EPILEPSIE bei Kindern

Danke cath
bei uns wurde leider nicht ein Zufalls-EEG gemacht,nach dem sie zwei mal durch toben sich ins bewußtseinslose gehauen hat(einmal von der Couch gefallen,einmal beim Betthopsen mit Kopf gegen die Wand) und Atemstillstand hatte unternahm kein Arzt was.Erst nachdem sie nach ausgiebigen Spaziergang urplötzlich eine große Absonce zeigte wurde sie kontrolliert.
Ein dummer Schnitt im Finger reicht schon ob ein Anfall zu bekommen.Oder man bügelt und merkt nach 5 min !!!!! erst das das Bügeleisen auf der Hand steht (erfahrungswerte familär)

Es ist eine shit Krankheit,aber eine die man in den Griff bekommt und vor der man nicht Angst haben muß,wenn man weiß wie man helfen kann und was genau passiert .
Auch ich möchte das Thema bei Fragen lieber in PN´s klären

Mein damaliger Pflegesohn hat auch von heute auf morgen das krampfen angefangen. Ging von heute auf morgen.

Seine Krämpfe haben nicht lange gedauert. 1 Minute - 1,5Minuten ca. Gefühlt natürlich wesentlich länger.
Während er bei uns in der Familie war, hatte er 2 oder 3 Anfälle. Ihm ging es danach ganz gut, war nur etwas schlaff und müde. Im Krankenhaus gab man mir Valium in einer geringen Dosis, welches während eines Krampes anal zugeführt werden sollte. Blöd an dem Zeug war, dass es im Kühlschrank aufbewahrt werden musste. Hieß also: Krampf bemerken, runter in die Küche rennen, Medi holen, wieder hoch. Da werden Wege, die man kennt echt verdammt lang!

Auslöser waren bei ihm wohl elektronische Spiele (vermute ich zumindest)
1. Krampf während die Playstation lief (er hat nur zugeschaut)
2. Krampf - da hatte er ein Tamagotchi in der Hand
3. Krampf war beim Karten spielen.

Es ist nicht schön anzuschauen und ich war nach dem ersten Krampf fix und fertig. Aber man fasst sich schnell und schon beim 2. war es Routine ähnlich.

In welcher Behandlung er nach Verlassen der Familie ist/war, kann ich dir leider nicht sagen.

Beim Schuhe zubinden wurde ihm schwindelig?!
U schon laufen die Mühlen in Richtung Epilepsie inklusive undurchsichtigem EEG u schon anberaumtem MRT??

Wow!

Das war bisher einmalig, das ihm schwindelig war?
U da versucht man gleich in Richtung Epilepsie zu diagnostizieren?

Ich weiß ja nicht, aber doch schon gewagt.

Epilepsie äußert sich dann doch eher etwas anders u auch oftmals deutlicher. Ein enmaliger "Schwindelanfall" sollte nicht gleich so eine Sache in bewegung bringen.
Oder war da dann doch mehr??

Zitat von setti76

und wenn ja was kann bei Epilepsie passieren?????????????

WEnn es nun doc Epilepsie sein sollte, dann lässt sich das definitv diagnostizieren.
Und erst dann wäre in Zusammenhang mit der Diagnose "Epilepsie" ein MRT angesagt, um eventuelle organische Ursachen auszuschließen.

Allerdings läßt sich über ein MRT nicht eine Epilepsie diagnostiziere.

Zitat von setti76

Hatte in meiner Teenagerzeit einmal mitbekommen wie eine neben mir abklappte und dann anfing zu zappeln. Schock für mich und Hilflosigkeit.

Hilflos mußt du dabei nicht sein, wenn es wirklich Epielpsie sein sollte, dann kannst du dich gut informieren vorher, was in einem Fall zu tun ist, wobei im Moment eines Anfalles eh nicht wirklich viel zu tun ist.
U i.d.R. sollten entsprechende Antiepileptika Anfälle weitestgehend verhindern.

Aber bis dahin muß erst mal klar diagnostiziert werden u dann heißt es das richtige Medi zu finden, was evtl. sehr langwierig sein wird.

Epilepsie heißt aber nicht gleich das sie sich so äußert wie du es mal erlebt hast.
Ganz im Gegenteil, es gibt so viele Formen u Auswirkungen..u einigen an Epilepsie erkrankten würdest du es nichtmals ansehen, das sie Epilepsie haben.
Also mach dich da jetzt erstmal nicht verrückt mit.

Zitat von setti76

Jetzt möchte ich gerne wissen os jemand Erfahrung damit bei Kindern hat?

Jepp, vorhanden, über 10 Jahre .. aber Erfahrungen auf die ich dann doch eher gern verzchten würde..

Sajoam

Leider triftt vieles von dem was du über Epilepsie berichtest nicht zu!

Ein Krampfanfall kündigt sich oftmals vorher schon an z.B., nicht immer, aber oft doch, u wenn man sich mit dem Thema oder der Problematik beschäftigt, weiß man oft auch schon was diese Vorboten sind, oder wann ein Anfall sich ankündigt.
Nicht immer, aber immer öfters
U manchmal merkt man es als Angehöriger dennoch nicht, sondern es wird einem nach einem Anfall kalr, das da doch Vorboten waren, die man als solche in dem Momrnt gar nicht wahr genommen hat.
Alerdings kann es auch zu einem Anfall aus völlig heiterem Himmel kommen..
Nichts ist bei Epilepsie unmöglich..aber nach einem einheitlichen Schema verläuft sie ganz bestimmt nicht!

Bei einer bekannte Epilepsie braucht man auch ansich keinen Notarzt rufen, der wäre unnötig, da er erstens eh nichts tun kann, u bis er eintrifft meist dann der Anfall eh shcon vorbaie ist..u selbst bei einem Anfall nichts groß zu tun ist...ausser es wäre ein Grandmal, der sich nicht löst..

