Sie kann sich auf den kopf stellen, Purzelbäume schlagen, Amtsbeistand - Rechtsanwalt - Gericht - Gerichtsvollzieher, mir wurscht!

  • mal ganz ehrlich, auch wenn die geschichte stimmt und der kv dann mein volles mitgefühl hat: seinen job zu kündigen und absichtlich keinen unterhalt zu zahlen finde ich einfach nur zum :kotz


    auch wenn ich deine wut verstehen kann, letzendlich schadest du dem kind ...ok, dass tut die km zwar auch, aber gleiches mit gleichem zu vergelten ist wenn es um kinder geht keine gute lösung und es macht dich angreifbar ....kein ja, kein richter - und später auch dein kind nicht unbedingt wird verständnis für dein verhalten haben, auch wenn es aus deiner perspektive berechtigt sein mag


    ich bin selber eine km, die weder für sich noch für das kind bisher einen cent unterhalt gesehen hat, und bis meine elternzeit um ist kann ich hier jeden cent 5 mal umdrehen und muss anschließend vollzeit arbeiten gehen um kind und betreuung und das ganz normale leben zu finanzieren - und der KV kann in diesem fall seine tochter sehen...


    ich erwarte von keinem kv dass er der km ein luxusleben finanziert, aber unterhalt fürs kind ist das was dem kind zusteht .....wenn einer nicht zahlen kann, ok....aber nicht wollen? :kopf

  • Lieber TS, es mag sein, dass die bloßen Fakten so aussehen, dass das Urteil ungerecht ist.


    Aber für ein Gerichtsurteil sind nicht nur Fakten wichtig, sondern auch, ob du sie glaubhaft vortragen kannst.


    Von dritter, unbeteiligter Seite sieht man dich anders, als du denkst!


    Jetzt kann man dich so resümieren: Du hast prozessiert, verloren, bist ausgetickt, hast die Zahlungen eingestellt und gehst selbst an der Sozialkrücke--und nun willst du endlich Umgang mit deinem Kind. Aus welchem Grund genau sollte dir jemand dieses Recht zusprechen? Vergiss die Fakten. Vergiss, was bisher geschah, denn das kannst du weder ändern noch wegdiskutieren. Frage dich: Was wird ein Richter in dir sehen? Wird er dir glauben, warum es so weit kam? Ich glaube nicht.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Ex auch Fehler gemacht hat und immer noch macht. Sie hat aber dir gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Sie hat jetzt legitime Gründe, dich zu entsorgen! Und das liegt nicht an dem, was sie selbst getan oder nicht getan hat, sondern daran, wie du darauf reagiert hast!


    Wenn du dich als halber Irrer (ist nicht wörtlich gemeint--ich übertreibe ein wenig, damit es deutlicher wird, was ich meine) vor ein Gericht stellst und als erstes deklarierst: Ihr seid alle Idioten, ihr Rechtsstaatler! Was glaubst du, werden die dann milde gestimmt sein? Wirst du dann kriegen, was du willst? Und sei es tausendmal gerecht in deinen Augen: NEIN!


    Wenn du wirklich wieder Vater sein willst, dann solltest du langsam eine andere Strategie entwickeln als blind auf etwas zu pochen, das, mit Verlaub gesagt, dir nur ein kompletter Idiot zurzeit zusprechen würde!


    Krieg deinen Kopf in den Griff, dann dein Leben, dann deine Finanzen--werde wieder Mensch, statt Zombie!


    Und dann hast du ein Argument, warum man dir wieder zuhören sollte, dann hast du die neue Chance verdient!

  • Das Sorgerecht wird entzogen, wenn sich ein Sorgeberechtigter so negativ verhält, dass es nicht anders geht. Das ist der standard.


    ABER: Das Sorgerecht wird auch einem einzigen Sorgeberechtigten zugesprochen, wenn die beiden Sorgeberechtigten so zerstritten sind, dass eine gemeinsame Sorge nicht möglich ist. Genau für diesen richterlichen Entscheid sprechen hier die angegebenen Gründe: JA und Kinderschutzbund und, und, und sehen den Vater als erziehungsfähig an, befürworten das Sorgerecht für ihn.
    Sein Kümmern, sein Verhältnis zum Kind ist glaubhaft. Seine Reaktion auf das urteil ist hochemotional. Das der Mutter ebenfalls. All das sind Anzeichen dafür, dass hier die Sorgeberechtigung entzogen wurde, weil die Eltern es nicht miteinander können und auch nicht der Hauch einer Chance war, dass sie es in absehbarer Zeit miteinander können.


