Ex-Auskotz-Thread!!!

  • Hallo Tomtomsen,


    In der Regel ist der Unterhaltsgläubiger nach Treu und Glauben verpflichtet, ein solches Darlehen anzunehmen. Weigert er sich, so macht er sich schadensersatzpflichtig. D


    aus eigener Erfahrung als "Unterhaltsgläubiger" in so einem Fall: Nein ist er nicht (verpflichtet, meine ich). Nein, wird er nicht (schadensersatzpflichtig, meine ich). Treu und Glauben braucht's nicht wenn man einen gültigen Titel hat. Man muss nicht einmal den Zusatz "unter Vorbehalt" auf der Überweisung akzeptieren.


    Es gilt im Gegenteil: Sobald Kindesvater mit so einem Anliegen an Kindesmutter (oder später Kind) herantritt, kann man getrost davon ausgehen, dass er an den Geburtstag gedacht hat und um seinen Handlungsbedarf weiß. Man muss also nicht mal mehr moralisch irgendwelche verqueren Definitionen von "fair" aufgreifen und sich verpflichtet fühlen, selbst die "richtige" Initiative zu ergreifen. Kindesvater ist erwachsen, darf Auto fahren, den Bundestag wählen. Man kann also davon ausgehen, dass er sich auch fachkundigen Rat holen kann bzgl seiner Unterhaltspflichten. Er wird dann denjenigen Rat erhalten, den auch Summerjam zusammengefasst hat. Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass der Weg über das Jugendamt sehr viel kostengünstiger ist - und dass Anmida den ja auch mitgehen würde.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Kfz-Steuer wieder abgebucht ... ist es denn so schwer für Ex, ihre Kontodaten an das Finanzamt zu geben?
    Anscheind schon.


    Der "Kleinscheiß" nervt
    :kotz:kotz:kotz

    Einmal editiert, zuletzt von Inkamann ()

  • Warum kann man nicht einfach dafür Sorge tragen, dass man noch selbst in den Spiegel schauen kann.


    Mir fällt dabei der Begriff "souveränes Handeln" ein. Vielleicht auch: wenn man selbst so agiert, wie man es für richtig hält, anstatt zu reagieren, wie es von einem erwartet wird.

  • Sorry tomtomsen, aber deinen Umgang mit Ex als positiv Beispiel anzuführen, ist schon leicht “waghalsig“.deine Km kennt ja nicht mal deine Adresse also den Ort an dem sich ihr Kind häufig aufhält. Ect...


    Sie tut ja nichts schlimmes, sie tut einfach nix. Also eigentlich macht sie was Kv bezüglich Umgang seit Jahren macht.

  • Warum soll sie faire Umgangsformen wahren, wenn es keinen Umgang gibt. Warum soll sie jemanden, der das Kind so schändlich vernachlässigt, entgegenkommen?


    Weil man selbst kein Arschl*ch ist?
    Weil Umgang nichts mit Unterhalt zu tun hat?
    Damit das Kind in Ruhe sein Abi machen kann, anstatt mit GV und Gericht beschäftigt zu sein? Zumindest dachte ich, dass das Anmidas Anliegen war... bis ihre Finanzen ins Spiel kamen. Seitdem glaube ich, es gibt wichtigeres als das Abi des Kindes.


    Und wenn der Vater hätte Umgang haben wollen, hätte er wohl klagen und das Kind mit der Polizei holen müssen. Das Kind verweigert seit es 12 ist den Umgang und kennt ihren Vater vermutlich gar nicht mehr richtig. Umgekehrt ebenso. Anmida hat vor Jahren gesagt, dass sie das Kind auch nicht zwingen wird. Sie hat also schon lange aufgehört, den Umgang zu fördern. Hat sogar alle Gegenstände vom Kind, die beim KV waren zurückverlangt. Der KV hat unlängst (in der Aussenwirkung) mit seinem Nachwuchs abgeschlossen und kennt sein Kind nur noch vom Kontoauszug.


    Aus den Erzählungen der Mutter lese ich, dass an allem nur der Vater schuld ist. Dieses Bild wird mittlerweile vermutlich auch die Tochter haben. Ergo führt sie dann wohl den Krieg der Mutter weiter. Wir werden bald erfahren, wie es weitergeht. Die haben noch nen paar Jahre "Spass" miteinander.


