Begleiteter Umgang..wie komme ich damit zurecht?

  • ich möchte einmal kurz auf segelpapas post ( wo er auf die "geschichte" vom krankwerden eingeht)eingehen :


    zitat von segelpapa: - Wenn dir jemand erzählt, dass ein Kind jedesmal, wenn es eine Stunde bei begleitetem Umgang mit dem KV zusammengewesen ist, für eine Woche krank sein soll, dann kannst du solche Aussagen getrost vergessen und in die Kategorie "Märchen" einordnen. Es nützt dir und dem Kind persönlich nichts, wenn dir hier mit falschen Schauergeschichten Angst gemacht wird. zitatende


    wie kann ein kind innerhalb EINER stunde begleitetem umgang ( überhaupt umgang) krank werden? und dann auch noch so schlimm krank werden , das es eine woche gesundgepflegt werden muß???


    es ist mir ein rätsel!
    ich würde es genauso wie segelpapa ins reich der märchen schicken

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • das WIRZWEI schrieb das ihr sohn jedes mal krank sei, ist so anzunehmen finde ich.
    immerhin kennen wir das kind nicht und keiner kann wissen woran es genau liegt das sie das gefühl hat das es ihm einfach nicht gut geht nach den treffen.


    ich dachte das hier ist ein forum in dem man seine ängste, sorgen,probleme u vll auch dann mal die schönen momente äüßern kann. das ganze hier ist ja auch eine art therapie u für einige sicher sehr wichtig u vll auch die einzige möglichkeit sich überhaupt frei zu äüßern.
    das sowas unter anonymität immer leichter fällt ist jedem klar...


    aus diesem grund finde ich auch äußerungen die sehr anmaßend, zu persöhnlich oder gar anzweifelnd in einer kritisierenden form sind, echt unpassend.
    ich bin nicht zum stänkern hier.
    ne "doofe" aussage kann man ja auch einfach mal überlesen...

  • Ich fasse für mich mal zusammen:


    Du wolltest das er sich ums Kind kümmert, er wollte nicht, du hast es darauf beruhen lassen statt dir Hilfe in Form von JA oder ähnliches zu holen.


    Er will jetzt Umgang, aber sich diesen Umgang nicht von dir diktieren lassen, also nimmt er sich einen Anwalt und bekommt Umgang.


    Du ärgerst dich nun weil es nicht so ist wie du es dir gewünscht hast und du dein Kind einer anderen Person vom KSB anvertrauen sollst.


    Entweder du willst einfach nicht das dein Kind mit einer soooo schlechten Person wie dein EX KOntakt hat ( wirst du aber aufgrund des Verwandschaftsverhältnisses nicht ändern können) oder du willst dein Kind ganz für dich alleine haben, so das auch ein Kindergarten oder ein Babysitter niemals in Frage kommen wird.


    Wirklich Auswahl was du tun kannst hast du nicht, du musst da einfach durch.
    Stellst du dein Kind nicht *zur Verfügung* kann es soweit gehen das du als Erziehungsunfähig eingestuft wirst und du das Sorgerecht verlierst.
    Gibst du das Kind zum Umgang und bekundest damit deinen Willen eine Vater-Kind-Beziehung zuzulassen kann es entweder sein das er sich ernsthaft Mühe gibt weil es ihm nun wichtig ist KOntakt zu haben, und er wird ein Vater der für diesen Job taugt ( unabhängig von seinen Problemen), oder nach den ersten zwei drei Treffen kommt er einfach nicht mehr weil er keine Lust hat und dich mit dem Gang vor Gericht nur ärgern wollte.


    Was du von ihm hälst oder auch nicht ist ganz egal, du würdest du auch nicht wollen dass, nur weil irgendjemand meint du seist eine ungeeignete Bezugsperson, dir einfach dein Kind vorenthalten wird.


    Du bist entäuscht von ihm, du hast das Problem mit ihm, nicht dein Kind.
    Aber du kannst natürlich dafür Sorgen das deine Probleme die Probleme deines Kindes werden, wenn nämlich deine Abneigung das Kind beeinflusst.
    Stellt sich die Frage ob irgendjemand wirklich sein Kind deswegen in seiner Entwicklung stören will weil er selbst mit einer anderen Person ein Problem hat?


