Wie versteht ihr euch mit eurem/ eurer Ex?

  • Sicherlich sind die Umstände und eventuellen Vorfälle während der Partnerschaft und während der Trennung dafür maßgebend. Wir hatten uns im letzten halben Jahr unserer Beziehung auch ordentlich gestritten und wie immer nur über Kleinigkeiten und da war die Luft bereits raus und wir wussten das es nur noch die Trennung gibt. Ich fiel gesundheitlich fast 8 Monate aus und meine Partnerin kam damit schlecht klar und ich hatte da so mit mir selbst zu tun und da war alles zu viel. Sicherlich führten auch andere Gründe (eigentlich die üblichen Kleinigkeiten im Leben) dann irgendwann zur Trennung. Wir konnten uns nicht mehr ausstehen und feuerten uns die tollsten Schimpfworte an den Kopf.


    Ein 1/4 Jahr nach der Trennung war Funkstille und wir verblieben so, dass wir dann entscheiden ob es freundschaftlich weitergeht oder nicht. Innerhalb eines Jahres hatten wir eine gute - fast sehr gute Freundschaft aufgebaut und wir staunten beide, dass wir getrennt wieder gut klargekommen sind wie früher. Unsere Tochter ist ebenfalls froh das wir wieder Freunde sind und das schätzen wir alle. Meine Ex wohnt in der Nähe und keine 10 Minuten entfernt. Wir telefonieren regelmäßig und treffen uns mal bei mir oder bei ihr und machen Unternehmungen. Ein "wir" als Paar wird es aber nicht mehr geben. Auch wenn wir uns verstehen bin ich kein Freund vom Aufwärmen einer alten Beziehung denn das geht erfahrungsgemäß von früher in die Hose.


    Ich kann es allen nur wünschen das man sich versteht und wenn es nur etwas ist, alleine schon wegen der Kinder. Bei uns ist es ja eigentlich einfach gewesen, da unsere Tochter ja schon eine große Dame ist und unsere einzige Zickentante :D.

  • mal besser mal schlechter. grad ist funkstille.

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Ich versteh mich KEIN Stück mit dem KV.



    1.hat er uns wegen ner Anderen verlassern und dafür hasse ich ihn schon
    2.interessiert er sich n Dreck um seine Tochter! und dafür hasse ich ihn noch mehr!!


    SO!! :-)

  • Im Moment ist ein angespanntes nichts sagen angesagt. Sie wirft mir vor mit Freunden und Verwandten über unsere Trennung gesprochen zu haben und dann wollte ich auch noch Unterhalt für die Kinder und das sie die Hälfte unser gemeinsamen Schulden trägt. Das nannte sie dann Erpressung. Angeblich damit sie zurückkommt. Seitdem bin ich ein gaaanz böser Mensch und werde nur noch beschimpft. Irgendwann habe ich ihr dann gesagt: "Wenn Du schlechte Laune hast, dann lass sie an deinem Neuen aus. Da bin ich nicht mehr zuständig." Naja, seitdem grüßt sie nicht mal mehr wenn wir uns sehen. Auch nicht wenn ich die Kinder abhole, wenn sie die gepasst hat.


    Ist echt unbegreiflich. Nach ca. 10 Jahren Ehe.

  • Mit dem Vater der Kurzen geht es garnicht! Er ist ein Choleriker, wenn ich nicht ja und Amen sage, fängt er an mich zu beschimpfen, gerne auch vor den Kindern! Wenn er was will, kann er aber scheißenfreundlich sein...aber halt nur solange ich sofort ja sage..
    Und seit einem Jahr hat er noch eine Freundin, die mal eben so versucht hat, mich bei Töchterchen zu untergraben und ihr zu verklickern, dass sie doch auch ne ganz tolle Mutter für sie wäre!
    Da sind teilweise extrem grenzwertige Dinge gelaufen!
    Und ihr Sohn ist fast Luft für sie, seit sie meine Tochter kennt, sie hätte ja eh lieber ein Mädchen gehabt!


