Sauklaue und Förderunterricht

  • Mann ist das spät, sollte echt ins Bett :crazy


    Aber weil es mich gerade umtreibt. Mein Sohn ist 7, besucht die 2. Grundschulklasse und hat außerdem Probleme mit ADS und Wahrnehmungsstörungen. Ich hab mir gerade (still und heimlich) sein Matheheft beäugt und mir ist wieder aufgefallen, was für eine unmögliche Schrift dieses Kind hat :kopf. Zu 3/4 macht er die Hausaufgabe in der Ganztagsbetreuung, einen Tag machen wir sie gemeinsam, und dann sieht das wenn schon nicht hyperordentlich dann doch wenigstens er-hat-sich-bemüht aus. Aber in der HB wird darauf natürlich weniger geachtet. Und nicht immer kann (und will) ich ihn angehen, das er die HA nochmal machen soll, denn 2 Tage in der Woche sind belegt (Ergo/Schwimmverein) und ab und zu soll er auch mal an die frische Luft dürfen, wenn er schon bis spätnachmittag in der Schule hängt.
    Irgendwelche Ideen? Ich habe ihn mal gefragt, ob er Musikunterricht nehmen will. Ja, das wäre ein dritter Termin in der Woche und eigentlich wollte ich auch erst damit anfangen wenn ein anderer wegfällt. Aber wäre so ein Instrument in der Hand nicht mal eine spaßigere Methode seine Fingerfertigkeit zu üben, als ständig mit Stiften rumzukrampfen?


    Zweites Problem: Er ist sowohl in Deutsch als auch in Mathe wieder dem Förderunterricht zugeteilt worden. Deutsch verstehe ich, er ist nicht nur mit den Stiften auf dem Kriegsfuß. Gottseidank hat es sich soweit gebessert, das er jetzt mal selbst ein Buch in die Hand nimmt und freiwillig liest, weil es ihn interessiert. Ich bin optimistisch.Aber Mathe fand ich schon von Anfang an verwunderlich, als der Lehrer mir in den ersten Wochen eröffnete er hätte ausgerechnet da Probleme (von Deutsch war komischerweise noch keine Rede) und sollte in den Förderkurs. Ich war so überrascht, das ich ihn spontan fragte: "Ja, aber er ist doch nicht dumm?" Ist mir so rausgerutscht, Sohn war nicht dabei :rotwerd. Antwort: Nein. Zum Ende des 1. Schuljahres bewegte er sich auch im oberen Mittelbereich, was auch immer das heißen mag, sitzengeblieben ist er ja auch nicht.
    In der Kita wurde mir hingegen noch kurz vor der Einschulung bescheinigt, er wäre fit im Zahlenbereich, im Einschulungstest hat er die Ärztin fast blankgezogen. Außerdem merkt man das ja auch daheim. Er lernt gerade Schach, weil er mich in Dame immer fertig macht, noch habe ich einen kleinen Vorteil in Schach. In den Sommerferien haben wir fleißig 100er Bereich geübt, und auf seinen Wunsch das Malrechnen. Die Beurteilung der Ergotherapeutin für den Kia bescheinigt ihm eine stark schwankende Leistung in kognitiven Fähigkeiten, "tagesformabhängig" (kann ich absolut bestätigen). Aber alles in allem hätte sich das sehr gebessert, auch durch das Üben. Jetzt habe ich wie gesagt in seinem Matheheft "geschnüffelt", auf 10 Seiten (in Sauklaue) alles richig, bis auf eine Aufgabe (17-4=14). Auch die Malaufgaben und hohen Zahlen sind kein Problem.


    Langsam habe ich den Eindruck das der Klassenlehrer Sohn aufgrund seiner durchaus vorhandenen Konzentrationsprobleme und der Schauderschrift, die ich ja garnicht abstreite, doch für "doof" hält. Weil was kann Förderunterricht an "tagesformabhängig, schwankenden kognitive Fähigkeiten" verbessern? Nichts, oder? Er ist ja nicht so, das er es nicht versteht, er braucht nur an manchen Tagen seine Vorglüh-Phase und dann ist aber auch alles 100% richtig.
    Von mir aus soll er da gern weiter hin, nur wenn der Klassenlehrer einen falschen Eindruck hat...öhmja :(.

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  • Aber wäre so ein Instrument in der Hand nicht mal eine spaßigere Methode seine Fingerfertigkeit zu üben, als ständig mit Stiften rumzukrampfen?


    Hallo Raanan,


    ich kann Dir aus eigener Erfahrung dazu nichts sagen, ich weiß aber, das falsche Stifthaltung beim Einschulungstest hier zur u.a.Ergotherapie führt.


    Was das erlernen eines Instrumentes angeht....


