Beiträge von MondNacht

    Übrigens habe ich das alleinige Sorgerecht. Immer wenn er mit irgendwas nicht einverstanden ist droht er mir das Sorgerecht zu beantragen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er da irgendeine Chance hätte. Sogar gute Freunde von ihm finden ihn als Vater ungeeignet.

    Ich habe ihm eine Mail geschickt mit Bildern vom Zeugnis...
    Kurz darauf kam eine SMS in der er mich für das schlechte Zeugnis nieder gemacht. Das Zeugnis war sehr gut!!!! Alle Kreuze bis auf zwei waren bei "stets" und zwei waren bei "überwiegend". Was erwartet er denn bitte? Im Telefonat mit der Lehrerin der Tochter wurde mir gesagt, sie sei unter den besten Kindern in der Klasse! Sie liest sicher, ihr Schriftbild ist sehr gut, Rechtschreibung super, Schreibschriftlehrgang hat sie in zwei Wochen nachgeholt nebenbei (war in der alten Schule noch nicht dran in der neuen durch). In Mathe hat sie keine Probleme und hat super aufgeholt nach dem Schulwechsel im Dezember (in der alten Schule waren sie noch nicht so weit wie in der neuen). Ansonsten ist sie nach zwei Monaten super in der Klasse integriert und es passt einfach alles. Was hat er also zu meckern? Geht es da wirklich nur drum, dass er mich nieder machen will?
    Danach gefragt wie es seiner Tochter geht hat er übrigens nicht, und auch keinen Vorschlag für einen Besuchstermin gemacht. Mit meiner Liste mit monatlichen Terminvorschlägen vom Sommer war er nicht einverstanden, hat aber auch keine Alternativen genannt (mehr als monatlich wollte er im Sommer nicht).

    Meine Mutter meint nicht schicken, aber sofort antworten wenn er fragt.
    Ich glaube halt nicht, dass er in nächster Zeit genug Interesse für sein Kind aufbringt nach dem Zeugnis zu fragen.
    Ich würde halt gerne wissen, ob er mir ans Bein pinkeln kann, wenn ich einfach nichts mache.

    Hallo,
    nach den letzten Beleidigungen per Mail seinerseits habe ich entschieden von mir aus nichts mehr zu unternehmen... keine Mail, kein anderer Versuch seine Tochter mit ihm zusammen zu bringen.
    Jetzt gab es aber heute Zeugnisse (Tochter hat ein sehr gutes) und ich weiß nicht, ob ich ihm das nicht doch mitteilen soll (muss?)
    Und wenn ich es schicke, wie mache ich das? per Mail muss es sein... aber shreib ich was oder schicke ich nur kommentarlos Bilder?

