50% weniger KG, für nicht gemachte Hausaufgaben

  • Vielleicht müsste man sich auch Gedanken über die Ansprüche mancher Eltern machen, die von ihrem Kind unbedingt das Gymi verlangen - auch wenn es zb nicht mal die Empfehlung dazu hat...


    Sowas ist leider auch sehr verbreitet..


    Nachilfe ist gut um Lücken zu schließenin einzelnen Fächern - dann sollte sowas in 3 bis 4 Monaten erledigt sein.


    Wer ständig( also durchgängig) und in vielen Fächern Nachhilfe braucht der ist m.E. einfach auf der falschen Schulform.


  • Es entsteht dann eine ungerechte Situation, dass das Kind von Hartz IV Empfängern eher eine externe Nachhilfe (ist ja geschenkt) in Anspruch nehmen könnte als das Kind von arbeitenden Eltern, die es selbst bezahlen müssten.


    Gleichheit würde ein Vorschlag in Anlehnung an Frau Kraft bedeuten, Förderung/Nachhilfe generell kostenfrei als Leistung in der Schule zu integrieren. Nur solch eine Regelung wäre meiner Meinung nach sozial ausgewogen. Eine schulische Förderung nur für Kinder von Hartz IV-Empfängern (das entspricht dem Vorschlag Nachhilfe nur bei Hartz IV Empfängern zu bezahlen) wäre dagegen nicht sozialverträglich.


    Natürlich hast du Recht. Ich sehe das ganz genau so.


    Zum Vorschlag selbst hatte ich mich ja auch noch gar nicht geäußert. Ich wollte nur mal eben klar stellen, dass hier nicht wieder eine Forderung der ALG II Empfänger in den Raum geworfen wurde, sondern dass das ganze Thema aus einem anderen Kontext entstanden ist.


    ww


  • Du Löwenherz, merkst Du eigentlich, dass ich diskutiere und meine Meinung sage?
    Ich greife niemanden direkt an, wenn Du Dich getroffen fühlst und ein Feindbild pflegen möchtest, ist das alleine Dein Problem.


    Du, das was fett ist.... das trifft alles auch auf mich zu. Zudem habe ich weder Tiere (doch nen Hamster seit Neuestem) noch Haus noch Zeit. Das kann ich mir alles nicht leisten. Ausserdem nicht leisten könnte ich mir womöglich Nachhilfe für's Kind.
    Spätestens hier sehe ich eine massive Benachteiligung. Meinem Kind würde sie niemand bezahlen, ich dürfte dafür im Gegenzug für die Kinder anderer Leute was tun. :crazy


    Wenn ich mal genauso plakativ werden darf wie Du? ... Wenn ein H4-Bezieher Wasser statt Kaffee trinken muss und Salat im Stadtpark pflückt muss er wohl irgendwo mehr oder weniger versteckte Kosten haben, die das verursachen oder kann nicht mit Geld umgehen. Diejenigen H4-Leute, die ich kenne, haben das nicht nötig... und das wo sie selbst rauchen und ihren Kindern die Musikschule selbst bezahlen.


    Ich finde gewisse Ansprüche menschenverachtend - weil sie denjenigen noch mehr aufbürden, die sowieso schon viel zu viel zahlen müssen. Von Diskussionskultur will ich mal gar nicht anfangen zu reden/zu schreiben. ... :rolleyes2:

    3 Mal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Was ist eigentlich mit den Kindern des gutverdienenden Schichtarbeiters (die gibt es noch), der zwar Kohle hat, aber vielleicht nicht den Grips überhaupt zu erkennen dass seine Kinder Förderung brauchen?


    Das Problem ist doch viel komplexer als es nur an der Finanzierung der Nachhilfe fest zu machen.
    Segelpapa hat Recht, die Schulen sollten erster Ansprechpartner sein.


    Und entgegen des hier angesagten Lehrer-Bashing klappt das auch zunehmend besser, zumindest an der Dorfschule auf die mein Sohn geht.


