welche Auswirkungen hat ein verhindertes GSR auf den Umgang ?

  • Konstruktive Gespräche sind so eine Sache...
    Natürlich kenne ich deine Frau nicht. Aber allein deine Argumentationsweise hier im Forum läßt mich vermuten, dass deine Gespäche sehr geprägt sind von schwarz-weiß-Denken und vorgefertigten Ansichten. Das ist keine gute Basis - schon gar nicht, wenn bereits Konfliktpotential besteht.


    Deine Frau ist aufgrund irgendwelcher Vorfälle überzeugt, dass du etwas getan hast vor dem sie das Kind schützen muss. Hierbei wird dir auch kein Sorgerecht helfen. Aber - das möchtest du ja nicht hören.
    Alleine die Bitte nach GSR wird es nicht gewesen sein. Es gibt sicherlich einen Grund weshalb sie das GSR nicht möchte und da müßte man ansetzen.


    Außerdem geht es eigentlich um Umgang, oder? Deshalb verstehe ich dein Herumhacken auf dem GSR nicht.
    Die Handhabe des Umgangsrecht ist so oder so die selbe.

  • Jetzt wird es schwierig, denn egal wie ich schreibe, es könnte missverstanden werden. :hae: Ich probiere es trotzdem.


    Sie meinte beim alles auslösendem Gespräch (ich wollte ein gemeinsames Gespräch bezüglich des GSR beim JA)
    Zitat:"Wenn Du weiterhin auf dem GSR bestehst, dann wird Dein Kind darunter leiden".

    Sehe ich es richtig, dass diese Aussage in einem 4-Augen-Gespräch gemacht wurde?
    Falls ja, hast du ein Problem... du kannst es nicht beweisen.

    Zitat

    Einige Tage danach kam ein Umgangsstop mit der Begründung des Vorwurfes des s.Missbrauchs ...
    Nun bin ich vor Gericht und klage auf Umgang basierend auf dem letzten Rhythmus.

    Hm, ein vernünftiger Anwalt hätte sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie eine verleumderische Behauptung um Kopf und Sorgerecht bringen könnte.
    Wurde der Umgangsstopp mit einem Anwaltschreiben bekannt gegeben?


    Bei GSR hätte ich 1. die Möglichkeit, dubiosen "Psychologen"-Untersuchungen zu widersprechen
    und 2. müsste sie sich nicht so viele Geschichten einfallen lassen .

    Ich gehe richtig in der Annahme, dass das Kind untersucht werden soll?
    Hätte ich diesen Verdacht, wäre mir der Widerspruch gegen die Untersuchungen bei GSR egal. Das würde mir nicht die Bohne imponieren - mit dem Widerspruch, wäre man freiwillig auf den Galgen gestiegen...


    Deine Aktion Lovrel gegenüber zeigt wie verletzt du bist.
    Vielleicht magst du dich mal mit den Grundzügen des AiKiDo beschäftigen...


    Der Punkt ist einfach der: es dürfte allen Usern ziemlich egal sein, ob du sie ignorierst oder nicht. Nicht sie wünschen sich zu den von dir angesprochenen Problemen Informationen und Rat.

  • Ich habe mir das jetzt eine Weile durchgelesen. Du hast diesen Thread erstellt um zu erfahren, wie die User das sehen. So habe ich es zumindest in deinem Eingangsthread gelesen. Dann musst du aber auch damit rechnen, dass nicht alle deiner Meinung sind. Du wolltest eine Diskussion, dazu gehören nun einmal verschiedene Meinungen. Ich findes es nicht in Ordnung, wenn du diese User dann auf Igno setzt. Da frage ich mich dann, wieso reagiert dann deine Ex so wie sie reagiert. Wird dann wohl seinen Grund haben.

  • Ich lese: Es hat alles ziemlich gut geklappt. Der Umgang war wohl recht umfangreich und großzügig. Nachdem der Papa noch mehr Rechte wollte und vor allem womöglich ein Besuch beim Psychologen verbieten wollte ... Dann erst hat die Mama das getan, was der Papa als jetzt gerne als paranoid bezeichnen möchte.