    Alleine bei Blockflöte wird i.d.R. lesen vorrausgesetzt (damit man Noten umsetzen kann).....und das erlernen egal welches Instrument, fördert sicherlich Konzentrations- und lernvermögen, aber doch eher auf andere Art und Weise, als die Fingerfertigkeit zu fördern.


    Schlagzeug z.b. wird hier erst ab minimal 10 Jahren "erlaubt" weil es den Gehörgang massiv angeht.


    Was ich sagen will: Mal eben nebenbei ein Instrument zu erlernen, ist auch nicht so ganz ohne, und nicht zu unterschätzen(wobei es schön ist...ich selber habe viele Instrumente erlernt)

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Hi Rannan,


    das hört sich fast nach genau unseren Problemen an *seufz*.


    Das ganze wird auch nicht gerade besser dadurch, dass die Kinder ständig kritisiert und dann trotzdem bei der Ausführung der Arbeiten alleine gelassen werden. Bei uns wurde es erst besser, als er eben nicht mehr in der Schulbetreuung seine Hausaufgaben machte, sondern zuhause (was für mich dann aber weiteren Stress bedeutete).


    In unserer Stadt gibt es aber wohl eine Art Jugendhilfe, an die man sich wenden kann, und die sich ganz nach den Wünschen der Eltern richtet. Das habe ich aber erst erfahren, als meine Freundin ein Pflegekind hatte, und ich die Leute dort auch mal getroffen habe. Die würden sich wohl auch um die Hausaufgaben des Kindes kümmern - ggf. 2-3 mal die Woche. Frag doch mal beim Jugendamt oder sozialen Trägern nach, ob es sowas auch bei euch gibt.


    Hast du schon ein Gespräch mit den Lehrern gehabt, bei dem du auf die positive Wirkung von Lob bei ADS-Kindern hingewiesen hast? (Kannst du auch probieren... such dir das raus bei den Hausaufgaben, das gut geworden ist und hebe es hervor... "Schau dir mal diese wunderschöne 5 an"... oder "Mensch, die 2 ist ja gestochen scharf"
    Mit ähnlichen Worten hat die Ergotherapeutin bei meinem Sohn jedesmal Wunder bewirkt.

  • Erst einmal einen schönen guten Morgen! :)



    Das mit der Sauklaue kommt mir sehr bekannt vor, denn die Schrift meines Sohns lässt auch zu Wünschen übrig. Hatte deswegen auch oft Ärger mit der Lehrerin.
    In den Förderunterricht musste mein Sohn nie (kann sich aber auf der weiterführenden Schule ändern). Der Lehrerin hätte ich auch sonst den Vogel gezeigt.
    Was die Hausaufgaben anging. Solange mein Sohn seine Hausaufgaben in der HB vorzeigen musste, sahen sie gut aus. Hat man dies wieder schleifen lassen.... :schiel
    Als er nicht mir in die Betreuung ging und die Hausafgaben in meiner Anwesenheit macte, klappte dies auch. Es sei denn es war so viel, dass die Konzentraton nachlassen musste.


    Der Lehrerin habe ich immer wieder gesagt, wie wichtig Lob für ihn ist, dass sie auch das Negative loben sollte. Einmal hat er in Mathe eine 2 geschrieben. Unter der Arbeit stand "Du warst aber nicht konzentriert"!
    Da musste ich schlucken und habe nur zu ihm gesagt: "Toll, trotz unkonzentiertheit hast du eine 2 geschrieben." Da fühlte er sich gleich viel besser.



    Was das Musikinstrument betrifft: Es sollte eins sein, welches dein Kind interessiert, denn ein Musikinstrument zu lernen ist nicht immer spaßig.
    Lass ihn doch mit Wasserfarbe malen, da lernt er auch die richtige "Stifthaltung".

    Ich nehme keine Tabletten... Ich bin so.... :D

  • Erst einmal einen schönen guten Morgen! :)


    Moin :-) . Bin schon seit 2 Stunden wach und frisch wie eine Weintraube.


    Das mit dem Instrument war ohnehin in Planung, nur wegen der dann fast vollbelegten Woche habe ich bisher davon abgesehen. Ich will ja nicht so eine irre Mutter sein, die ihr Kind jeden Tag woanders hinschleift, so das es mit 10 Jahren 5 Instrumente, Tennis, Reiten und japanisch kann. Hab ich sowieso nicht die Kohle und die Zeit zu :lach
    Gitarre hatten wir uns überlegt, weil mit einer Blockflöte brauch ich ihm nicht zu kommen. Die hab ich postwendend im Auge, das ist doch was für Mädchen. An der örtlichen Musiksschule gibt es auch so Parcours, wo jedes Kind erstmal ein Instrument ausprobieren kann, und dann das nehmen was ihm am Besten gefällt. Schlagzeug ist tatsächlich nicht dabei, aber dafür hätte ich ohnehin nicht den Platz und meine Nachbarn dürften be-geistert sein. Unter Umständen machen wir Schwimmen dann privat, und ich denke: Wenn er nun garkein Talent/Lust hat, lassen wir es einfach. So teuer sind Kindergitarren nicht, anfangs kann man eine ausleihen.
    Aber wie gesagt: Das ständige Malen und Stifteln geht ihm wohl langsam an den Apfel.


