wieviel Umgang kann der KV verlangen? Muss ich allem zustimmen? (gemeinsames SR)

  • Hallo Liebe Forenteilnehmer,


    ich habe mich hier schon lange nicht mehr gemeldet. Mit meinem Ex und mir hat es sich ganz gut eingespielt, was die Umgangsregelungen angeht.


    Mithilfe von Erziehungsberatung (nehmen wir immer noch in Anspruch) haben wir uns auf folgende Regelung geeinigt:
    Der KV bekommt den Kleinen (jetzt 18 Monate alt) alle 14 Tage von Samstag auf Sonntag. Dazu hat er ihn jeden Montag.
    Falls er sich bei uns in der Stadt aufhält und Zeit hat, holt er den Kleinen gelegentlich auch von der Kita ab und unternimmt etwas mit ihm.


    Damit der KV nicht Sonntag und Montags zusätzlich je 80 km fahren muss, habe ich schweren Herzens zugestimmt, dass der Kleine auch Sonntag auf Montag bei ihm übernachten kann, wenn er schon das WE bei ihm ist.
    Diese Regelung finde ich wirklich fair für uns alle und der Kleine kommt auch ganz gut damit zurecht.


    Jetzt zu den Problemen:


    Letzt war die Kita für 3 Wochen geschlossen und ich musste eine Woche davon arbeiten.
    Meine Eltern hätten die Betreuung des Kleinen gerne übernommen, jedoch wünschte sich der KV so sehr den Kleinen selbst zu betreuen, somit wurde ich bei der Erziehungsberatung umgestimmt ihn den Kleinen trotz meiner Bedenken für 5 Tage zu überlassen.


    Diese 5 Tage waren sehr schwer für mich, dank der Arbeit konnte ich mich aber einigermaßen ablenken.
    Wir hatten verbindlich ausgemacht, dass ich morgens, Mittags und Abends anrufe um mich nach dem Kleinen zu erkundigen.
    Am ersten Tag funktionierte das noch gut, am Folgetag wurde er patzig am Telefon (ich bin immer bemüht freundlich zu sein) und am dritten Tag wurden meine Anrufe gänzlich ignoriert, mit dem Hinweis "ich rufe an wenn etwas passiert ist"


    ...dann rief er tatsächlich an, meldete sich nicht, ich frage was los sei.. keine Antwort, ich nochmals gefragt, er nuschelt etwas unverständliches in den Hörer, ich werde langsam hysterisch und frage etwas lauter was denn los sei..


    ER: " Nichts, ich wollte nur sagen, dass Alles OK ist.....


    :angry


    Das war doch reine Schikane, oder?


    Außerdem habe ich ihm den Kleinen nur unter der Auflage überlassen, seine Wohnung Kindersicher zu machen.
    Dies hat er nicht getan, es steht immer noch ein raumhohes, schwankendes, schwer beladenes Regal ungesichert in dem Zimmer welches Der KV als Kinder- und Arbeitszimmer nutzt.
    Das Regal ist zwar noch nicht umgefallen, aber dafür hat der Kleine eine Glaslampe auf den Kopf bekommen, welche an seiner Stirne und den Armen Schnittwunden hinterlassen hat.
    Zusätzlich zu den Blessuren bekam ich meinen Kleinen äußerst aggressiv zurück, er biss, kniff, haute und knirscht seit dem sehr laut nachts mit den Zähnen.


    Desweiteren, ist das Verhalten des KV nicht wirklich kindgerecht, da er seine Bedürfnisse nicht hinter die Bedürfnisse des Kleinen stellen kann..... dies war u. A. auch ein Trennungsgrund.


    Jetzt ist es so, dass er den Kleinen noch öfter haben möchte, quasi jeden Sonntag auf Montag, damit er Montags nicht früh aufstehen muss um den Kleinen zu holen.
    Sicher ist es auch für den Kleinen besser ihm die montägliche Rushhour zu ersparen.. aber ich möchte doch auch noch etwas von meinem Kind haben.
    Ich gehe auch arbeiten und habe den Keinen effektiv auch nur nach der Kita bis zu dem ins Bett bringen.