    Da muss ich wohl etwas klarstellen.
    Die Mutter wollte einen Besuch beim Psychologen, nachdem sie das tat, was ich als paranoid bezeichne.
    Ich machte mir große Sorgen, denn nach der Einarbeitung in die Problematik von Gutachtern etc. las ich in einem Standartwerk der Fachliteratur:


    [Text entfernt. Bitte nur Verlinkungen zur entsprechenden Seite, keine Textkopien. Gruß Trisha]


    Darauf hin bat ich die Mutter, von eigenmächtigen Besuchen bei möglicherweise nicht dazu qualifizierten Psychologen abzusehen - im Interesse des Kindes.
    Diese Untersuchungen haben keinerlei Bedeutung vor Gericht, d.h. nur ein vom Gericht beauftragtes Gutachten wird zugelassen.
    Das wiederum hätte bedeutet, dass das Kind mindestens einmal unnötig befragt worden wäre !
    Zum Glück sah das die KM dann auch ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Trisha ()

  • Es gibt sicherlich einen Grund weshalb sie das GSR nicht möchte und da müßte man ansetzen.

    Nun ja, die Argumente, die die KM beim Beratungsgespäch nannte, waren:
    - GSR macht alles komplizierter
    - sie wäre dann von mir abhängig
    - das GSR würde ihre Entscheidungsfreiheit einschränken


    Leider reagierte sie auch dort sehr emotional (auch der erfahrenen Beraterin gegenüber, die die Argumente der KM besprechen wollte) und brach die Sitzung unter Tränen vorzeitung ab.
    Ein sachliches Gespräch war schlicht unmöglich.
    Es gibt daher nichts, wo man "ansetzen" könnte.

  • Leider reagierte sie auch dort sehr emotional (auch der erfahrenen Beraterin gegenüber, die die Argumente der KM besprechen wollte) und brach die Sitzung unter Tränen vorzeitung ab.
    Ein sachliches Gespräch war schlicht unmöglich.
    Es gibt daher nichts, wo man "ansetzen" könnte


    Diese Aussage sagt mir, dass deine Ex eben ein Sensibelchen ist. Vieleicht sollte man mal darüber nachdenken, ihr mit ein wenig mehr Wärme entgegenzutreten, statt wie einen Eisklotz am Nordpol. Ich denke mal, dass sie dann auch viel zugänglicher sein wird.


    Sorry, aber da kann ich deiner Ex echt nachfühlen.

  • Sehe ich es richtig, dass diese Aussage in einem 4-Augen-Gespräch gemacht wurde?
    Falls ja, hast du ein Problem... du kannst es nicht beweisen.

    Richtig !
    Andererseits wird wohl das Gericht kaum annehmen, dass ich mir so etwas ausgedacht habe ...

    Hm, ein vernünftiger Anwalt hätte sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie eine verleumderische Behauptung um Kopf und Sorgerecht bringen könnte.
    Wurde der Umgangsstopp mit einem Anwaltschreiben bekannt gegeben?

    Nein, den Umgangsstopp verfügte sie eigenmächtig. (im Übrigen entgegen den Empfehlungen des JA)
    Danach dann Zugeständnisse (stundenweise Umgang) mit Rechtsvertretung.
    Ich sehe im übrigen von einer Strafanzeige ab, da ich nicht möchte, dass die Mutter meines Kindes vorbestraft ist.


    Ich gehe richtig in der Annahme, dass das Kind untersucht werden soll?
    Hätte ich diesen Verdacht, wäre mir der Widerspruch gegen die Untersuchungen bei GSR egal. Das würde mir nicht die Bohne imponieren - mit dem Widerspruch, wäre man freiwillig auf den Galgen gestiegen...

    Inzwischen will die KM wohl keine Untersuchung mehr, ob das Gericht einen Gutachter als notwendig erachtet, ist offen, aufgrund der Faktenlage aber unwahrscheinlich.
    Absolute Zustimmung !

    Deine Aktion Lovrel gegenüber zeigt wie verletzt du bist.
    Der Punkt ist einfach der: es dürfte allen Usern ziemlich egal sein, ob du sie ignorierst oder nicht. Nicht sie wünschen sich zu den von dir angesprochenen Problemen Informationen und Rat.

    Ich bin es leid, mich für die Nutzung, der Ign.-Funktion rechtfertigen zu müssen.
    Diese steht jedem User zur freien Verfügung und ist Teil der Netiquette.
    Ich habe eben entschieden, dass dieser User mir nicht mit Informationen und Rat weiterhelfen kann.
    What is the problem?