    Wegen der Förderkurse: Naja, ich seh das mit gemischten Gefühlen. Ich war als Kind auch im LSR-Kurs, war imho die beste Abi-Vorbereitung überhaupt, denn dadurch wurde mein Interesse an Büchern erst richtig geweckt . Aber da scheint das wohl nicht so zu zünden :Hm. Heimbemühungen ihm was vorzulesen sind schon im Kleinkindalter gescheitert, er konnte einfach nicht zuhören und dieses Gehüpfe und Gezappel - meine Nerven :ohnmacht:.
    Das mit der Matheförderung verstehe ich allerdings von Anfang an nicht, das hab ich zum 1. Mal in der Schule gehört. Und ich befürchte fast Sohn hat einen Stempel an die Birn' bekommen und wir bekommen ihn nicht mehr weg. Und ich weiß nicht, die Therapeutin sagt ist sehr viel besser geworden mit der "Arbeitshaltung", Malrechnen hat er auch ganz schnell verstanden, schlecht war er sowieso nie, auch die kleinen Test in der 1. Klasse hatte er zu 90% fehlerfrei - könnte natürlich bitter für ihn sein, wenn der Klassenlehrer Sohn weiter in einen Förderkurs gehen läßt. Wieso dann noch mit Mutti üben, wenn in der Schule alles beim Alten bleibt :frag? Es ist ohnehin schwieriger ihn außerhalb der Ferien zu motivieren: Ich hab doch schon in der Schule gelernt.


    Nächste Woche sind wir beim Kia, zur Routine-Kontrolle wegen Ergorezept. Und ich werde dann mal konkret nach einem Facharzt fragen, für eine Bestätigung wo er denn nun tatsächlich eine Lernschwäche haben könnte, ob das von seiner ADS kommt (und einen IQ-Test? der schon beim Einschulungstest von der Ärztin vorgeschlagen wurde). Ich hasse dieses Brimborium manchmal, die Testerei, die Förderungen, Therapien. Aber ich weiß nicht mehr so Recht weiter, muss ich zugeben und die aus der ADS resultierenden Probleme waren letztes Jahr so schlimm, das ich hier ein richtig depressives Kind hatte. Ich hab mich gerade mit ihm unterhalten, damit er einen weiteren Arzt nicht als "Pathologisierung" versteht. Und weil er so unauffällig und ruhig ist, und kein Fußball mag, ist er nicht so richtig in der Klassengemeinschaft drin. Scheint den Klassenlehrer auch nicht aufgefallen zu sein (oder spinnt Sohn sich was zusammen?), denn ich hatte ihn diesbezüglich schon mehrfach gefragt, wie er mit den anderen Kindern klakommt. Da hab ich schon wieder Kloß im Hals :heul. Er spielt in den Schulpausen immer mit seinem Freund hier aus dem Nachbarhaus, der leider nicht in seiner Klasse ist. Auch so ein unauffällig ruhiger Typ. Ich find ihn niedlich, weil er immer so stocksteif-vorsichtig ist. Aber ohne Frage ist er vermutlich für andere Kinder genauso "ulkig", wie meiner hier. 2 Freaks beieinander...


    Vielleicht läßt sich der Klassenlehrer eher darauf ein, wenn ich ihm ein paar Fachausdrücke an den Kopf knalle. Ich meine, der Gute ist erst Anfang 40, der sollte doch etwas fitter sein in solchen Dinge, als jemand der kurz vor der Rente steht :hae:.

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  • Guten Morgen. Du warst ja auch noch lange wach :-)




    Ich kann das so von meinen Zwergen nur bestätigen - auch sie hatten immer so ihre Probleme mit der Schrift und der Hausaufgabenbetreuung in der Schule.


    Allerdings haben sie ihre Aufgaben meist nicht selbständig geschafft - 40 Kinder und eine Betreuerin, das kann nicht gutgehen, da sind sie zu abgelenkt. Ich hab dann mit den Lehrerinnen ausgemacht, dass ich die HA mit den Jungs zu Hause mache. Je nach Tagesform haben sie die HA z.B. auch lieber abends erledigt, da hatten die Zwillies oft nochmal ein Hoch.


    Was mir früher und auch heute noch hilft (hab selbst ADHS) und meine Jungs von mir übernommen haben - je schwerer der Stift ist, umso leichter lässt es sich damit schreiben. Ich hab im Füller die Ersatzpatrone gegen ein paar Kügelchen Anglerblei ausgetauscht. Das geht aber nur, wenn Dein Sohn damit nicht spielt und den Füller zu lässt - Blei ist nicht gerade gesund. Bei leichten Stiften verkrampfen wir sofort und es wird unleserlicher und auch durchaus Schmerzhaft.