    Der Kleine soll auch nicht so hin und her gezerrt werden, er hat bei mir seinen Lebensmittelpunkt, er geht bei uns um die Ecke in die Kita, er hat seinen Kinderarzt hier und seine Spielkameraden... aber das alles scheint nicht zu zählen, wenn der KV etwas wünscht, dann muss es erfüllt werden.


    Nächsten Monat fahre ich mit dem Kleinen auf Mutter-Kind Kur.
    Jetzt hat mir der KV eröffnet, dass er den Kleinen von Husum aus dort hinbringen wird, weil der Kleine vorher mit ihm und den Großeltern nach Husum in den Urlaub fahren wird....


    Ich bin einfach sprach- und Hilflos!
    Ich möchte das nicht! Noch nicht!


    Bei einer guten Umgangsregelung geht es darum dass alle Beteiligten sich dabei wohl fühlen, aber bisher ging es immer auf meine Kosten... und es wird immer mehr von mir verlangt, dass ich von meinen schönen Zeiten mit dem Kleinen abgebe und ausserdem meine Bedenken und Sorgen einfach verdränge. Zudem habe ich noch gefühlte 200 % der Sorgepflicht zu tragen.
    Er meint aber mit der Zahlung des KU wäre sein Anteil der Sorgepflicht abgegolten.


    Mir kommt es mittlerweile so vor als ob es hier um das KV´s Wohl geht und nicht um das Kindeswohl.
    Der Erziehungsberater hat wohl meine Bedenken aufgenommen und in einer Einzelsitzung auch bestätigt, aber er kann dem KV nicht vermitteln etwas zu ändern, damit der Prozess voranschreiten kann.


    Sorry, dieser Thread ist jetzt doch leider eher zu einem Ausko*** Thread mutiert.


    Dabei wollt eich eigentlich nur wissen, was ich alles zulassen muss und wo ich auch einfach mal STOP sagen kann.



    Update.. eben rief er an: Du ich muss Dir leider sagen dass XXXX .......hahaha Scherz!! :angry



    Und bitte liebe gewisse Teilnehmer, welche voreingenommen, unkonstruktiv und beleidigend auf diesen Thread antworten würden, möchten doch bitte schon im Vorfeld davon Abstand nehmen.


    :thanks:


    LG
    Franka


    Edit: Rechtschreibung

  • ... jupp, dat Leben ist kein Ponyhof.
    Das Regal sollte gesichert werden und du könntest evtl. auf die 2 Anrufe pro Tag verzichten,
    damit das Kind nicht so hin und her gezerrt wird - aber sonst ??? er kümmert sich,
    verbringt selbst die Ferien mit Kind....


    Ich würde einen Kaffee trinken und eine Nacht drüber schlafen....


  • Der KV bekommt den Kleinen (jetzt 18 Monate alt) alle 14 Tage von Samstag auf Sonntag. Dazu hat er ihn jeden Montag.
    Falls er sich bei uns in der Stadt aufhält und Zeit hat, holt er den Kleinen gelegentlich auch von der Kita ab und unternimmt etwas mit ihm.


    Das ist definitiv zu wenig.
    Bei so kleinen Kindern ist häufigerer Umgang zum Aufbau einer stabilen Vater-Kind-Beziehung besser:
    http://www.pappa.com/divorce_c…aessige-Beherbergung.html




    Letzt war die Kita für 3 Wochen geschlossen und ich musste eine Woche davon arbeiten.
    Meine Eltern hätten die Betreuung des Kleinen gerne übernommen, jedoch wünschte sich der KV so sehr den Kleinen selbst zu betreuen, somit wurde ich bei der Erziehungsberatung umgestimmt ihn den Kleinen trotz meiner Bedenken für 5 Tage zu überlassen.


    Warum sollte die Betreuung durch Oma und Opa wichtiger sein als die durch den eigenen Vater ?





    Das Regal ist zwar noch nicht umgefallen, aber dafür hat der Kleine eine Glaslampe auf den Kopf bekommen, welche an seiner Stirne und den Armen Schnittwunden hinterlassen hat.


