Vater will sein Kind nicht sehen, wegen problematischer Schwascha der Next

  • mit "was wäre, wenn das erste Kind da auch leben würde" kommt man auch nicht wirklcih weiter, denn es ist nunmal nicht so. Die Gesamte Situation wäre eine andere. Und ein Umgangselternteil hat nunmal nicht einen normalen Alltag mit dem Kind.


    Na toll!
    Hätte eine Mutter geschrieben die ihr Kind immer bei sich hat und krank/schwanger ist, weil der KV null Bock hat kein kinderfrei hat, dann köäme doch nur: halte durch, such dir Hilfe bei Familie, KK oder sonst wo!
    Jetzt ist der Vater selbst ja nicht verhindert und jeder erwartet gern Verständnis! :Hm

  • Also ich drück mich mal nett aus.



    fischerliese die Aussage , dass es ja nichts mit der KV-Situation zu tun hat finde ich persönlich völlig daneben und Händchen halten und nicht allein zu sein und sei es nur für eine Stunde ist das einzige was Mann machen kann und für dich Frau das beste was Mann machen kann.



    Und ständig wird davon geredet, dass in Ausnahmesituationen rationales Denken ausgeschaltet ist und man solle darauf Rücksicht nehmen und Fakt ist das ist auch eine Ausnahmesituation für den Kindsvater.



    Auch wenn ein Mann das Baby nicht im Bauch trägt und spürt, so baut er doch eine Beziehung zu seinem Kind auf und da ist eine drohende Fehlgeburt auch für einen Mann ein tragische Situation in der er als Mann für seine Partnerin stark sein muss obwohl er selbst vielleicht schwach sein möchte und eine Schulter wünschte an der er sich anlehnen kann.



    Und da finde ich es ok wenn er sagt, er kann seinen Sohn in der Lage nicht um sich haben.

  • Vielen Dank, dass ich hier von einigen sofort verurteilt werde und als die Böse hingestellt, die den Kontakt unterbinden möchte...oder was auch immer...
    Der KV zahlt so gut wie kaum Unterhalt, damit kann ich leben, ich will mich nicht ums Geld streiten.
    Er meldet sich schon immer nur sehr sporadisch und ist auch selten zu erreichen, seinen Sohn hat er bisher leider nicht sehr oft gesehen...
    An mir liegts allerdings wohl eher nicht...er muss sich einen Tag vorher ankündigen und kann dan vorbei kommen wenn er Zeit hat, ich verschiebe dafür sogar Termine...
    Der KV kann den Kleinen dann mitnehmen und nach vielleicht 2 Stunden oder so zurückbringen oder er kann sich in meiner Wohnung aufhalten und ich geh zu den Nachbarn. Bisher war seine Freundin immer dabei und sie haben mich gebeten dabei zu bleiben... beim letzten Mal sind sie dann für 1,5 Stunden aweg gewesen.
    Er hat da gesagt, mit seiner Arbeit würde jetzt ruhiger und er käme dann mindestens alle 2 Wochen, fand ich gut!
    Allerdings hat er sich dann einen Monat gar nicht gemeldet und auch nicht auf eine Mail von mir geantwortet (es ging um eine wichtige Frage, die ich dann selbst entschieden habe).
    Jetzt ruft er an um mir zu sagen, dass er erstmal keinen Kontakt mehr will und sich meldet wenn er es wieder möchte....
    Es tut mir für die beiden leid, dass die Schwascha so schwierig ist, ehrlich, aber wie bitteschön will er auf diese Art jetzt eine Bindung zu seinem Sohn aufbauen?
    Einer Übernachtung werde ich erst zustimmen, wenn ein bisschen Bindung da ist... (das kann mir hier keiner zum Vorwurf machen, niemand Vernünftiges würde sein Kind einem für das Kind Fremden mitgeben).....