Auch das Anfäle zu 99% nur 30-60 sek dauert, stimmt so auch ncht.
Ein Anfall kann ohne weiteres von wenigen Sekunden bis mehreren Minuten gehen...
Ab ca. 15 min u länger sollte man dann doch Maßnahmen ergreifen u Hlfe holen!!

U wenn du Behel kennst, dann müßtest du erlebt haben, das Anfälle durchaus weit längr dauern können.
U das nicht nur in seltenen Ausnahmen, sondern eher die Regel ist.
U auch die Ausprägung kann unterschiedlich sein..u ein schwerer Anfall muß nicht lange nur dauern, auch ein schwächerer kann lang anhaltend sein.
Nicht ist halt da unmöglich.
U auch schwere Anfälle sind nicht grad selten!
Aber sie werden duch die Medis eingedämmt oder gar verhindert!

Zitat von Sajoam

Und setti....soweit ich weiß, haben diese Epileptiker aber dann auch schon immer Probleme damit gehabt und nicht in dem Alter wie dein Sohn auf einmal so extrem angefangen zu krampfen.

Stimmt auch nicht, es haben genauso viele Epileptiker schon von Geburt an Epilepsie gehabt, wie Epileptiker, die von eine Sekunde auf die andere Epilepsie bekamen.
U selbst Erwachsene können mitmal an Epilepsie erkranken!

U es besteht auch kein Zusammenhang zwischen schwere u Dauer der Anfälle.

Hallo!
Wenn du eine gute Abklärung brauchst und dich und deinen Sohn dabei gut aufgehoben wissen möchtest, dann versuche doch, hier einen Untersuchungstermin zu bekommen.

Ich fühlte mich dort sehr wohl und es wurden alle meine Fragen ganz klar beantwortet, Ängste genommen und Perspektiven für die Zukunft gemeinsam erarbeitet.

Ich wünsche euch natürlich, das es keine Epilepsie ist!
Falls es aber doch so sein sollte, muß das nicht unbedingt dramatisch werden, da die medikamentöse Einstellung der Patienten durchaus ein "normales" Leben ermöglicht.

Viel Glück wünscht
Dita

Zitat von Sajoam

Jens: Kannst du meine Beiträge bitte mal richtig und im Zusammenhang lesen? Ich habe nichts gegenteiliges geschrieben...teilweise sogar garnichts von dem was du da "richtig stellen" willst!

Zitat von setti76

Boh Jens, jetzt bist Du schon unter die Ärzte gegangen!
Danke für das Statemant, das ist genau das was ich brauche.
LES mal richtig, bei Kindern ungewöhnlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und nicht nur einmal an dem Tag.
Ich lasse lieber alles durchchecken bevor ich es bereue nicht gemacht zu haben!
Spar Dir in Zukunft die Kommentare.
Da liest man gar nicht weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was denn dein Problem??
Fühlst dich wohl bei allem angegriffen oder wie?

Entscheiden tun das ja letztendlich die Ärzte welche Untersuchungen gemacht werden u nicht du!

U da ich mich auch mit dem Thema über 10 Jahre beschäftige u somit selbst betroffen bin, weiß ich wohl auch wie u wann es eher da zu einem MRT kommt.
U ein einmaliger Schwindelanfall (o auch mehrere an einem Tag) ist ja nun nicht gleich Epilepsie...
U da ist es schon gewagt vom Doc gleich auf Epilepsie zu deuten...

Aber egal. dann mal viel Erfolg...und alles gute! :tuedelue

@ Setti Du kennst doch unseren Experten! :knuddel

Wenn du dich über ihn aufregst, wird es doch auch nicht besser. :dribbel

Nun machst du mit deinem Kind mal alle Untersuchungen mit. Und selbst wenn es Epilepsie wäre, wird dein Kind damit groß und manche Formen verwachsen sich ja wieder! :lach
Und zum Glück sind ja die Zeiten vorbei, als Epilepsie noch als Geisteskrankheit galt und die Menschen angeblich den Teufel in sich haben den es auszutreiben gilt!

Ach ja, ich habe so gar mal ein Mädel in der Klasse gehabt, die ist immer wieder umgefallen. Verdacht auf Epilepsie, aber dann nach vielen langen Untersuchungen war es das Herz. :kopf

Hallöchen,

also ich selbst habe schon seit ich ein Kind bin Epilepsie. Es gibt ganz ganz arg viele verschiedene Formen der Epilepsie und bei jedem wirkt sich das anders aus, manchen haben das sogar ohne das sie unmächtig werden. Falls es wirklich Epilepsie sein sollte, wird er morgens, mittags und abends Tabletten einnehmen müssen, je nach Stärke ect. kann etwas dauern bis man die richtigen für ihn gefunden hat kommt ja auf das Kind drauf an wie es was verträgt. Dann sind alle 3 Monate Blutabnahme und EEG notwendig zur Kontrolle. Du solltest beobachten was diese Epilepsie bei Ihm auslöst z.B Stress, ect. und kannst so viel dazu beitragen, das diese Anfälle wie sie genannt werden nicht zu häufig auftreten. Kann natürlich auch vererbt werden also vielleicht frägst du mal in der Familie ob jemand sowas hatte Oma, Opa ect. Epilepsie muss keine Krankheit sein die man sein ganzes Lebenlang hat. Bei mir z.B. wurden die Tabletten mit 16 Jahren abgstellt bzw. erst runtergestuft dann ganz abgesetzt. Und ich weiss z.B. wann ich bzw. unter welchen Umständien ich einen Anfall bekomme und meide diese Situationen was dieses auslösen kann.