  • Ja und nein.


    Wenn ich sehe, dass teilweise Kinder in der 3. Klasse der Grundschule Nachhilfe erhalten, damit sie die Empfehlung für das Gymnasium bekommen, dann tun mir die Kinder leid. - Die meisten sind nach spätestens 3 Jahren G8 "gescheitert". Eine Erfahrung/ein Gefühl, welche/s nicht notwendig gewesen wäre.


    Ich habe ja den direkten Vergleich, was die Veränderung in der Grundschule anbelangt. Junior hat heute, in der 3. Klasse Grundschule, teilweise bereits Aufgaben, die vor 10 Jahren noch erst in der 5. Klasse der weiterführenden Schule (Realschule/Gymnasium) gefordert worden wären.
    Während die Große das kleine Einmaleins noch bis in die 3. Klasse hinein lernte, war dies bei Junior bis einschl. 13er Ende der 2. Klasse abgeschlossen. Im gleichen Schuljahr wurden die 1. Flächen und Umfangberechnungen vorgenommen. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Menuk (früher Heimat- und Sachkunde) ab, sowie im Fach Deutsch. Das 1. Referat (als Gruppe) in der 1. Klasse, die 1. Buchpräsentation im 1. HJ der 2. Klasse, mit größter Selbstverständlichkeit werden inzwischen für Referate Internetrecherchen vorausgesetzt.


    Im Gymi werden alle Fächer, die für die Abiturprüfung relevant sind, ausschließlich auf Leistungskursniveau unterrichtet. Wem Mathe oder Deutsch auf diesem Niveau schwer fällt, muss sich unterstützung suchen. In ihrer Klasse gibt es Schüler, die in der 10. Klasse (Oberstufe) erstmalig in Deutsch eine 5 stehen haben...
    Die Kids haben ab der 5. Klasse 1 bis 2 lange Tage: von 7.50 bis 18.00 Uhr oder zwei Tage von 7.50 bis 16.00 Uhr, ab der 6. Klasse zwei Tage bis 18.00 und i.d.R. täglich vormittags bis 13.00 Uhr bzw. 12.10 Uhr an den langen Tagen. Dazu kommt die Zeit für die Hausaufgaben, das Vorbereiten von Arbeiten und zusätzliche Zeit, um Projetarbeiten in der Gruppe abzuschließen.

  • ... Nachhilfe ...


    Ich finde gewisse Ansprüche menschenverachtend - weil sie denjenigen noch mehr aufbürden, die sowieso schon viel zu viel zahlen müssen.


    Nochmal:


    Dies war und ist keine Forderung von ALG II Empfängern.


    In dieser Diskussion ging es darum, wie man vermeiden kann, immer und immer mehr "Hartzer" in Deutschland zu "produzieren".
    Alle waren sich einig, dass dringend und unbedingt in Bildung investiert werden muss. (Darüber ist man sich übrigens schon seit über 20 Jahren einig - dauert eben immer ein Weilchen, bis man diese Einigkeit auch umsetzen kann...).


    Dass Bildung in Deutschland immer noch massiv vom finanziellem Backround abhängig ist, kann man natürlich gerne weiterhin abstreiten. Dann dauert es eben noch mal 20 Jahre, bis sich nichts ändert.


    Martin Lindner (FDP) und Hannelore Kraft (SPD) haben die Gelegenheit genutzt, Wahlkampf zu betreiben, sich selbst zu profilieren und sich gegenseitig ans Bein zu pinkeln. Natürlich waren sich alle einig, als es um die Frage ging, ob wir mehr und bessere Bildung brauchen. Wirklich durchdachte und konstruktive Lösungen hatten sie jedoch nicht anzubieten.