  • Jetzt ist der Vater selbst ja nicht verhindert und jeder erwartet gern Verständnis! :Hm


    Ich würde dem KV das Verständnis entgegenbringen, ohne nachzudenken. Und nein....er kümmert sich nicht so, wie man es wünschen würde(nicht mal die generellen Leitlinien werden eingehalten, keine Anrufe zwischendurch, auch nicht am Geburtstag etc pp)....vielleicht liegt es daran das ich seit Jahren getrennt bin....und keine Lust mehr hab auf Streß?


    Also meine 2 großen (nun 15 und 12) lebten seit dem 4/7 Lebensjahr bei ihrem Dad...und ich wurde nochmal schwanger. Bis dato hatte ich Umgang...dann nicht mehr....nur noch beschränkt...es liegt ja nicht immer nur an den Umgangselternteilen

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • +


    Er meldet sich schon immer nur sehr sporadisch und ist auch selten zu erreichen, seinen Sohn hat er bisher leider nicht sehr oft gesehen...


    Wieso weshalb warum auch immer...wieso verlangst Du nun, oder erwartest es andersrum? Vorher hat es Dich doch scheinbar auch nicht großartig gekümmert? Zumindest nicht so weit, das Recht des Kindes auf Umgang gelten zu machen?


    Und nun aber den Zeigefinger erheben?


    Sorry, ich habe da irgendwas missverstanden....erkläre es mir bitte genauer, bevor ich weiter Mutmaßen muß

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  • @Timanfaya:
    Hat das erste Kind dafür gesorgt, dass die Next eine schwierige Schwangerschaft hat? Nein.
    Hat das Kind bei dem sporadischen Kontakt irgendeinen Einfluss auf die Situation beim KV nehmen können? Nein.
    Also hat es mit der KV-Situation nichts zu tun, steht völlig aussen vor.


    Natürlich ist es richtig und wichtig, dass der KV der Next beisteht, wo er nur kann, doch meine Meinung ändert sich nicht. 2h seinem ersten Kind zu widmen ist in meinen Augen nicht zuviel verlangt.

  • Hallo MondNacht,



    ich kann dich gut verstehen. Natürlich auch die schwierige und belastende Situation der Next.


    Trotz allem gibt es keinen Grund, daß Vater den Kontakt deshalb einstellt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    Und wenn ihm sein Sohn wichtig ist, versucht er den Umgang beizubehalten, das kann ja auch wie schon geschrieben, in regelmäßigen Aktiviäten und Anrufen bestehen.



    Denkt hier eigentlich, auch mal jemand an den Sohn, wie er sich fühlt plötzlich keinen/wenig Kontakt zum Vater zu haben?


    Und wenn das Kind dann geboren ist, hat er plötzliche noch ne neue Situation, womit er zurecht kommen muß.


    Erst hat der Papa kaum Zeit gehabt, und jetzt hat er nen neues Kind und wieder bin ich abgeschrieben...


    Das geht best. nicht spurlos an einem vorbei.



    Viele Grüße


    Rapunzel

  • :kopf


    Sorry, aber was soll das denn?


    Dann wird die Next die Pflicht haben, oder Oma und Opa oder gute Freunde zur Unterstützung....aber was interessieren die Gedanken die EX?


    Und eine Next zu sein, ist auch was völlig anderes, mit schon bestehenden Kindern etc.


    Ebenso wie eine Mum mit Kindern und neuem Partner, der noch keine Kinder hat.

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  • @Timanfaya:
    Hat das erste Kind dafür gesorgt, dass die Next eine schwierige Schwangerschaft hat? Nein.
    Hat das Kind bei dem sporadischen Kontakt irgendeinen Einfluss auf die Situation beim KV nehmen können? Nein.
    Also hat es mit der KV-Situation nichts zu tun, steht völlig aussen vor.