    Das Regal ist sicher noch ein Thema, der Unfall nicht zwangsläufig auf eine mangelnde Beaufsichtigung.
    Ich will das nicht verharmlosen, aber manchmal passiert so etwas auch Eltern, die sehr aufmerksam sind.



    Der Kleine soll auch nicht so hin und her gezerrt werden, er hat bei mir seinen Lebensmittelpunkt, er geht bei uns um die Ecke in die Kita, er hat seinen Kinderarzt hier und seine Spielkameraden... aber das alles scheint nicht zu zählen, wenn der KV etwas wünscht, dann muss es erfüllt werden.


    Solche Argumente wie "Lebensmittelpunkt" "Zerissenheit" etc. halten wissenschaftlichen Studien nicht stand:
    http://www.pappa.com/divorce_child/gs_inttf.htm



    Nächsten Monat fahre ich mit dem Kleinen auf Mutter-Kind Kur.
    Jetzt hat mir der KV eröffnet, dass er den Kleinen von Husum aus dort hinbringen wird, weil der Kleine vorher mit ihm und den Großeltern nach Husum in den Urlaub fahren wird....
    Ich bin einfach sprach- und Hilflos!
    Ich möchte das nicht! Noch nicht!


    Es geht nicht vordergründig um Deinen Willen, sondern um die positive Entwicklung des Kindes.
    Ein Kind braucht beide Elternteile, beide sind grundsätzlich gleichberechtigt.
    Was genau also sollte dagegen sprechen ?



    Bei einer guten Umgangsregelung geht es darum dass alle Beteiligten sich dabei wohl fühlen, aber bisher ging es immer auf meine Kosten... und es wird immer mehr von mir verlangt, dass ich von meinen schönen Zeiten mit dem Kleinen abgebe und ausserdem meine Bedenken und Sorgen einfach verdränge.



    Der markierte Text weist auf Dein grundsätzliches Missverständnis hin:
    http://www.pappa.com/divorce_child/gs_inttf.htm



    Zudem habe ich noch gefühlte 200 % der Sorgepflicht zu tragen.
    Er meint aber mit der Zahlung des KU wäre sein Anteil der Sorgepflicht abgegolten.


    Was genau meinst Du denn damit ?

  • Hallo Franka,


    Zitat

    Nächsten Monat fahre ich mit dem Kleinen auf Mutter-Kind Kur.
    Jetzt hat mir der KV eröffnet, dass er den Kleinen von Husum aus dort hinbringen wird, weil der Kleine vorher mit ihm und den Großeltern nach Husum in den Urlaub fahren wird....


    Hm... wenn es vom Urlaubsort aus kürzer zum Kurort ist, dann ist der Vorschlag vernünftig.
    Wer hat das ABR?


    Ach ja, auch deine Eltern haben gleichberechtigt mit den Großeltern väterlicherseits Umgangsrecht.


    Die "Verarsche" würde ich mir entschieden verbieten. - Das ist nicht Elternebene, das ist verletzen wollen (Paarebene).


    Viele Grüße
    maschenka

  • NE jeden Sonntag schon holen. Da hast Du ja so eben kein Wochenende mehr. Würde ich nicht machen, gar nicht erst einreißen lassen. Er hat ein WE mit 2 Übernachtungen. Hut ab bei dem zarten Alter. Und dazu noch den Montag zwischen seinen Wochenenden. Ist in meinen Augen doch eine gut Lösung. Über kurz oder lang hat der KV natürlich auch ein Recht auf mal 5 Tage am Stück, aber mit 18 Monaten tut das noch nicht not. Und wenn Du das Gefühl hast, es ist dem Kind nicht bekommen, dann muß man eben warten bis es ein wenig älter ist. Unfälle passieren überall. Kein Kind wird groß ohne nicht hier und da eine Beule.

  • Eine Wohnung sollte natürlich kindersicher eingerichtet sein. Trotzdem schließe ich mich manchen Vorpostern hier an, dass selbst dann noch etwas passieren kann und du nicht jeden Unfall vermeiden kannst.