  • bei aller liebe...das kann ich nicht ernst nehmen...
    du kannst mir doch nicht erzählen das du einem fremden mann,von dem du weißt das er drogen nimmt u ein schlechten charakter hat u dich dazu noch hasst- der für dein kind ein abslout fremder ist- einfach so unbegleitet mit gibst!?!
    ich bitte dich...dir ist wohl die psyche deines dann völlig egal...?!


    Ja, watt denn nun? Willste nun Begleiteten Umgang oder willste ihn nicht?
    Ich denke, Du willst keinen Umgang!
    Außerdem ist es völlig egal, ob er nun Drogen nimmt, einen schlechten Charakter hat oder er dem Kind "fremd" ist.


    Das Kind hat ein Umgangsrecht und zwar auf Unbegleiteten Umgang. Der Begleitete Umgang ist nur eine Übergangssituation.


    All Deine Kontrollwünsche (Ich möchte Wissen, was da geschieht und ich traue keinem Anderen eine Beurteilung zu.) und all
    Dein Gluckenhaftes Verhalten (Zum KSD Mitarbeiter hat das Kind ja auch kein Vertrauen, bzw. kennt ihn nicht) bringt gar nix.


    Du müsstest da schon an Deiner Einstellung (Haltung) arbeiten, damit das Kind einen möglichst unbefangenen Kontakt zum
    Vater bekommt (damit er ihr kein Fremder ;) bleibt).


    Der Kater :brille

  • im jan bekam ich dann eine einladung zum ja, dann kam sehr schnell der gerichtstermin- klage auf umgangs u gem. sorgerecht :radab


    Mach weiter so auf Deinem Weg und er wird es das nächste Mal schaffen.
    Da wird sich der Richter nämlich genau das --> :radab über Dich denken.


    Man nennt das mangelnde Bindungstoleranz und das ist ein Grund für den Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts.

  • wie- mach weiter so?
    womit denn??
    ich glaube du hast nicht verstanden worum es hier geht!?


    ich verweigere nicht, ich stell mich nicht stur, ich wander nicht aus, ich streite mich mit dem kv nicht groß rum...


    das einzige was ich mache ist- den wunsch zu äußern, die möglichkeit zu bekommen das ganze mit anzusehen, zumindest um selber zu erkennen das er diesmal eine ernsthafte verantwortung darin erkannt hat!
    u vor allem will ich nicht das meine tochter verlustängste bekommt wenn ich sie plötzlich allein mit fremden menschen lassen MUß!!!!


    hier gehts wohl doch nicht NUR um das kindswohl?!


    u ich behaupte weiter das man einer mutter das sorgerecht nicht entziehen kann, nur weil sie ihren logischen verstand u ihre gedanken- ängste,wünsche,hoffnungen in worte fassen kann!!!
    tz...

  • @ angiestone : niemand hier will dich angreifen, und deine Ängste werden hier sehr wohl verstanden. Aber viele hier haben auch das durch, was du grad durch machst.


    Und auch, wenn es dir nicht gefällt: du wirst auf die Begleitperson vertrauen müßen. Sowohl darauf, dass sie ihren Job kennt und weiß, was sie tut, als auch auf die Menschenkenntnis.
    Ja, man kann sich für die 1-2 stunden verstellen. Aber das wissen die auch.




    Was den Sorgerechtsentzug angeht: doch, das ist durchaus möglich und auch schon vorgekommen. ( wenn auch bisher sehr selten). Aus subjektiver Sicht wollten die Mütter auch nur das Beste und haben sich Sorgen gemacht. Objektiv wurde das anders gesehen. Deine Ängste werden ja wahr genommen, deswegen gibt es den begleitenden Umgang. Und du wirst jetzt dieser Begleitperson genauso vertrauen müßen wie du irgendwann den Erzieherinnen im Kindergarten vertrauen mußt und den Lehrern in der Schule. Dieser Umgang wird ja sehr bewußt von neutralen Personen betreut in Abwesenheit der Mutter. Du sagst es ja selbst: deine Kleine schaut oft zu dir herüber, um sich zu vergewissern, dass es gut ist, was da grad passiert. Bist du dabei, könntest du unbewußt signalisieren: nein, es ist nicht gut. Doch, für sie steht das Kindeswohl an erster Stelle. Und genau deswegen sollst du von Anfang an nicht dabei sein.