    Ein Instrument zu lernen ist nie verkehrt - es regt viele motorische und kognitive Bereiche im Gehirn an. Man mnuss aber auch bedenken, dass auch da wieder durchhalten gefragt ist... (Mein Großer (nicht betroffen) durfte mit ca. 9 mit Schlagzeug beginnen, hätte auch früher gekonnt, aber da hab ich lieber noch abgewartet, ob der Wunsch wirklich groß genug war, das war ja teuer. Es gibt Ohrenstöpsel zum Ohrenschutz.)


    Die Einstellung des Lehrers :hae: Dieses Unbeständige IST doch nunmal ADHS :hae: Kannst Du ihm Material an die Hand geben? Ich hab unsere Lehrerschaft immer reich versorgt. ;) Ich kann mal schauen, was ich damals so bestellt habe, wenn Du magst, es gibt kostenlose Broschüren, die schon gut weiterhelfen.


    Aber das ist ja eben auch mit das Problem - ADHS ist nur schwer einschätzbar... Aber den Förderunterricht in Mathe finde ich echt entbehrlich. Das hat er doch nicht nötig, da wird er doch nur demotiviert... Denke ich halt.

  • Hi Raanan,


    was die Konzentration und "Tagesformabhängigkeit" betrifft: Struktur hilft, viel positives Feedback, und Zeit. Sich auf eine bestimmte Aufgabe fokussieren und diese mit voller Konzentration zu Ende bringen - das schaffen viele Erwachsene nicht, auch nicht Kinder, die keine (bescheinigten) Probleme mit Konzentration oder Wahrnehmung haben. Bei Tochter hat sich einfach vieles mit dem Älterwerden sehr verbessert.


    Betr. Musikinstrument - in erster Linie muss dein Sohn das wollen, sonst bringen alle Vorteile des Instrumentenlernens rein gar nichts.
    Findet er irgendein Instrument besonders toll? Probiert er von alleine aus, wenn er dieses sieht?
    Ich habe noch nie erlebt, dass ein Schüler wegen der Teilnahme an Instrumentalunterricht deutlicher schreiben oder besser rechnen kann.
    Was es bringen kann (wenns die richtige Wahl ist - Instrument UND Lehrer): verbesserte Koordination (links/rechts, Auge/Hand, gleichzeitiges Ausführen verschiedener Bewegungen ...), Körperwahrnehmung und -Haltung, Gehör, Konzentration und Ausdauer (zumindest in Bezug auf das Stück, das gerade gespielt wird, egal ob erfunden oder schon komponiert), Klang- und Geräuschwahrnehmung, Phantasie, emotionaler Ausdruck, Zufriedenheit, Selbstbewusstsein, Sich-Entspannen-Können ...
    (Natürlich nicht alles, und nicht alles auf einmal, und nicht alles sofort.)

  • Lovrel
    Ich glaube, in der Grundschule ist man da noch nicht so frei, weil als nächstes steht Schreibschrift auf den Plan und das muss er ja auch lesen können. Im Moment schreiben sie ja noch Druckbuchstaben, nur dranschreiben müßte er es :D


    Bonnie
    Ja, wäre schön, wenn du ein paar Links hättest wo ich vielleicht was bestellen kann.
    Das mit dem Füller merk ich mir, ich denke das wird auch bald anstehen. Im Moment hat er noch so einen dicken Dreieck-Bleistift, aber der ist natürlich sehr leicht. Das "Problem" ist das er ADS ohne H hat, d.h. er fällt nur durch sein liebreizendes Anlitz auf und hat ansonsten sein eigenes Radio im Kopf laufen. Die meisten Erwachsenen finden ihn ganz toll, weil er so ruhig ist. So einen bequemen Schüler findet man natürlich selten, nur ihm selbst hilft das nichts.


    @bluesea
    Die Vorteile beim Instrumentspielen, die du nennst, ich denke das könnte ihm bei seiner ADS helfen. Schlechte Handschrift findet man wohl häufig bei AD(H)S Kinder, ist wohl nicht nur eine feinmotorische Übungs-, sondern Kopfsache.
    Struktur haben wir unter der Woche zwangsläufig, sonst würden wir hier im Chaos untergehen. Nur am Wochenende lassen wir es baumeln. Meinst du das das viel ausmacht :hae:?
    Ich glaub das mit dem Instrument versuchen wir mal. Ich habe ihn vor 2 Jahren gefragt ob er es eins lernen möchte (unabhängig von der ADS), und ihm einzelne vorgespielt. E-Gitarre war sein Wunsch (Jesus :lach!), aber ich konnte ihn überzeugen das man erstmal kleine Brötchen backen muss. Konzertgitarren sind wohl zum Anfang geeignet. Und so teuer sind Kindergitarren ja nicht, die richtigen Guten 200-300 Euro, aber ich würde ihm dann erstmal eine für 100-150,- oder so kaufen. Das wäre dann dieselbe Preislage wie das Fahrrad das er 4 Monate gefahren hat :hm...