    Einig waren sich übrigens vor einiger Zeit auch alle Diskussionsmitglieder in dem Fall "Lara". Ein "Hartz IV Kind", das in den Ferien arbeiten ging, um sich die lange gewünschte Bass Gitarre von dem Geld zu kaufen. Knapp über 300,-€ hatte sie sich dazuverdient. Der größte Teil des Betrages wurde der Bedarfsgemeinschaft angerechnet (die Mutter erhielt aufstockend ALG II, somit war die Zuverdienstgrenze schon ausgereizt). Die Mutter hat alles an die ARGE zurück gezahlt.


    Oh wie waren alle schockiert über diese Ungerechtigkeit! Und alle waren sich spontan einig darüber, dass diese Klausel umgehend abgeändert werden muss! Lara erhielt dazu sogar Post eines Politikers. In dem Brief wurde ihr mitgeteilt, dass ihr "Anliegen" im Bundestag diskutiert werde und ein entsprechender Antrag auf Abänderung eingehen würde.


    Insgesamt ist dieser Antrag 2 Mal gestellt worden.
    Einmal von der Linkspartei - abgelehnt.
    Ein zweiter Antrag von der SPD - abgelehnt.


    Und wieder waren die anwesenden Politiker schockiert (vermutlich mehr von der guten Recherche als von der Tatsache, dass sie nix - aber auch gar nix von dem eigehalten haben, was sie versprachen...).
    Und um sich da irgendwie wieder herauszuwurschteln, haben sie eben erneut versprochen, dass sie diese Ungerechtigkeit nun aber wirklich und ehrlich ändern wollen! Und zwar bis zum Ende des Jahres... :tot


    Also marlene - keine Panik. Geredet wird viel, gehandelt wird wenig.


    Vielleicht solltest du ab und zu mal genauer hinschauen, welche "Futterhäppchen" den Menschen von Politik und Presse hingeworfen werden, damit sie sich gegenseitig weiter zerfleischen - und was die Menschen wirklich denken...



    ww

  • Also marlene - keine Panik. Geredet wird viel, gehandelt wird wenig.


    Vielleicht solltest du ab und zu mal genauer hinschauen, welche "Futterhäppchen" den Menschen von Politik und Presse hingeworfen werden, damit sie sich gegenseitig weiter zerfleischen - und was die Menschen wirklich denken...


    Ich sehe das Problem ebenfalls in der Bildung. Allerdings würde ich andere Wege gehen: Ganztagsschule, damit Chancengleichheit herrscht.... nicht immer mehr Subventionen in die Familien selbst.


    Das Thema mit dem Hinschauen: Magst Du Recht haben, aber jeder hat nun mal seine eigene Perspektive.

  • Ich bin gegen eine generelle Einführung der Ganztagsschule.


    Ich persönlich bin froh, dass die Ganztagsschule eine Wahlleistung und keine Pflichtveranstaltung ist. Mein Sohn ist in den ersten 1,5 Schuljahren mit der Ganztagsschule und dem Lernen und Arbeiten in Gruppen nicht zurecht gekommen. Ich bin froh, dass er nachmittags die Möglichkeit hat zu Hause in einer Umgebung, in der er ungestört allein arbeiten und sich besser konzentrieren kann, zu lernen und Hausaufgaben zu machen. Diese Sicherheit, dass er zu Hause Dinge schafft, braucht er. Mit der Ganztagsschule wäre er vielleicht aus unserem Schulsystem schon herausgekippt.


    Auch bei Erwachsenen gibt es schließlich Menschen, die sich den ganzen Tag in einem Großraumbüro wohlfühlen und andere, die zur Konzentration einen ruhigen Arbeitsplatz brauchen.

  • Hi

    Was ist eigentlich mit den Kindern des gutverdienenden Schichtarbeiters (die gibt es noch), der zwar Kohle hat, aber vielleicht nicht den Grips überhaupt zu erkennen dass seine Kinder Förderung brauchen?

    der bekommt es von dem/der Lehrerin gesagt ;)


    Imo muß auch nicht jeder Abi haben, um gut zu verdienen. :frag ...auch ist nicht jeder für das Abi geeignet, derjenige hat halt nicht die
    Standard-Fähigkeiten, die einem von der Gesellschaft aufgedrückt wird.