    Und ich bin nicht Pro-Vater. Dieser KV hat mMn ne Vollmeise (basierend auf den Erzählungen seiner Ex). Und natürlich hat jeder das "Recht", mit ihm gleichzuziehen. Aber dann bitte nicht jammern, wenn Kinder den Mist ausbaden müssen. Das gehört nunmal dazu, wenn sich zwei "Erwachsene" um Kohle streiten und voller Hass sind.

  • Ich finde es unter aller Kanone, wenn hier Dinge in mein Leben reininterpretiert werden ohne die Fakten zu kennen!


    Ich habe auch keine Lust mehr, mich zu einigen Punkten zu äußern und bitte darum, das Thema zu beenden!!!


    Ich habe hier einen Kommentar abgegeben und nicht um Ratschläge oder Hilfe gebeten. Also lasst es bleiben!


    Und beim nächsten Post überlege ich vorher fünfmal, ob ich ihn schreiben werde oder nicht.....



  • O doch das geht, weil sich mit dem 18. Geburtstag die Beweislast umkehrt. Ein Titel ist trotz allem nunmal auch kein rechtsfreier Raum. Mit dem Vermerk auf dem Überweisungsträger hast du natürlich Recht.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Sorry tomtomsen, aber deinen Umgang mit Ex als positiv Beispiel anzuführen, ist schon leicht “waghalsig“.deine Km kennt ja nicht mal deine Adresse also den Ort an dem sich ihr Kind häufig aufhält. Ect...


    Sie tut ja nichts schlimmes, sie tut einfach nix. Also eigentlich macht sie was Kv bezüglich Umgang seit Jahren macht.


    Ja, aber es war ein langer Weg dahin bis sie nichts mehr machte. Naja, ist dann auch nicht das wahre momentan....Exchens machen doch immer alles falsch :D

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Hallo Tomtomsen,


    O doch das geht, weil sich mit dem 18. Geburtstag die Beweislast umkehrt. Ein Titel ist trotz allem nunmal auch kein rechtsfreier Raum. Mit dem Vermerk auf dem Überweisungsträger hast du natürlich Recht.


    Eventuell hast du hier vier ganz wichtige Worte überlesen?

    aus eigener Erfahrung als "Unterhaltsgläubiger" in so einem Fall:


    Glaub's mir einfach, ich meine genau so einen Fall. Über 18, irgendwelche Darlehn wurden avisiert, irgendwelche Verpfllichtungen was zu akzeptieren wäre wurden in den Raum geworfen. Richtig ist die von Summerjam geschilderte Vorgehensweise, wobei die Schätzungen (was überweisen, was auf ein Sperrkonto) realistisch sein müssen und parallel die Änderung des Titels in die Wege geleitet werden muss.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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  • Ich versteh es nicht..... :wand


    Im Spätsommer, bei der ersten Gerichtsverhandlung, gibt KV an, er hätte den Unterhalt nicht zahlen können, weil noch 2 Kinder ( ! 18 und 23 und beide ausbildungs- und arbeitslos ! ) in seinem Haushalt leben, die zu verhalten wären.
    Er kam mit nem Schuss vorn Bug davon. (Richter: Herr KV, ich will bis Februar einen eindeutigen Nachweis, daß Sie sich um eine Arbeitsstelle und die Zahlungen bemüht haben!)


    Jetzt in der Verhandlung gibt er doch tatsächlich zu Protokoll, auf den offiziellen Anschreiben stünde ja nirgends ein Verwendungszweck..... er hätte ja gezahlt, aber.....
    Der freundliche Richter hat ihm dann netterweise alle notwendigen Daten auf den Briefen gezeigt, die KV noch selbst mitgebracht hatte.... mit der Bemerkung, daß er eigentlich den Unterhalt doch an die KM überweisen sollte.....
    Ja... neee. DAS mache er auf keinen Fall.


    Den Blick von Richter und Staatsanwalt hätte ich gerne fotografiert.


    Gut, dann vielleicht ans Jugendamt....?
    Jaaaaa.... da habe er ja keine Daten (Verwendungszweck etc. )


    Als er den Staatsanwalt dann unterbrach, als der seine fehlende Kooperation bemängelte
    - bis dato keinerlei Unterlagen eingebracht, auf Anschreiben nicht reagiert -
    und meinte, "das stimme so üüüüberhaupt nicht! Er habe regelmässigen Kontakt zum Jugendamt!
    Er könne da schliesslich nix für, daß die Stellen nie zurückrufen, wenn er sich da meldet..." 8|:ohnmacht:
    war der freundliche Richter plötzlich nicht mehr so freundlich.