    Hausaufgaben abends, uff. Würde ihn natürlich in seinem Auslauf einschränken, denn er ist meist bis 19.30 Uhr hier im Dschungel draußen. Müßte ich mal gucken, wie wir das hinbekommen. Aber ich hab mir nochmal seine altes Mathetestheft durchgesehen: Durchgehend 11/11, einmal 10.5/11 und einmal ein absoluter Ausreißer: 5/10, da ist er nicht fertig geworden :crazy. Ich werde den Lehrer nochmal schnappen, nachfragen wo er das hernimmt mit der Förderung, und nochmal ADS und Wahrnehmungsstörungen betonen. Vielleicht ist Sohn nicht so gut in Sachaufgaben, hab ich zwar noch nichts von gemerkt. Aber wenn dem so ist, dann muss ich das ja auch wissen. Von Klett gibt es so einen Karteikasten mit Sachaufgaben für die 1-2. Klasse ... :Hm


    Aber trotzdem Danke für die Tips, jetzt habe ich erstmal wieder einen Schlachtplan für die nächsten Monate :-).

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  • Hallo Raanan,


    was hast Du denn gegen den Förderunterricht? Ich wäre froh gewesen, wenn mein Sohni diese Gelegenheit bekommen hätte. So musst ich zu Hause mit Ihm üben/vertiefen. Dass das nicht immer stressfrei ist, wirst Du ja wissen.


    Du kannst Deinem Kind den Förderunterricht auch positiv verkaufen.


    Gerade bei ADS-Kindern ist die Routine wichtig, diese bekommen sie aber nur durch stumpfes Üben. Die Routine brauchen sie um auch in unkonzentrierten Momenten relativ gut die Aufgaben lösen zu können, sie machen es dann praktisch nebenbei.



    Zur Sauklaue: Auweia, kenne ich....


    Ich habe dann mal den Rollerball von Stabilo (mit ergonomisch geformten Griff) probiert, Nachteil hier, dass die Kappe so klein ist, dass sie bereits am 2. Tag spurlos im Nirvana verschwunden ist.


    Nun hat Sohni den Griffix von Pelikan, der hat sogar fast ein Schuljahr gehalten (Kappe und Feder kann man nachbestellen).


    Die Schrift ist besser geworden, auch wenn Sohni ihn nicht optimal hält.


    Der Tipp mit dem Beschweren des Füllers ist prima, das werde ich ausprobieren.


    Sonntagsgrüße


    Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • Hallo...


    Oh je, das Problem kenn ich nur zu gut....


    Mein 9jähriger Sohn leidet unter ADHS. Seine Schrift war (oder ist immer noch) zum größten Teil eine Katastrophe.
    Als er noch in den OGS ging, gab es immer Probleme mit den Hausaufgaben, weil ständig etwas fehlte oder nicht ordentlich genug war.
    Irgendwann habe ich mich mit den Betreuern geeinigt, dass mein Sohn die Hausaufgaben nur noch zu Hause machen sollte. Es lief dann sehr viel besser für ihn.

    Mein Sohn wird mittlerweile von einer sehr guten psychologischen Praxis betreut ( die erste Psychologin war der totale Reinfall!!)
    Ihr ist es dann auch aufgefallen, dass mein Sohn (der auch oft unkonzentriert wirkte und allerhand quatsch machte) in seiner damaligen Klasse total unterfordert war.


    Daraufhin hat er dann eine Klasse übersprungen.


    Interesse hat mein Sohn auch daran, ein Musikinstrument zu lernen. Da ich mir aber keine Musikschule leisten kann, habe ich vor, mich mal in unserer Kirchengemeinde umzuhören. Ich weiss, die bieten viele Kurse, auch für Kinder, an.


    Liebe Grüsse

  • Struktur haben wir unter der Woche zwangsläufig, sonst würden wir hier im Chaos untergehen. Nur am Wochenende lassen wir es baumeln. Meinst du das das viel ausmacht :hae:?



    Nein, oder wenn, dann zum Positiven hin. :-)
    Seele (und überhaupt) baumeln lassen, das muss sein, finde ich.

  • Zitat

    Ich glaube, in der Grundschule ist man da noch nicht so frei, weil als nächstes steht Schreibschrift auf den Plan und das muss er ja auch lesen können. Im Moment schreiben sie ja noch Druckbuchstaben, nur dranschreiben müßte er es :D


    Bei uns war es so, dass wir mit Schreibschrift angefangen haben. Druckschrift wurde nur gelesen nicht geschrieben.
    Wie ist denn das heute?