    Sprich vieles wird überhaupt nicht von den Schulen unterstützt/gefördert.


    Auch dein Beispiel @snake mit dem Handwerker ist sehr gut.
    Aber kaum einer kann sich ein Handwerker leisten :frag


    Zum (finanz.) Erfolg gehören...."richtiger/gelernter" Job ... Glück .... zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort."
    ODER "langweiliger" Beamter :D


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • „Neid ist nichts anderes als ein undisziplinierter Geist, der abhaut und sich mit dem beschäftigt, was andere haben. ... Dabei hilft es uns nicht weiter, uns vor Augen zu halten, was andere können oder haben. Neid lenkt uns nur von unseren eigenen Fähigkeiten ab."


    ... schöne Signatur, Marlene....


    Im übrigen sehe ich das wie Segelpapa es so schön geschrieben hat und wie Frau Kraft den Vorschlag bei Plasberg gemacht hat. Auch wenn das, wie wortwechsel so schön sagte, nur Wahlkampfgeplänkel war.
    Konkret wurde keiner der Politiker.
    Und Neid auf die, die ja soooooooooooooooooooooo doll gefördert werden (sollen) bringt keinen weiter, sh. Zitat.

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Du, ich bin nicht neidisch auf das Leben derjenigen, die ich mit meinen Steuern fördere.
    Die meisten sind unverschuldet in Not geraten.
    Ich will nur nicht noch mehr zahlen müssen.
    Meiner Meinung nach ist mein Steuersatz viel zu hoch für das was ich leisten muss.


    Vielleicht schaust mal über den eigenen Tellerrand raus?


    (Das Zitat ist von jemandem, der noch sehr viel mehr Grund zum Jammern hätte als so ziemlich alle hier im Forum - vielleicht magst Dich mal mit seinen Gedanken beschäftigen? Der letzte Satz ist nämlich der Wichtigste in diesem Zitat. Boris Grundl ist der Name)

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Wenn ich sehe, dass teilweise Kinder in der 3. Klasse der Grundschule Nachhilfe erhalten, damit sie die Empfehlung für das Gymnasium bekommen, dann tun mir die Kinder leid. -


    Das war bei uns in der Schule auch so....Sohnemann geht mittlerweile in die 4.Klasse, ich wurde bereits in der 3.Klasse schon angesprochen auf welche Schule mein Sohn denn geht, er schafft aber schon das Gymnasium oder (hieß die Frage :hae: ). Die Kids haben auch i.d. 3.Klasse bereits Nachhilfe bekommen, damit die Kinder in die Fußstapfen der Eltern treten. Der Druck ist ohnehin schon nicht ohne. In der 3. Klasse hatten wir -leider - eine Lehrerin, die darauf abzielte Hausaufgaben die Kids selbst einteilen zu lassen über jeweils 2-3 Tage.


    Das Ende vom Lied. Sohnemann kam überhaupt nicht zurecht. Als ich das bei der Klassenlehrerin ansprach kam der folgende Kommentar: In den weiterführenden Schule müssen sie das auch können! Selbst aber hat sie die Kids nicht zur dieser Einführung angeleitet... Eltern durften nicht helfen, hieß es. Darauf hab ich mich natürlich nicht eingelassen, denn ich bin schon dafür, dass man zwar den Kids nichts aus der Hand nimmt, aber die Motivation/Lernen anleiten sollte mitunter in erster LInie auch durch die Eltern passieren. Hierbei ist der Lernstoff oder das Können des jeweiligen Elternteils nicht zwingend erforderlich. Es reicht oftmals aus die Kids anzuleiten. Würde ich mich alleine auf die Schule oder die Lehrerin verlassen - wären wir verlassen.