    Gemeinsames Sorgerecht geht also nicht. Was soll der Richter tun? Wem das Sorgerecht überschreiben? Oder etwa auf Erziehungsunfähigkeit beider Eltern entscheiden und das Kind ins Heim stecken?


    Beide Eltern wären in der Lage, das Kind allein zu betreuen, großzuziehen. Vielleicht hat der Vater "verloren", weil er nicht auch den Antrag auf alleiniges Sorgerecht gestellt hat. Weil er nicht die äußeren Bedingungen so schaffen konnte aus dem Stand heraus wie die Mutter. Es mögen Kleinigkeiten sein, die nicht in der Person gebunden sind, sondern in den Umständen.
    Vielleicht hat der Richter auch nur eine münze geworfen - was soll er machen? Gemeinsam geht nicht. Also ...


    Es ist Unrecht. Es ist ungerecht. Es könnte anders sein, wenn die Beteiligten miteinander könnten. Aber sie können nicht. Für sich bestimmt nette, zugewandte Menschen. Aber zusammengeworfen "Mord und Totschlag".
    Jetzt muss einer die ganz große Last tragen. Und ja: Er darf sich als "entsorgt" fühlen. Er ist es auch.
    Von außen betrachtet gibt es dafür sicherlich viele "gute" gründe. Aber in der Situation ist es fpür ein liebendes Elternteil das Schlimmste, was passieren kann. (Denkt Euch einmal in die Situation hinein, Euch würde der Kontakt zu Euren Kindern per Gericht und durch den Ex zunichte gemacht. Wer würde das aushalten?)


    Entsorgter Vater, ich kenne deine Situation bis nach dem gerichtsentscheid. So ist es mir auch ergangen. Vorher haben die Kinder bei mir gelebt. Dann kam der Gerichtsentscheid, von einem auf den anderen Tag waren die Kinder weg. Der Richter hatte eine Münze geworfen. Die acht Aktenordner - er hat den Fall ersatzweise übernommen - hatte er nur stichpunktartig gelesen, wie er nach der Verhandlung erklärte (ihm war nicht einmal klar, dass die Kinder zur Zeit des Gerichtsurteils bei mir lebten ...).


    Ich bin auch finanziell ausgezogen worden bis zum geht nicht mehr. Neben dem Unterhalt hatte ich Verfahrenskosten am Hals, die ein Brutto-Jahreseinkommen weit überstiegen. Aber ich habe gekämpft. Für meine Kids. Das hieß: Beruf weiter. Vorbild für die Kids sein. Ein Umfeld schaffen, das den Kids Heimat bieten kann. Ich wollte so leben, dass ich zehn Jahre später in den Spiegel gucken könnte und sagen würde: Du hast damals alles richtig gemacht.
    Aber es war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Wenn ich hier sitze und drüber schreibe - es geht nur schwer ...
    Durch einen juristischen Glücksfall, ein taffes Jugendamt, einen ungeheuer einsatzfreudigen Verfahrenspfleger und durch meine guten Vorbereitungen (nicht aufgeben, nicht aufgeben, nicht aufgeben ...) waren die Kids nach wenigen Monaten wieder bei mir. Mit viel Mühe und Kraftaufwand ist es gelungen, trotz übelster Umstände den Kontakt der kids zur Mutter aufrecht zu erhalten - das sprengt jetzt den Rahmen. Aber: Nach langen Jahren haben wir uns heute arrangiert. Sie kann Mutter für die Kids sein. Dafür hat sich alles Kämpfen gelohnt.


