Hallo!
Danke für Deinen Beitrag! Ja, da sind wir uns sehr ähnlich. Ich bin da nicht so
impulsiv, daß ich sage "und aus ist". Ich wäge ab und verstricke mich wohl
auch zu leicht in Hoffnungen, die es nicht gibt.
Ich bin grad in der Erkenntnis, daß ich wohl eher ein "Bild" von ihm liebe und
merke, daß es so gar nicht mit dem Menschen zusammenpaßt. Dennoch
glaube ich, daß da dieses "Bild" existiert, aber er es nicht preisgeben will.
Wie dem auch sei, so oder so, ich dreh mich im Kreis. Ob er will und nicht kann
oder von Anfang an nicht richtig "wollte", ich muß an mich denken.
Nur - wenn ich nun flüchte und es gut sein lasse - dann bin ich auch net
besser als er. Also kann ich nur mit ihm reden und sehen was passiert und
meine Konsequenzen ziehen.
Was richtig ist weiß ich, aber diesen Schritt zu tun...das ist schwer.
Hätte er nen Strich gezogen - käme ich damit wohl viel besser zurecht.
So komme ich mir ein wenig vor als hätte ich aufgegeben, aber wenn nix
zurückkommt, dann hat das ja keinen wirklichen Sinn. Ich kann ja niemanden
zwingen, mich so zu lieben wie ich es brauche.
Wie lange ging denn Deine Beziehung? War das von Anfang an schon so?
@ überdenwolken:
Ja, so ist auch meine Einstellung. Aber die Umsetzung umso schwerer. Aber
wie heißt es so schön: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken
ohne Ende.
Danke Claudia