    Hallo,
    ich regele gerade alles was mit den Kindern sein soll wenn mir etwas passiert.
    Bei dem Baby das bald kommt ist die Sache recht klar... Vaterschaft werden wir noch diesen Monat anerkennen lassen und das gemeinsame Sorgerecht beantragen auch.
    Mein Sohn wird wohl auch bei meinem Verlobten weiter leben dürfen, sein Vater ist verstorben und alle Verwandten ziehen an einem Strang zum Wohl des Kindes. Er wird also nicht aus seinem sozialen Umfeld gerissen werden.
    Bei meiner Tochter ist das alles viel komplizierter. Ihr biologischer Vater hat kein Sorgerecht, aber die Vaterschaft ist anerkannt. Obwohl ich schriftlich hinterlegt habe was mein Wille ist im Fall der Fälle und er das auch weiß, bin ich leider sicher, dass er alles daran setzen wird, dass mein Wille da nicht berücksichtigt wird und seine Tochter zu ihm kommt. Sie hat aber eigentlich keinen Bezug zu ihm, sie will auch bei meinem Verlobten bleiben dann.
    Wir werden demnächst heiraten und danach steht einer Adoption eigentlich nichts mehr im Weg. Ist es möglich an so einer Stelle den Willen des biologischen Vaters zu umgehen? Denn zustimmen wird er nicht, allein schon um mich zu ärgern.
    Er sieht seine Tochter ca drei mal im Jahr, diese Besuche sind immer schwer zu organisieren und gehen von mir aus. Er zahlt keinen Unterhalt und hat es auch noch nie getan. Sofern sie es wünscht, würden wir meiner Tochter auch nach einer Adoption den Kontakt zum biologischen Vater ermöglichen.
    Mir wäre es halt wichtig rechtliche Sicherheit zu haben was mit dem Kind passiert, wenn ich mich nicht um sie kümmern kann und vor allem, dass sie nicht beim biologischen Vater lebt.
    Leider ist es ja nicht möglich das sicher zu klären, da es dann immer übers Gericht läuft und meist den biologischen Eltern das Sorgerecht gebilligt wird, auch wenn das heißt, dass das Kind aus seinem sozialen und emotionalen Umfeld herausgerissen wird.
    Es geht hier ausdrücklich NICHT um irgendwelche finanziellen Aspekte, uns geht es nur um das Wohl des Kindes. Mein Verlobter lebt mit dem Kind zusammen, er kennt sie und sie vertraut ihm. Es ist wie eine gute Vater Tochter Beziehung.


    Grüße

    Was mache ich denn jetzt wenn meine Tochter total unglücklich ist? Sie will ihn so gerne mal wieder sehen. Ich hab ihr jetzt gesagt, dass er gerade keine Zeit hat und sich bestimmt meldet, wenn es wieder passt bei ihm und dass ich ihn leider nicht anrufen kann gerade. Das wird wohl erstmal ein paar Tage so gehen, aber was sag ich beim nächsten Mal?
    Ich will ihr nicht sagen, was er mir so alles an den Kopf wirft und auch nicht, dass er sich wie ein Idiot benimmt oft (um niemanden zu beleidigen, sag ich er benimmt sich so, nicht er ist einer...). Irgendwann wird sie selbst mitkriegen was Sache ist denke ich, aber ich werde ihr meine Meinung über ihn nicht so sagen wie sie derzeit ist.

    Weihnachten hat sich erledigt und auf seine Mail werde ich nicht antworten.
    Alles was jetzt noch kommen kann geht garantiert nicht mehr von mir aus.
    Wenn er das Kind sehen will muss er sich kümmern und ich werde im neuen Jahr alles angehen um vielleicht mal von außen Ordnung in alles rein bringen zu lassen.
    Von mir wird nach dieser Antwort Mail nichts mehr kommen... ich werde als schlechteste Mutter der Welt hingestellt und er stellt sich als Übervater hin... Er beschwert sich über die Kosten die ihm durch den Umgang entstehen, zahlt aber keinen Unterhalt. Er ist nicht mehr bereit sich nach meinen Plänen zu richten ( wann auch immer er das je getan hat).
    Mein Verlobter, meine Eltern und auch gemeinsame Freunde von ihm und mir können bezeugen wie es bisher gelaufen ist.
    Mein Verlobter und meine Eltern sind nicht mehr bereit ihm noch mal entgegen zu kommen.

    Die letzten Jahre hatte er sie immer am 2. Feiertag und dann für eine Übernachtung oder zwischen den tagen für zwei Übernachtungen.
    Wenn ich ihn anrufe werde ich seit Jahren weggedrückt, versuch ich nicht mehr. Mail ging mit Lesebestätigung raus, gelesen wurde sie.
    Er ist eingeschnappt weil wir umgezogen sind.
    Beim letzten Treffen ging einiges schief (er will, dass sie alleine mit dem Zug zu ihm fährt und ich noch nicht nach nur zwei Fahrten in Begleitung, seine Argumente sind nur finanzieller Natur).
    Besuchskontakte einmal im Monat wie im Sommer vereinbart klappen nicht, weil er sehr kurzfristig absagt oder nicht erreichbar ist, zwei Besuche (der erste bei dem die Vereinbarung getroffen wurde und ein weiterer) haben seitdem nur stattgefunden und der eine Besuch war einen Tag vorher von ihm angefragt.
    Die Vereinbarung wurde handschriftlich unter Zeugen von uns beiden getroffen.