    Solange der Vater das Kindeswohl nicht gefährdert, würde ich ich an deiner Stelle versuchen, den Umgang positiver zu sehen. Sei froh, dass der KV so viel Interesse am Kind hat und so viel Zeit mit ihm verbringen will. Drei Anrufe täglich empfände ich auch als übertrieben. Da das Kind noch nicht selber mit dir telefonieren kann, fände ich es auch ausreichend, wenn der KV dich anruft, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. Vera*sche- Anrufe sind natürlich ein No Go.


    Das mit der Kur würde ich auch nicht negativ sehen. Immerhin versucht der KV, seine Planungen mit deinen zu kombinieren. Auf mich wirkt das alles gar nicht so negativ. :frag


  • Der in Kurort würde in etwa genauso weit entfernt liegen.


    ...ja die Verarschereien zwischendurch sind schon übel.. aber wie kann ich es effektiv verbitten?
    Er nimmt mich ja kein kleines bisschen ernst, deshalb stellt er auch einfach die Regeln auf.
    :(



    Und während der 5 Tage haben KV und Kleini sich größtenteils bei den Großeltern väterlicherseits aufgehalten.
    Und als sie beim KV daheim waren ist ihm die Lampe auf den Kopf gefallen, weil KV mal wieder lieber im Schlafzimmer im Bett gammeln wollte.....
    .. das hat er mir sogar so brichtet..... :kopf


    da sieht man mal wie sicher sich der Herr fühlt...





    LG
    Franka

  • die verarschereien kannst du dir verbitten indem du dich auf das wesentliche konzentrierst. geh nur noch auf das ein was wichtig ist. die telefonate während des umgangs beim vater lässt du halt einfach sein und wenn was ist dann sagte er ja das er sich meldet. nimm die situationen einfach gelassener, das bietet weniger angriffsfläche. wenn er euer kind zur mutter-kind-kur bringen will, dann lass ihn doch. somit hast du eine ruhige und stressfreie anreise und er kümmert sich darum.
    ansonsten regle den umgang auf jedes zweite wochenende vielleicht und ein bis zwei nachmittage unter der woche. das sollte verbindlich sein. wenn dann mal wieder die kita geschlossen hat und deine mum das kind möchte, dann gib es ihr. verstehe irgendwie nicht warum du deswegen zu einer erziehungsberatung musstest und warum überhaupt darüber gestritten werden musste. die betreuung in den zeiten zwischen den umgängen bestimmst doch eigentlich du. hm wenn er sich als vater einbringen will, fänd ich das nicht weiter schlimm - ist doch schön. das nächste mal ist dann halt oma dran. das musst du viel ruhiger angehen. ihr redet glaub ich viel zu wenig und diskutiert und streitet zu viel. reduziere das auf ein absolutes minimum und lass ruhe in dein privatleben einkehren. das spart dir viele nerven. wünsch dir viel erfolg dabei und baldig eine schöne kur.

  • verstehe irgendwie nicht warum du deswegen zu einer erziehungsberatung musstest und warum überhaupt darüber gestritten werden musste. die betreuung in den zeiten zwischen den umgängen bestimmst doch eigentlich du. hm wenn er sich als vater einbringen will, fänd ich das nicht weiter schlimm - ist doch schön. das nächste mal ist dann halt oma dran. das musst du viel ruhiger angehen. ihr redet glaub ich viel zu wenig und diskutiert und streitet zu viel. reduziere das auf ein absolutes minimum und lass ruhe in dein privatleben einkehren. das spart dir viele nerven. wünsch dir viel erfolg dabei und baldig eine schöne kur.


    ... weil er ziemlich ungehalten wird, wenn seinen Wünschen nicht entsprochen wird, oder ich ein Veto einlege..... deswegen.
    ich vesuche auch immer ruhig mit ihm darüber zu reden, wie ich mir den Umgang vorstelle und ich hätte es auch viel lieber gahabt, dass er den KLeinen zu den WE´s noch 2 mal die Woche für nen Nachmittag nimmt... aber das wollte er nicht so, für ihn ist es bequemer den Montag dranzuhängen, wobei das eigentlich nicht der gewünschten Wechselhäufigkeit gerecht wird....