    Desweiteren wirst du auf Dauer lernen müßen zu trennen zwischen dem, was zwischen dir und dem KV passiert ist, und dem, was zwischen eurer Tochter und dem KV passiert. Auch in einer funktionierenden Beziehung sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge. Bei getrennten Eltern ( egal, ob jetzt vorher Beziehung oder "nur" affaire oder ONS) ist es erst recht so. Es ist genauso sein Kind wie deins, und deine Liebe zu deinem Kind ( und dein Umgang mit ihr) ist ja auch eine ganz andere, als zu einem anderen Menschen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Angie,


    Du wirst Dein Kind (zeitweise) loslassen müssen. Egal ob es um den Vater geht oder um das Jugendamt, das nicht möchte, dass Du anwesend bist.


    Deine Beschreibungen sind für mich ein Musterbeispiel dafür, dass Begleitete Umgänge (nahezu in allen Fällen) Mumpitz sind.


    Die Begleiteten Umgänge haben das Ziel, die Beteiligten (Vater, Mutter und Kind) auf die unbegleiteten Umgänge vorzubereiten. Tatsächlich verzögern sie nur (wie in Deinem Fall) die Erkenntnis, dass man (hier Frau) Loslassen muss und dass es nicht um Kontrolle gehen kann.
    Spätestens nach Beendigung der zeitlich befristeten begleiteten Umgänge stehen die Beteiligten wieder vor der Situation, dass die Umgänge nunmehr unbegleitet stattfinden werden. Es wird dann deutlich, dass der Wunsch (z.B. der Mutter): "Möge dieser Kelch an mir vorüber gehen." nicht in Erfüllung geht. Es entsteht wieder die alte Panik ("Oh Gott ... Oh Gott).


    Ich halte viel mehr davon, dass die Eltern ihre Themen (ggfls. mit Begleitung/Beratung) selber regeln. Denn die Themen werden auch in der Folgezeit immer wieder den (Gedanken)Raum erobern.


    Ich glaube, dass viele Entscheidungen zum Begleiteten Umgang in Richtung "Hoffnung" gehen und diesen Fällen einfach ein Instrument (der Einfachheit halber) gewählt wird, weil man glaubt, keine anderen Instrumente zu haben.


    Also -> Ran an die Bulletten und Dich darauf einstellen, dass der Vater in aller Kürze Umgänge mit dem Kind haben wird. Du kannst jetzt schon mal üben, los zu lassen und das Kind anderen Personen als Dir überlassen. Denn, es geht um Dein psychologisches Problem ("Glucke-sein").



    Der Kater :brille

  • ich versuche nur heraus zu finden zu was ich gezwungen werden kann...z.b den raum zu verlassen wenn sie anzeichen des unwohlseins macht, überhaupt das gebäude verlassen..


    Ja, kannst und wirst du gebeten, den Raum und das Gebäude zu verlassen. Ansonsten wirst du als Mutter ohne "Kooperationsfähigkeit" hingestellt. Das ist nicht gut. Der begleitete Umgang soll zum einen dazu dienen, dass Vater und Kind sich kennen lernen (die können dies nicht, wenn du immer dabei bist). Der Vater soll sich von den Betreuern Tips und Hilfestellungen im Umgang mit dem Kind holen können. Und die Betreuer sollten aufpassen, dass der Verhalten des Vaters dem Kind nicht schadet.


    Du als Mutter bist da erstmal egal. Dank einiger Verweigerungsmütter :wand


    Das stimmt leider auch. Es gibt tausende Mütter, die dem Vater falsches Verhalten, Gewalt, missbräuchliche Handlungen am Kind usw. unterstellen wo rein garnichts passiert ist. Das macht verständlicherweise misstrauisch. Wo keine Misshandlungen, ob seelische oder physische, bewiesen sind, fängt der betreute Umgang mit einem leeren Blatt an. Das ist kein Tribunal, wo der Vater sich erstmal von Schuld befreien muss. Oder beweisen muss, dass er alles perfekt meistert.


