Muss das alles wirklich immer sein?

  • Hallo,


    ich muss jetzt einmal ordentlich Dampf ablassen. Ich bitte darum, dass sich keiner speziell angesprochen fühlt ;)


    Im Moment stelle ich mir eine wirklich ernsthafte Frage. Warum muss sich nach einer Ehe oder Trennung immer so um die Kinder gestritten werden? Warum kann man sich nicht einfach sagen "meine Kinder haben zwei Zuhause"? Warum kann einem Kind nicht ermöglicht werden das eine oder andere Elternteil zu sehen, wann es möchte? Sicher geht das nicht immer, das weiss ich auch. Diese ganze gesetzliche Umgangsregel hängt mir echt zum Hals raus :kotz Hat man sich denn während der Ehe oder des Zusammenlebens auch so verhalten? Nach einer Trennung ist der Expartner/in nur noch böse und gemein. War er/sie das denn in der Ehe auch? Man hat sich doch mal geliebt und man hat diesen Menschen mit seinen Fehlern geliebt. Und auf wessens Kosten geht das? In erster Linie auf die der Kinder, aber auch auf die der Eltern. Oh man, Komunikation der Eltern ist doch das A und O für die Kinder und auch für sich selber.


    Bei meinem Kleinen ärgere ich mich auch dermassen, dass die Besuche nach strengen Regeln ablaufen müssen. Jede Minute, die der Kleine mit seinem Vater verbringt macht nicht nur Zwergi glücklich, sondern uns Eltern doch auch. Warum also bitte, muss das ganze gesetzliche sein? Wer denkt wirklich noch an die Kinder oder an den/die Ex und sich selber?


    Ich würde mich vielmehr darüber freuen, wenn es so ablaufen würde, wie bei meinem Großen.


    In seinen Augen hat er zwei Zuhausen, wo er sich gleichermaßen wohlfühlt. Wenn er sich mit mir zoft, geht er zum Papa, um sich auszuquatschen. Wenn er seinen Vater sehen will, ruft er an und Papa ist auch soweit es geht sofort da oder der Große fährt hin. Erst so etwas kann doch einem Kind behilflich sein glücklich zu werden.


    Wer mit den ganzen Scheidungsfolgesachen glücklich ist, sind doch nur die RAe. Klar weiss ich, dass sich das oftmals nicht vermeiden lässt, aber genauso oftmals kann es sich vermeiden lassen, wenn Erwachsene sich auch wie Erwachsene verhalten würden.


    So, sorry, das musste mal raus. Und nochmals: Ich spreche hier keinen speziell an. Ist halt nur meine Meinung.

  • Ein schöner Beitrag, der an die Vernunft der Eltern appelliert, obleich ein wenig naiv.

    Bei meinem Kleinen ärgere ich mich auch dermassen, dass die Besuche nach strengen Regeln ablaufen müssen. Jede Minute, die der Kleine mit seinem Vater verbringt macht nicht nur Zwergi glücklich, sondern uns Eltern doch auch. Warum also bitte, muss das ganze gesetzliche sein?

    Den von mir hervorgehobenen Teil sollten sich alle Eltern an den Küchenschrank kleben.
    Warum das gesetzlich geregelt sein muss, fragst Du doch nicht ernsthaft ?
    Wenn sich die Eltern nicht allein oder z.B. in einer Beratungsstelle einigen können (oft ist es die Mutter, die glaubt, nicht loslassen zu können) muss eben das Gericht entscheiden.

  • Hallo DBMamiB,


    so traurig es ist: Gerichtsverhandlungen wegen des Umgangs werden notwendig, weil mindestens ein Elternteil seine Wunden, seine Wut, seine Rachegefühle nicht von der gemeinsamen Aufgabe als Eltern trennen kann. Da wird - unbewußt - missgünstig darauf geschielt, dass der gemeinsame Nachwuchs auch ja nicht eine Minute mehr beim anderen ist. Als ob der Umgang mit dem anderen Elternteil mit Liebesentzug des "zurück gelassenen" gleichzusetzten wäre.


    Ich bin mir sicher, dass Männer und Frauen in dieser Hinsicht ähnliche Fehler machen, die Probleme also nicht unbedingt geschlechtsspezifisch sind, der Eindruck dürfte dadurch entstehen, dass AE-Väter immer noch irgnd wie Exoten sind. Mehr als naiv ist es allerdings, wenn ich grundsätzlich einem Geschlecht den schwarzen Peter zuschieben möchte.


    vg
    maschenka

  • :daumen super Beitrag.