    Fakt sei, der Unterhalt habe auf KM's Konto zu wandern, darauf sei er mehrfach verwiesen worden. Punkt!
    Urteilsspruch ca. 1000,-€ Strafe und unverzügliche Zahlung des UH an die Kindsmutter!
    Im Falle eines Wiedersehens aufgrund nicht geleisteter Unterhaltszahlungen könne KV sonst sicher damit rechnen, ein wenig Zeit zu haben, um über die Aussagen bei den Verhandlungen nachzudenken.


    Prompt kam die Absage, natürlich nur über Sohnemann, der Umgangszeiten in den Ferien.


    :kotz


    Eigentlich wollte ich das vermeiden, aber ich glaube, es wird Zeit, die Ferien- und Umgangsregelung auch per Gericht festsetzen zu lassen.

  • Ex verlegt sich auf Rollentausch. Junior soll ihn doch bitte anrufen. Bisher rief er Sonntags immer an.


    Junior ist das Kind. Ex der Vater, der im Ausland lebt. Natürlich kann Junior auch anrufen. Aber nicht statt dessen.


    Irgendwie...entwickelt der Ex sich immer mehr zum Negativen. :nudelholz

  • Bei uns läuft in Sachen Umgang viel schief.
    In 2017 2 Tage.
    Jetzt, am 24.03., wollte sie ihn besuchen kommen, ev. für eine Woche mit zu sich nehmen, wenn er möchte.
    Sie hat wieder kurzfristig abgesagt, ist nicht gekommen.


    Anrufe kommen sporadisch, nach eigener Laune, im Abstand von Monaten.
    Nun hat sie wohl seine Handynummer blockiert.
    Meine Nummer ist schon ewige Zeiten blockiert.


    Der Kurze leidet unter der Situation.
    Ich schreibe ihr Briefe und schildere seine Probleme, aber es kommt nie Antwort oder überhaupt eine Reaktion.
    Von den Großeltern kam noch nie ein Anruf oder ein Besuch.


    Der Sohn, der Enkel, scheint vergessen zu sein.


    Neulich sollten die Kinder in der Schule die Familienmitglieder malen.
    Als Karl seine Mutter malen wollte, ist er in Tränen ausgebrochen und der Lehrerin in die Arme gelaufen.
    Sie war geplättet und ich durfte am nächsten Tag zum Gespräch erscheinen.


    Ich kann Ex nicht zwingen. Sie hat einen tollen Sohn, der sich immer mehr von ihr entfernt.
    Er stellt mir Fragen nach dem Warum...


    Scheinbar habe ich mich in ihr getäuscht und unser Sohn war ihr nie wirklich wichtig.

  • Neulich sollten die Kinder in der Schule die Familienmitglieder malen.
    Als Karl seine Mutter malen wollte, ist er in Tränen ausgebrochen und der Lehrerin in die Arme gelaufen.
    Sie war geplättet und ich durfte am nächsten Tag zum Gespräch erscheinen.


    :heul Oh mann... Was hat die Lehrerin dazu gesagt?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Oh mann... Was hat die Lehrerin dazu gesagt?

    Es war ein seltsames Gespräch:


    Mein erstes tiefergehendes Gespräch mit der Lehrerin überhaupt.
    Scheinbar war ihr nicht klar, dass das Malen von Familienmitgliedern u.U. solche Reaktionen auslösen kann.
    Sie sah sich in der Pflicht, sich für ihren Unterricht an diesem besagten Tag zu entschuldigen.


    Im ersten Moment war ich nicht ihrer Meinung.
    Malen, auch Familienmitglieder, sollte kein Kind überfordern.
    Die Lehrerin erklärte dann, es sei ein Fehler gewesen, den sie nicht wiederholen würde.
    Trennungskinder oder auch Kinder von verstorbenen Elternteilen regieren auf solche Aufgaben teilweise heftig.


    Da musste ich ihr natürlich zustimmen.


    Ich habe ausführlich unsere Situation geschildert.
    Was soll die Frau anders machen, als ungläubig staunend den Kopf zu schütteln?