    Folgende Situation:
    Im Sommer gab es eine Vereinbarung (schriftlich), an die der KV sich nicht hält bisher.
    Jetzt habe ich ihm mal wieder eine Mail geschickt (alles andere wird konsequent ignoriert, auf Mails antwortet er immerhin meist nach einiger Zeit), wie wir den Umgang in den Weihnachtsferien gestalten wollen und ihm zwei Alternativen vorgeschlagen.
    Die Frist die ich in der Mail gesetzt habe ist nun gestern abgelaufen und es kam nichts bisher.
    Er ist nicht einverstanden mit unserem Umzug, das ist das letzte was ich von ihm gehört habe (4 Wochen nachdem ich ihm die neue Adresse mitgeteilt habe).
    Nun muss ich aber langsam die Planung mit sämtlichen Großeltern usw für Weihnachten fix machen und er meldet sich absolut nicht.
    Kann ich ihm noch mal eine Woche Frist setzen und wenn er die wieder verstreichen lässt die Planung einfach ohne ihn gestalten? Oder muss ich das Kind raus geben auch wenn er sich wieder nur einen Tag vorher meldet?
    Ich möchte meiner Tochter den Umgang mit ihrem Vater nicht verwehren, aber so wie es zur Zeit läuft, greift es in unseren Alltag ein und ist für uns als Familie kaum tragbar weil Planungen unmöglich gemacht werden.

    Aufteilen würden wir die kosten ja, wenn Kind allein fährt... Dann holt jeder die Fahrkarte bevor er Kind in den Zug setzt. (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass er das auch macht und Kind nicht ohne Fahrschin in den Zug setzt, aber dann würde ich wohl auch gewaltig ausflippen, ebenso wenn er Kind nicht wie vereinbart abholt am Zug)
    Am Sonntag meinte er ich solle ihm den Fahrschin zahlen, hab ich nicht gemacht.
    Ich lasse mich überraschen wie seine Zahlungsmoral sein wird wenn er denn mal arbeitet.... immerhin kann es nicht mehr allzu lange dauern, er schreibt wohl an seiner Masterarbeit und will danach tatsächlich in dem Beruf arbeiten (hat er Samstag gesagt)
    Sie allein in den Zug zu setzen wird mir sehr schwer fallen, aber ich seh kaum eine andere Möglichkeit als sie alternativ hin und her zu fahren und damit hat er seinen Willen und ich finanziell echt zu knapsen.
    Skype verweigert er, ICQ hat er mich vor Jahren blockiert, Telefon werd ich weggedrückt, SMS werden ignoriert. Jeder Kontakt läuft per E-Mail, da antwortet er immerhin ab und an mal.
    Meinen Tochter schreibt ihm regelmäßig Briefe, die er wohl auch bekommen hat, aber geantwortet hat er ihr bisher nie.
    Mir tut es so leid für meine Tochter, dass sie einen solchen Menschen, der sich in Perfektion wie ein Idiot aufzuführen weiß (wollen ja niemanden beleidigen und eigentlich ist er auch keiner) in seiner Hilflosigkeit, zum Vater hat. Die Schwangerschaft war ungeplant und seine erste Reaktion war "Abtreiben", ich hatte dann schon eine Wohnung bei meinen Eltern in der Nähe und dann wollte er doch wieder mit mir zusammen sein und eine Chance. Die Trennung war aufgrund seiner absoluten Realitätsflucht (WOW, Alkohol, Kiffen) als Tochter 6 Wochen alt war. In gewisser Weise kann ich seine Hilflosigkeit nachvollziehen, er hatte selbst eine ziemlich grausige Kindheit mit alkoholkranken Eltern und Misshandlungen (er liebt die Kleine und gibt sich auch Mühe wenn sie bei ihm ist, sonst würde ich sie niemals allein dort lassen, nur um Missverständnissen vorzubeugen, ihr droht keine Gefahr von ihm).