    Natürlich ist es richtig und wichtig, dass der KV der Next beisteht, wo er nur kann, doch meine Meinung ändert sich nicht. 2h seinem ersten Kind zu widmen ist in meinen Augen nicht zuviel verlangt.


    Es geht hier nicht darum , wer für irgendwas gesorgt hat oder nicht.



    Hier will keiner dem Kind eine "Schuld" zu schieben aber genauso kann man doof fragen... " Hat der KV dafür gesorgt, dass er sich nun in einer solchen Ausnahmesituation befindet?!"



    Er hat es sich nicht ausgesucht und die Gefahr ein Kind zu verlieren ist für niemanden alltäglich und da sind 2 Stunden für eine Schwangere ängstlich Frau eine Ewigkeit und sehr wertvoll für Sie und auch für Ihn.


  • Nun möge man mich ja für völlig bekloppt halten ABER sorry bevor mir der Gedanke käme, was wäre wenn die 2. Schwangerschaft problematisch wäre würde ich erstmal darauf hoffen, dass die erste Schwangerschaft nocht irgendwie gut geht.

  • Das Problem ist, dass wir hier alle natürlich rational denken. Rein objektiv betrachtet ist es natürlich dem ersten Kind gegenüber ein Undingen.


    Aber: wenn ich mir versuche vorzustellen, der Arzt würde mir jetzt sagen, dass mein Baby in Gefahr ist... ich würde vor Angst die Wände hochgehen. Und der werdende Vater ebenfalls. Egal, wie sehr man sich über das Verhalten dem ersten Kind gegenüber aufregt, das ist in meinem Augen keine Situation, in der normale Maßstäbe angesetzt werden können.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Die Next weiß doch worauf sie sich eingelassen hat. Ich meine damit, dass sie eben auch mal die zweite Geige spielen muß.
    Dass diese Rolle jetzt das Kind übenehmen muß verstehe ich nicht.


    Ich hatte auch Schwangersschaftprobleme (als Next), aber ich war dann im Krankenhaus, weil ich ja tagsüber den ganzen Tag alleine gewesen wäre und ganz streng liegen mußte.
    Mein Ex konnte sich ja nicht 28 Wochen Urlaub nehmen und mich Tag und Nacht betüdeln.
    Aber ich glaube wenn er sich nach der Arbeit noch mit den Kindern beschäftigt hätte, hätte sich meine Zustand nicht verschlechtert.
    Mir fehlt da irgendwie der medizinische Zusammenhang.
    Als ich wieder entlassen wurde hatte ich keine Probleme, wenn die schon vorhandenen Kinder kamen.
    Wieso auch ich mußte sie ja nicht durch die Wohnung tragen, oder stundenlang beschäftigen ect... Dafür hatten sie ja ihren Vater.

  • ICh verstehe die Argumente aus der Sicht des Kindes.


    Aber mal ehrlich: er sieht den vater eh nur selten, es besteht noch keine wirkliche Bindung - würde es nicht schlimmer für das Kind sein, in dieser Kennenlernzeit einen belasteten Papa (der von sich sagt, dass er das grade nicht unter einen Hut bringt, mit der Situation überfordert ist) zu treffen und diese Stimmung und Verunsicherung aushalten zu müssen? Ist es da nicht vernünftiger zu sagen, jetzt kommts auch nicht mehr auf -bisher nicht dagewesene - Regelmäßigkeit an und es ist besser, die beiden treffen sich in unbelasteterer zeit wieder?


    Der Vater hat ja nicht gesagt, er will das Kind nie mehr sehen, sondern jetzt in der konkreten Notzeit.
    Und ganz ehrlich, ich würde mir auch wünschen, in einer Überforderungssituation sagen zu dürfen: bitte nimm du das Kind, ich schaff das grad nicht. Bei uns gibts keinen KV, aber Menschen, wo ich das sagen könnte - und mich nicht rechtfertigen müsste.

  • ICh verstehe die Argumente aus der Sicht des Kindes.