    Warum erzähle ich diesen schwülstigen Sermon? Wo doch die Situation bei mir ein bisschen anders ist. Aus einem einzigen Grund: Gib nicht auf. Kämpfe um deine Kids. Nicht nur juristisch. Sondern auch durch "Guttat". Das gehört zum Vatersein mit dazu. Zum Vorbild sein. Beiß dich da durch, weil eines Tages deine Kids gucken werden und nach dem Guten am Vater suchen werden. Egal, was die Mutter jetzt macht. Ich bin der festen Überzeugung, dass am Ende das Gute das Schlimme besiegt. - Gib Dir und den Kids wenigstens die Chance dazu.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mich wundert schon etwas, wie man sich so NUR uebers Kind definieren kann. Ich versuche mich in die Situation reinzuversetzen. Mir haette es das Herz gebrochen. Aber wenn ich gewusst haette: die Kleine ist WENIGSTENS bei ihm gut aufgehoben, dann haett ich weitergemacht. Weiter gearbeitet, weiter gehofft und dabei aber auch MEIN Leben weiter gelebt. Mit Freunden, Spass und allem, was dazu gehoert. Mein Leben besteht nicht nur aus meinem Kind. Da ist Unrecht geschehen. Ganz klar. Wenn man hier ein wenig mitliest: es geschieht dauernd Unrecht. All die Vaeter, die sich nen Dreck kuemmern und nicht mal zahlen ist auch unrecht. Man muss sich aber mit seiner Situation irgendwann irgendwie arrangieren. Geht es jetzt nur DIR schlecht und geht es dir nur darum oder leidet auch (objektiv betrachtet) dein Kind gerade Hoellenqualen, weil es dich nicht sehen kann?

    2 Mal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • seinen job zu kündigen und absichtlich keinen unterhalt zu zahlen finde ich einfach nur zum :kotz


    wieso? als papa darf er nicht für das kind da sein, aber zahlen soll er? nö, hätte ich auch null einsicht. wenn sie ihn entsorgt, dann bitte konsequent, auch mit den nachteilen, die sie dadurch hat.

  • Es geht doch um den Unterhalt fuers Kind oder? D.H. das Kind bekommt keinen Pfennig mehr und das kann ja nun wirklich nichts dazu. Und mit der Aktion seinen Job zu kuendigen schiesst er doch nur sich selbst ins Knie. Sozialer Abstieg nun auch noch (zu allem anderen dazu).

  • Geht es jetzt nur DIR schlecht und geht es dir nur darum oder leidet auch (objektiv betrachtet) dein Kind gerade Hoellenqualen, weil es dich nicht sehen kann?


    Natürlich vermisst das Kind den Vater, das ist doch normal.


    Bei uns besteht ja derzeit ein befristetes Umgangsverbot (weshalb ich einfach zu nah am Thema bin, um hier meine Meinung dazu zu posten) und meine Tochter vermisst ihren Papa.


    Sie schreibt Briefe und wir sprechen viel über den Papa. Wir halten Kontakt zu den Großeltern väterlicherseits.


    Und sie freut sich, ihren Papa bald wiedersehen zu dürfen und ich freue mich mit ihr.

  • Es geht doch um den Unterhalt fuers Kind oder? D.H. das Kind bekommt keinen Pfennig mehr und das kann ja nun wirklich nichts dazu. Und mit der Aktion seinen Job zu kuendigen schiesst er doch nur sich selbst ins Knie. Sozialer Abstieg nun auch noch (zu allem anderen dazu).

    Es geht doch um das Recht des Kindes auf Umgang mit beiden Elternteilen. Die Mutter verhindert den Umgang und der Vater im Gegenzug und für mich bis zu einem gewissen Grad verständlich, den Unterhalt.


    Wie die letzten I***ten benehmen sich mal definitiv beide Elternteile, egal ob Mutter oder Vater und mir tut hier nur das Kind leid. Das Benehmen beider Elternteile lässt mich skeptisch werden, ob denn überhaupt einer der Beiden erziehungsfähig ist.

  • Warum um alles in der Welt bist Du damals davon ausgegangen, Du bräuchtest keinen Rechtsbeistand und hast dann in letzter Sekunde (natürlich) prompt danebengegriffen? :frag


    weil man nen anwalt bezahlen muss und das nicht gerade wenig? pkh bekommt ja nicht jeder.

  • den Unterhalt fuers Kind oder? D.H. das Kind bekommt keinen Pfennig mehr und das kann ja nun wirklich nichts dazu. Und mit der Aktion seinen Job zu kuendigen schiesst er doch nur sich selbst ins Knie. Sozialer Abstieg nun auch noch (zu allem anderen dazu).


    mama will den kv entsorgen, bei der prozesswut schließe ich mal spontan auf prozesskostenhilfe, ein normal verdienender mensch kann sich das nicht leisten, vermutlich alg II empfänger. kind hat folglich keinen cent mehr oder weniger.
    uhnd wenn mama den papa entsorgen will, dann bitte konsequenterweise auch auf seine kohle verzichten. zahlpapa soll er sein, sehen darf er das kind nicht?


    muss ich nicht verstehen, oder?