    Vater wird nicht mitfahren.
    Ich habe Tochter bisher immer gefahren und begleitet, es ist aber finanziell nicht leistbar für mich. Zugfahrt kostet pro Strecke rund 20€, das wären 80€ pro Besuchswochenende. Mit dem Auto wären die Spritkosten.
    Der Vater gibt nichts dazu und zahlt keinen Unterhalt.
    Und ja! Ich mache mir Sorgen um das Wohl meiner Tochter! Aber was ist denn die Alternative? Soll ich ihr die Besuche bei ihrem Vater verweigern, solange bis er (vielleicht) irgendwann mal auf die Idee kommt sich selbst um die Strecken zu kümmern? Wenn ich bisher nicht die Initiave ergriffen habe, gab es keinen Kontakt. Tochter liebt ihn trotzdem und das soll sie ja auch und ich denke ich bin ihr gegenüber in der Pflicht ihr die Kontakte zu ermöglichen.

    Hallo,
    schneller als gedacht wächst unsere kleine Familie bald. Montag war der Test positiv und das im ersten ÜZ.
    Wann sagt man es denn den Großen Kindern?
    Sie lieben meinen Freund und kommen bestens mit ihm klar.
    Soll ich es dem Vater meiner Großen auch sagen? oder soll er es dann über seine Tochter erfahren? Zu seinen Eltern habe ich jeden Kontakt abgebrochen nach einem Besäufnis auf dem ersten Geburtstag....
    Den Großeltern väterlicherseits des bald Mittleren werde ich es selbst sagen denke ich.
    Meine Eltern werden es auch von mir erfahren und der Vater meines Freundes wird es auch von uns erfahren.
    Müssen wir sonst noch irgendwas rechtzeitig bedenken?
    Gruß MondNacht

    Kind hat die Zeit mit ihrem Vater gut verpackt und kam ganz entspannt wieder.
    Allerdings waren sie auch gar nicht bei ihm über Nacht, sondern haben bei guten Freunden geschlafen, die sich den Vormittag toll ums Kind gekümmert haben während er noch geschlafen hat.
    Schriftliche Absprachen will er nicht und mündlich war er dieses Mal erstaunlich zahm. Ich werde es noch mal versuchen ihn zu einer formlosen schriftlichen Vereinbarung zu bringen. Wenn das nichts wird, dann werde ich mich genauer informieren wer helfen kann.
    Mündlich vereinbart (unter Zeugen) wurde jetzt ein Besuch im Monat.
    Da er immer noch studiert, ist es sinnlos Unterhalt zu fordern im Moment. Immerhin schreibt er gerade angeblich an seiner Masterarbeit und ist damit in absehbarer Zeit fertig mit dem Studium.

    Also gut, rechtlich ist das kein Problem habe ich rausgelesen.
    Ich traue meinem Kind eine solche Fahrt absolut zu! Sie kann sicher lesen undhat keine Scheu nach Hilfe zu fragen wenn es nötig ist (wir haben uns mal auf einem Jahrmarkt verloren und sie hat sich den nächstbesten Polizisten geschnappt und gebeten dass er mit ihr zusammen sucht, der war ganz angetan davon und wir haben uns schnell wieder gefunden).
    Handy mitgeben ist auf jeden Fall gut!
    Das einzige was mir jetzt noch ernsthaft Sorgen bereitet sind unangenehme Fahrgäste im Zug, aber Zugbegleiter freundlich bitten ab und an mal zu schauen sollte ja kein Problem sein.
    Die Fahrt dauert eine knappe halbe Stunde.
    Ich werde wohl beobachten müssen wie gut sie die Strecke kennt und wann sie sich selbst das zutraut und dann irgendwann loslassen.