    Aber mal ehrlich: er sieht den vater eh nur selten, es besteht noch keine wirkliche Bindung - würde es nicht schlimmer für das Kind sein, in dieser Kennenlernzeit einen belasteten Papa (der von sich sagt, dass er das grade nicht unter einen Hut bringt, mit der Situation überfordert ist) zu treffen und diese Stimmung und Verunsicherung aushalten zu müssen? Ist es da nicht vernünftiger zu sagen, jetzt kommts auch nicht mehr auf -bisher nicht dagewesene - Regelmäßigkeit an und es ist besser, die beiden treffen sich in unbelasteterer zeit wieder?


    Der Vater hat ja nicht gesagt, er will das Kind nie mehr sehen, sondern jetzt in der konkreten Notzeit.
    Und ganz ehrlich, ich würde mir auch wünschen, in einer Überforderungssituation sagen zu dürfen: bitte nimm du das Kind, ich schaff das grad nicht. Bei uns gibts keinen KV, aber Menschen, wo ich das sagen könnte - und mich nicht rechtfertigen müsste.


    Das unterschreibe ich ganz faul...und nichst anderes wollte ich vorher in meinen Posts ausdrücken, auch wenn es komplett zerrissen wurde

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  • Und ganz ehrlich, ich würde mir auch wünschen, in einer Überforderungssituation sagen zu dürfen: bitte nimm du das Kind, ich schaff das grad nicht. Bei uns gibts keinen KV, aber Menschen, wo ich das sagen könnte - und mich nicht rechtfertigen müsste.

    Das ist für mich etwas ganz anderes, weil die Kinder bei dir leben d.h. für mich der Bezug ist ein ganz anderer.


    Wenn ich mein Kind sowieso nicht so regelmäßig sehe und es dann noch nicht mal auf die Reihe kriege...???? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.


    Bei zwei Kindern wird es noch ganz viele Momente im Leben dieses Vaters geben wo er sich überfordert fühlen wird und dann??

  • Das Zusammensein mit dem Sohn muß doch nicht belastend sein..


    Im Gegenteil, Papa kann auch mal den Kopf frei bekommen und die Zeit geniessen.



    Außerdem sitzt Ex mit Next doch nicht nur den ganzen Tag zusammen.



    Und ne Schwangerschaft ist zu lang, um zu sagen, daß wäre nur für ne Notsituation.


    Das versteht der Sohn ja nicht.


  • Bei zwei Kindern wird es noch ganz viele Momente im Leben dieses Vaters geben wo er sich überfordert fühlen wird und dann??


    Ich bin ja auch Umgangsmama....seit Jahren...und ja....Umgangselternteil finde ich enorm schwieriger, als die Alltagskinder, die bei mir leben. Ich beneide keinen nur Umgangselternteil...und bin immer schier entsetzt, zu lesen, was von ihnen einfach erwartet wird....und das als normal erwartet wird...Meine Erfahrung: Betreuungselternteil (welches ich ja nun auch bin)ist weitaus leichter zu händeln, völllig anders (auch emotional) als Umgangskinder.....obwohl alle 3 meine eigenen sind...kman muß den Horizont, die Toleranz, das Denkvermögen erweitern...zumindest versuchen...mein Ex hat es auch nicht geschafft, und das war mit eines des Grundes, warum meine große nach 6 Jahren zu mir gezogen ist

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  • Das Zusammensein mit dem Sohn muß doch nicht belastend sein..


    muß nicht, habe ja auch oben geschrieben, dass das nicht mein weg wäre, dennoch kann ich doch akzeptieren und annehmen, wenn mir jemand sagt, dass er das so empfindet, oder vielleicht Angst hat, dem nicht gewachsen zu sein.
    Wir reagieren eben alle unterschiedlich bei Überforderung.
    Ich habe das auch nicht so verstanden, dass das jetzt die ganze Schwangerschaft über so gehen soll.