    Zu einer gemeinsamen Einigung in Bezug auf die Kinder gehören immer 2 die sich gütlich und unter normalen Umständen einigen können. Leider ist's häufig so das Mütter (so in dem Fall meines LG'S) die Kinder aus welchen Gründen auch immer als Druckmittel gegen die Väter benutzen weil sie mit ihrem Leben was sie führen müssen weil eine Trennung da ist, nicht umgehen können. Weil Gefühle überschwappen die in Hass dem KV gegenüber übergehen und all das wird in Richtung KV/KM geschossen udn Zielscheibe sind indirekt die Kinder weil's das einzige ist was Beide noch verbindet und was verletzen kann.. Wie soll man Komunizieren wenn der eine Elternteil schreit wie irre (auch vor den Kindern) und dann den Tel.hörer auflegt?Da ist keine Komunikation mgl.da können nur die RA'S *Komunikation* betreiben.


    Ich kann sowas nicht nachvollziehen und für mich ist soein Verhalten völlig :radab aber sowas gibts leider häufiger als Elternspaare die sich verstehen.


    Leider denken viele Mütter sowie auch Väter nicht über die (Spät)Folgen dessen nach was sie momentan tun :crazy nämlich das das die Kinder einen weg bekommen und sich das was abläuft noch Jahre später in den Kindern wiederfindet denn die vergessen sowas nicht und bekommen vieles mit auch das ständige Gezerre um und an ihnen.

  • Ich finde, du hats da vollkommen Recht.
    Das Kind braucht Vater und Mutter!1 Ganz egal was zwischen den Eltern passiert ist, man sollte niemals das Kind darunter leiden lassen. Denn egal wie klein sie sind, sie bekommen die Streitereien und den Stress mit. Wir Erwachsene sollten den Kindern doch ein Vorbild sein und auch nach der Trennung bleiben.


    Ich und der KV haben noch nie irgendwas übers JA geklärt. Er kann die Kleine jederzeit sehen, jenachdem wie er es zeitlich schafft kommt er in der Woche nach der Arbeit vorbei um uns einfach mal kurz einen Besuch abzustatten.
    An den We ist sie mal bei mir, mal bei ihm, mal bei der Oma. Meistens verbringen wir die WE sogar noch zusammen. da hat die Kleine alle um sich rum und ist glücklich in der Hinsicht.


    Auch wenn KV und ich uns manchmal streiten (nie vor der Kleinen)...trotzdem lieben die beiden sich ohne Ende und das soll auch so bleiben!

  • hallo,


    eine traumvorstellung: die elternbeziehung klappt wunderbar, die paarebene ist geschichte, keiner ist böse und gemein, alle verstehen sich und die kids profitieren!!!


    jeder hätte die gerne. bei manchen funktioniert´s, bei vielen (und ich lehn mich jetzt aus dem fenster: bei den meisten!!!) eben nicht. leider.


    sei froh und glücklich, daß es bei deinem großen so gut funzt. ich wäre es auch, dann wären alle meine probleme mit einem schlag gelöst!!


    ich halte auch nix von starren regeln, hätte es auch gerne lockerer, aber wenn´s eben nicht anders geht, dann muß sich einer dieses korsett anziehen (lassen).


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Da wird - unbewußt - missgünstig darauf geschielt, dass der gemeinsame Nachwuchs auch ja nicht eine Minute mehr beim anderen ist.


    genau das meine ich ;) So war Mann/Frau während der Ehe auch nicht.


    Ich wünsche jedem Kind und jedem Elternteil, dass wieder mit Vernunft und Menschlichkeit gedacht und gehandelt werden kann.

  • Mehr als naiv ist es allerdings, wenn ich grundsätzlich einem Geschlecht den schwarzen Peter zuschieben möchte.


    Das sehe ich auch so, es ist Geschlechter unabhängig.


    Ich denke aber auch, dass es nach der Trennung nicht nur um Wut, Rachegefühle, Machtlosigkeit,
    Verzweiflung,Hilflosigkeit (vieles ist ja neu, organisatorisch gilt es einiges zu bewältigen) geht,
    sondern ich denk schon, dass ein gewisser Teil der fehlenden Kommunikation schon während
    der Ehe bzw. Partnerschaft abgelaufen ist.


    Wenn sich beide Elternteile gut verstehen, gut kommunizieren können, sind sie ja nicht an
    die Gesetzlichkeit gebunden,sondern können den Umgang ja gestalten,
    dass es für alle Beteiligten ein Gewinn ist und wie es organisatorisch eben machbar ist.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • dass ein gewisser Teil der fehlenden Kommunikation schon während
    der Ehe bzw. Partnerschaft abgelaufen ist


    Das ist mit Sicherheit richtig. Nur haben wir uns während der Ehe bestimmt nicht darum gestritten, wer gerade mit dem Kind spielen darf. Da sind wir doch auf das Kind eingegangen und fanden es gut, wenn es mit dem Partner gespielt hat.