    Hallo,
    ein völlig unerwartetes sehr sachliches Gespräch mit dem KV gestern, hat neue Ideen zutage gebracht bezüglich Umgang.
    Er hat ALLEM was ich gesagt habe zugestimmt und so haben wir eine mündliche Vorababsprache getroffen (unter Zeugen).
    Kind soll in Zukunft einmal im Monat ein Wochenende zu ihm (bisher ca alle halbe jahr im Schnitt) und nachdem es einige Monate geklappt hat mit dem Zug allein fahren.
    Es geht in diesem Fall um eine 8jährige und 4 Stationen mit dem Regional-Express.
    Darf ich mein Kind allein in den Zug setzen? Oder muss immer eine Erwachsene Person begleiten?
    Gruß

    Hier ist eine Entscheidung gefallen, ich habe meinen Termin abgesagt und auf nächste Woche verschoben und werde Kind zum Treffpunkt fahren.
    Abholen werde ich Tochter einen Tag früher, so dass es nur eine Nacht ist. Tochter kriegt ein altes Handy in dem meine Nummer und die Nummer meines Verlobten, sowie die meiner Eltern gespeichert sind, so dass sie jederzeit einen "Hilferuf" aussenden kann wenn es nicht gut geht oder sie sich unwohl fühlt.
    Sie will unbedingt zu ihm, für sie ist er halt der "tolle Unbekannte", bei dem es Fernsehen und Süßigkeiten gibt und wo man die halbe Nacht aufbleiben darf.
    Beleidigungen schlucke ich einfach und gehe nicht weiter darauf ein.
    Ich habe ein Schreiben aufgesetzt, in dem ich ihm zwei Umgangsregelungen vorschlage, wovon er eine auswählen kann oder alternativ selbst etwas voschlagen kann, dazu habe ich geschrieben, dass ich das Ausbleiben einer Antwort als Nicht-Interesse an Umgang werten werde und aufgrund der nicht-planbarkeit seiner Reaktionen auch keine weiteren Versuche mehr unternehmen werde einen Kontakt herzustellen und er damit am Zug ist.
    Dieses Schreiben will ich ihm bei der Übergabe mitgeben (bei welcher weiß ich noch nicht), oder soll ich es lieber als Einschreiben schicken, damit ich nachweisen kann, dass er es bekommen hat?
    Thema Unterhalt ist auch angesprochen in dem Schreiben, da erwarte ich allerdings nichts von ihm... Unterhaltsvorschuss gibts nicht mehr. (Er ist seit wir uns kennen Student (gut 10 Jahre), hat mehrmals den Studiengang gewechselt und nie irgendwas abgeschlossen)
    Oder soll ich sowas lieber gar nicht selbst machen und das Jugendamt oder einen Anwalt darum bitten?
    Gruß

    Sie kam die letzten Male recht verstört wieder, wohl weil er sehr schlecht über mich redet.
    Tochter wird ihn nicht sehen, wenn ich sie nicht hin fahre.
    Hilf von außen heißt Jugendamt? Was können die tun?
    Ich habe ihn schon mehrfach gebeten, Kind regelmäßig zu nehmen, will er nicht.
    Schriftlich festhalten wollte er nie was.

