe soweit, das ich denke wenn du jetzt bei ihr einziehst und es irgendwelche Probleme gibt, sie es dir immer vorhalten wird wenn du wieder gehen magst. Sie wird sich wenns ganz blöd läuft abhängig von dir machen und irgendwann wird es dann den großen Knall geben.


    Anders währe es wenn ihr ein super Verhältnis zueinander hätte. Aber so denke ich das ihr euch beide keinen Gefallen tut.

  • Hi *Chiara*,


    also so richtig mit allem Drum & Dran würde ich nicht bei meinen Eltern mehr einzeihen wollen. Aber muss es denn i diesem Fall wirklich "ganz oder garnicht" sein?
    Kannst du nicht übergangsweise, so für 1 bis 6 Monate zu deiner Mutter ziehen? Du behälst deine Wohnung und unterstützt einfach deine Mom bis sie wieder auf die Beine gefunden hat. Sag ihr das auch deutlich, daß es keine Option sein wird, daß du dauerhaft einziehst. Sag ihr, daß du Sie eben nur eine Zeitlang unterstützemn willst.
    Vielleicht merkt Sie es ja in dieser Zeit als Allererste, daß es mit dir unter einem Dach einfach nicht mehr klappt. Kann doch sein?


    Grundsätzlich fände ich es aber nicht verkehrt, wenn du jetzt für Sie ine Zeitlang da wärst. Sie ist ja dann auch für dich da. Eventuell könnt ihr euch jetzt erstaml gegenseitig stützen, Papas Sachen aufräumen und vielleicht kann dann deine Mutter viel eher an ein "Weitermachen" denken.


    Gruß,
    Papa@WE

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • ihr scheint nicht weit auseinander zu wohnen, also könntest du ihr auch ohne umzug helfen.
    wie gut kannst du denn mit ihr reden und ihr erklären, dass du nicht bei ihr einziehen willst, aber trotzdem jederzeit gern für sie da bist?


    und auch wenn sie schwierig ist, freunde und hobbies finden kann man trotzdem. meine oma ist zb auch fast 80, eher rechthaberisch und egozentrisch. trotzdem hat sie ein paar freunde und hobbies gefunden.
    du kannst ihr ja vorschlagen, sie zb zu einer trauergruppe zu begleiten, zum kaffeekränzchen in x oder zu anderen dingen, die ihr gefallen könnten...

  • Hallo Chiara,


    ganz einziehen würde ich auf keinen Fall, aber wie wäre es als Kompromiss für dich, wenn du z.B. die WE bei ihr verbringst eine Weile zumindest, oder die Woche über und das WE wieder zu dir um den Abstand zu gewähren und du für dich bist?


    So wäre meine Idee für eine Zeitlang zumindest.

    LG
    Silke :wink

    Wer mit Menschen spielt, sollte Sie nicht unterschätzen, ......denn, wer den Teufel in Ihnen weckt,
    sollte das Feuer beherrschen.... Menschen die oft verletzt wurden, sind Gefährlich, .....weil Sie wissen, wie man überlebt !!!