    Leider passiert manchmal auch das. Bei uns war das ähnlich.


    Der begleitete Umgang war für meine Kinder auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, obwohl das Ganze über den Ksb ging. Hinterher erbrechen, einkoten. Quer über den Parkplatz in den Dreck fliegen, weil sich mein Kind so wehrte. Egal, da müssen sie halt durch, hieß es. Auch die Richterin sah das so, hat uns dann aber an eine gerichtliche Mediation weitergeleitet. Dann kam eine andere Dame, hat über 1 Stunde mit uns zusammen auf die Kinder eingeredet. Sie hat mitbekommen, was abging. Der Kleiderschrank ging inzwei, weil die Kinder sich dort versteckt haben, unterm Bett haben wir sie herausgezogen. Mit Engelszungen haben wir geredet, was sie dann auch dem Jugendamt mitteilte.


    Hier auch sagt das Gesetz - Umgang muss durchgeführt werden. Ob das gut ist, glaube ich persönlich nicht. Aber ihr werdet den BU erstmal probieren müssen.


    ich dachte das hier ist ein forum in dem man seine ängste, sorgen,probleme u vll auch dann mal die schönen momente äüßern kann. das ganze hier ist ja auch eine art therapie u für einige sicher sehr wichtig u vll auch die einzige möglichkeit sich überhaupt frei zu äüßern.


    Du kannst dich frei äußern, aber du wirst dabei auch auf Leute treffen, die deiner Meinung nicht teilen.
    Ich bin auch der Meinung, dieser begleitete Umgang ist einfach Quatsch. Alle fühlen sich gezwungen oder demutigt, man muss sich trotz alledem nachher eh auf irgendeine Form des Umgangs einigen, der Umgang wird nicht ausgeschlossen, das kannst du vergessen. Ich verstehe deine Sorgen, wirklich. Versuche trotzdem Vertrauen zu haben, dass deinem Kind dort und auch sonst mit dem Vater nichts passiert. Er hat kein Interesse daran, seinem Kind etwas anzutun - so musst du versuchen zu denken. Ich wünsche euch alles Gute.

  • u ich behaupte weiter das man einer mutter das sorgerecht nicht entziehen kann, nur weil sie ihren logischen verstand u ihre gedanken- ängste,wünsche,hoffnungen in worte fassen kann!!!


    Lies nach und werde bitte klüger.... nicht zuletzt für's Kind.
    Was glaubst Du, wie sich das Kind fühlt, wenn die Mutter daneben steht und bibbert?
    Kann es sich dann auf diese zuerst mal fremden Personen einlassen?


    Und wie Du selbst schreibst: In Deinen Gedanken geht es gerade nur um Dich.


    Ich behaupte Mal: Die meisten Mütter hier können Dich sehr gut verstehen - es hat nur jede einzelne irgendwann mal loslassen und ein bisschen vertrauen gelernt.


    (Off topic, trotzdem: Würdest Du bitte diese willkürlichen Abkürzungen lassen? Ich finde es recht anstrengend, Deine Postings zu lesen)

  • (Off topic, trotzdem: Würdest Du bitte diese willkürlichen Abkürzungen
    lassen? Ich finde es recht anstrengend, Deine Postings zu lesen)

    >@MARLENE- was für anstrengende abkürzungen meinst du denn??"u" für und ist nicht willkürlich..!? u lesen musst du sie ja nicht! ;)


    danke für die rege anteilnahme heute hier... :thanks:


    mir ist ja bewußt das ich zur gluke mutiere, ich weiß aber auch das das normal ist u versuche auch so normal wie möglich damit umzugehen...das ich verlustängste habe, das gefühl habe ihr momentan nicht gerecht zu werden..alles normal u verständlich u vor allem mir bewußt!
    ich fühle mich heute auch wesentl ruhiger als vor 2 wochen zum beispiel...
    das das alles ein prozess ist, ist klar...