    Kenne das leider auch!!!
    Auf dauer ganz schön ätzend.
    Little Vietnam ist nix dagegen...
    LG, die Ghostrider

    :devil: Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln,als er bereit ist zu schlucken!

  • Ich würde soooo gerne bei denen hier unterschreiben, die sich mit ihrem Expartnern gut verstehen, zumindest als Eltern in der Lage sind an einem Strang zu ziehen.


    Mein Ex ist von heute auf morgen zu seiner Geliebten gezogen, hat versucht mich beim Jugendamt und vor Gericht zu denunzieren, z.B. mit der Behauptung ich leide unter einer
    schweren Angstneurose und sei medikamentenabhängig.


    Er hat mich geschlagen und gestalkt.


    Trotzdem habe ich immer wieder Wege gesucht, da Frieden rein zu bringen.


    Ich habe Rat beim Jugendamt gesucht, war bei der Familienberatung und habe mehrmals um Mediation gebeten.
    Erfolglos.


    Meine Informationen die Elternsprechtage und Termine an den Schulen hat er dazu genutzt dort den Lehrern Einblick in Gerichtsakten zu geben und
    ihnen zu erzählen, ich enthalte ihm die Kinder vor.


    Zuletzt habe ich gerichtlich eine Umgangspflegschaft beantragt, damit endlich sein Vorwurf, ich boykottiere die Umgänge, entkräftet wird.


    Die Umgangspflegschaft hat nach einem halben Jahr den Antrag gestellt, ihr Amt niederzulegen, weil der Vater über alle Maßen respektlos ist, seine Wut nicht
    unter Kontrolle hat und hochgradig kindesgefährdent agiert.


    Mein Ex kreidet mir das an und führt das darauf zurück, das ich psychisch extrem gestört sein muss und dringend einen Psychiater brauche. Ausserdem habe ich seiner
    Meinung nach die Trennung (2007) noch immer nicht verkraftet .
    Er ist der Meinung, das ein freundschaftliches Verhältnis erst dann möglich ist, wenn ich mich einer Therapie unterzogen habe und endlich damit klarkomme,
    das er mich verlassen hat.


    Ich bin der Meinung, das er schon lange nicht mehr mein Freund ist und dies auch niemals sein wird.
    Das Einzige, zu dem ich bereit bin, ist, noch irgendwie sachlich die Angelegenheiten der Kinder zu regeln.


    Nur, das ich immer noch das zwingende Bedürfnis habe, mich dafür entschuldigen zu müssen, das es so ist, wie es ist, daran muss ich noch arbeiten :rotwerd

  • Verstehen wäre zuviel gesagt. Er kriegt regelmäßig Bilder und Berichte zum Kleinen, auch bzgl. seiner Erkrankungen, darauf erhalte ich null Reaktion. Bin es ehrlich gesagt leid, dem Herren Bilder zu liefern, mit denen er sich im Netz brüstet und zugleich im Hinterkopf zu haben, dass momentan die Klage auf Unterhaltsfestsetzung vorbereitet wird, weil er seiner Auskunftspflicht nicht nachkommt. Umgang mit dem Kleinen hat er nicht, zum einen weil ich ihm unmißverständlich mitgeteilt habe, dass Treffen nur auf neutralem Boden erfolgen, zum anderen weil er mir geschrieben hat, es sei ihm zu teuer und zuviel Aufwand, die 300 km zurückzulegen, nur um unseren Sohn zu sehen. Die Entfernung bestand vorher schon, bevor falsche Denkansätze hochkommen, nur da hat sein Arbeitgeber die Fahrkosten getragen (Privatnutzung Dienstwagen, den ist er los, weil Fleppen verloren und beim Fahren ohne FE erwischt) und bei mir hat er sich aushalten lassen.
    Aber mir groß erklären, unser Kind sei sein Wunschkind gewesen - alles klar.