  • Zitat

    Nur haben wir uns während der Ehe bestimmt nicht darum gestritten, wer gerade mit dem Kind spielen darf. Da sind wir doch auf das Kind eingegangen und fanden es gut, wenn es mit dem Partner gespielt hat.


    Sagen wir es so.... so sollte es zumindest sein. Ich bin mir aber sicher, dass auch hier sich
    "die Geister scheiden". Ich sehe viele im Bekanntenkreis, die hier schon ein ziemliches Problem haben.
    Klar, das ist und mag nicht die Regel sein, ich denke aber, es wird vieles verdrängt, beiseite geschoben,
    liegt aber u.a. auch an der Rollenverteilung - die auch miteinander klar geregelt/besprochen werden müsste
    (Kommunikation).


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • - Der Streit um die Kinder ist oft der Grund für einen verbissenen Trennungskrieg. Manchmal kann man die Trennungssituation entschärfen, wenn man sich zunächst (falls machbar) darauf einigt mit einer 50/50 Lösung zu starten um dann im Laufe der Monate und Jahre das Modell sehr pragmatisch den Gegebenheiten und Bedürfnissen anzupassen.


    - Unabhängig von der Frage, ob solch ein Modell 50/50 langfristig gut oder weniger gut ist oder im Einzelfall geändert werden muss, schafft eine solche Ausgangslage für alle (Kinder und Erwachsene) von Anfang an Gewissheit, dass die Beziehung zu beiden Eltern gleichwertig und stabil ist.


    - Gerade das Verhalten in den ersten Wochen und Monaten nach einer Trennung kann die Nach-Trennungs-Beziehungen über Jahre hinweg prägen. Wer einmal auch nur für Wochen einem Kind hinterhergelaufen ist, zu dem er keinen Zugang mehr hatte, der wird das mindestens bis zum 18. Geburtstag des Kindes als reale Gefahr im Kopf behalten. Man sollte die Kinderfrage deshalb vor der Trennung geklärt haben.

  • 50-50 ist aber doch oft gar nicht so einfach machbar...


    Bei unserer Trennung war da gar nicht dran zu denken, mein Ex ging voll arbeiten, ich fand (gsd) eine Halbtagsstelle - aber die Kids wären nicht den ganzen Tag betreut gewesen (jüngster war 2 Jahre)


    Trotzdem haben wir immer mal Probleme (nicht zuletzt wegen Kommunikationsproblemen haben wir uns ja getrennt), auch was die Absprache der Wochenenden und Ferien betrifft.


    Edith meint aber noch, dass wir es dann trotzdem (manchmal aber nur mit Hilfe der Familienberatung) hinbekommen. Allerdings ist den Kindern schon klar, dass ihr Zuhause bei mir ist (zu oft hat der Papa wegen der "neuen" Familie oder wegen Freizeitterminen die Kinder verschoben)

  • Man sollte die Kinderfrage deshalb vor der Trennung geklärt haben.


    Nun ja.. das sollte wohl so sein, die Realität sieht auch oft anders aus.
    Denn nach der Trennung, weiß komischerweise der/die Betreffenden nichts mehr von dem
    was man gemeinsam vereinbart hatte :rolleyes2:


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Zitat von »abersicher«
    (oft ist es die Mutter, die glaubt, nicht loslassen zu können)




    In meinen Augen tun sich Vater und Mutter nichts in der Beziehung.

    Eben in Deinen Augen - das sei Dir unbenommen.


    Die Realität sieht leider anders aus:


    anderer Elternteil lehnt Umgang ab: sagen Väter (in %) sagen Mütter (in %)
    Eltern mit alleiniger Sorge 49,5 29,1
    Eltern mit gemeinsamer Sorge 22,5 14,0


    Quelle: U.a. Statistisches Bundesamt, Fachserie 10/Reihe 2.2; Fam. Gerichte, 12, betreffend Zahlen für 2003

  • Hi,


    erst will man eine gütliche Trennung, auch im Sinne des Kindes.


    Dann läßt sich einer von Freund(innen) beraten ... :rolleyes2:


    Dann geht´s zum RA....


    Dieser schreibt Briefchen ...


    Dann fängt der Krieg an ...


    Die Scheidungsindustrie kommt ins Rollen ... UND wer das Kind hat, hat die Macht.


    der Atomkrieg beginnt, und das Kind bleibt auf der Strecke.



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.


  • Natürlich gibt es die Frauen die gerne ihre Kinder abgeben mögen am We und die Papis die die Kinder aber nicht wollen
    und die Mamis die an ihrern Kindern klammern und Papis die es einklagen müssen,
    aber grade diese sollten sich alle mal ihrer Verantwortung dem jungen Leben über bewußt werden.