    Sie hat mir einen Kinderpsychologen empfohlen.
    Das erste Gespräch hatten wir dort bereits.
    Karl hat auch schulische Probleme, es mangelt an Konzentrationsfähigkeit.
    Man führt das auf die Situation mit der KM zurück.
    Es werden jetzt Tests mit ihm gemacht.


    Kurz nach der Trennung habe ich Karl, weil ich mir dachte, er könnte Probleme haben oder bekommen, von Kinderpsychologen testen lassen.
    Ich wollte ev. Probleme sofort beheben oder erst gar nicht aufkommen lassen.
    Da war - angeblich - alles bestens.
    Nu haben wir den Salat. Seine Reaktion kommt scheinbar verspätet.


    Es haut (manche?) Kinder einfach aus den Latschen, wenn plötzlich ein Elternteil, zu dem eine gute und gefestigte Bindung bestand, plötzlich fehlt.
    Wie sollen Kinder, gerade im Alter von Karl, das verstehen?
    Da kann ich mir als Vater noch so viel Mühe geben.
    Das andere ET, den weiblichen Part, kann ich nicht ersetzen.

  • Ach Bay :troest


    Ich hoffe, Dir Mut machen zu können. Junior ist nach der Trennung und dann oft nach Umgängen ganz neben der Spur gewesen. Wir waren ja auch in psychologischer Beglwitung, für Junior wurde ziemlich was aufgefahren, auch, weil ich ihm leider eine Zeit keine Stütze sein konnte.


    Aber es ist gut geworden. Er trauert noch um den abwesenden Vater. Insgesamt ist er aber gefestigt und hat Wurzeln, die Halt geben. Karl wird es in seine Biographie einarbeiten und dank Dir auch lernen, damit umzugehen.


    Als Elternteil schmerzt es, zu sehen, wie die Kinder unter der Trennung leiden, wie der andere Elternteil es nochmal so richtig verbockt. Es tut mir sehr leid für Euch.

  • Wie sollen Kinder, gerade im Alter von Karl, das verstehen?
    Da kann ich mir als Vater noch so viel Mühe geben.
    Das andere ET, den weiblichen Part, kann ich nicht ersetzen.


    Nein, das kannst Du sicher nicht, musst Du auch nicht. Die Mutter kann zwar niemand ersetzen, aber so, wie Du für Deinen Sohn da bist, ist es gut für ihn. Er wird merken, dass Du ihm Halt und Sicherheit gibst, und das ist für ihn wichtig, auch wenn er vielleicht in der nächsten Zeit erst einmal um seine Mutter trauert. Da kannst Du nur mit-leiden, und das ist das Beste, was Du in der Situation tun kannst.


    Das, was Du für Deinen Sohn bist und tust, genügt. Wenn es Euch gemeinsam dann noch gelingt, hoffnungsvoll nach vorne zu schauen, im Augenblick zu leben (darin sind Kinder ja oft sehr gut!) und sich am Leben, wie es ist, zu erfreuen, dann ist es gut.

  • Dank Dir, Lucca!


    Ich versuche, das Beste zu geben.
    Ob es mir immer gelingt, das Optimum für den Kurzen zu erreichen... :frag ...wahrscheinlich nicht.


    Im Moment bis ich ziemlich ausgepowert, beruflich und privat.
    Da tragen sich Probleme von und mit Karl doppelt schwer.
    Mein Optimismus ist mir flöten gegangen.
    Zweifel, ob es richtig war, Karl zu mir zu holen.

  • Ich versuche, das Beste zu geben.
    Ob es mir immer gelingt, das Optimum für den Kurzen zu erreichen... :frag ...wahrscheinlich nicht.


    Das kann niemand von sich behaupten immer das Optimum zu erreichen...der Weg ist das Ziel ;-)


    Im Moment bis ich ziemlich ausgepowert, beruflich und privat.
    Da tragen sich Probleme von und mit Tochterkind doppelt schwer.
    Mein Optimismus ist mir flöten gegangen...bei dem sich abzeichnenden Kampf KM/Helfersystem vs. KV/Jugendamt Schiedsrichter=Familiengericht :S
    Zweifel, ob es richtig war, für Tochterkind eine bessere Therapie zu fordern.....


    Mir gehts da ähnlich im Moment.


    Also richten wir unsere Kronen/Helme/Aluminiumhütchen und gehen weiter unseren Weg FÜR unsere Kinder :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Inkamann ()