    ich bin froh das alles erstmal begleitet stattfindet, auch wenn ich nicht anwesend sein kann um vertrauen zu fassen...
    trotzdem finde ich das unsinnig, denn heute weiß ich nicht wie
    ICH damit umgehen soll, sie einen für mich bis dato immer noch fremden mann zu überlassen, spät in 6 mo dann.
    ( um auch ehrlich zu sein, denn natÜrlich ist das dann nur noch mein problem )


    ich bin schon dabei mich damit abzufinden u versuche minütlich mich damit zu arragieren,es zu akzeptieren...
    das es trotzallem absolut kein einfaches unterfangen ist, kann wohl jeder hier bestätigen.



    nur um das richtig zu stellen- ich hab einige vertrauens personen in unserem leben die meine tochter hüten,etwas mit ihr unternehmen, beim opa schläft sie regelmäßig, kiga gehen wir auch u die eingewöhnungsphase geht da auch los.
    ich vertraue ihr, sie ist pfiffig u weiß sich durchzusetzen u schon recht gut sich zu äußern...
    meine gluckenhaftigkeit dreht sich absolut u ausschließlich um den kv.


    was auch verständlich sein muss, bei unserer vorgeschichte!


    wir werden sehen..


    danke noch mal an alle die sich hierzu geäußert haben, auch wenn es teilweise zu persöhnlich u verständnisslos war u ich mir eigtl mehr erhofft habe...
    das thema ist eben sehr individuell u vor allem leute die solche situationen nicht erlebt haben, können da eigtl auch kaum etwas zu sagen was in dem moment ne stütze sein könnte...


    mir hilft es eben nicht mit dem zeigefinger u schüttelndem kopf betrachtet zu werden, daher noch mal :thanks: an die, deren beiträge ich sinnig fand.


    alles gute u die besten wünsche für die zukunft.


    angie

  • Hallo angiestone,


    ich persönlich habe den begleitenden Umgang über das JA gefordert, da ich mein Kind nicht so ohne weiteres dem KV überlassen möchte.
    Ich traue ihm auch nicht. Der KV hat sich jetzt nach vier Jahren gemeldet und möchte jetzt seinen Sohn sehen. Das Recht hat er!


    Aber selbst möchte ich auch keinen nahen Kontakt zu ihm haben. Also ist der Beste Weg für mich über das JA.


    Jedes Kind hat das Recht, seinen Vater kennen zu lernen. Ich selbst komme mit ihm nicht mehr zurecht, aber ich habe auch nicht das Recht, meinen Sohn vom Vater fern zu halten.


    Ich wusste bis zur ss auch nicht, dass er Alkoholiker ist, bzw. ich wollte es niemandem glauben, da er sich zu Hause nie als solcher geoutet hat.


    Seit der ss weiß ich es und ich hoffe, dass er sich vor seinem Sohn zusammen reißt. Das JA weiß es auch, sie hatten schon genug mit ihm zu tun.


    Dennoch denke ich, dass das Hauptproblem bei mir liegt. ICH vertraue dem KV nicht. Aber ich möchte nicht,dass mein Sohn das merkt.


    Er soll möglichst unbeschwert zu den Treffen gehen. Es ist immerhin sein Vater. ER muss selbst herausfinden, dass sein Vater eventuell immernoch ein A... ist. Mir würde er es eh nicht glauben.


    Ich weiß, dass manches Mal Treffen mit dem fremden Elternteil schwer sind. Aber ich selbst habe es als Kind auch durchmachen müssen. Ich war auch jedesmal durch den Wind und habe Dinge getan (nach jedem Treffen) die erschreckend waren. Aber ich habe daraus auch gelernt. Und ich denke im Nachhinein, es war besser so, als mich fern zu halten. Denn dann hätte ich denen, die es gut mit mir gemeint hätten die Schuld gegeben, dass ich den anderen Elternteil nicht kennen gelernt habe, beziehungsweise nicht hätte kennen lernen DÜRFEN.


    Verhindern kann ich es nicht, aber ich kann versuchen, es FÜR MEIN KIND so angenehm wie möglich zu gestalten.



    Und das kann ich nicht, wenn ich daneben sitze und jede Bewegung der beiden genau verfolge und beurteile.




    Viel Glück:)