    Ich bin gegen eine generelle Einführung der Ganztagsschule.
    Ich persönlich bin froh, dass die Ganztagsschule eine Wahlleistung und keine Pflichtveranstaltung ist. Mein Sohn ist in den ersten 1,5 Schuljahren mit der Ganztagsschule und dem Lernen und Arbeiten in Gruppen nicht zurecht gekommen


    Deine Meinung teile ich insoweit auch, weil mein Sohn ebenso zu denjenigen gehört, die auch eher im ruhigen Raum mit dem Lernen zurecht kommen als in der Gruppe. Er ließ sich sogar - er hat das erstaunlicher Weise selbst in die Hand genommen - alleine an den Tisch setzen in der Klasse. Diese Möglichkeit hat er allerdings nicht immer, sie wechseln die Sitzordnung. Auf jedem Fall hat ihm das sehr geholfen. Das man alles im Leben nicht immer individuell gestalten kann, ist okay.


    Was ich auch erstaunlich finde, dass es von Bundesland zu Bundesland bzw. von Schule zu Schule unterschiedlich ist auf einer GTS wie die Dinge in die Hand genommen werden oder gestaltet werden. Ich persönlich würde eher zu einer Gesamtschule tendieren die entsprechend ganztägig unterrichten.


    Man muss hier insgesamt, egal welche Schulform, egal welche Schule immer prüfen, wohin geht der Weg, wie werden die Kinder gefördert (was man meist durch den Elternbeirat an den Schulen erfährt),wie ist der Ablauf an der jeweiligen Schule.


    Ich denke so kann man weitgehend (wenn auch nicht ganz, denn alles kann nun mal nicht individuell laufen) vieles steuern als Eltern. Und ein Zusammenspiel muss es immer geben zwischen Eltern und Schule. Das Gleiche gilt für die Hausaufgaben. Das mit Kürzung des Kindergeldes zu sanktionieren sehe ich zweischneidig, vielmehr sollte man die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Institutionen fördern und die Lehrer/innen mehr fachlich fördern. Davon hat in erster Linie das Kind mehr davon. Denn durch die Kürzung wäre das Problem ja nach wie vor nicht gelöst m.E. Die Kids würden nach wie vor auf der Strecke bleiben.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Einmal editiert, zuletzt von susayk ()

  • @ Marlene: willst du nun ernsthaft auch noch eine Aufrechnung der Schicksale mit Bemessung der "Jammerwürdigkeit" einzelner Schicksale aufmachen?
    Nicht wirklich, oder?


    Und dass die Stuerlast von AE`s in D eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, ist nicht neu. Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass unser Staat eine ganz gewaltige sozialpolitische Schieflage hat. Und ich finde, dass das mittlerweile bitterst zynisch ist.


    Da ist so eine m.E. kleinkarierte Aufzählung von gegenseitigem Leid echt unterste Schiene. Vor allem, weölche Kriterien legt da wer an? Und wer bestimmt da was?


    Ne, Marlene... ich schätze viele deiner beiträge wirklcih sehr, aber hier kann ich nur noch :kopf:kopf:kopf:kopf:kopf:kopf:kopf:kopf

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Schade, .... ich dachte, Du würdest Dir den Grundl mal anschauen. Würde Dir gut tun.


    Und ich finde, Dein Verhältnis zu mir bessert sich zusehends. Immerhin war's heute kein Kotz-Smiley. ;)


    Vielleicht möchtest Du ja jetzt noch unsere Privat-Unterhaltung hier beenden und ebenso unterlassen, mir dauernd persönlich zu kommen? Wäre klasse. Danke!

  • :kopf
    ... hast du alles toll gemacht, Paulaken... schön, wenns dir wieder gut geht. Ich werde an dich denken, wenn ich mal wieder "nichts tue".
    Ansonsten würde mich auch deine Geschichte (Jammerorgie) interessieren.

    habe ich dich irgendwo angesprochen? habe ich dir irgendwo untätigkeit vorgeworfen? ich habe ganz allgemein geschrieben, dass jammern wenig ändert. mehr nicht.
    warum musst du mich jetzt persönlich angreifen?