  • Ich komm halt nicht umhin aus den Zeilen eine gehoerige Portion Narzismus rauszulesen. Ich ich ich. Wie geht es den Kindern denn jetzt?


  • uhnd wenn mama den papa entsorgen will, dann bitte konsequenterweise auch auf seine kohle verzichten. zahlpapa soll er sein, sehen darf er das kind nicht?


    muss ich nicht verstehen, oder?


    Das ist unfair. Ja. Aber die Loesung kann nicht sein, dass er nun sein Leben aufs Abstellgleis (aus lauter Trotz) stellt. Es (sein Leben) besteht hoffentlich noch aus mehr als seiner Ex und seinem Kind/ern.

  • och, ich kenne genug alg II empfänger die zwar nicht arbeiten gehen und wollen, aber trotzdem ein erfülltes leben haben. nicht jeder definiert sich über den kontostand.

  • och, ich kenne genug alg II empfänger die zwar nicht arbeiten gehen und wollen, aber trotzdem ein erfülltes leben haben. nicht jeder definiert sich über den kontostand.


    :crazy


    Stimmt, das ist dann das erstrebenswerte: Hartz4 beantragen und von anderen abhaengig sein. Das muss ja eine tolle Genugtuung sein. Arbeiten hat nicht nur was mit $$$ zu tun, aber das waere nun ein wenig offtopic.

  • Ich komm halt nicht umhin aus den Zeilen eine gehoerige Portion Narzismus rauszulesen. Ich ich ich. Wie geht es den Kindern denn jetzt?


    Ich kann aus deiner Antwort eine gehörige Portion Oberflächlichkeit und Selbstgerechtigkeit rauslesen. Woher soll er denn wissen wie es den Kindern geht, wenn ihm der Kontakt verweigert wird.

  • Die Mutter ist hier die tragenden Rolle die mit ihrem Verhalten dafür sorgt dass der Vater so reagiert. Sie bekommt doch Unterhaltsvorschuss und das bekommen andere auch und dadurch ist die Mindestversorgung gewährleistet. Dem Kind wird wegen fehlenden Unterhalt(der ja ersetzt wird) also nicht geschadet. Alles was fehlt ersetzt der Staat.


    Der Staat verpflichtet aber auch die Mutter, den Unterhalt ein zu klagen.




    Ich kann aus deiner Antwort eine gehörige Portion Oberflächlichkeit und Selbstgerechtigkeit rauslesen. Woher soll er denn wissen wie es den Kindern geht, wenn ihm der Kontakt verweigert wird.


    Bei allen Verständnisversuchen für den Vater habe ich hier in keinem Satz über die Sorge um seinen Sohn gelesen.

  • Die Meinungen gehen hier offensichtlich sehr weit auseinander.


    Ganz ernsthaft? Ich kann den Vater vollkommen nachvollziehen.
    Das Engagement hätte ich mir von meinem auch gewünscht.


    So ungeheuerlich die Geschichte klingen mag, ich glaube es.
    In meiner Kindheit ist es ganz ähnlich verlaufen. Mutter hat sich vom Vater getrennt als ich drei Monate alt war, wie es da abgelaufen ist weiß ich nicht, aber als ich ca. 7 war hat er ein Besuchsrecht erwirkt. Alle zwei Wochenenden hat er mich abgeholt.
    Leider hat meine Mutter mir auf Biegen und Brechen erklärt, wie dämlich er doch sei, wie egoistisch, dass er sich nie um mich gekümmert hat, sodass der Kontakt ganz natürlich wieder abgebrochen wurde, meinerseits. Welche Siebenjährige glaubt ihrer Mutter schon nicht? Und er hat aufgegeben und darauf gewartet, dass ich mich eines Tages melde.
    Sie hat ihn verklagt, bis auf das letzte Hemd, einmal sogar wegen 5 Mark zu wenig Unterhalt.
    Ich habe ihn also erst mit 18 kennen gelernt, als ich mich den Fängen und den Lügen meiner Mutter entzogen habe und ich habe sehr sehr lange gebraucht um in den Kopf dieser Person blicken zu können. Sie hat nicht nur meinen Vater verarscht, sie hat auch mich verarscht. Hat mein Sparbuch versoffen und solche Scherze, sie hat mich hintergangen und sogar dann noch gelogen, als dies schon nicht mehr möglich war.
    Ich habe ihn nach dem Grund für die Scheidung gefragt und ohne, dass ich irgendetwas habe verlauten lassen, hat er mir genau das Gegenteil erzählt und auch belegen können.