  • Bei uns war es so, dass wir mit Schreibschrift angefangen haben. Druckschrift wurde nur gelesen nicht geschrieben.
    Wie ist denn das heute?


    Meine haben alle mit Druckschrift angefangen, dann haben sie die vereinfachte Ausgangsschrift gelernt. Danach haben die Kinder vom Bleistift auf Füller umgestellt. Die Schrift meiner Großen und meines Kleinen sind beide nicht berauschend nach der Grundschule - meine Große hat sich dann unsere normale Schreibschrift angewöhnt, damit es eindeutiger lesbar ist.

  • Bei uns war es so, dass wir mit Schreibschrift angefangen haben. Druckschrift wurde nur gelesen nicht geschrieben.
    Wie ist denn das heute?


    Stimmt, hast Recht bei mir waren es glaub ich auch diese Schwingübungshefte, wo wir erstmal rumgeschwungen haben. Heute wird wohl mit Druckschrift angefangen, jedenfalls in Hessen. Kannst ja mal schauen (dich seelisch vorbereiten :D): Es gibt so Heftchen von Herlitz, quer liniert, mit Vorlagen die man unter das Papier schieben kann zum nachzeichnen. Da sind so kleine Häuschen in der 1. Zeile, damit die Kinder wissen wo der Buchstabe überall ranreicht (Dach, Haus, Keller). Ich bekomme schon immer wohlwollende Kritik von Sohn wenn ich mal in Schreibschrift verfalle (z.B. kleines f in den Keller male).... jaja, das ist so als würde man nochmal Schule machen.


    Hallo Raanan,


    was hast Du denn gegen den Förderunterricht? Ich wäre froh gewesen, wenn mein Sohni diese Gelegenheit bekommen hätte. So musst ich zu Hause mit Ihm üben/vertiefen. Dass das nicht immer stressfrei ist, wirst Du ja wissen.


    Aber das mit den Hausaufgaben zuhause werde ich mir mal wirklich ernsthaft überlegen. Er macht sowieso lieber mit mir, weil ich bin besser als die Hausaufgabenbetreuung, auch wenn ich schlechter als sein Lehrer erklären kann (naja, bin kein Pädagoge (:(). Ich frag ihn mal wenn er nachhause kommt was er davon hält und dann wird eben mal die Klingel abgestellt wenn die Jungs ihn abholen wollen.
    Du kannst Deinem Kind den Förderunterricht auch positiv verkaufen.


    Ich hab eigentlich nichts gegen den Förderunterricht, ich finde es sogar gut das es angeboten wird. Vermutlich eins der wenigen Beispiele wo lernschwache Kinder aufgefangen werden. Gerade bei Kinder aus ausländischen Haushalten, wo nicht ausreichend deutsch gesprochen wird, sicher nicht verkehrt. Und ich hab Sohni erzählt das Mami auch die ersten 2 Klassen dahin mußte, weil ich richtig schlecht in Deutsch war, aber es sich danach gebessert hat. Ohne die Förderung wäre ich ja auch klaglos in der Bildungsindustrie untergegangen, da mach ich mir nichts vor. Und mit seinem Rumgeträume ist er mir ja nicht ganz fremd, mein Klassenlehrer sagte auch damals zu meiner Mutter ich würde ständig aus dem Fenster gucken oder mit dem Kopf woanders rumschweben, statt dem Unterricht zu folgen :pfeif.


    Nur wenn es sich gebessert hat, bzw. nicht so richtig schlecht war, sollte Sohn vielleicht auch ein Feedback haben, das die Ergo und das Üben daheim auch was bringt. Ein Erfolgserlebnis, und es ist ja auch immer eine Extra-Stunde in der Woche.
    Und der vorsichtige Verdacht keimt auf das der Lehrer ihn
    a) vielleicht falsch einschätzt, die ADS mißdeutet oder
    b) Sohnemann Probleme hat die mir nicht ersichtlich sind (Sachaufgaben z.B.).
    Da möchte ich dann mal nachhaken.


    Aber das mit den Hausaufgaben zuhause, überlege ich mir mal. Er macht sowieso lieber mit mir, obwohl ich schlechter als sein Lehrer erkläre (naja, bin halt kein Pädagoge). Dann wird die Klingel mal für eine Stunde abgestellt, wenn die Jungs ihn abholen wollen.

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  • So, ein ganz kleiner Zwischenbericht:


    • Hausaufgaben macht Böhnchen mittlerweile daheim, und wenn ich auch manchmal auf den Zahnfleisch gehe, klappt das ganz gut. Er ist eigentlich recht zügig fertig, und wir hatten die Gelegenheit, das Auswendiglernen zu üben. Was sich ja nicht vermeiden läßt und in der Betreuung sicherlich nicht so gut klappt. Der Erfolg das das funktioniert und tatsächlich Ergebnisse rauskommen (Ich hab was gelernt :wow), hat ihm Auftrieb gegeben. Was mir auch auffällt ist, das er am frühen Abend nochmal ein Scheit auflegen kann, und sehr konzentriert ist. Ganz die Mama - Nachteule :D.