  • Ich habe eben entschieden, dass dieser User mir nicht mit Informationen und Rat weiterhelfen kann.
    What is the problem?


    das deine Meinung nunmal nicht die einzig richtige sein muß, und Lovrel dich nicht beleidigt hat. Sie hat nur aufgezeigt, das es auch ohne das GSR offiziell zu machen funktionieren kann. Wenn man jeden ignoriert, der nicht die eigene Meinung vertritt, kann man sich irgendwann auch vor den Spiegel stellen und Selbstgespräche führen ;)


    Und wieder, ohne dir zu nahe treten zu wollen: ich kann die Argumente deiner Ex nachvollziehen, wenn du dich ihr gegenüber genauso verhälst wie hier im Forum. Wenn an jeder Entscheidung, die zu zweit getroffen werden muß beim GSR solange rum diskutiert wird, bzw. die KM ignoriert oder ihr das Wort im Munde verdreht wird, bis es ausschließlich nach deinem Kopf geht, weil du es für die einzig richtige Lösung hälst, dann sind die Bedenken der KM gerechtfertigt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Vieleicht sollte man mal darüber nachdenken, ihr mit ein wenig mehr Wärme entgegenzutreten, statt wie einen Eisklotz am Nordpol. Ich denke mal, dass sie dann auch viel zugänglicher sein wird.

    :hae: Wärme ? Wie genau soll das denn aussehen ?
    Kein Mensch kann sich die Folgen eines solch ungeheuerlichen Vorwurfes vorstellen, der nicht selbst solche Erfahrungen machen musste.
    Ich selbst stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch.




    Sorry, aber da kann ich deiner Ex echt nachfühlen.


    Sorry, aber das kann vermutlich jede Frau. :winken:

  • Kein Mensch kann sich die Folgen eines solch ungeheuerlichen Vorwurfes vorstellen, der nicht selbst solche Erfahrungen machen musste.


    Das ist natürlich ein schwerwiegender Vorwurf, mit dem man erst einmal klar kommen muss. Ich weiss ja auch nicht wieviel, was und ob überhaupt was dran ist. Das ist auch schwer zu beurteilen, wenn man nur eine Seite hört. Und ich möchte mir da auch kein Urteil bilden. Nur irgendeinen Grund wird sie gehabt haben, diese Behauptung aufzustellen.


    Ich denke nur, wenn man ihr von Anfang an anders entgegengetreten wäre, wäre es vieleicht erst gar nicht soweit gekommen. Es liegt vieleicht in deiner Natur, aber hier kommst du echt wie ein Hauklotz rüber.


  • das deine Meinung nunmal nicht die einzig richtige sein muß, und Lovrel dich nicht beleidigt hat. Sie hat nur aufgezeigt, das es auch ohne das GSR offiziell zu machen funktionieren kann. Wenn man jeden ignoriert, der nicht die eigene Meinung vertritt, kann man sich irgendwann auch vor den Spiegel stellen und Selbstgespräche führen ;)

    Wie genau es auch ohne das GSR offiziell zu machen, funktionieren kann, kann ja jeder nachlesen.
    Lovrel hat ja sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, wie sie sich von den Bemühungen des Vaters um ein GSR belästigt gefühlt hat. :kopf
    Das war aber jetzt wirklich mein letzter Satz dazu. :rolleyes2:




    Wenn an jeder Entscheidung, die zu zweit getroffen werden muß beim GSR solange rum diskutiert wird, bzw. die KM ignoriert oder ihr das Wort im Munde verdreht wird, bis es ausschließlich nach deinem Kopf geht, weil du es für die einzig richtige Lösung hälst, dann sind die Bedenken der KM gerechtfertigt.

    - Das ASR grenzt einen Elternteil aus und gibt Ihm das Gefühl, ein Elternteil zweiter klasse zu sein.
    - Was für einen Grund gibt es, meinem Elternteil ein Mitspracherecht bei wichtigen Enscheidungen, die das Kind betreffen, zu verweigern ?
    - Mit welchem Recht will die KM mich vom Leben unseres gemeinsamen Kindes ausgrenzen ?
    - Dabei gilt das Grundprinzip: über dasjeneige, was man selbst mitentschieden hat, streitet man sich nicht mehr.

  • - Mit welchem Recht will die KM mich vom Leben unseres gemeinsamen Kindes ausgrenzen ?


    will sie ja nicht. Der Umgang fand statt. Sie will nur nicht jegliche Entscheidung über so Sachen wie "in welchen KiGa geht das Kind" " Konto/ sparbuch für das Kind" " zu welchem Arzt geht es" mit dir disskutieren.


    - Dabei gilt das Grundprinzip: über dasjeneige, was man selbst mitentschieden hat, streitet man sich nicht mehr.


    Du scheinst mir aber nicht jemand zu sein, der "mitentscheidet", sondern "entscheidet", und dann solange Druck macht, bis diese Entscheidung "gemeinsam" getroffen wird. Und genau da ist vermutlich auch der Haken.