    Das Kind ist 8.
    Trennung war als sie 6 Wochen jung war und ausgezogen ist er als sie 6 Monate alt war.
    Als ich noch in der gleichen Stadt gewohnt habe, war der Umgang noch halbwegs regelmäßig immer in meinem Beisein (da Kind noch sehr jung und er auch nicht mehr wollte).
    Dann bin ich in eine andere Stadt gezogen und der Kontakt brach erstmal ein, auch weil er nicht mit meinem zweiten Kind in einem Raum sein wollte. da fingen die Übernachtungen an, jeder von uns hat eine Fahrt Übernommen, Kontakt war ca alle zwei Monate.
    vor etwas über zwei Jahren bin ich wieder umgezogen, näher ran an seine Stadt. Raus aus der Großstadt über die er immer gemeckert hat, raus aufs Dorf (mit allen Einkaufmöglichkeiten und guter Busanbindung in seine Stadt), da meinte er ich sei auf dem hinterletzten sch*** Kuhdorf. Seitdem eigentlich kein Kontakt mehr. Zur Einschulung wusst ich bis er (zu spät) in den Saal kam nicht ob er überhaupt kommt, auf mein Angebot ihn abzuholen hat er mit keiner Silbe geantwortet und die Grillfeier mit Familie und allen hinterher hat er mit mieser Stimmung und Gemäkel leider zu einer ziemlich angespannten Sache gemacht.
    Jetzt in der Mail hat er mich das erste mal persönlich beleidigt und angegriffen. Mich trifft das sehr, denn ich habe mich immer um einen guten Umgangston und einen freundschaftlichen Umgang bemüht und weiß nicht woher das auf einmal kommt, dass er mich so abgrundtief hasst.

    Hallo,
    Der Vater meiner Tochter meldet sich sehr unregelmäßig, nimmt nicht ab wenn ich anrufe, antwortet nicht auf Mails oder eben wie dieses Mal sehr spät.
    Am Tag der Zeugnisausgabe habe ich ihm per Mail das Zeugnis geschickt und bei der Gelgenheit darum gebeten, dass er sagt, wann er Tochter sehen möchte. Darauf kam kurz er melde sich noch mal dann. Ich habe ihm mitgeteilt, wann Kind Zeit hat (die komplette zweite Hälfte der Ferien) und ihn gebeten mir bis zum 9.8. Bescheid zu geben, damit ich den Rest der Ferien planen kann.
    Am 9.8. hab ich noch einmal eine Mail geschrieben und gefragt. Darauf kam dann gestern am 17.8. eine Antwort die mir gegenüber persönlich beleidigend war mit einer Ansage wann ich das Kind wo hinzubringen habe und wann ich es wo wieder abzuholen habe zwei Tage später.
    der letzte Kontakt zwischen Kind und Vater war Ende Dezember, seitdem hatte er auf nichts reagiert und sogar den Geburtstag der Tochter anfang Mai vergessen (3 Wochen später kam ein Päckchen mit einem Brief in dem er ihr sagte es gehe ihm schlecht, keine Glückwünsche, keine Frage wie es ihr gehe oder sonst etwas).
    Ich weiß aus anderer Quelle, dass er wohl irgendwas Psychisches hat, was weiß ich nicht.
    Da ich ihm Tochter aufgrund eines wichtigen Termins an dem von ihm genannten Tag nicht bringen kann, muss er sie abholen, wenn er auf diesen Tag besteht.
    Dazu kommt aber tatsächlich meine Sorge: Ich habe ein mehr als unwohles Gefühl das Kind bei ihm übernachten zu lassen, noch dazu 2 Nächte. Grund: er ist im Grunde ein Fremder fürs Kind und ich weiß nicht was er hat und wie sich das auswirkt.
    Darf ich ihm diese Übernachtungen verweigern bei dieser Ausgangssituation?
    Persönlich beleidigend war er bisher nie, unsere Kommunikation war eigentlich meist vernünftig, er ist erst seit ca 2 Jahren so abweisend mir gegenüber. Sein Interesse fürs Kind hielt sich aber schon immer etwas in Grenzen und Besuchskontakte waren immer von mir organisiert. Kind liebt ihren Vater trotzdem und das will ich ihr nicht verleiden.
    Gruß MondNacht