    .. jetzt bin ich abgeschweift.
    Also man kann nicht normal mit ihm reden, er wird ungehalten, oder er macht dann doch einfach was er will... und er steht dann vor der Tür und verlangt seinen Sohn...ob ich dem Termin zugestimmt habe oder nicht. Da ich keine Esakalation vor dem Kind möchte, gebe ich dann doch immer nach :(


    Ich denke darauf spekuliert er auch....

  • Versteh ich jetzt nicht, Franka.
    Das würde ja bedeuten, dass der Kurort in etwa auf halber Strecke liegt; stimmt das?
    Dann gibt es recht wenig Argumente dagegen, außer, dass du berechtigte Gründe hast, dass er die Kurklinik nicht betreten soll.


    Hast du das Aufenthaltsbestimmungsrecht?


    Edith sagt: wenn er unabgesprochen vor der Tür steht und will euer Kind, dann hast du eben was vor. Wird er laut und/oder unverschämt, verweist du ihn den Hauses. "Diskutiert" er, ist es Hausfriedensbruch.

    Einmal editiert, zuletzt von maschenka ()

  • Versteh ich jetzt nicht, Franka.
    Das würde ja bedeuten, dass der Kurort in etwa auf halber Strecke liegt; stimmt das?
    Dann gibt es recht wenig Argumente dagegen, außer, dass du berechtigte Gründe hast, dass er die Kurklinik nicht betreten soll.


    Hast du das Aufenthaltsbestimmungsrecht?


    nicht auf halber Strecke, eher wie ein gleichschenkliges Dreieck zu sehen.


    Das ABR liegt noch bei uns beiden, ich habe hier auch schon des Öfteren erfahren, dass der Besitz des ABR effektiv nichts bringen würde.


    Ja und die Zeit in Husum würde auch seine Umgangstage überschreiten.
    Er darf zwar die Umgangstage, welche er durch die Kur verliert nachholen (das haben wir so abgemacht)
    Aber von Vorziehen war nie die Rede


    LG

  • Wenn dir dieser Punkt so wichtig ist, dann beginne hier entsprechende Grenzen, schriftlich (Einschreiben) zu setzen. - Ansonsten geht das noch muter die nächsten 10 Jahre so weiter...


    Dabei bestehst du entweder darauf, dass euer Kind nach Ende der vereinbarten Umgangszeit wieder bei dir ist, oder du teilst ihm mit, dass diese Tage auf den nachzuholenden Umgang angerechnet werden, nachrichtlich an die Beratungsstelle, nachrichtlich ans Jugendamt. - Bei der Gelegenheit schlägst du gleich eine Regelung für Weihnachten/Silvester vor, die nach 10 Tagen verbindlich wird, sollte er keine anderweitigen Vorschläge schriftlich unterbreitet haben.


  • Er darf zwar die Umgangstage, welche er durch die Kur verliert nachholen (das haben wir so abgemacht)
    Aber von Vorziehen war nie die Rede


    macht das ernsthaft einen unterschied?


    mein gedanke zum ganzen: ihr gebt euch beide da nichts, streitet bis aufs messer, beide wollen unbedingt recht haben und machen sich damit das leben schwer. einer muss anfangen aufzuhören...

  • macht das ernsthaft einen unterschied?


    mein gedanke zum ganzen: ihr gebt euch beide da nichts, streitet bis aufs messer, beide wollen unbedingt recht haben und machen sich damit das leben schwer. einer muss anfangen aufzuhören...



    .. da magst Du auch Recht haben


    Für mich ist die Situation einfach besser zu ertragen, wennes feste verlässliche Regelungen gibt, an die beide sich halten sollten.


    Wenn der KV und ich ein auf Respekt, Vertrauen und Verständnis basierendes Verhältnis hätten, dann käme ich sicher auch mit solchen spontanen Aktionen besser zurecht.


    LG

  • ... weil er ziemlich ungehalten wird, wenn seinen Wünschen nicht entsprochen wird, oder ich ein Veto einlege..... deswegen.
    ich vesuche auch immer ruhig mit ihm darüber zu reden, wie ich mir den Umgang vorstelle und ich hätte es auch viel lieber gahabt, dass er den KLeinen zu den WE´s noch 2 mal die Woche für nen Nachmittag nimmt... aber das wollte er nicht so, für ihn ist es bequemer den Montag dranzuhängen, wobei das eigentlich nicht der gewünschten Wechselhäufigkeit gerecht wird....