    Wenn die Vorwürfe der KM völlig aus der Luft gegriffen sind ohne Anhaltspunkte, dann ist das natürlich ein absolutes Undingen, keine Frage, und weder dem Kind noch eurer Beziehung zuträglich.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Das ASR grenzt einen Elternteil aus und gibt Ihm das Gefühl, ein Elternteil zweiter klasse zu sein.
    - Was für einen Grund gibt es, meinem Elternteil ein Mitspracherecht bei wichtigen Enscheidungen, die das Kind betreffen, zu verweigern ?
    - Mit welchem Recht will die KM mich vom Leben unseres gemeinsamen Kindes ausgrenzen ?
    - Dabei gilt das Grundprinzip: über dasjeneige, was man selbst mitentschieden hat, streitet man sich nicht mehr.


    zu punkt 1, warum wird ein andere elternteil ausgegrenzt? Wenn die KM ihn über alles informiert wird er doch nicht ausgegrenzt


    zu punkt 2, weil der Andere Elternteil vielleicht nicht in der lage ist objektiv zu entscheiden und immer das gegenteil vom dem will was der andere will, nur aus schikane


    zu punkt 3, manch elternteil grenzt sich selbst aus mit dingen die er sagt oder tut, und leider ist es so dass es immer einfacher ist die fehler bei anderen zu suchen als bei sich selbst

  • Um was geht es dir eigentlich? Nur um dein Recht, ums Prinzip oder geht es dir doch um das Kind, an dem die KM wohl jede Entscheidung falsch trifft? Denn das wäre für mich der einzig trifftige Grund mich so zu verhalten, wie du es tust.

  • Ich weiss ja auch nicht wieviel, was und ob überhaupt was dran ist.

    Natürlich nicht, das zu klären, ist ja auch die Aufgabe des Gerichts.
    Welches von mir bemüht wurde.

    Nur irgendeinen Grund wird sie gehabt haben, diese Behauptung aufzustellen.

    DAS ist das Problem, irgenwas bleibt da immer am Beschuldigten kleben.


    [Text entfernt. Bitte nur Verlinkungen zur entsprechenden Seite, keine Textkopien. Gruß Trisha]
    http://www.pappa.com/mmdm/willut94.htm


    Schon 1997 ! stand im Spiegel:
    [size=10]Der entsorgte Vater Spiegel 47/1997
    [size=12][Text entfernt. Bitte nur Verlinkungen zur entsprechenden Seite, keine Textkopien. Gruß Trisha]

    2 Mal editiert, zuletzt von Trisha ()

  • Sie will nur nicht jegliche Entscheidung über so Sachen wie "in welchen KiGa geht das Kind" " Konto/ sparbuch für das Kind" " zu welchem Arzt geht es" mit dir disskutieren.

    Genau das IST Ausgrenzung.
    Eine kleine Geschichte dazu:
    Die KM war mit dem Kind beim Orthopäden, der fertigte spezielle Einlegesohlen an.
    Seit über 2 Monaten ist die KM nicht in der Lage, das Kind diese Einlegesohlen auch verwenden zu lassen.
    Das Kind will eben nicht.
    Über Spätschäden denkt sie nicht einmal nach.

  • ich habe auch das ASR für meine Tochter und bin auch froh darüber, denn wir haben einen KV der eh immer der meinung ist das ich alles falsch mache etc.


    Und es gibt eben KV´s und auch KM´s die sind sich der verantwortung eines kindes nicht bewusst. Bei uns ist es so , dass sich der KV nur interessiert wenn was passiert ist worauf man stolz sein kann z.b. 1 schultag, erster ausgefallener zahn, 1 zeugniss da hat er ein kind auf das er angeblich stolz ist und es sooo lieb hat, aber wenns drum geht pflichten auf zu nehmen , nein danke.


    Wenn GSR besteht, dann müssen sich auch beide zu gleichen teilen einbringen und das in allen belangen, nicht das der eine nur das sorgerecht und hat und der andere nur die pflichten

  • Die KM war mit dem Kind beim Orthopäden, der fertigte spezielle Einlegesohlen an.
    Seit über 2 Monaten ist die KM nicht in der Lage, das Kind diese Einlegesohlen auch verwenden zu lassen.
    Das Kind will eben nicht.
    Über Spätschäden denkt sie nicht einmal nach.


    und was hättest du mit dem GSR da erreicht?


    Beim Arzt war sie, das war ja auch deiner Meinung nach in Ordnung. Und bei dem Rest spielt das GSR überhaupt keine Rolle :frag

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • @ Abersicher,
    warum bist DU Vater geworden? :ohnmacht:

    Weil ich es wollte und sehr glücklich über meine Vaterschaft war.
    Ich unterzeichnete schon vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung, war bei den Voruntersuchungen und der Geburt dabei (auch für den Vater ein sehr emotionaler Vorgang ;) ) wechselte Windeln und war überglücklich.