  • (Das Zitat ist von jemandem, der noch sehr viel mehr Grund zum Jammern hätte als so ziemlich alle hier im Forum - vielleicht magst Dich mal mit seinen Gedanken beschäftigen? Der letzte Satz ist nämlich der Wichtigste in diesem Zitat. Boris Grundl ist der Name)


    Danke für den Tip.

  • Dito, Marlene....



    Und was sagt mir der Herr Grundel im Zusammenhang mit diesem Thread? Und warum meinst du ihn gegen andere anrechnen zu können?
    Ich finde dich unverschähmt in deinen Unterstellungen.
    Du legts den Massstab bei Grundel an und unterstellst in deinen Postings mehr oder weniger dass die Schicksale anderer eben selbst verschuldet sind und alle andern i.d. R. irgendwie unterbelichtet sind, weil sie es nicht schaffen. Du unterstellst mir mich nicht über den Tellerrand hinaus zu informieren, betitelst mehr oder weniger offen mein Schicksal anhand eines kurzen Abrisses als Gejammer...etc....
    Auch DU willst nur sehen, was du sehen willst und hast eben deinen Standpunkt, was du hier ja schon angemerkt hast.
    Vielleicht nimmst du mal deine eigenen Ratschläge selber und machst da was für dich draus... hm?


    DAS ist genau die Diskussionskultur, die unglaublich produktiv zu Ergebnissen führt :lach .
    Du solltest in die Politik und mit Welle machen :lach

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewenherz ()

  • Hartz IV- Empfänger "machen" Hartz IV- Empfänger!


    (Nicht nur)Aussage eines Mitarbeiters der Diakonie .


    Es ist (leider) utopisch zu denken,das Chancengleichheit herrscht.
    Das wird nie so sein und ist auch nicht gewünscht-weil wir eben nicht auf einem Ponyhof leben.Ich habe mal durchgerechnet: In der Klasse meiner Tochter sind 27 SchülerInnen.Darunter kein Hartz IV-Empfänger,aber 15 akademisch vorgebildete Elternpaare.Das ist mit Sicherheit nicht repräsentativ,aber wohl mehr oder weniger dürfte es die Richtung schon zeigen.
    Ich weiß jetzt nicht mehr,wer hier den link gesetzt hat (ich meine es war Grünschnabel),über die Chancengleichheit der Kinder.
    Es muß sich doch niemand wirklich darüber wundern,dass es so ist,wenn schon bei der Anmeldung zur Grundschule auf dem Fragebogen nach dem Beruf der Eltern gefragt wird!(War zumindest bei uns so).


    Es gab eine Elternversammlung bei der die Zettel verteilt wurden und da ich mich gerne auch mal unbeliebt mache,habe ich es gewagt zu fragen,was der Beruf der Eltern auf dem Zettel zu suchen hat:


    "Das ist vom Land so vorgeschrieben".


    Aha!......... :rolleyes2:

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Grüße


    Annemie


    And now for something completely different......


    (M.Python)



  • Ich unterstelle mehr oder weniger..... :crazy


    Darf ich Dich nochmals auffordern, Deine persönlichen Animositäten und vermutliche persönliche-Betroffenheiten nicht an mir und vor allem nicht öffentlich auszuleben?


    Danke.

  • Mod. Mitteilung: Ich war gerade versucht in den letzten vielleicht 10 Posts die Anzahl der "Du"s, "Dein"s, "Dir"s etc., also der "Du"-Botschaften, die leichter angreifend wirken, zu zählen. Ich habe so bei Nr. 15 aufgehört.


    Es wäre schön, wenn sich jetzt alle wieder bemühen betont sachbezogen zu schreiben.