    Ich finde wir sind alle erwachsene Menschen und sollten den Schmu der Auf der Paarebene läuft von den Kindern fernhalten!
    Keiner verlangt Familienwochenenden und Urlaube, eitel Sonnenschein!
    Eine Kindesübergabe am Bahnhof ohne Tamtam, das ist mehr wert als Papa gar nicht zu sehen oder zu wissen, mama wills eigentlich nicht.
    Auch das Telefonieren ist doch kein Ding. Hörer geben, fertig.
    Da MUSS man sich doch mit den Problemen der Paarebene nicht auseinander setzten.
    Dafür finden sich doch genug Zeiten außerhalb des Kindesumgangs sowas zu regeln, oder nicht?


    In Bezug auf die Kinder gilt doch einfach: Schnauzehalten, machen! fürs Kindeswohl...


    Meiner Meinung nach tragen all die, die das nicht schaffen ihre Probleme auf dem Rücken des Kindes aus!


    Ich würde allerdings auch nie meinen Ex zum Umganz verklagen. Dann lieber andere Möglichkeiten suchen, den nötigen Freiraum zu bekommen!


    Das Kind als Machtinsturment zu benutzen ist wohl mit das feigeste und peinlichste was es gibt..


    Lieben Gruß, Tina

    Mami - Single - glücklich!!! :strahlen


    Man lebt das Leben vorwärts,
    verstehen kann man es aber nur rückwärts!

    Einmal editiert, zuletzt von BellasMama ()

  • 50-50 ist aber doch oft gar nicht so einfach machbar...


    Ich bin kein genereller Verfechter eines 50/50 Modells. Es ist auch klar, wenn es nicht machbar ist geht es natürlich nicht und wenn beide Eltern sich auf ein Schwerpunktmodell einigen, dann ist auch alles im grünen Bereich.


    Ich habe im Kopf eine Situation, in der Papa und Mama beide den Schwerpunkt der Kinder bei sich haben wollen, die Kinder nicht reif genug oder in der Lage sind klare Vorstellungen zu entwickeln und der Streit um die Kinder ein erheblicher Eskalationsfaktor bei der Trennung ist. Dann glaube ich, dass ein 50/50 in der akuten Trennungssituation auch bei kleinen Kindern oft ein viel besserer Startpunkt ist als der Versuch über einen Krieg, über Mitnahme der Kinder etc. eine Schwerpunktlösung durchzusetzen. Läuft 50/50 mal ein halbes Jahr oder Jahr und ist Druck aus der Trennungssituation, dann werden automatisch praktische Aspekte stärker in den Vordergrund treten und das Modell wird, wie jedes andere Modell auch, immer wieder einmal geändert und angepasst werden müssen.

  • Denn nach der Trennung, weiß komischerweise der/die Betreffenden nichts mehr von dem
    was man gemeinsam vereinbart hatte

    Stimmt.
    Zum Beispiel die gemeinsame Sorgerechtserklärung.
    Leider benachteiligt deutsches Recht alle unverheirateten Väter diesbezüglich.
    NUR wenn Mutti ihre Erlaubnis gibt ...


    § 1626a BGB


    Elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern; Sorgeerklärungen
    (1) Sind die Eltern bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet, so steht ihnen die elterliche Sorge dann gemeinsam zu, wenn sie


    1. erklären, dass sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärungen), oder
    2. einander heiraten.
    (2) Im Übrigen hat die Mutter die elterliche Sorge.



    Die Ergebnisse neuster Studien wie die der Professoren Proksch und Amendt zeigen, dass sich rund 96 Prozent der Väter nach einem intensiven Kontakt zu ihren Kindern sehnen und sich immer weniger auf die Rolle des "Erzeugers" und "Zahlvaters" reduzieren lassen wollen.

  • Natürlich gibt es die Frauen die gerne ihre Kinder abgeben mögen am We und die Papis die die Kinder aber nicht wollen
    und die Mamis die an ihrern Kindern klammern und Papis die es einklagen müssen,
    aber grade diese sollten sich alle mal ihrer Verantwortung dem jungen Leben über bewußt werden.


    Unter anderem müssen sich die Eltern auch bewusst werden, dass die Kinder kein Eigentum sind, sondern, dass wir Eltern nur die Verpflichtung haben, das Kind so zu fördern, erziehen und großzuziehen, um später ein selbstständiges Leben führen zu können. Dazu gehört, dass die Kinder alleine Entscheidungen treffen können (in gewissen Rahmen). Manchmal kommt es mir vor, als wenn sich um ein Fernsehen gestritten wird.