    .. jetzt bin ich abgeschweift.
    Also man kann nicht normal mit ihm reden, er wird ungehalten, oder er macht dann doch einfach was er will... und er steht dann vor der Tür und verlangt seinen Sohn...ob ich dem Termin zugestimmt habe oder nicht. Da ich keine Esakalation vor dem Kind möchte, gebe ich dann doch immer nach :(


    Ich denke darauf spekuliert er auch....


    diesen reaktionen solltest du sofort einen riegel vorschieben. wenn termine festgemacht sind dann hat er die einzuhalten. dabei gibts kein veto. wenn er vor der tür steht, dann sagt du durch die geschlossene türe er möge sich entfernen. wenn er die situation eskalieren lässt: polizei rufen. nix nachgeben - dann wird er verstehen das er darauf nicht mehr spekulieren kann. nur nicht klein beigeben. er hat umgangstage und darüber hinaus kann er gerne mit dir etwas ausweichend absprechen aber nicht enfach von heute auf gleich vor der tür stehen. das solltest du ihm sofort abgewöhnen. was du ansonsten in deiner freizeit und im alltag machst geht ihn garnix an und da hat er nix zu wünschen. lass den typen mal mehrmals so richtig auflaufen. sage du bist nicht da und unterwegs. er hat seine zeiten und du dein eigenes leben. wenn dann ungehalten wird und dich unter umständen noch angreift: anzeigen.
    lass dich von sowas nicht traktieren oder gar beeindrucken. allerdings weiß er ganz genau das du momentan voll zu seinen wünschen offen stehst und kuschst wenn er auftrumpft. erzieh ihn dir oder sanktioniere ihn wenn er nicht vernünftig ist.

  • ...Du bist wirklich mutig www.pappa.com zu zitieren..... wer nimmt die denn ernst ..... :crazy

    Es hat nichts mit mutig zu tun, wenn man sich an die Fakten hält ...
    Ich zitierte nicht papa.com, sondern verwies auf den wissenschaftlichen Bericht des renommierten Kinder- u. Familienpsychologen Jan Piet H. de Man, der auf dem Server von papa.com liegt.
    Ein nicht unwesentlicher Unterschied.

  • ein bißchen verstehen kann ich dich.. habe auch das "Problem", dass der KV das Kind mehr sehen möchte.
    Viele sagen hier, dass es doch super sei, wenn der Vater das Kind sehen möchte.. natürlich ist das gut und das Kind soll seinen Vater auch nicht verlieren, ABER:


    Das Kind muss wissen, wo sein Lebensmittelpunkt ist, wo es wohnt.. es muss wissen, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen sind.
    DAS hat mir jmd vom JA gesagt. Man ist mittlerweile von der 50-50 Regelung ab, weil das Kind zu viel Hin- und hergerissen wird. Bei Schulkindern rät man mittlerweile davon ab, dass das Kind unter der Woche bei dem anderen Elternteil ist (ok, bis dahin ist es noch eine Weile)


  • lass den typen mal mehrmals so richtig auflaufen. sage du bist nicht da und unterwegs. er hat seine zeiten und du dein eigenes leben. wenn dann ungehalten wird und dich unter umständen noch angreift: anzeigen.
    lass dich von sowas nicht traktieren oder gar beeindrucken. allerdings weiß er ganz genau das du momentan voll zu seinen wünschen offen stehst und kuschst wenn er auftrumpft. erzieh ihn dir oder sanktioniere ihn wenn er nicht vernünftig ist.


    Solche Äußerungen sind nicht geeignet, die angespannte Situation zu lösen - vorsichtig ausgedrückt.

  • wobei, ich muss ja auch sagen, wenn der Kurze bei seinem Papa ist, würde ich nicht ständig bzw 3x am Tag dort anrufen.. wenn wirklich etwas passieren sollte, kannst du es nicht verhindern und spätestens dann würdest du Beschjeid bekommen ;)