    Was daraus geworden ist? Er ist ein Fremder für mich und ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll.


    Es liest sich wirklich so, als würde die KM hier dasselbe Spielchen veranstalten. Zu Lasten des Kindes. Es geht definitiv zu Lasten des Kindes.
    Den finanziellen Aspekt mal außer Acht gelassen, ich in meinem jugendlichen Leichtsinn würde kein Stück anders handeln.
    Ich finde es gut, dass Du so viel Engagement zeigst, für Dein Kind, für eure Bindung.
    Bewahr alles sorgfältig auf, schreib Tagebuch. Irgendwann wird er vor Dir stehen und Dir dieselben Fragen stellen, die ich meinem Vater gestellt habe.
    man weiß nicht was jetzt daraus wird, aber Dein Sohn wird Dir danken, dafür, dass Du einen Kredit aufgenommen hast, für ihn.
    Jedes Kind wird einmal groß. So sehr sie gegen Dich kämpfen wird, so kommt irgendwann der Tag, an dem Dein Sohn seine Herkunft hinterfragt. Und Du wirst da stehen und sagen können, dass Du alles versucht hast.


    Lass Dich nicht unterkriegen, es ist nicht das Ende. Auch Du wirst Deine Chance bekommen, selbst wenn das erst in Jahren der Fall sein wird.
    Ich verstehe Deine Wut, Deine Trauer, aber es ist der falsche Weg. Vielleicht hast Du mehr Glück als ich und eure Bindung wird nicht allzu sehr leiden. Sei reizend zu Deinen Feinden. Nichts ärgert sie mehr.


    Edit: Ich habe aber noch volle Erinnerung daran, dass ich gezwungen wurde meinen Stiefvater Papa zu nennen, damit Familie Scheinheilig besser vor dem JA da steht. Und wenn ich gezwungen meine, so rede ich nicht von "Bitte, Ricarda, wenn die und die Menschen da sind...." Nein, ich rede von "Wenn Du nicht tust was wir sagen, dann ... "


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    Neue Volksweisheit: Du steckst nicht im Stau - Du bist der Stau...

    Einmal editiert, zuletzt von Kada88 ()

  • hallo,


    was das thema unterhalt boykottieren angeht (is ja dein hobby, so wie´s im profil steht!) möchte ich mich nicht äussern, da selbst betroffen.


    deine "geschichte" allerdings kann ich gut nachvollziehen. ich glaube dir. was ich allerdings nicht verstehen kann: du schreibst, als die mutter 18jahre war, habt ihr euch für´s gemeinsame sorgerecht entschlossen. d.h. ja, daß sie sehr jung mutter geworden ist. ausserdem schreibst du, daß sie den sonderschulabschluß nachholen wollte und dann aber abgebrochen hat. d.h. ja wiederrum, daß sie wahrscheinlich auch keine ausbildung hat und nicht für sich selbst sorgen kann, ergo auch von hartz4 lebt, oder?!


    ausserdem erschließt es sich mir nicht, warum ein richter bzw. das gericht entscheidet, das alleinige sorgerecht auf die mutter zu übertragen, wenn du dir doch hast nicht zu schulden kommen lassen. meiner meinung nach wäre es ein waiserer entschluß vom gericht gewesen, euch beiden einen mediator zur seite zu stellen und euch beide zu "verurteilen", diese sitzungen anzunehmen.


    und zum abschluß noch eine frage: was ist mit deinem zweiten kind? du sprichst nur von deinem sohn, den du nicht mehr sehen darfst. siehst du denn dein zweites kind?? oder willst du es nicht sehen? hast du für dieses kind auch das GSR? irgendwie geht das zweite kind doch ziemlich unter. d.h. durch dein nicht-arbeiten-wollen strafst du ja auch dein zweites kind, weil du ja auch für dieses keinen unterhalt bezahlen kannst. ist das fair? über eine antwort dazu würden sich glaube ich auch einige mitdiskutierende hier freuen......


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*