    • Ich war mittlerweile beim Kia, die Ergo wird gsd fortgesetzt. Mein Anliegen Sohnemann nochmal testen zu lassen, unterstützt er und hält er für eine gute Idee, gerade in Bezug auf die schwankenden Leistungen. Deshalb bekommen wir sogar eine Überweisung ins KJP (obwohl wir die garnicht bräuchten :hae:) und gewisse Voruntersuchungen und Beurteilungen in schriftlicher Form.


    • Das Gespräch mit dem Klassenlehrer habe ich auch erfolgreich hinter mich gebracht. Und noch ein Dritter dem dieses Tagesformabhängigkeit aufgefallen ist. Außerdem, auch sehr interessant, meinte er das Söhnchen oft die Brille im Unterricht vergisst, und tatsächlich etwas "heller" wirkt, wenn er sie auf hat. Er wird also selbst mehr drauf achten, das Sohn die Brille im Unterricht aufsetzt und bei der nächsten Stühleruckaktion, habe ich mir ausgebeten, das er in die vordere Gruppentische gepflanzt wird, näher zur Tafel hin. Die Förderung hat nichts mit Söhnchens Intelligenz zu tun, oder weil er nichts rafft, sondern weil er ein kleiner Lahmpopo ist. Routine soll reinkommen und das Arbeitstempo verbessert werden. Mittelfristig soll er wenigstens in Mathe soweit sein, das er auf die Förderung verzichten kann. Das mit dem Test hätte er auch vorgeschlagen, und wir stimmen in Sachen AD(H)S und wie man damit umgeht, gut überein. Ist doch schonmal was.


    • Der Termin für das Vorgespräch im KJP ist Ende Oktober, gottlob in den Herbstferien, wo ich ohnehin eine Woche freinehmen muss. Da muss ich mir auch keinen Kopf wegen der Beurlaubung von der Schule machen.


    • Ich hab mir noch das Buch von Helga Simchen? bestellt, das konkret Probleme von ADS-Kindern behandelt und wie man am besten damit umgeht. Wird sehr empfohlen, dann lese ich mir das mal durch. Und noch einen Ratgeber, wie man das Lernen am Besten hinbekommt, mit so einem Traumtänzer.


    • Er liest freiwillig mehr. Keine Ahnung wieso, aber abends wälzt er sein Kinderlexikon oder die Spongebob-Hefte die ich anschleppe. Süß: er brabbelt immer so vor sich hin. Mir ist es gleich was er liest, Hauptsache er findet langsam einen Bezug zur Literatur. Außerdem lese ich unter der Woche wieder regelmäßig abends vor, weil er dann zeitig ins Bett muss. Er dreht und windet sich immer noch im Bett, fusselt imaginäre Krümel (und ich lese zu schnell :rotwerd). Aber wenigstens kann er der Geschichte folgen und die ist ziemlich lang, also keine 5 Seiten-Story über Bären die sich doll liep haben, sondern ein "Gruselroman" für Größére. Vor einem Jahr was das noch undenkbar. Da waren schon nach 5 Minuten unser beide Hände an der jeweilig anderen Kehle :lach.


    • Das mit dem sozialen Problemen scheint wohl doch nicht so schlimm zu sein. Er zählt seine Kumpels in der Klasse auf, ich denke 7 reichen. Vermutlich lag es wirklich nur daran das die Kinder nach den langen Sommerferien wieder miteinander warm werden mußten. Die wohnen ja alle nicht so in der Nähe, wenn er 2 Freunde gleich vor der Haustür hat. Puh.


    Alles in Allem, denke ich, sind wir auf einen guten Weg. Ich glaube, das wird :daumen.

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  • Was mir auch auffällt ist, das er am frühen Abend nochmal ein Scheit auflegen kann, und sehr konzentriert ist. Ganz die Mama - Nachteule :D.


    O ja, das kenne ich - wir sind auch beide Nachtmenschen und Langschläfer :sleep:lach


    Ansonsten - klingt super :daumen
    Ihr scheint auch ein klasse Exemplar von Lehrer erwischt zu haben (*ernstmein).

  • Aber wäre so ein Instrument in der Hand nicht mal eine spaßigere Methode seine Fingerfertigkeit zu üben, als ständig mit Stiften rumzukrampfen?


    Ich würde jetzt nicht zwingend davon ausgehen, das ein Instrument spielen (wie ich weiter unten gelesen habe Gitarre) zwingend die motorischen Fähigkeiten beim schreiben verbessert (Stifthaltung) aber mit Sicherheit wird es ihm helfen, die Konzentration zu verbessern. Also wäre es zumindest was positives, was ihm zu Gute kommt. Ob Du ihn nun zu ner Akkustik-Gitarre überreden solltest, wenn er lieber E-Gitarre spielen mag, hmm weiß nicht.
    Die Handhaltung eines "Klassikers" ist ne andere, E-Gitarristen sind eher die unkonventionelleren was die Handhaltung angeht und wenn er mit dem Teil auch mal "Krach" machen (also sich ausleben) kann, dann ist E-Gitarre vielleicht doch die bessere Wahl.
    Mittlerweile gibt es relativ gute Einsteigersets (so um die 200€) mit Mini-Verstärker, kaufste noch ein paar Kopfhörer dazu, dann sind die Nachbarn auch nicht "böse" wg. der Lautstärke.


    Weil was kann Förderunterricht an "tagesformabhängig, schwankenden kognitive Fähigkeiten" verbessern? Nichts, oder? Er ist ja nicht so, das er es nicht versteht, er braucht nur an manchen Tagen seine Vorglüh-Phase und dann ist aber auch alles 100% richtig.


    Mathe-Förder halte ich bei Deinem Sohn für unnötig, ich als Kind käme mir ziemlich dämlich vor, wenn ich Mathe kann und trotzdem FU bekäme, obwohl ich da keine Probleme habe würde ich an mir zweifeln.



    also keine Schreibschrift mehr.
    Vielleicht hilft das bei Deinem Sohn auch?


    Ich denk das ist in der GS schwierig umzusetzen...



    Was mir auch auffällt ist, das er am frühen Abend nochmal ein Scheit auflegen kann, und sehr konzentriert ist. Ganz die Mama - Nachteule .


    Na das ist doch mal was positives. Durch Eure Umstellung habt ihr herausgefunden, das es Junior leichter fällt, wenn Schule und Hausaufgaben nicht direkt in einander übergehen, es dann besser klappt. Vielleicht -bzw. ganz sicher- braucht er die Zeit zwischen drin zum abschalten.



    Mir ist es gleich was er liest, Hauptsache er findet langsam einen Bezug zur Literatur.


    Sehr gute Einstellung, wichtig ist das er liest. Liest er Dir denn auch mal laut vor? Lässt Du ihn auch mal Stücke von Geschichten nacherzählen?
    Malt er gerne? Dann könnte er ja auch mal ein Bild (welches er bei einer Geschichte im Kopf hat) nachmalen. Denn das würde definitiv sein "Verhältnis" zum Stift verbessern. Allerdings auch nur, wenn er gerne malt.


    LG Carina

    Das mit s oder ß...ich steh dazu, ich kanns nicht...naja egal, Hauptsache Man(n)/Frau versteht was ich meine...


    Tippfehler dürft ihr gern behalten *fg


    ~und am Ende steht immer ein Anfang~ (Zitat City)
    ~Sommer ist was in Deinem Herz passiert~ (Zitat Wise Guys)
    manchmal bin ich ein ~Gänseblümchen im Sonnenschein~ (frei nach Ganz schön Feist)

  • Jaaaaaaaaa, der Lehrer ist eigentlich ganz ok, aber manchmal auch komisch. Manchmal ist er so kurz angebunden, das ich mich frage ob ich was angestellt habe... :hae:
    Ich bring Sohn gebürstet und geschniegelt in die Schule (was er in 3h daraus macht, ist eine andere Sache) und bisher habe ich auch "nur" 2x vergessen das Federmäppchen reinzulegen und einmal ist das Frühstück auf dem Küchentisch liegen geblieben :rotwerd. Aber ist doch nicht sooo schlimm, oder? War ja keine Absicht.
    Er ist ein paar Jahre älter und wir waren auf derselben Uni, an verschiedenen Standorten. Ich hab schon überlegt, ob ich mal mit blankgezogenen Po und wippenden Brüsten auf einer Party an ihm vorbeigelaufen bin und mich einfach nicht erinnere. Wäre nicht das 1. Mal. Ein späterer Freund hat mir gestanden mich 1x nach Feuer gefragt (sehr einfallsreich), woraufhin ich ihn nur wortlos angeglotzt habe und 1x beim Tanzen versehentlich vor meine Füße gefallen zu sein - wußte ich nicht mehr, kann mir doch nicht jeden merken der mir zu Füßen liegt :lach. Aber da Hintern/Oberweite immer zugedeckt war... :Hm . Tja, keine Ahnung, ist auch wurscht, bei den Elterngesprächen klappt es ja :-).


    Wegen dem Instrument, da muss ich mir noch überlegen wie ich das mit dem Schwimmverein mache. Weil jetzt wo zuhause auch noch Hausaufgaben anstehen, hab ich nur begrenzt Lust von 18-20 Uhr wegen 45min. plantschen unterwegs zu sein. Ist einfach eine saudoofe Zeit. Aber ich hab im Blättchen gelesen das noch Kursplätze frei sind bei der Musikschule :-).

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